Roland Boutique Jupiter/JX/Juno-Nachfolger JX03, JP08, JU06

I go for

  • JX

    Stimmen: 36 21,4%
  • JP

    Stimmen: 49 29,2%
  • JU

    Stimmen: 49 29,2%
  • keinen

    Stimmen: 80 47,6%
  • habe/plane mehr als einen (bitte oben ankreuzen welche und diese Option wenn mehr als 1)

    Stimmen: 19 11,3%

  • Umfrageteilnehmer
    168
Re: Roland Boutique... (Jupiter 8, JX und Juno Nachfolger..)

maffyn schrieb:
man kann emulieren so viel man will, man wird nie eine echt analoge schaltung- die ihr eigenleben entwicklen kann-digital genauso machen können. komischerweise überzeugt analog einfach mehr. nicht daß die grundsounds quasi als "momentaufnahme" eines klangs nicht genausogut klingen könnten, aber bezüglich der vielen kleinen, aber wichtigen ungereimtheiten, veränderungen und aus sich selbst heraus produzierten "artefakte" kommt ne emulation nicht mit.
das ohr ist unbestechlich: nach einiger zeit "hört" man die immer gleichen klangfarben/reaktionen eines digitalen gerätes...
Bei den meisten VSTi stimmte das. Aber beim SH-101 Plugout des System 1 hörte man kaum Unterschiede zu einem echten SH 101. Auch die TR-8 war sehr gelungen.
Mork schrieb:
Die wollen Geld machen und viele Geräte verkaufen und mit nem "MEGA-ANALOG-FLAGGSCHIFF",das um die 3000 € kosten würde,hätten sie am MARKT vorbei kalkuliert!
Glaub' nicht, daß hier was Analoges kommt. Wäre doch eigentlich logisch, wenn eben nach dem SH 101-Plugout noch weitere Plugouts von alten Roland-Synths folgen würden. Und so sieht das in dem Boutique-Clip doch aus.
Neue Hardware bräuchte man dann eigentlich gar nicht. Wobei ich beim System 1 gleich dachte, für polyphon ist das zu klein. Wenn man also ein JP-8-Plugout machen würde, sollte schon eine Hardware mit mindestens 4 Oktaven dazu angeboten werden. Danach sieht es in dem Clip allerdings wiederum nicht aus.
 
Re: Roland Boutique... (Jupiter 8, JX und Juno Nachfolger..)

Ich würde mich über einen Mini Juno freuen. Als reiner Hobbymucker habe ich einfach kein Platz für große Kisten (und nur Laptop machet mir kein Spaß). Von daher freue ich mich auf was da kommen mag.
 
Re: Roland Boutique... (Jupiter 8, JX und Juno Nachfolger..)

Ein system1 für Erwachsene (richtige Tastatur , richtige potis / fader, richtige Modulationwheels)) wäre schon ok gewesen. Den Rest als Plugins dann.
 
Re: Roland Boutique... (Jupiter 8, JX und Juno Nachfolger..)

mink99 schrieb:
Ein system1 für Erwachsene (richtige Tastatur , richtige potis / fader, richtige Modulationwheels)) wäre schon ok gewesen. Den Rest als Plugins dann.

1m + sinnvolles Midi Keyboard? Wo ist das Prob?
 
Re: Roland Boutique... (Jupiter 8, JX und Juno Nachfolger..)

PySeq schrieb:
maffyn schrieb:
man kann emulieren so viel man will, man wird nie eine echt analoge schaltung- die ihr eigenleben entwicklen kann-digital genauso machen können. komischerweise überzeugt analog einfach mehr. nicht daß die grundsounds quasi als "momentaufnahme" eines klangs nicht genausogut klingen könnten, aber bezüglich der vielen kleinen, aber wichtigen ungereimtheiten, veränderungen und aus sich selbst heraus produzierten "artefakte" kommt ne emulation nicht mit.
das ohr ist unbestechlich: nach einiger zeit "hört" man die immer gleichen klangfarben/reaktionen eines digitalen gerätes...
Bei den meisten VSTi stimmte das. Aber beim SH-101 Plugout des System 1 hörte man kaum Unterschiede zu einem echten SH 101. Auch die TR-8 war sehr gelungen.
.

