Octatrack Parts & Pattern

Hallo Leute,

Grundlegend ist es ja so, Ich habe ein Projekt, darunter habe ich 16 Bänke, dann kommen 4 Parts, und 16 Pattern.

Ich bin jetzt A4 verwöhnt, hier kann ich je pattern einen Track speichern, so dass ich alle Einstellungen je Pattern ändern kann, diese dann abspeicher als Track, und somit on the fly die Pattern aufrufe, um ein Liveset zu spielen! genial.

Beim OT ist es jedoch so, ich habe Pattern 1 mit Part 1, Pattern 2 mit Part 2 usw belegt.
Jedoch sind somit 4 Parts zu wenig, wenn ich einen Track baue, habe ich ja immer bspw. folgenden Ablauf:

Intro
Einleitung
Brake
Refrain 1
Hauptteil 1
Refrain 2
Brake 2
Hauptteil 2
Ende

oder ähnlich

Dafür reichen 4 Parts einfach nicht aus!
Klar kann ich über Scenen Variationen machen, aber wenn ich wirklich ein Lied mit dem OT bauen will, will ich meine Teile des Songs
ja umschalten können! Nur so funktioniert es ja.

Beim A4 funktioniert dies sehr gut, da 126 Pattern (abgespeichert als Tracks) mit immer unterschiedlichen Einstellungen zur Verfügung stehen.

Habe ich einen Denkfehler, oder liege ich mit meiner Aufführung richtig.

Ich bin euch echt dankbar für Antworten.

schönen musikalischen Abend

Gruß
Tobi
 
Projekts /Banks 16 Stück/4 Parts wie auch aus dem Manual in dem Schaubild zu ersehen.
So jetzt mein Verständniss davon..... :floet:
Du hast 16 Patterns die speichern die Trigs die du gesetzt hast...die kannst du in einer Bank hin und her kopieren und die 4 Parts der Bank wechseln.
Wechselst du aber die Bank ,werden nicht die Part Einstellungen mitkopiert , wenn du da ein Pattern hineinkopierst nur die Triggs.
Die Fadereinstellungen / Trackparameter / Effekteinstellungen /und welche Samples , werden in den Parts abgespeichert , die musst du dann auch in die andere Bank kopieren, sonst bleiben die vorigen Einstellung so wie vorher für die Bank (Gulasch).

Beim A4 werden die Kits(sozsagen im Octa die Parts) in den Patterns mitabgespeichert.

Meine Antwort ist eher auch eine Frage .... :roll:
 
Patterns und Parts sind losgelöst voneinander. Die werden nicht zugeordnet gespeichert, sondern nur zur Bank zugeordnet.

Du kannst pro Bank 4 Parts speichern und damit nach deiner Rechnung 4 Tracks pro Bank, egal mit welchen Patterns du die Parts spielst. Du hast 16 Bänke. Das sind dann 64 Tracks in nem Set wenn man so vorgehen möchte. Bänke lassen sich genauso schalten wie Patterns. Da ist spielerisch kein Unterschied. Im Gegenteil. Durch die losgelöste Struktur kannste Parts und Patterns wild miteinander mischen und neue Tracks on the fly Live improvisieren. Du kannst sogar soweit gehen und Patterns als Templates betrachten, dann haste halt ein paar langsame und ein paar die voll die Zwölf gehen und tauscht on the fly auf den Dingern Samples aus. Sogar pre - sliced Samples, da man die Slice Settings am Sample abspeichern kann, oder sie einfach auf den Tracks vorkonfiguriert. Der Octa lässt sich so spielen, verlangt aber im Gegenzug das man sich fast ausschließlich um ihn kümmert. Daher macht es auch Sinn darin noch nen 8 Spur Midi Sequencer verbaut zu haben, wie das auch noch der Fall ist. Damit musste nicht die Kiste wechseln um den Rest deines Gears zu steuern. Das ist nicht einfach ein Instrument oder ne Groovebox oder so, sondern ne Liveact Steuerzentrale.
 
