francesco schrieb:
Der normale Voyager arbeitet doch mit 14-bit (=16384 Steps) Auflösung. Kann man da die Abstufung wirklich hören? Das sind doch bei ca. 2 Octaven beim Fine-tune Regler der Oszillatoren 2 und 3 über 650 Steps pro Halbton. Korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege.
Man kann es sehr gut hören wenn man eine Schwebung einstellt. Es liegt sicherlich auch dadran, das nicht sofort bei jeder Wertveränderung dieses sofort an die Wandler weitergeleitet wird. Sonst würden die Regler sicherlich alle ständig eine art Werte-Rauschen erzeugen.
Mit einem Midi Monitor kann man dieses Verhalten auch sehen. Ist beim Pitchwheel auch so. Da wird beim vollen durchfahren niemals alle 16-tausend Werte abgefeuert. Egal wie langsam man es macht.
Ausserdem werden die Potis ja nicht in Audiorate abgefragt, sondern vielleicht 500 mal in der Sekunde. Also sind alle Veränderungen an Regler auf dieser Zeitachse quantisiert. Und nicht kontinuierlich.
Aber es ist beim Voyager schon viel besser als bei allen anderen Synth die ich kenne. Da kann sogar ein Waldorf Q nicht mithalten. Also bitte nicht falsch verstehen. Der Voyager ist echt super!