Mitmach-Energiewende, Solar-Panels (PV) aufstellen, Lösungen & Hilfe

Ob es so viel umweltfreundlicher ist, wenn die Reichen mal eben nach New York fliegen, nur um eine neue Jeans zu kaufen, wage ich zu bezweifeln.
Nei den Superreichen ist doch eigentlich alles 10 Nummern zu groß.
Es sind ja heutzutage gar nicht mehr nur die Reichen die ins Flugzeug steigen als wäre es die S-Bahn. Fliegen ist viel zu billig geworden und Bahnstrecken
die ohne Stops von Großstadt zu Großstadt fahren gibt's zu wenige...wobei ich hörte dass es sie zumindest geben soll. 200.000 Bussinessflüge pro Jahr
in Deutschland wegen irgendwelchen Gesprächen die man auch digital führen könnte habe ich mal im Fernsehen bei einer Sendung aufgeschnappt.
Ich finde das viel. Ein Cousin von mir macht 2x im Jahr ne Kreutzfahrt weil das sein und seiner Ollen Hobi ist. Und das sind Normalverdiener, also Arbeiter.
Für sowas mussten die Leute normalerweise lange sparen bis sie sich das mal leisten konnten. Diese Schiffe verpesten mit Feinstaub und stoßen Co2 ohne Ende aus. Scheinbar sind solche Fahrten zu billig.
Wenn ich was zu melden hätte würde ich auf Flugzeug und Kreutfahrt richtig fett Steuern draufsetzen und dem Treiben ein Ende bereiten. Die Masse an Containerschiffen
für unseren Hunger an Waren aus aller Welt ist schon schlimm genug. Und dann noch Stichwort Güterzüge...ich sehe die kaum noch wenn ich Unterwegs bin. Übersehe ich die
oder ist es wirklich so dass mitlerweile alles nur noch mit LKW Transportiert wird auf Langstrecke!?
 
Möglich...hab grad mal noch etwas mehr gelesen, die Stromerzeugung soll dabei auch verschwindend gering sein...
Die Gezeitenstromgewinnung durch Turbinen im Meer finde ich im Gegensatz zur Windkraft besser. Zumindest seit ich gehört habe dass dadurch angeblich
keine Lebewesen aus dem Meer verstümmelt bzw. getötet werden. Da gibt es ein System wo angeblich nix passieren kann. Unsere Landschaften wurde Teilweise
durch Windräder total verschandelt. Ich möchte nicht in der Nähe solcher Propeller wohnen. Da würde ich sogar lieber direkt neben einem Atomkraftwerk lieber wohnen.
Dann wäre ich wenigstens gleich weg wenn es mal explodieren würde und würde nix mehr mitbekommen ;-) Aber wenn man so ein paar Windräder vor dem Haus hat
könnte es sein dass man durch den bewegenden Schatten einen Dachschaden bekommt. Es hätte mehr darauf hinauslaufen sollen dass man Windkraftparks errichtet
anstatt jedem Bauern zu ermöglichen eins auf seinen Acker zu stellen (Nur meine Meinung).
 
wenn es mal explodieren würde
Da explodiert nichts, es sterben einfach nur mehr Leute an Krebs.
dass man Windkraftparks errichtet
Ja, das wäre sehr praktisch. Das können sich dann nämlich nur große Energiekonzerne leisten. Wo kämen wird denn hin, wenn denen keiner mehr den Strom abkaufen müsste und sie nicht mehr den Preis diktieren könnten?
 
Wieso die PV Sache schwierig wird. Weil der Politik nicht möchte.

Das mit dem angeblichen "politischen Unwille" hat ja schon fast komödiantischen Charakter, wenn man sieht, wie viele Energieparkbetreiber ihre Anlagen einfach wieder abreißen, wenn sich damit keine Subventionen mehr abzocken lassen.
Böse Politik! :fressen:
In diesem Jahr ist erstmalig nach fetten Jahren der Anteil an "alternativen Energien" zurückgegangen, weil's Wetter nicht so optimal für die Erzeugung von Wind- und Solarstrom war ... bestimmt auch weil die Politik nicht möchte.
Und wenn überall die Anwohner und Umweltverbände vernünftige Lösungen zur Energiespeicherung durch Klagewellen verhindern, dann ist das bestimmt auch weil die Politik nicht möchte.
 