So ungefähr wird das doch klappen ?
Intro -Bank1/ Pattern 1 bis 16/Part1-4
Einleitung -Bank2/ Pattern 1 bis 16/Part1-4
Break -Bank3/ Pattern 1 bis 16/Part1-4
Refrain 1 -Bank4/ Pattern 1 bis 16/Part1-4
Hauptteil 1 -Bank5/ Pattern 1 bis 16/Part1-4
Refrain 2 -Bank6/ Pattern 1 bis 16/Part1-4
Brake 2 -Bank7/ Pattern 1 bis 16/Part1-4
Hauptteil 2 -Bank8/ Pattern 1 bis 16/Part1-4
Ende -Bank9/ Pattern 1 bis 16/Part1-4
Somit Hast Du für jede Abschnitt im Lied 64 mögliche "Presets"auf einer Bank ....
Oder wenn du nicht auf solange Intros stehst und nicht alle Variationen durchdüdeln willst kannst Du ja die einzelnen Songteile die sich ähneln und/oder die selben Samples verwenden in eine Bank legen .
Z.B
Intro -Bank1/ Pattern 1 bis 4/Part1
Einleitung -Bank2/ Pattern 1 bis 4/Part1
Break -Bank1/ Pattern 5 bis 8/Part2
Refrain 1 -Bank3/ Pattern 1 bis 8/Part1-4
Hauptteil 1 -Bank2/ Pattern 5 bis 9/Part 2-4
Refrain 2 -Bank3/ Pattern 8 bis 16/Part1-4
Brake 2 -Bank1/ Pattern 9 bis 12/Part3
Hauptteil 2 -Bank2/ Pattern 10 bis 16 /Part 2-4
Ende -Bank1/ Pattern 13 bis 16/Part4
Oder noch so wie es für Dich Sinn macht... :floet:

Jedenfalls, jetzt hab Ichs glaub auch kapiert :invader2:
 
man hat pro Bank quasi 32 Sounds + Scenes + Sample-p-locks (samplechains!!!) und das soll nicht für einen Song ausreichen?
Außerdem hast du ja noch einen A4 mit zig Sounds

Was machst du denn für Tracks .. kann mir grad gar nicht vorstellen das das nicht reichen soll

außerdem möchte ich hierauf verweisen ...
http://www.elektron-users.com/index2.ph ... &Itemid=30
ein sehr gutes Dokument das sich mit Überlegungen zur Organisation von Tracks im OT befasst
 
Psychotronic schrieb:
Patterns und Parts sind losgelöst voneinander. Die werden nicht zugeordnet gespeichert, sondern nur zur Bank zugeordnet..

Ich hab zwar keinen mehr, aber war es nicht so dass man Pattern und Parts sehr wohl verknüpfen kann? Dass also beim Patternwechsel auch ein anderer Part mit aufgerufen wird? Die Freiheit, einen weiteren Part in dem selben Pattern zu benutzen, beide also voneinander zu lösen, hat Man natürlich trotzdem
 
freidimensional schrieb:
Psychotronic schrieb:
Patterns und Parts sind losgelöst voneinander. Die werden nicht zugeordnet gespeichert, sondern nur zur Bank zugeordnet..

Ich hab zwar keinen mehr, aber war es nicht so dass man Pattern und Parts sehr wohl verknüpfen kann? Dass also beim Patternwechsel auch ein anderer Part mit aufgerufen wird? Die Freiheit, einen weiteren Part in dem selben Pattern zu benutzen, beide also voneinander zu lösen, hat Man natürlich trotzdem

ja der status welches Pattern mit welchem Part verknüpft ist wird gespeichert
 
freidimensional schrieb:
Psychotronic schrieb:
Patterns und Parts sind losgelöst voneinander. Die werden nicht zugeordnet gespeichert, sondern nur zur Bank zugeordnet..

