Mit welchem 'Gear'/Synths habt ihr angefangen Musik zu machen

Angefangen hat es mit einem Moog Prodigy, der da gerade auf den Markt kam. Das war grosses Glück. Sonst hätte es finanziell nur für einen MS 10 gereicht und den Sound mochte ich damals überhaupt nicht.
Dann wurde wieder fleißig gespart und dann gab es einige Jahre später (1984) den ersten Polyphonen (DX 7). Beide Instrumente funktionieren immer noch bestens. Nur der DX benötigte letztes Jahr eine neue Batterie (nach 24 Jahren ;-) ).
Zur Krachwiedergabe hatte ich einen Teisco-Verstärker (hab ich mal verliehen und werde ihn wohl nicht wiedersehen). Zur Aufnahme diente ein Sony Tonbandgerät (ich glaube TC 377 oder so) und ein Toplader von Dual (C 901).
Ach ja, ein Effektgerät gab es auch schon: ein altes Copycat (dient jetzt nur noch zu Dekozwecken).
 
Ich habe angefangen mit loops, die ich mit Plattenspieler und aufgeklebtem
TESA auf Vinlys erzeugt habe. Das zurückspringen der Nadel an Tesa war
dann die Bassdrum ;-) gelayert auf Tapedeck.


Dann kam irgendwann ein Casio SK 1, wow ein richtiger sampler..

Jahre später kamen erst "richtige" Instrumente mit dem MS 20, dem DX 27
und dem FZ1.
 
Mein erster Synthi war der Commodore VC20, so ca. 1983. In Basic mit DATA-Zeilen (für die Tonhöhen) und FOR/NEXT-Schleifen (für die Dauern) meine ersten Musikstücke gemacht. Dann der Commodore C64: In Assembler mein eigenes Synth/Sequenzer-Programm geschrieben (komplett mit LFOs, Wavesequenzen, Arpeggios und krudes 4-bit-Sampling) und so für Demos und Videospiele Tracks gebaut. Dann der erste "richtige" Synth: der Kawai K1 (war halt der billigste :lol:... hey ich war gerade mal 13).
 
Angefangen habe ich mit dem Atari von meinem Dad+Steinberg twelfe als Sequenzer dazu ein Casio Keyboard dessen Namen ich leider vergessen habe (was aber nicht schlimm ist :roll: ).
Mein erster hart ersparter Synthie war dan ein D-50, dann kam ein Quasimidi Raven :oops:
Im Prinziep arbeite ich heutzutage mit nix mehr davon, D50 und Atari habe ich aber aus nostalgischen Gründen behalten, den Raven glücklich verkauft ;-)
 
1993 :arrow: Amiga + Protracker.
1998 :arrow: der erste richtige "Synth": Roland MC-303 Groovebox. :P

Während meiner Amiga-Zeit hatte ich die produktivste Phase, und die MC-303 liebe ich nach wie vor.
 
286er und Impulse Tracker mit einer Voyetra Soundkarte!!! Nerdy Old-School!!!

Später gabs dann eine Yamaha HE-6 Heimorgel, die steht immer noch bei meinen Eltern... :)
 
Zuerst kam ein Klavier, eine Idee meiner Eltern.
Dann kam ein Kawai K1, der in einer lauten Band ordentlich behackt wurde; den habe ich dann später verschenkt, was mir immer noch etwas leidtut, doof.
War halt der Erste.
Dann kam der M1; die Effekte waren mir eine Erleuchtung, überhaupt das ganze Teil mit Sequencer usw. Den hab ich dann billig verkauft, weil mir die
Presets (von Synthese keinen blassen) zum Halse raushingen, das hab nicht bereut.
Dann der Korg Z1, der auch schon lange wieder weg ist.
Das erste Mal analog war der Prosynth, da hats bei mir geschnackelt.
Bis hierher reichts wohl.
 
Der erste Synth Roland XP-10, dazu ein Kawai K4r und ein Atari 1040ST.
Irgendwann fand ich dann die Quasimodo Geräte Interessant(warum auch immer :lol: )
Dann der Umstieg, auf ohne Computer...
...jetzt wieder Umstieg auf Computer mit Live
 
Hab auch mit dem Amiga und Protracker angefangen.
Später hab ich dann Oktamed zusammen mit einem Yamaha Soundmodul genutzt, kurze Zeit später kam dann noch der EMU Orbit dazu.

Muss auch sagen, dass meine Tracker-Phase die bisher produktivste war.
Lag aber sicher auch daran, dass ich zu der Zeit noch Schüler war :)
 
tiger_meow schrieb:
Muss auch sagen, dass meine Tracker-Phase die bisher produktivste war.
Lag aber sicher auch daran, dass ich zu der Zeit noch Schüler war :)

Das unterschreibe ich. Kann man im Netz irgendwas von dir finden? Im Aminet z.B.?
 
Elka X19-T Orgel... Au weia, wenn ich da heute noch dran denke. aber die Strings waren gut! ;-)

Dazu dann Yamaha DX7 und Roland Juno60. Dann kam etwas später noch die alte Korg CX3 hinzu und die Elka mußte weichen...
 