Sorry, das ist so nicht ganz richtig - der Grund liegt bei sowas in ganz anderen Feldern.
1) Stromdeckel
2) Verwaltung
3) Einspeisegesetz und Aufwand
4) Möglichkeit von dort wo das Ding steht einzuspeisen, wenn es ein öffentliches PV Kraftwerk ist
Subventionen gibt es keine. Heute ist das eher was, was man "trotzdem" macht - deshalb ist es auch schwierig, viele Gründe stehen im EEG. Das ist heute eher ein Verhinderungsgesetz - da reicht nur Willen und normales Denken oft nicht - das sehe ich als einen der Hauptgründe, wieso manches abgebaut oder gar nicht erst aufgebaut an. Aber genau das wäre jetzt ziemlich sinnvoll. Die Politik ist aktuell noch nicht auf die Idee gekommen das zu fördern, aktuell ist man noch beim bremsen.

Die meisten Privaten speisen übrigens wegen der Gesetze gar nicht ein - dh - es kommt nichts raus und wird bestenfalls in Akkus gespeichert, dazu muss jeder obendrauf noch Gewerbe anmelden wegen der paar Ströme die ins Netz fließen könnten - das verkneift man sich, macht aber insgesamt die Anlage viel teurer.

Wie auch immer - stimmt so nicht - aber das es so ein paar Gegner gibt - sogar bei PV das stimmt leider. Bei Windkraft noch mehr und und und.
Die Probleme sind auch die bürokratischen Hürden seitens der Konzerne, die dazwischen hängen, deshalb sind die Gesetze übrigens auch so wie sie sind, denn die wollen das eher nicht. Da muss sich der ein oder andere richtig durchklagen oder das einfach so machen. Dabei kann man auch Pech haben und dann muss man abbauen. Da gibt es noch mehr.

Speichern ist heute wichtig - da das aber nur die Privaten Hausbenutzer aktuell sich noch trauen - wird das geringer - andere haben noch das Dach, müssten aber umrüsten für wirklich viel Geld - es wäre einfacher, wenn man jede PV schlicht genehmigen würde per se. Das ist aber nicht so. Es gibt da jede Menge Kram - gern von den Netzbetreibern - was die Leute in den Behördenwahn treibt und da sind schnell einige k€ weg für Blödsinn.
 
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dazu muss jeder obendrauf noch Gewerbe anmelden
Nein, muss man nicht. Hat mir zumindest keiner gesagt bei den Stadtwerken. Man muss die Eigenentnahme versteuern (so wie jeder Geschäftsmann) aber unter 10 kWp braucht man das nicht. Deshalb enden die meisten privaten bei 9,75 oder so. Für die Einspeisevergütung ist das halt ein zusätzliches Formular bei der Steuererklärung, es sind halt Einnahmen aus selbstständige Arbeit, das ist aber auch kein Problem, wenn man mal weiß wie man das ausfüllt.
Akku habe ich weil es sinnvoller ist den Strom zu speichern und aus dem Akku zu verbrauchen, statt ihn für 10 ct einzuspeisen und nachts für 40 ct wieder zurückzukaufen. Und die Kraftwerke werden dadurch nachts auch entlastet.
Die Einspeisevergütung bringt mir dann etwa einen halben Tausender pro Jahr, der mir bei der Finanzierung hilft.
 
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Die Probleme sind auch die bürokratischen Hürden seitens der Konzerne...

Also doch nicht die Politik?
Naja egal, Hauptsache die "Anderen", die "da oben", die immer nur bürokratischen Hürden aufbauen.
Und bloß nicht darüber nachdenken, wie so ein Stromnetz funktionieren muss, damit da auch wirklich immer 220...240 Volt mit exakt 50Hz aus der Steckdose kommen. :streichel:

Kleiner Tipp: Wenn der Strompreis an der Börse in's negative rutscht, dann liegt das daran, dass die bösen Konzerne massiv Aufwand betreiben müssen, um eingespeisten und von Steuerzahlern subventionierten "alternativen Strom" zu vernichten (= irgendwo nutzlos in Wärme umzuwandeln), damit das Netz stabil bleibt.
Wäre natürlich für die Einspeiser toll, wenn sie noch mehr Steuergelder bekämen, um Strom einzuspeisen den Keiner will... ist aber nicht nur kein politischer Wille, sondern auch in keiner Weise sinnvoll.

