Physical Modelling, TR-8(S), etc. (aus Behringer RD-808)

...etwas langweilig "aus Prinzip" nur analoges(drums?) zu verwenden, finde Ich.
Drumsamples können doch auch "klingen".
Ich frage mich eher warum man bei Roland nicht den JD-Xi oder besser dessen Grundstruktur als Groovebox ala MC-505 rausbringt.
Analogpart weglassen, dafür mehr Rechenpower in den Rest.


FATAPM Engine

Naja, ich meinte nur für 808 oder 909-mäßige Sounds, nicht für Drums generell. Ich sehe eher eine Herausforderung darin, in so einer Drum Machine richtig lebendige Grooves zu programmieren, mit ordentlich Accent, 32tel Rolls, Flams, evtl. auch triolisch oder schräge Taktarten usw... Vieles davon wäre mit einer originalen 808 gar nicht möglich, selbst mit der Jomox kann man da an seine Grenzen stoßen. Die RD verspricht zumindest schon mal einiges, was die TR 8 nicht kann, was man eigentlich nur mit Samples oder zumindest einem externen Host Sequencer machen kann, wenn man eine originale hat. Den JD Xi finde ich von den Sounds her auch ganz spannend aber der Sequencer müsste für eine Groovebox stark erweitert werden.
 
wobei schon viel geht mit den x0x sequencern - man muss ja den pattern nicht bis 16 laufen lassen und bei der 808 hat man sowieso 2x 1 bis 16 + fill

aber natürlich ist das alles harmlos zu fast jedem samplersequencer.


darum erneut: wozu analog, wozu so simpel, wozu so teuer mit so wenig specs ?


genau darum wurden ja wohl linndrum / mpc und konsorten erfunden und konnten sich so toll etablieren.
 
wobei schon viel geht mit den x0x sequencern - man muss ja den pattern nicht bis 16 laufen lassen und bei der 808 hat man sowieso 2x 1 bis 16 + fill

aber natürlich ist das alles harmlos zu fast jedem samplersequencer.


darum erneut: wozu analog, wozu so simpel, wozu so teuer mit so wenig specs ?


genau darum wurden ja wohl linndrum / mpc und konsorten erfunden und konnten sich so toll etablieren.


Was mir in den (meisten) x0x Sequencern einfach fehlt, ist die Möglichkeit, verschiedene Raster innerhalb eines Patterns kombinieren zu können. Außerdem haben die meisten keine Funktionen wie individuelle Last Steps, Flam, Roll, Nudge und flexible Accenteinstellungen. In der Beziehung sehe ich die MPC Live auch ganz weit vorne. Aber es hat schon was, so etwas zusammen mit der Klangerzeugung in einem Gerät zu haben. Irgendwie fühlt es sich für mich erst dann so richtig nach einem vollständigen Instrument an. Die TR 8S hat in der Beziehung auch viel zu bieten aber ich hätte keine Lust, mir, nach der Vorgeschichte mit der TR 8, die 8S zu kaufen, um sie kurz danach wieder mit einer "noch besser" klingenden Emulation in einer brandneuen TR 9 vergleichen zu müssen und mich schon wieder in gewisser Weise kompromittiert zu fühlen. Die Behringer kommt voll analog mit weit mehr Sequencing-Features als in den Originalen zum fairen Preis. Die Jomox XBase09 macht schon richtig Laune und hat viel mehr Druck als die TR 8, deswegen glaube ich mittlerweile auch, daß ACB im direkten Vergleich zu analog immer etwas fehlen wird, selbst wenn man vielleicht eine Weile braucht, um das zu erkennen. Hat man das Manko erstmal entdeckt, stört es immer wieder. Ich glaube das hat Behringer, im Gegensatz zu meiner naiven Wenigkeit, schon lange erkannt. Die RD-808 ist deshalb nach dem Model D ein weiteres (an dieser Stelle wird die Stimme hauchig...) Angebot, welches ich einfach nicht ablehnen kann.
 

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