Ja, ein paar Tracks gibt's im Aminet. Z.B. hier
Ist mit aber jetzt fast peinlich, waren halt die Anfänge ;-)

Spätere Sachen hab ich unter einem Pseudonym veröffentlich. Mir fällt aber im Moment beim besten Willen der Name nicht mehr ein...

Achja, THX-Soundsystem (später AHX Soundsystem) habe ich auch gerne genutzt.

Ein cooler Tracker für PC/Mac/Linux ist übrigens Renoise
Kann auch VST, Midi und einige coole Sachen.
Wer Tracker mag, dem wird das gefallen denke ich!
 
Lustiger Thread!

Dann liste ich mal meine Peinlichkeiten auf. Interessanterweise sind die dabei eigentlich vollkommen unbekannten Synthis sogar hier in der Databank:

Jen SX1000
Multivox MX3000.

Und dazu noch eine Bontempi Orgel.

Etwas später kamen dann ein Crumar Bit One und ein Wurlitzer dazu. Das war schon echter Luxus ;-)

Haben aber alle schon lange das zeitliche gesegnet :cry:

Schöne Grüße,
Claus
 
also ganz am anfang:
- 486er PC mit Cakewalk 3.0 und einer Guillemot Soundkarte mit 4 MB ROM

danach:
- EMU ESI4000 für 3.000 Mark ... dafür war ich 6 Wochen in den Sommersemesterferien auf'm Bau schuften. :)
- Fostex 2016 Mixer
- Midiverb II (dessen Hall fand/finde ich genial)

Erster Synth: Waldorf Pulse Plus. Bis heute habe ich Software-seitig klanglich nichts gefunden, was auch nur ansatzweise an den Pulse rankommt.

Wenn Waldorf doch nur einen PolyPulse bauen würde... :)
 
Hi

Angefangen hat es bei mir mit einer Echolette Capri Duo und FBT Verstärker
Siel Mono obendrauf und ITT Drumbox.Damit habe ich auf Hochzeiten als Kind mit etwa 8 Jahren Musik gemacht.Der Orgel folgte ein YamahaPS55 und Yamaha CE20.Zeitgleich entdeckte ich die elektronische für mich.
Als ich 1982 meine Lehre begann bekam ich dann Geld bei der Bank und so war mein erster Synth ein Casio CZ5000,Roland Juno2,Korg Poly 800 II und
EX 800,Yamaha RX21 und nen Roland Powermixer.Atari ST und C-Lab Creator zum sequencen.

Gruß
Michael
 
Angefangen ernsthaft elektronische Musik zu machen habe ich ca. 1999 mit der Anschaffung von:
- Emu EMAX II,
- Roland SH-101 mit CV-Midi-Interface,
- einer Soundkarte deren Hersteller und Name ich Vergessen habe (8in,2out,Midi) und irgendwie
- einer Lite Version von Cubase, die auch ein paar Audiospuren hatte.
 
Klavier so ab 5/6. Lebensjahr, Böhm Top Sound DS (voll 70er), dann lange nix, wegen Kinder haben kein Geld und dann Synth. Wollt ich noch nachtragen, bin ja nachtragend. Das Klavier hab ich wieder!

Später dann DX21. Also den hab ich wirklich besessen, denn gelernt habe ich in einem Laden auf dem was rumstand, wie Hüllkurven gehen und so, aber konnte mir das für einige Zeit nicht leisten als 14-jähriger. Also kein MS20 und so, das kam dann als Leihgabe und so. Dachte zuerst es wird ein Poly800, weil den konnte ich mir grade so vielleicht leisten-wünschen? Aber DX21 war spannender. Es ging dann erstmal so weiter mit billigen Synths der Zeit und hab dann immer getauscht, bis es halbwegs vernünftig war. Mit dem Set Sampler und 1-2 Synths war dann auch wirklich was mehr zu machen.

Hab sehr sehr viel kennengelernt in der Zeit, ging ja nicht anders.
 
Zuerst von Reason den kleinen TB303/TR808/TR909-Software-Clone, danach das EA1/ER1-Duett, dann EM1 und wegen Geldkrise alles verscherbelt bis mir der Micron ins Haus flatterte welcher durch die Waldorfmaschinen Gott-sei-Dank ersetzt wurde.
 
Im Alter von 15 Jahren habe ich in einer Schüler-Band gespielt.

Korg DELTA

Das Geld dafür musste ich mühsam mit Zeitung austragen verdienen.
 
Bei mir wars ein 486 DX 50 mit 'nem Screamtracker von einer Shareware
CD.
Dann hab ich sehr lange nur mit Software gearbeitet. Erst die letzten paar
Jahre kam die gesamte Hardware dazu... ich hab diesen Schritt nie bereut.
 