Speichern ist heute wichtig - da das aber nur die Privaten Hausbenutzer aktuell sich noch trauen - wird das geringer

Nur die privaten Hausbesitzer machen das ohne die vollmundigen Versprechen der "Energieberater" nachzurechnen!
Alle Anderen können rechnen und merken vorher, dass sich diese Art der Energiegewinnung in Kombination mit dieser Art der Speicherung nie wirklich rentieren kann.
Ist in dem Falle auch nicht schlimm, denn die privaten Hausbesitzer können dafür schließlich auch nur Geld ausgeben, was sie haben ... und bevor sie damit an der Börse auf Warentermingeschäfte spekulieren, ist so ein bisschen Fehlinvestition in "alternative Energien" das kleinere Übel.
 
Doch - die Politk gibt vor, wie das ist, also die Regeln wie sie aktuell sind - das könnt durchaus ganz anders sein - das EEG ist ein rein politisches Ding, war sogar mal ganz anders gedacht - ist nun aber ein ziemlicher Klotz - weiter oben findest du einiges an generellem wo man sich informieren kann dazu - wenn dort von Altmaier gerade nochmal ein PV Verhinderungs-Sätzlein dazu kam, dann regelt das auch - den PV Deckel für größere Anlagen hat man etwas angehoben - immerhin, der Rest sind neue Hürden - lies es einfach mal - und frag die, die das gerade installieren - ich muss das nicht vorgeben - das ist schon sehr wahrhaftig und prüfbar - Ich habe weiter oben berichtet - aber ist leider so. Es gibt absolut keinen sinnvollen Grund diese politischen Hürden zu setzen - aber es gab immer Deckel und Bremsen, schau ins Gesetz, aber sie tun es. Dahinter steckt durchaus mehr. Aber keine Verschwörung. Empfehle nur schwer, diese Verhinderungswirkung sofort abstellen und sogar Gesetze erlassen, dass jeder sowas anbauen darf und einspeisen nach Möglichkeit. Damit das alles in den Gang kommt - und natürlich auch keinen 600W-Deckel für BKWs. Man darf nicht vergessen, dass es hier auf jeden ankommt und jeder der das für sich macht hat schon etwas getan. Über Ausgleiche, Speicher und so weiter könnten wir durchaus reden, aber erst wenn die nicht sachlichen Hürden beseitigt sind.

Du willst mir hier "die da oben" andichten - Das mit dem Stromnetz ist aber auch keine Geheimwissenschaft. Das Problem ist, dass das so speziell ist, dass es dadurch leider auch nicht so "auffällig" ist für jeden. Man muss sich leider damit befassen, um die Probleme zu sehen. Ich halte bereits simples Bashing gegen Politiker als solche für nicht so toll, möchte aber in diese Reihe nicht einsortiert werden - was du aber gemacht hast. Spricht auch eher dafür, dass du mein Ansinnen noch nicht wirklich erfasst hast.

Diese leicht hochmütige "StrombörseTipp" Sache ist jedem bekannt, der sich damit beschäftigt.
Egal - lassen wir das mal so stehen und ich sage einfach mal - arbeite dich mal durch die Thematik durch. Vorher hat es wenig Sinn irgendwas zu "politisieren". Wenn du jetzt als halbwegs williger normaler Mensch auf dein Haus oder an Balkon PV betreiben wolltest - schau mal was da so zu tun ist - die schon geposteten Sachen sollten helfen das zu prüfen. Mir scheint, dass du diese Seite ignorierst.

Hier sind ein paar mit drin, die sich PV aufbauen und die diese Probleme kennen, inkl mir selbst - Sonst hätte ich das nicht geschrieben. Also die die einfach nur machen wollen und nicht können oder dürften. Nichts sowas abstraktes abgehobenes. Ist mir wichtig.
 
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Hier sind ein paar mit drin, die sich PV aufbauen und die diese Probleme kennen, inkl mir selbst - Sonst hätte ich das nicht geschrieben. Also die die einfach nur machen wollen und nicht können oder dürften.

