Notenlesen??

Wie gut kannst du Noten lesen?

  • Gar nicht, braucht auch keine Sau

    Stimmen: 0 0,0%
  • Gar nicht, würde aber gerne

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ein bisschen, ist aber mühsam

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ganz gut, kann aber nicht vom Blatt spielen

    Stimmen: 0 0,0%
  • Spiele flüssig vom Blatt runter

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    0
Neo schrieb:
Ich habe wirklich Respekt vor Menschen die das hinbekommen.
Ich würde das auch gerne, aber setze im Moment einfach andere Prioritäten, da ich das für meine Musik nicht wirklich brauche.

Bei mir ganz genau so. Ich brauch es nicht wirklich. Ich bewundere aber Leute, die das können.
Außerdem bin ich der Meinung, dass das "vom Blatt spielen und dabei interpretieren" (denn eine Interpretation ist immer nötig und kommt ganz von selbst) keine geringere Leistung ist als eine 16tel Basslinie in den Sequencer zu hacken. ;-)
 
Neo schrieb:
Aber bei komplexer Musik wird eine Rekonstruktion schon schwierig.
Stimmt und das muß nicht mal klassik sein. Zappa hatte da so ein paar Sachen wo selbst das Notenlesen für mich schwierig war.

Zappa konnte ja beides: Inspiriert auf der Gitarre improvisieren und komplexe Kompositionen niederschreiben.
Bei einigen späten Stücken hat er doch ins Synclavier gespielt und das dann ausdrucken lassen, oder?
Soviel ich weiß, sind einige Stücke, die das Ensemble Modern aus Frankfurt von ihm gespielt hat, auf die Weise entstanden.

Gruß,
Markus
 
...keine geringere Leistung ist als eine 16tel Basslinie in den Sequencer zu hacken

Ähm ja, das könnte man durchasu so sagen. :lol:

OT
Ich wollte gerade inspirierd durch deinen Thread hier auch ein Voting starten. Wie mach ich das ? :oops: :?:
 
Wenn du ein neues Thema startest, hast du unter dem großen Eingabefeld die Möglichkeit, eine Frage einzugeben, und die Antwortvorgaben, eine nach der anderen. Immer "Antwort hinzufügen" drücken.

War auch für mich spannend. ;-) Ich gehör hier zwar zum Inventar, hatte aber noch nie eine Abstimmung gestartet! :lol:
 
Ich finds lustig dass überhaupt jemand die erste Option angekreuzt hat. Woher wissen die dass das keine Sau braucht??
 
BRAUCHEN?? Da ist die Frage wofür... Zum Musikmachen brauch man das tatsächlich nicht zwingend.

Allerdings kenne ich ein paar Leute die Jahrelang Klavier studiert haben und auf ner Party wenns heisst:"Spiel doch mal was!"

"Ich hab keine Noten".... Das tut mir dann eher leid und ist nicht das was ich unter Klavier Studieren verstehe.

edit: Das wäre dann ähnlich bei Germanistikstudenten:

Party: "Sag doch mal was!!!"

Student:" ich hab keinen Text dabei"
 
Früher konnte ich sogar mal so einfache Fugen von Bach auch direkt vom Blatt spielen. Das war zwar anfangs meist etwas holprig, aber es ging dann nach ein paar mal schon recht gut.
Dann hab ich viele jahre lang fast nur noch mit Sequenzern und den Modularsystemen Musik gemacht und mich nicht weiter mit Notationen beschäftigt. Man verblödet halt ein bisschen, wenn man alles mit Maschinen macht, ist beim Rechnen ja auch so.
Heute habe ich echt Mühe, etwas korrekt vom Blatt zu lesen, dabei auch noch gleichzeitig spielen, das geht mal garnicht.
Mangels meiner Notenkenntnisse, bin ich kein richtiger Musiker, denn wer nicht mal lesen kann, sollte sich ja auch nicht als "Schreiber" bezeichnen. Oder wie seht ihr das?
 
Natürlich kann man ein hervorragender Musiker sein, ohne Noten lesen zu können.
Es hängt nur davon ab, welche Musik man machen will.
Ich kenne auch einige klassisch ausgebildete Musiker, die die größten Schwierigkeiten haben, mal kurz was zu improvisieren.

Gruß,
Markus
 
Bernie schrieb:
Mangels meiner Notenkenntnisse, bin ich kein richtiger Musiker, denn wer nicht mal lesen kann, sollte sich ja auch nicht als "Schreiber" bezeichnen. Oder wie seht ihr das?

Was meinst du mit Schreiber?

Ich würde von mir nicht behaupten das ich ein Komponist bin aber ich baue Songs zusammen. Jeder kann ja auch "komponieren" aber nicht wirklich auf dem Level als das es klassisch als anspruchsvolle Komposition inhinsicht Musiktheorethischer Grundlagen gilt.

Im Endeffekt zählt aber ob man den Zuhörer für seine Aufmerksamkeit gewinnen kann und dieser entscheidet Schlussendlich darüber ob es eine gelungene Komposition ist oder eine miserable, wobei Geschmäcker natürlich verschieden sind.
 
jedes festlegen find ich da unnötig.

Musiker? Musikmacher? Jemand der Musik macht? Is doch egal. Um ein Bild zu malen muss man auch nicht Kunst studieren.

Es geht drum was hinten bei rauskommt. Das gefällt oder eben nicht. Und wenn das Musik ist, dann ist der urheber dessen eben Musiker.

Wenn sich einer selber Musiker nennt haben meistens nur die ein Problem damit die denken sie wären Musiker es sich aber nicht trauen. ;-)

Künstler ist was anderes. Ich glaube dass sich niemand selber als Künstler bezeichnen kann, es sei denn man sitzt auf dem Arbeitsamt. Aber sonst bestimmt es die Umwelt und das was man in ihr hervorruft. Das verhindert auch den enlosen Hirnstress den sich die meisten Künstler geben was legitimisierung ihrer selbst betrifft.
 


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