Dimi schrieb:
Bei mir wars ein 486 DX 50 mit 'nem Screamtracker von einer Shareware
CD.
Dann hab ich sehr lange nur mit Software gearbeitet. Erst die letzten paar
Jahre kam die gesamte Hardware dazu... ich hab diesen Schritt nie bereut.

lol - geil - der 486 dx - sonen hatte ich auch - das war gar kein echter 486 sondern ein 386 mit mathematischem co-prozessor und ein paar mhz mehr takt - das hat damals immer mein ego gepiekst ;-)

ich habe angefangen mit nem atari st - ca 1987 - mit nem gfa-basic programm habe ich fieptöne programmiert ... zu mehr hats nicht gereicht - dann mal nen 4 spur cassetten recorder - später ein 386 und einem freeware wave editor usw..usw.. welch langer - erfreulicher weg :) richtig produktiv wurde ich dann mit nem pentium 133 mit logic 2.5 und ner audiowerk8 + yamaha 01v/emu orbit/esi32/pulse plus - aber das ist auch schon wieder 11 jahre her .... jetz habe ich viel mehr am start - aber produziere fast nix ...
 
Bei mir war der Start so 91 oder 92... ich weiß das gar nicht mehr richtig.
später kam dann Fruity Loops (Version 1.x oder 2)
Ich bin damals noch zur Schule gegangen und hatte natürlich massig Zeit
Sound zu machen. Die Qualität war natürlich ober-mies aber das hat mich
nicht gestört, da es mir nach wie vor um den Spaß bei der Sache geht.

Irgendwann hat es dann klick gemacht und seitdem kam ein Synthie
nach dem Anderen. Es fällt mir seitdem auch echt schwer mit Software
zu arbeiten, da gibt es nur wenige Softsynths die mir gefallen...

Mittlerweile habe ich auch weniger Zeit Musik zu machen, da ich - vor
allem jetzt - sehr viel arbeite. So 26 Tage im Monat sind schon fast
normal... :?
 
amiga 500 plus _ protacker

und es gibt nichts härteres __ für die oren und für die augen


die soundkarte vom amiga ist echt der kracher ec8or benutzen das ding immernoch

http://www.youtube.com/watch?v=aJP7QJ1IPIg

is echt nicht mehr mein sound aber der tracker ist schon der hammer

und ich war einer der wenigen die noch die speichererweiterung drinnen hatten und so standen einem dann ganze 2mb zur verfügung
 
Hail Amiga

Ein Hoch auf den heiligen Amiga! :adore:

Der Amiga war für so dermassen viele der Einstieg ins Musik machen, man liest es immer wieder und sieht es auch hier im Thread.
Da war es erstmal egal das es nur rauschende Samples waren. Ich zumindest war dankbar und hab damit ein Haufen heisser Techno Mods getrackt.8)
Echte Synthese konnte aber nur der C64, der deswegen auch den charakteristischeren Sound hatte bzw. hat.
Aber die frühen Editoren waren immer so kryptisch, da musste man ja richtig programmieren. :?
Jahrelang hab ich am Tracker gehangen, trotzdem konnte der Amiga für mich den 64er nie ganz ersetzen, zu sehr hing ich am SID Sound.

So wenige waren das übrigens garnicht die ne Speichererweiterung drin hatten, ich hatte immerhin 1MB,
die man auch dringend brauchte wenn man mal ein Mod machen wollte mit ein paar mehr oder längeren Samples.

P.S.: Beinahe hätte ich sogar nen Amiga-Huldigungs-Thread aufgemacht, schien mir dann aber doch zu übertrieben. ;-)
 
syntechnisch bei mir:

1. Alesis D4
2. Mb-33
3. Korg dw-8000
4. Emu Esi-4000.
..
.
.
.
.Hab seitdem relativ viel eher modernes gear durchprobiert.

Derzeit agier ich hauptsächlich mit v-Synth, Modlsystem und Intakt für die beats
 
Hardware:
Korg X5D

Fruity und Cubasis
Synapse Audio Poly 850 war das erste Plugin, was ich gekauft habe.
 
Re:

tim schrieb:
Mein erster Synthi war der Commodore VC20, so ca. 1983. In Basic mit DATA-Zeilen (für die Tonhöhen) und FOR/NEXT-Schleifen (für die Dauern) meine ersten Musikstücke gemacht.

Ja, das habe ich auch mal gemacht, ich glaube 1983 :D aber das konnte man nicht wirklich ernst nehmen und danach kam eine lange Pause...
1992 habe ich mit einem Ensoniq EPS-16+ angefangen. Super Teil, quasi all-in-one. Da ich allerdings immer noch keine Ahnung hatte, ist nicht viel draus geworden, aber es war cool, damit zu lernen. Leider habe ich ihn dann verkauft :sad: und mir einen Akai S2800i geholt und mit Cubase (Version 1.0) auf einem Macintosh Classic II angesteuert. Etwas später kam noch ein Waldorf MicroWave dazu, richtig angefangen hat es aber erst 1995 mit meinem Nord Lead und dem MPC3000, die ich beide heute noch besitze :) Schade, dass ich den MicroWave irgendwann abgestoßen habe :cry:
 
Angefangen hab ich auf nem kunterbunten Kinderxylophon. Später mit ner Kaufhof-Heimorgel, noch später Klavier, Yamaha PSR-Gedöns, Korg Triton, und ab 2003 gings dann mit dem PC und noch mehr "echten" Synths endlich ans Eingemachte.
 


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