Du kannst doch machen. Du darfst nur nicht erwarten, dass Andere dir den Strom subventionieren, den du am Bedarf vorbei produzierst.
Lege doch einfach deine PV-Anlage so aus, dass du deinen Strom komplett selbst verbrauchen kannst und gut ist's.
Da kannst du ganz elegant und übersichtlich gegen den extrem hoch besteuerten Strom deines Energieversorgers kalkulieren ... und mal schauen, ob das ökonomisch sinnvoll ist.
Alles was darüber hinaus geht ist Absahnen von Subventionen.
Kann sein, dass dir das nicht gefällt, dass du bei diesem Spiel nicht mitspielen kannst, aber ich find's besser, dass ich es nicht mit finanzieren muss.
 
Nein, das ist genau worum es hier geht - das kann man nicht "einfach so" machen, ich habe noch nie Gelder bekommen und will das auch nicht, hier geht es NICHT um Förderung - die es übrigens auch nicht gibt !! ich will nicht mal einspeisen oder Geld bekommen. Das ist offenbar ein Ding was dir nicht bekannt ist, dass es da div. Hürden gibt. Aber - man muss auch fairerweise sagen, dass es relativ schwer ist die Winterlücke im Januar zu brücken, wenn man ganz autark sein möchte - das muss man auch als jemand der das nutzt sagen. Meine Stromrechnung ist aber kleiner als die derer, die keine PV nutzen. Wie dem auch sei - ich wünschte aber, dass die Hürden und Anmeldesachen alle verschwinden - die helfen nicht.

Wie dem auch sei du bezahlst nichts was ich nutze - mach dir da mal keine Sorgen, scheint eine massive Fehlinformation zu sein, da komme ich echt nicht mit, der Thread beschäftigt sich mit den Blockaden, nicht mit irgendeiner Förderung, die erwartet niemand von uns. Ich wäre aber durchaus für Steuerbefreiung und ich halte es für besser wenn Strom eingespeist würde, ist aber nicht gewünscht - wie dem auch sei - es gibt da div. Regeln die eher hindern und das Gegenteil von Förderung - man möchte es so nicht haben. Da würde ich bitte diese Information erstmal zu erkennen und die Idee des Threads - DU musst gar nichts zahlen. Es geht nur um die die PV einfach nur nutzen möchten, da erwartet niemand irgendwelche Hilfen - eher Hürden - besonders vom Netzbetreiber gibt es da absurdes zu hören. Das muss weg. Das ist wie damals als die Post zur Telekom wurde - man muss diese zentralisierte Idee der dezentralen Erlaubnis weichen - das ist leider was, was man politisch erzwingen müsste. Kostet dich nichts, aber schadet und ist der Grund,weshalb nicht jeder PV installiert - Windkraft ist ja quasi-verboten - schätze da bist du auch dagegen, bezahlen musst du da übrigens auch nichts für. Das EEG muss massiv umgebaut werden, damit es sein Ziel erreicht - lies es einfach mal - das erschließt sich leider nur für die, die sich damit beschäftigen - daher dieser Thread. Ich hoffe auf eine gewisse Aufklärung um die Wirklichkeit. Wäre super, ansonsten versteh ich deine Befürchtung - aber das ist leider nur irgendeine PR die du da wiedergibst, nicht die Wirklichkeit.

Bitte bitte erstmal dies prüfen und dann wieder hier beschweren - so bringt das nichts, ich kläre gern auf, aber es würde reichen, den Thread inhaltlich durchzuarbeiten, dann wärst du auf dem Stand. Ich wäre politisch aber für steuerliche 0-Besteuerung für alle, die sowas aufbauen. Davor müssen die politischen Hürden weg. Das ist aber ein anderes Ding. Quasi wenn ich Politiker wäre - aber das ist nicht Gegenstand des Threads. Nur zu dem wo ich politisch hin will - kannst du gern Scheiße finden. Aber die Wirklichkeit ist schon eher ein Hohn und gegen die die das einfach nur machen wollen gesetzt - wäre schon schön, wenn es wenigstens neutral wäre - meiner Ansicht nach würden sehr viele sich dann freiwillig gern PV besorgen - ist am Ende recht günstiger Basisstrom - Tagsüber - und mit Speicher auch durchaus gut für fast alle Zeiten außer der berühmten Lücke im Jan/Feb etwa. Da will ich auch nicht bullshitten - das ist noch was, wo einige mit BRKWs arbeiten aber teuer und aufwendig. Ich denke aber man hat insgesamt schon mehr davon, wenn man viel seines Stroms selbst herstellen kann. Und nein - du oder Bürger allgemein müssen da keinen Cent für zahlen - nur wir. Mir wäre es aber auch lieb, wenn ich es offiziell darf und in jeder Menge. Das ist noch immer nicht so. Davon handelt der Thread - zudem muss Einspeise möglich sein - auch wenn es keine Kohle gibt dafür. Das ist ok so. Nur ums klar zu sagen - wir erwarten nichts.

