Moog Messenger

das kommt mir spanisch vor


Da kommen schon ein paar sehr Geile Sounds raus.
Genau meine Vorstellung von Abgefahrenen Charaktervollen analogem Sound mit vielen FM Möglichkeiten.
Wer da keinen Charakter raushört ist einfach nur voreingenommen und will es nicht wahrhaben.


Ich hätte mir schon gerne den Muse gekauft, aber leider momentan zu teuer für mich.
Aber der Messenger passt, der Preis ist für das Gebotene schon sehr gut.
 
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Hier meine persönlichen Vor- und Nachteile dieses Synths:

Pro:
+ Formfaktor und Design (optisch)
+ Versenkte Anschlüsse auf der Rückseite
+ Waveshaper
+ Multimode-Filter, OSC2 Cutoff und Bassausgleich
+ Arp (vielseitig einsetz- und einstellbar)
+ Sequencer (Bedienung/Wertanzeige gut gelöst - im Gegensatz zu Mother32)
+ Multi-Trig und Env Loop
+ Bedienung/Zuweisung LFO und LFO2/Mod-Wheel
+ Allgemein viele Einstellungsmöglichkeiten

Contra:
- USB-C (bei Gear präferiere ich B)
- Nur 2 OSC (reicht auch, aber 3 wären besser)
- versteckte (nicht beschriftete) Einstellungen
- Sehr viele aufgedruckte Beschriftungen (im Dunkeln schlecht lesbar)
- Kein Display (ein kleines wie beim Monologue würde reichen, um die Modulationsquellen/-ziele, verstecke Einstellungen, das Tempo und sonstige Werte anzuzeigen)
- Kein Delay (bei monofonen Synthesizern ein Muss)
- Sequencer: Nur eine Automation/Parameter-Rec pro Step (die sich [noch] nicht live recorden lässt). Ist besser als keine, aber mit 3 "Automationen" wäre man deutlich flexibler. Damit wäre es der "Killer-Sequencer", den Korg mangels Steps niemals gebaut hat, aber jetzt wirkt es ein wenig wie nicht zu Ende gedacht.
 
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Der Messenger wird die neue 101 mit sehr viel mehr Möglichkeiten - das schrieb ich ja schon vor ein paar Seiten. Das Teil wird sich wie warme Semmeln verkaufen.
Wunderbar. Und natürlich klingt ein Moog Synth immer musikalisch. Das bekommt bei weitem nicht jeder hin. Muss noch überlegen, ob der neben Mini-groß und Mini-klein für mich Sinn macht.
 
Vielleicht hat der Kollege Lauflicht einen richtigen Minimoog und einen Behringer Model D?
Nur meine Vermutung...

Bei mir wird der Messenger den Minimoog verdrängen - nicht unbedingt ersetzen, dafür sind die beiden zu verschieden, aber da der Minimoog trotz seines Namens für meine räumlichen Verhältnisse einfach zu groß ist und mir der Klang, die Form und die Optik/Haptik des Messengers sehr gut gefällt, ist mir der Entschluss leichtgefallen.
"Meinen Minimoog verkaufe ich NIE!" - was kümmert mich mein Geschwätz von vor ein paar Jahren?

Schöne Grüße
Bert
 
hast du nicht schon 293 Delaypedale?
Ja, aber nur weil die ganzen Monosynths kein Delay eingebaut haben.

Dass Reverb nicht dabei ist, kann ich nachvollziehen, weil sich dort die Geister scheiden, aber beim Delay kann man nicht viel falsch machen und der Aufwand dürfte sich in Grenzen halten.
 
Stinknormales analoges Delay ist kein Hexenwerk und klingt immer gut.
 


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