Nur eine Gitarre und eine Stimme - da können wir alle einpacken ;-)

Was ist denn das schon wieder für ein Kriterium mit der Familie ohne künstlerischen Background ?

Wo gibt es den schon ?

Papa arbeitet jetzt in der Vernisage schicht und Mutter tanzt Ausdruck für den Regenwald auf Födregeld vom Ministerium ?

Und Kinder solcher Leute werden dann "besser" als andere ?

Also da gibt es viel Beispiele von Kindern von renommierten Artisten die eher Flachpfeifen sind :)

Und auch mit Bildung hat das wenig zu tun - bei mir gibt es auch fast nur Akademiker - viele die sich besondes was drauf einbilden - in der Familie und man ist bürgerlich dem Schönen zugewandt, aber mir hat man die Musik als Kind mit der Attitüde nur vergällt.

Ja der Bub muss ein Instrument lernen - gehört sich wohl so. Dünnpfiff ! So motiviert man keine Kinder, schon gar nicht wenn man dann vor dem Scheissdreckspädagogen auch noch Angst hat weil der keine Geduld mit einem Zehnjährigen hat.

Egal - denn das alles hat NULL mit dem subjektiven Interesse an "Kunst" - was für grosser Begriff - zu tun.

DAS MUSS VON SELBER KOMMEN, sonst ist es erst recht Fake.
 
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Aufwand ist relativ. So mancher Singt bis zur Heiserkeit und schrammelt bis die Finger bluten. Andre liegen im Bett vorm heimischen Laptop und schieben mit der Maus, am Ende gehts dann per Mail zum Mixing und Mastering.

Nur rein der körperliche Aufwand ist bei erst genannten weitaus Höher.
 
Nicht der "körperliche" Aufwand zählt für mich, sondern das Resultat, also das Endergebnis. Der Weg dahin ist mir ehrlich gesagt scheiß egal. Weil den geht jeder so wie er kann und damit ist dann eben irgendwann schluss - reicht doch aus und ist halt individuell. Messe also dem Weg zu einem Ziel keine Bedeutung bei. Irgendwann ist man dort angelangt und gut ist.
 
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Und auch mit Bildung hat das wenig zu tun - bei mir gibt es auch fast nur Akademiker -

Für mich hat das viel mit Bildung zu tun. Akademiker hat für mich wenig mit Bildung zu tun.

Bildung ist für mich, das (bewusste) Selbst- und Weltbild. Ich selber kenne viele Akademiker. Von denen hat nicht einer ein bewusstes Selbstbild. Sie haben alle eine bestimmte Fachkompetenz, das ja. Auch ihr Weltbild halte ich eher für nicht bewusst bzw. eigen, sondern vielmehr für unbewusst und normativ.

Musik hat für mich insofern viel mit Bildung (wie oben beschrieben) und Seele zu tun. Beides kann sich unabhängig von familiärer Prägung bilden. Das wiederum nennt sich Resilienz.

Eine gute Stimme haben sehr viele Menschen. Viel wichtiger als nur eine gute Stimme zu haben ist meiner Ansicht nach die Fähigkeit, Diese dementsprechend anzuwenden, und dazu gehört eine bestimmte Einstellung. Diese Einstellung/Haltung entspringt m.E. nach aus einem entwickelten bewussten Selbst- und Weltbild.

Tom Waits zum Beispiel trifft mich oft bis ins Knochenmark. Vermutlich ist es mehr seine Seele als seine Stimme. Zumal die Bewertung von Musik mit dem Selbst- und Weltbild zu tun hat. Ob bewusst oder unbewusst.

Meine Bewertung der Musik sagt viel mehr über mich aus, als über die Musik ...
 
Da bewahrheitet sich Loriots Jodeldiplom. Da hat man wenigstens was eigenes.
Die Aussicht auf ein Jodeldiplom war auch mein Anreitz in die Modularwelt abzutauchen.
Aber klar meine Tochter wuppt wesentlich mehr mit ihrer Querflöte, allerdings nur wenn Sie so ein seltsammes Heft mit kryptischen Zeichen vor sich hat :P

mal abgesehn davon hat Trio bewiesen das man für elektronische Klänge nicht wirklich einen Synthy-Hamsterbau braucht.

Nachtrag: und Trio hat auf der Gasse performt ohne irgentwelche fremde Hits raubkopieren zu müssen.
 
Ja durchaus - die Begriffe sind ja selber nie komplett festgelegt - ich meinte den konservativen Bildungsbegriff unseres Schul- Leistungsystems, denn es interessiert erstmal keinen Sack wenn ich darlege dass ich zwar tausende Bücher gelesen habe aber kein Literaturstudium habe - also als Beispiel :)

Die Menschen die ich da in meinem Umfeld kritisiert habe sind faktisch Gebildet aber haben vielleicht in diversen Bereichen keine Herzensbildung - klingt härter als es gemeint ist.

Allerdings ist es wohl kaum möglich ohne jegliche formelle - also rein inhaltliche - Bildung sonderlich etwas zu erreichen.