Bitte also mal einlesen.
 
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Das mit dem angeblichen "politischen Unwille" hat ja schon fast komödiantischen Charakter, wenn man sieht, wie viele Energieparkbetreiber ihre Anlagen einfach wieder abreißen, wenn sich damit keine Subventionen mehr abzocken lassen.
Böse Politik! :fressen:
In diesem Jahr ist erstmalig nach fetten Jahren der Anteil an "alternativen Energien" zurückgegangen, weil's Wetter nicht so optimal für die Erzeugung von Wind- und Solarstrom war ... bestimmt auch weil die Politik nicht möchte.
Und wenn überall die Anwohner und Umweltverbände vernünftige Lösungen zur Energiespeicherung durch Klagewellen verhindern, dann ist das bestimmt auch weil die Politik nicht möchte.
Windkraftanlagen halten nicht ewig und müssen irgendwann einmal ausgetauscht werden.
Durch die neue Gesetzgebung mit den größeren Abständen zu Wohngebäuden, bekommen die dann keine Betriebsgenehmigung mehr und sind dann irgendwann weg.
Die schwarz-rot-gelbe Politik möchte auch nicht, das die Leute ihren Strom auf dem Dach selber produzieren, obwohl das so einfach wäre.
Man kann nicht einfach etwas Strom einspeisen oder dem Nachbar abgeben, da muss man erst eine Firma gründen.
Man verhindert die Vernunft mit Bürokratie, wo immer es nur geht.
Das ist der Druck der mächtigen Energiekonzerne.
 
Hier geht es eigentlich um PV. Windanlagen haben ganz andere Standorte - und können seltenst auf privatem Gelände wirklich noch aufgestellt werden. Das macht man daher draußen. Aber so eine Windmühle ist insgesamt weniger dreckig und teuer im Vergleich zu AKW und Kohle - ist aber nicht Thema - hier ist die Idee eher zu zeigen, was man in Details für Probleme bekommt, wenn man seine PV Panels gekauft hat und sie dann einfach aufbauen will. Siehe weiter oben.
Zu Windkraft könnte man einen eigenen Thread machen, damit das auch nicht jetzt zu dick wird mit den ganzen Windkraftgegnern und ...
 
Ja, das wäre sehr praktisch. Das können sich dann nämlich nur große Energiekonzerne leisten. Wo kämen wird denn hin, wenn denen keiner mehr den Strom abkaufen müsste und sie nicht mehr den Preis diktieren könnten?
Ja ,das hatte ich nicht bedacht. Hast ja Recht. Vieleicht sollte man das in Staatliche Hand legen. Ich war nie dafür Strom und Wasser zu Privatisieren. Das gehört einfach in die Hand der Länder oder des Bundes.
 
Tja, der Thread ist eigentlich nicht gedacht um Fundamentalkritik und Grundsatzdiskussionen auszulösen - wie zB Windkraft doof - es geht ja aktuell hier um SOLAR - also nicht um Windkraft - Threadintro gelesen? Einen Kritik oder Anti-PV oder Anti-Wind Thread kann man bitte separat aufmachen - dieser Thread ist für die, die aktuell was machen wollen mit Solarstrom und was man da bedenken muss und welche Hürden man wie umgehen kann.

Danke.

Es gibt in jeder Technik auch mal Probleme - das entsprechende Gegenstück bei AKWs wäre Fukushima - noch immer nicht repariert - immer noch radioaktives Wasser und so weiter - oder Kohle - besonders die alten dreckigen schlecht gefilterten Anlagen die 2038 abgeschaltet werden sollen - erst. Das ist aber ein eigenes separates Thema - bitte

Euer Threadstarter - verboten isses nicht, man darf auch für das Alte und gegen Wind sein. Alte Schule - Faxgerät.
 
