Die Effekte sind halt nicht unbedingt Top Notch, da muss man immer was basteln/kombinieren bis was brauchbares rauskommt.
Oder halt ein externes Effekt-Gerät anschließen bzw. damit Effekte ersetzen bzw. ergänzen, die auf der Ultranova nicht so toll klingen.
Den Chorus-Effekt der Ultranova finde ich z.B. brauchbarer als die Reverbs, die zu kühl und künstlich klingen.
Gerade weil die Ultranova nicht multitimbral ist, reicht ein Stereo-Ausgang zum Anschluss von externen Effekten.
In der Beziehung und dem fehlenden Drum-/Multi-Mode etc. wurde wohl am meisten gespart und eigentlich ist die Ultranova klanglich und was Sync/FM etc. betrifft weniger VA als ein MC707 ;)
Bei der Ultranova ist das Editing vielleicht etwas übersichtlicher / komfortabler gelöst als bei der MC-707. 8 Encoder statt 4 Encoder, wobei nicht alle immer belegt sind. Außerdem direkte Taster für die Funktionsbereiche der Synthese. Bei der MC-707 navigiert man per Cursor-Tastern durch die Funktionsbereiche. Das Display ist aber noch relativ übersichtlich trotz eher kleiner Größe. Das Display der Ultranova hat z.B. nur 2 Zeilen. Das Display der MC-707 hat viel mehr Zeilen. :P
Die MC-707 hat zwar keine Wavetables, man kann aber eigene Samples importieren. Das könnten ja dann auch quasi Wavetables sein, dann aber z.B. zum Überblenden von maximal 4 pro Patch.
Man hat mit der MC-707 aber bis zu 8 separate 4-schichtige Stereo-Klänge.
An der Circuit Synth Engine würde ich eher bemängeln dass die Synth Engine in vielen Bereich im Vergleich zu Ultra-/Mininova abgespreckt wurde, nur 1 Filter statt 2, 3 statt 6 Envelopes, zwei statt 3 LFOs, MOD-Matrix Effekte etc., von allem weniger.
Die MC-707 hat pro Partial ein dynamisches Filter der Wahl; das zusätzliche HP-Filter ist, glaube ich, statisch ...
"HPF Cutoff 0–1023
Specifies the cutoff frequency of the -6 dB high-pass filter.
* This parameter is effective when Filter Type is VCF."