Dass man sich auch abseits von Schule oder Universität "bilden" kann steht dem nicht gegenüber - lieber ein intelligenter Autodidakt mit emotionalem Zugang zu einem Thema das ihm gefällt als ein technokratischer Autist der zwar total viel weiß, das aber nicht in Relation zu sich und seiner Umwelt setzen kann.

Beides extremere Szenarien, natürlich gibt es da in der Regel positive wie negative Schnittmengen.

Naja - auch dazu könnte man viel schreiben aber der Kollege hier will uns doch nur mit seinem neuen Liebling provozieren :)
 
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Allerdings ist es wohl kaum möglich ohne jegliche formelle - also rein inhaltliche - Bildung sonderlich etwas zu erreichen.

Im Kern verstehen wir uns schon und ich denke, darin sind wir uns einig.

Auf das Zitat bezogen sehe ich das genau andersrum. Mit einer formellen inhaltlichen Bildung, ist es kaum möglich, etwas Sonderliches zu erreichen. Das liegt in der Natur der Dinge.

Eine formelle inhaltliche Bildung zielt eigentlich auf die Norm ab. Innerhalb der Norm gibt es bestimmte Ebenen die man erreichen kann, sicherlich. Das Sonderliche liegt für mich außerhalb der Norm. Dazu müsste jemand, seine verinnerlichte Norm ablegen können, was nicht so einfach möglich ist ...

"Herzensbildung" ist vielleicht der passendere Ausdruck. Nur ist für mich Herzensbildung keine Formalität. ;-)
 
Also auch wenns komisch klingt, aber nur weil einer den Mund aufmacht kann ich darin noch keine sonderliche Leistung erkennen, weil das prinzipiell jeder machen könnte. Bin aber bereit mich dahingehend vom Gegenteil überzeugen zu lassen. Ich habe früher in der Schule immer gerne im Musikunterricht gesungen, würde das aber heute nicht mehr machen wollen (weil da nur gruselliger Gesang dabei herumkommen würde, wirklich ganz fürchterlich).
 
Was haben die Mädels in der siebten oder achten immer gehaucht und geröchelt beim Vorsingen vor der Klasse. Fanden das wohl sentimental oder emotional, passt wohl zu dem schüchternen X-beinigen Rumstehen auf dem Schulhof beim Paffen, Signal an die Jungs: Wenn du fragst "Ma ficken?" sag ich schon nicht nein. Heute ist das wohl dieser falsche Winehouse-Sound, wo man erst beim Ansingen einer Note den Ton sucht. Eine beliebige Straßenmusikerin, wäre wohl an ihr vorbeigelaufen, ohne sie eines Blickes zu würdigen.

Vom Aufwand her ist das ja gar nicht zu vergleichen. Mit Stimme und Instrument muss man halt üben, üben, üben, und zwar unter Anleitung eines Lehrers. Synthetiker geben halt lieber Geld für Geräte aus, als sich mit Musik zu beschäftigen (manchmal, wenn ich dieses Forum lese, krieg ich das Gefühl). Zeit ist Geld, Geld ist Zeit und Nerven und/oder Bodenschätze, die ein anderer investiert bzw. erarbeitet hat.
 

Jetzt will der Mann mit einem Foto provozieren wo die Nippel wegretouchiert sind :)

Hier in Österreich gibt es mittlerweile im Mainstream TV (absurde) Sendungen über Nudisten wo man selbst im Werbeblock die Eier von einem 140 Kilo schweren Ekelfred "ertragen" muss der Mitbewohnerinnen für seine Nackt-WG sucht,
oder wo Oma Erna mit dem Podex eines Walrosses auf dem Rad durch die Pampa rattert und man Mittleid mit dem Sattel bekommt.

Unabhängig von dem Stuss finde ich persönlich die Konnotation von Sex und Speisen jeglicher Art doof.

Was ich mich auch Frage bei der mittlerweile grassierenden selbstsexualisierung des Mainstreams ist, was wäre wenn Männer auch so ein gesteigertes Bedürnis hätten der Umwelt ihre Erotik vor den Latz zu knallen.
Man stelle sich die Deppen vor - alle ständig mit der Beule in der Hose am posen, Jede Jeans so knapp dass sie grade an der Enthodung vorbeischrammt oder wieso nicht gleich einen haldurchsichtigen Schritt damit man immer eine Allusion des Gemächts parat hat ?

Oder Klöten Karl der der Liebsten ein Heimerotikfoto sendet wo er sich das Gemächt mit einer Salatgurke und zwei (Hühner)Eiern abdeckt und dabei die Billy Idol Lippe macht.

Kotz.