Tja, der Thread ist eigentlich nicht gedacht um Fundamentalkritik und Grundsatzdiskussionen auszulösen - wie zB Windkraft doof - es geht ja aktuell hier um SOLAR - also nicht um Windkraft
Wir waren schon mal auf einem guten Weg, aber die Politik wehrt sich mit Händen und Füßen dagegen.
Auf jedes Dach wo es technisch machbar ist, gehören Solarpanels und die müssen staatlich gefördert werden.
Vielleicht ändert sich jetzt was, wo mehr Grün das Sagen hat.
 
wo mehr Grün das Sagen hat.
kann man hoffen, allerdings hat auch mehr FDP das sagen


Ichsachmal so: Das mit der Förderung ist natürlich nett, aber keine notwendige Bedingung für eine Solaranlage. Selbst wenn man die Anlage voll finanzieren muss bezahlt sie sich innerhalb ihrer Lebensdauer von selbst. Und früher gab es mehr Förderung, trotzdem haben nicht alle damals vorhandenen Häuser eine Anlage.
Ich hab 20 Jahre gewartet und krieg jetzt weniger Einspeisevergütung und keine Förderung. Selber schuld. Die Anlage hab ich trotzdem. So what.
 
Hier ging es mal um Solar und Hintergründe - jetzt sind wir bei Kernkraft? Vielleicht diese neuen MiniAKWs?

https://www.youtube.com/watch?v=7SZGGnrXb1M


Naja - aktuell ist die simple günstig und einfach Rechnung relativ klar zu ziehen - Kohle gehört nicht mehr dazu,
Wind und PV ist billig, AKWs brauchen noch immer Endlager - das alles in kleiner ist dann alles in kleiner - Vielleicht ein paar Taschen-AKWs für Albanien, den Iran und Nordkorea? Das Modell wird wohl schwer - aber die Teile haben jetzt ein kleineres Containment - sind aber noch immer das was sie sind.

Ich finde schon, dass wir nochmal reden müssen, wenn wir etwas haben was nicht Siede- oder Druckwassertechnik ist - eher in Richtung Kaltfusion - also bei Material was auch insgesamt viel weniger lang radioaktiv und überheiß ist und bleibt.
Das ist aber aktuell noch technisch nicht so.

Ich würde sagen so ein lustig aussehendes Dach ist jetzt noch das billigere und einfachere - für Hausstrom und Industrie normaler Art -
Für den Rest muss man passende Farmen aufmachen. Wind und PV im größeren Stile, Off Shore und sowas..
die KKWs sind in D politisch kaum noch möglich - aber sowas kann sich ändern - zB mit der Union und der AfD sowieso.

Aber wieso nicht Strom direkt in der Gegend "erzeugen" und die dann selbst nutzen - das liegt nahe, hat wenig Verluste und klingt auf allen Ebenen sehr vernünftig. Zeitziel 10-15 Jahre - ohne Regeln und ggf. ohne MwSt - und wir haben das!
 
Dem Lesch kann ich leider maximal 87 Sekubden zuhören.

Deswegen weiß ich nicht was er hier sagt. Ist aber auch egal.
Ideen den Planeten zu vermüllen gibt es jedenfalls viele, und die werden alle 10 Jahre umverpackt und neu aufgewärmt.

Warum nicht gleich ein Klein-Reaktor in jedem Keller?
 
Was ist denn von so Mini Windkraft Anlagen auf privaten Dächern zu halten...hab da Grad so ne Anzeige gelesen....
die ist eine gute Lösung. Eine dieser propellerlosen Kleinanlagen werde ich mir vermutlich eines Tages anschaffen. Die Ausbeute ist nicht so gross, dafür auch nachts aktiv. Im Grossen und Ganzen mehr Ertrag. Momentaner Favorit von mir ist Vortex Bladeless.


Zu dem Thema hat Matt Ferell auch ein gutes Video gemacht.

https://www.youtube.com/watch?v=nNp21zTeCDc
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den mobilen Arbeitsplatz ist Solartechnik nach wie vor sehr praktisch. 12V für den grossen USB-Hub, der das Windows-Tablet mit Tastatur speist, 5V für iPad, iPhone mit Internet, und EWI 5000. Wir leben in seltsamen Zeiten, wo Technokraten die Natur verbessern wollen, aber die Technik an sich, richtig eingesetzt, ist schon enorm nützlich.