Ich hab zwar keinen mehr, aber war es nicht so dass man Pattern und Parts sehr wohl verknüpfen kann? Dass also beim Patternwechsel auch ein anderer Part mit aufgerufen wird? Die Freiheit, einen weiteren Part in dem selben Pattern zu benutzen, beide also voneinander zu lösen, hat Man natürlich trotzdem

Sicher kann man das, man muss aber nicht. Du kannst über den Arranger zusätzlich noch als mögliche in dessen Metaebene verknüpft speichern und recallen.
 
hi, super! ich habe es geschnallt!

16 Bänke mit je 4 Parts, die Parts lassen sich den Pattern zuordnen! Ja das sollte reichen um mehrere Tracks in einem Projekt zu machn!
Super! Danke euch!
 
... .

Sogar pre - sliced Samples, da man die Slice Settings am Sample abspeichern kann, oder sie einfach auf den Tracks vorkonfiguriert.

...

Bei dem gleichen Problem mit den Patterns und Parts, hab ich diesen Satz siehe "Zitat" gefunden.


Könnte mir jemand erklären wo ich diese beiden Funktionen finde, bzw. wo es erklärt wird?
Die zweite Option wäre eigendlich wichtiger, da ich eingendlich mit verschiedenen Samples arbeiten müsste.


Ein Fixes Slidegrid in Tracks, wäre was ich suche, wo man die Samples wechseln könnte, ohne jedesmal neu Slicen zu müssen. In einem Fixen Slidegrid praktisch.

Es ist auch nicht erforderlich das die Slices richtig passen von der Geschwindigkeit her.
Ich bräuchte dies für so 2 Tracks.


- Slice Settings am Sample abspeichern kann ...
- Slices einfach auf den Tracks vorkonfigurieren ...


Hättet ihr dazu Hinweise?

Danke
 
Man kann wenn auf einem Track eine Flex Machine mit aktiviertem Slicing über Sample Lock auch zwischen gescliceten Samples bzw. Sample Chains pro Step wechseln.
Also wie wenn du Sample Locks nutzt, Steptaste halten, Levelencoder drehen und neue Samplechain auswählen. Mit dem Startparameter dann die einzelnen Slices anwählen.
Wie beim normalen Sample Lock, nur nimmst du statt eines einzelnen Samples eine komplette Samplechain.
Oder möchtest du direkt die Aufnahme gesliced haben?
Also vor dem Sampling schon festlegen, dass du Slices rauskriegst?

Achsoo...jetzt versteh ich....
Zu Frage 1: Öffne den Audio Editor (Track + Edit), lege das Slicegrid an und dann unter Attribute kannst du das speichern, oder als Kopie speichern.
Wird im Manual Kapitel „Audio Editor“ erklärt.

Frage 2 bezieht sich auf das Sampling?

Wenn du einer Flex Machine, die Slices angeschaltet hat einen Recordbuffer zuweist, dann bleibt das Grid aktiv. :)

Hmm...jetzt nachdem ich deine Frage noch mal gelesen habe...suchst du vielleicht einfach nur Samplechains?

Verschiedene Samples in einer Audiodatei, die einzeln mit dem Start/Slice Parameter angewählt werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schau mir deine Informationen einmal an. Versuche es zumindest.


Nein, es muss nicht beim Recorden oder Sampling sein. So wie er eklärt wurde oben, wie ich es verstehe, kann man einen Track mit einem Slicegrid, vorkonfigurieren und so abspeichern.


Was ich will, das man nach dem einschalten ein Projekt laden kann, wo man 2 Maschinen drinnen sind, die einen abgespeicherten Slicegrid beinhalten.
Und wenn man das Sample wechselt, das sich der Grid, nicht verändert und so bleibt.


Ob beim erstmaligen Laden ein Sample drinnen ist oder es leer ist, wäre egal, wenn der Grid bestehenbleiben würde.
Bei mir war es bisher so, das ich immer den Grid neu erstellen musste. Das müsste auch nichts zugeordnet werden, Slices.


Danke vorerst für deine Antworten.
 


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