Nein ehrlich - ich würd mich ja selber durchaus aus geilen Bock bezeichenn der gerne jedem Rock nachschaut, aber was da in den letzen Jahren so abgeht ist einfach nur noch banal - Titten und Verlängerte Rücken bis der Arzt kommt.
Bald wird es so sein dass es sexuell erregend wirkt, wenn eine angezogen ist, keinen Tattoos hat und nicht "lasziv" die Zunge rollt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt will der Mann mit einem Foto provozieren wo die Nippel wegretouchiert sind :)

Hier in Österreich gibt es mittlerweile im Mainstream TV (absurde) Sendungen über Nudisten wo man selbst im Werbeblock die Eier von einem 140 Kilo schweren Ekelfred "ertragen" muss der Mitbewohnerinnen für seine Nackt-WG sucht,
oder wo Oma Erna mit dem Podex eines Walrosses auf dem Rad durch die Pampa rattert und man Mittleid mit dem Sattel bekommt.

Unabhängig von dem Stuss finde ich persönlich die Konnotation von Sex und Speisen jeglicher Art doof.

Was ich mich auch Frage bei der mittlerweile grassierenden selbstsexualisierung des Mainstreams ist, was wäre wenn Männer auch so ein gesteigertes Bedürnis hätten der Umwelt ihre Erotik vor den Latz zu knallen.
Man stelle sich die Deppen vor - alle ständig mit der Beule in der Hose am posen, Jede Jeans so knapp dass sie grade an der Enthodung vorbeischrammt oder wieso nicht gleich einen haldurchsichtigen Schritt damit man immer eine Allusion des Gemächts parat hat ?

Oder Klöten Karl der der Liebsten ein Heimerotikfoto sendet wo er sich das Gemächt mit einer Salatgurke und zwei (Hühner)Eiern abdeckt und dabei die Billy Idol Lippe macht.

Kotz.

Nein ehrlich - ich würd mich ja selber durchaus aus geilen Bock bezeichenn der gerne jedem Rock nachschaut, aber was da in den letzen Jahren so abgeht ist einfach nur noch banal - Titten und Verlängerte Rücken bis der Arzt kommt.
Bald wird es so sein dass es sexuell erregend wirkt, wenn eine angezogen ist, keinen Tattoos hat und nicht "lasziv" die Zunge rollt.
Das beste ist dieser laszive Blick, leicht geöffneter Mund... sieht man auf eigentlich jedem zweiten Photo...man weiß nie genau ob es das Resultat einer Lobotomie ist, oder ob jemand besser einen Notarzt hätte rufen sollen..
Können Leute noch normal gucken?
 
Die hab ich vor etlichen Jahren mal live gesehen. War nicht ganz freiwillig sondern wegen einer Bett Gefährtin. Die Musik ist mir viel zu schmalzig aber dieser blinde Keyboarder war ziemlich gut.
Live habe ich sie Anfang des Jahres gesehen.. Fand sie furchtbar :D
Ihre guten Lieder sind sehr gut, aber leider hat sie auch viele, wie du sagst, schmalzige, komische und auch schlechte.. Naja.. ?‍♂️
Der Blinde ist aber topp. Im Netz sind paar Studioaufnahmen wo er dabei ist, die sehr gut sind. Erschlossenes Land z.B.
 
Hey leute kommt mal wieder auf dem teppich […]

Meine befürchtung wäre, dass Sie es zulassen könnte, das man aus ihr eine zweite Adele macht
Komm mal wieder auf den Teppich. Sonst erwäge ich es noch zuzulassen, dass aus mir ein zweiter Quincy Jones wird.

Hier nochmal derselbe Song mit Talent, zum Vergleich (auch wenn ich diese spezielle Interpretation nicht mag):
 
Wir könnten beim nächsten HK oder was-auch-immer-Nerdmeet ja auch mal zusammen einen kleinen Synthchor machen und singen irgendwas, was wir alle kennen und mögen. Schlage Depeche Mode vor - oder wir machen Being Boiled mit Mund und Körperteilen und singen zusammen (ernstlich) Listen to the sound of Buddha...

dudeed dudeed. Tschack Tschak.

Ohne alles - nur Stimme. Körperteile. Keine Hilfsmittel, kein Hall. Nur so auf der Wiese. Weißer Streifen, grüner Rand.
 
Komm mal wieder auf den Teppich. Sonst erwäge ich es noch zuzulassen, dass aus mir ein zweiter Quincy Jones wird.

Hier nochmal derselbe Song mit Talent, zum Vergleich (auch wenn ich diese spezielle Interpretation nicht mag):

ok find ich furchtbar. Allein die Grimassen von den Mädels. Und die Stimmen find ich gar nicht schön.
i ah a je a a yej ... A huuuuuuuuuuuuuuuuuuuu
Wie affektiert und gekünstelt, kein bischen natürlich.
 
ok find ich furchtbar. Allein die Grimassen von den Mädels. Und die Stimmen find ich gar nicht schön.
i ah a je a a yej ... A huuuuuuuuuuuuuuuuuuuu
Wie affektiert und gekünstelt, kein bischen natürlich.
Ist doch bei der besagten Adele auch so, inkl. der komischen Grimassen beim Video zu ihrem Hit "Hello". Trotzdem fähig und talentiert, ob man's nun mag oder nicht.
 


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