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  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Ich warte nur noch auf jemanden, der mit russischem Akzent nach atomgetriebene Kriegsschiff fragt..
Übrigens - ich bin bei so politischen Sachen auch nicht so immer Lesch-orientiert und habe sehr viele Jahre abgeschaltet - weil es auch so Quatsch gab wie „afD wissenschaftlich geprüft„ und das was da kam war echt Bullshit und ich finde die AfD wirklich weder cool noch besonders wissenschaftlich - aber das war so beschämend schlecht - aber wie auch immer - die Argumente bei den MiniAKWs sind ganz ok - und hier dann doch ganz gut gewichtet. Alpha Centauri war mein Ding - da war er brilliant.
 
Auch sonst ist er sehr kompetent. Wenn es also zb. darum geht, dem (ideologisch verblendeten) Deutschen klar zu machen, dass es allein mit Erneuerbaren nicht funktioniert, dafür ist er noch kompetent genug im Thema. Und das war ja auch mein Ansatz, da immer und überall erzählt wird, dass wir keine Atomkraftwerke mehr brauchen würden.
 
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Zum Lesch: ich hab irgendwie generell Probleme mit seiner Art zu sprechen
egal ob er richtiges oder falsches sagt.

Und dann inhaltlich: hatte kurz reingehört, und er sagt sowas wie die Anlage könnte "wie alles andere dann recyclet werden".
Und bei solchen Aussagen kann man sofort abschalten.

Denn erstens wird derzeit schlicht nichts ausreichend recyclet, nicht mal "Recyclingweltmeister" Stahl:
bei Stahl ist die Quote 70% - dh schon nach zwei Zyklen ist die Hälfte weg.
In Spezialfällen liegt sie bei bis zu 90% - klingt nach viel., ist aber viel zu wenig: dh nach 7 Zyklen ist die Hälfte weg. Weg für immer.

Wenn zB ein Auto zu 90% recyclet wird, und 10 Jahre hält, ist von dem Stahl in 70 Jahren die Hälfte weg.
Autos gibt es grob in größerem Massstab seit dem ersten Weltkrieg.
Dh - der Stahl der da verbaut wurde ist zum größten Teil weg. Für immer futsch, im Ozean aufgelöst. Nicht mehr da.

Zweitens: radioaktiver Stahl wird sowieso nicht recyclet.
Zwar ist nicht die ganze Anlage radioaktiv, aber ein Teil halt schon.
Beton wird auch nicht recyclet.

Drittens: der "Brennstoff" wird auch nicht aufgearbeitet, weil sich das trotz aller Bemühungen bisher als
größeres Problem erwiesen hat als den einfach (provisorisch) einzulagern.

Andres gesagt: recycelt wird bei dieser Anlage nix. Warum erzählt er dann diesen Werbeschmu?
Zumal das das kleinste Problem ist bei dem Konzept - ob da was recyclet wird spielt gar keine Rolle.

Bei einem Wasserkraftwerk wirbt auch keiner damit daß die Turbine bzw das was von ihr übrig bleibt am Ende recyclet werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei "Lesch" muss man nur mal forschen - genau zuhören und hinterfragen warum einem Youtube den Vogel immer anbietet ;-) .

Solar wird schon unsinnig gemacht - die frisch durchgeprügelten "Gesetze" und jene welche in der Planung sind machen einem doch klar worum es geht !?!

Es soll alles schön kontrollierbar sein ... und bei Allem soll schön abgegriffen werden .

Echter Umweltschutz sieht anders aus - als Firmen Stress zu machen Ihre E-Autos mit eigener Solartechnik zu laden etc. .

Auch die Verkehrsblockierungen sind Umweltschwachsinn - hier in meinem Ort wurde sogar mal zugegeben das man das wegen "CO²" eigentlich ändern müsse - aber der Ertrag wird dann ja geringer - also schnell man die Klappe halten und alle die da nachhaken als Verschwörungsheoretiker versuchen zu diskreditieren ;-) .
 


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