Pad Preset gesucht welcher Roland? Rompler oder DX Synth

Check Mate

Aquatic Beta Particle
Kann mir eventuell jemand auf die Sprünge helfen aus welchem Synth/Rompler der Pad sound bzw. das Preset ist?
Beispiele:

Hier setzt es ab 1:06min ein:


Hier ab 2:40min :


Kann es aus einem Roland D- Synth sein (D-110/D50 etc. bzw. JV ) oder einem DX (DX11; DX21 etc.)

Wär cool wenn mir jemand weiter helfen könnte.
 
Klar, kennt man.
Ist das vielleicht "Soundtrack"?
Den Sound gab es bei Roland in mehreren Varianten.
 
Wollte ich auch gerade schreiben...

Von Synthmania:


Link zur Legowelt Seite:

https://awolfe.home.xs4all.nl/studiomt100.htm

This is basicly a Roland MT-32 in a Roland PR100 sequencer box, which is a 2 track real time sequencer.
Some people laugh at the Roland MT-32/MT-100, but I think the sound has a certain "magic".
Its already worth buying for the "Soundtrack" preset, its got a lush build in gritty warm sounding reverb and a truly ghetto drumkit!
I still want to know if Roland ever put that warm cheap reverb in a stand alone effects box.
 
Legowelt hatte in der Studio-Tour ja gezeigt, daß er jede Menge "Synthesizer" hat.
Im ersten Link zeigt er, daß er viel mit 4OP-FM macht (und damit angefangen hat). Meist gibt er noch einen externen Filter drauf, um es etwas "wärmer", "analoger" zu machen (gute Idee).

Ich meine, so ein Fifth-Sound war auch in den Presets vom DX100 (usw.). Ja, B17 - "5th String". Dazu etwas Filter, das wär's, würde ich sagen.
Von analogen Geräten würde es (wie in dem Synthmania-Link) noch etwas weicher klingen, ich meine, das ist FM.
 
PySeq schrieb:
Von analogen Geräten würde es (wie in dem Synthmania-Link) noch etwas weicher klingen, ich meine, das ist FM.

Der MT32 ist ein Digitaler, die Budget Version des D50, nicht mal die Filter sind analog ;-)
 
Ja, ok, trotzdem klingt DX/FM etwas bissiger.

Auf Samplebasis (z.B. JD-800) kriegt man ja auch weiche Flächen hin, wenn man analoge Sounds samplet. Oder eine analoge Wellenform nimmt und dann subtraktiv bearbeitet, von mir aus auch mit digitalen Filtern.

Mir schien, das Beispiel von Synthmania (MT-32) war eben auf diese Weise etwas weicher als der alte DX-Sound. So meinte ich das.
Beispiel: Diesen Sound hört man in der einen oder anderen Variante relativ oft von Synths. Geht mit analog und mit digital (DX). Beim DX sehr klar und glasartig, analog eher weich. Beides brauchbar, aber jeweils anders. Und es geht nicht umgekehrt: Mit dem DX bekommt man's nicht weicher und mit analog nicht schärfer. Komisch, oder?
 
Die PCMs des MT32 sind eher kurz, eignen sich nicht für solche Sound, da steckt wirklich sowas wie der Vorgänger eines VAs in der Kiste. Die Klangerzeugung erlaubt bis zu 4 synthetische "Oszillatoren", mit je einem LP-"Filter" und (anders als beim D50) je einem LFO pro Oszillator (der aber nur die Tonhöhe modulieren kann) und ebenfalls pro Oszillator 3 Hüllkurven mit je einer Hüllkurve für Lautstärke, Tonhöhe und Filter. Was das Ding etwas wärmer erscheinen lässt, ist unter anderem der LFO pro Oszillator-Sektion bzw. S-Partial, wenn man die leicht versetzt bei 4 Partialen modulieren lässt, geht das schon ein wenig Richtung Chorus. Zudem sollen die ersten Generationen (so einen hab ich hier) bei leisen Tönen was metallischer klingen...

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Roland_MT-32

Differentieller Linearitätsfehler

Der in Modulen der ersten und zweiten Generation verwendete Digital-Analog-Umsetzer, ein Burr-Brown PCM54, benötigt ein externes Einstellpotentiometer (obwohl angeblich fabrikjustiert), um den Differentiellen Linearitätsfehler zu korrigieren.

Aus Kostengründen verbaute Roland keinen solchen Schaltkreis; aus diesem Grund haben leise Töne einen leicht metallischen Klang. Diese Verzerrung ist wesentlich stärker auf dem MT-32 der ersten Generation ausgeprägt, möglicherweise weil Bit 0 aufgrund der Bitverschiebung (siehe oben) nicht angeschlossen ist; allerdings ist der Effekt in geringerem Maße auch auf Modellen der zweiten Generation zu hören.

In Modulen der dritten Generation verwendete Roland stattdessen den fabrikjustierten Burr-Brown PCM55, der fast keinen hörbaren Linearitätsfehler aufweist.
 
Wobei sich das zweite Beispiel sich eher nach D110 anhört, ein Kumpel hatte sich das Teil geholt, es klang für mein Gefühl was cleaner als der MT32.

 


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