ich drücke mich, glaub ich schlecht aus;-) klar wird man immer sound X eines analogsystems so gut emulieren können, daß man "keinen unterschied" hört..... aber genau dieses "keinen unterschied"/klingt doch "genauso gut" ist nicht das was ich meine: um wirklich musik machen zu können (als beispiel mal die konzerte von nils frahm angeführt, wo man stundenlang einfach gebannt zuhört) braucht es ein system/instrument, mit dem ich "arbeiten" kann, was reagiert, was eigenständig reagiert. es geht nicht um genauso klingen, oder ebenso gut oder oder oder... ich liebe meine strymons (digitale effektsimulation) aber es sind eben irgendwo dann immer ähnliche sounds. da ändert sich nix im spielkontext. dementsprechend muß man ständig umprogrammieren, sounds wechseln und und und. komischerweise setzt man sich an so ein analogteil und spielt stundenlang mit einem sound und da passiert genug. jede emulation wird so ein verhalten nur annähernd beschreiben und dann auch nur dass, was der entwickler als "verhalten" bestimmt hat. der witz ist aber doch aus einer kiste ein neues verhalten herauszukitzeln. im normalen bandkontext mag das wurst sein-da stimme ich zu, aber wenn ich mit so einem teil solisitisch ideen entwickeln will, gibt es bis jetzt bei mir im digitalbereich immer eine kleine sperre, wo bei gleicher einstellung der knöppe, das teil eben auch gleich klingt;-). zu gleich. ich will damit die qualität des rolandzeugs jetzt gar nicht schlechtmachen, das wird hoffentlich gut klingen, aber trotzdem wäre es eigentlich schön, eben nicht nur eine kopie zu bekommen, sondern wieder einmal ein von grund auf neu entwickeltes instrument mit einer analogen klangerzeugung, meint: die grundsounds entstehen wirklich innerhalb von elektronischen bauteilen und werden nicht als digitale samples irgendwo abgerufen.
vielleicht tagt ja genau jetzt grad bei moogs die projektgruppe analoger polyphoner voyager? die kleinhersteller sind halt naturgemäß immer so teuer. roland und yamaha hätten hier andere möglichkeiten. sorry für die komische grundsatzdiskussion, aber ich bin mir oft nicht sicher, ob so mancher eben nur darauf hört, ob es "genauso" klingt. nach der methode kann man auch mp3 befürworten, weil man doch keine unterschiede hört. so einfach ist es aber nicht. die musik spielt sich nicht nur auf der ebene bewußt wahrgenommener unterschiede ab, sondern noch wo ganz anders, das ohr und das gehirn registrieren viel mehr. und die entscheidung ob musik einen fesselt, oder nur "ganz gut" klingt liegt oftmals in so einem bereich, den man nicht an vordergründig gehörten dingen festmachen kann. stichwort: egal wie gut ne emulation klingt, sie klingt eben immer genau gleich. das ermüdet das ohr....
 
Re: Roland Boutique... (Jupiter 8, JX und Juno Nachfolger..)

ich gehe davon aus, dass die Boutique Serie eine reine Plug in Geschichte auf Aira Basis sein wird. Das System 1/1m wird wahrscheinlich nicht die Leistungsreserven haben, um Polyphone zu emulieren. Vermutlich wird es für das System 1 angepasste controller Maps geben. ich kann mir nicht vorstellen, dass die drei unterschiedliche VA's bauen, gerade in Hinblick auf das System 1, dass ja auch mehrere Synthies repräsentieren kann. Ich freue mich auf alle Fälle sehr auf das was da von roland kommt, die ACB Technologie ist mMn bisher der mit Abstand beste weg den Sound der alten Kisten wieder zu beleben. sh 101 und system 100 konnte ich hier im direkten vergleich testen und bin mehr als beeindruckt, hoffentlich gelinkt denen das bei den polyphonen auch... und bitte inkl. stepsequencer aus dem jx3p, der fehlt nämlich bitterlich beim sh101 plugout... wenn die so weiter machen, verkauf ich meinen ganzen roland hardwarerommel und werde zum mausschubser...
 
Re: Roland Boutique... (Jupiter 8, JX und Juno Nachfolger..)

Hoffentlich bringt Roland eine neue Plastiktröte im Überraschungsei raus und der JX8P wird gebraucht wieder billiger :selfhammer:
 
Re: Roland Boutique... (Jupiter 8, JX und Juno Nachfolger..)

OMG!

G.A.S Anfall....

Aber bei Polyphone wären paar Tasten mehr sicher nicht schlecht....hmmmm..... :?
 
Re: Roland Boutique... (Jupiter 8, JX und Juno Nachfolger..)

Ich finde die Zeitleiste in dem Teaser-Video krass "nicht-linear". Hat Roland nach 1984 nichts sinnvolles mehr gebaut???
Immerhin leuchtet der eine rot.

Danke Roland. Kein grünes Licht. Fortschritt.
 
Re: Roland Boutique... (Jupiter 8, JX und Juno Nachfolger..)

Auch übrigens interessant, dass AIRA am Ende der Zeitleiste nicht erwähnt wird. Das will uns was sagen.
 
Re: Roland Boutique... (Jupiter 8, JX und Juno Nachfolger..)

maffyn schrieb:
ich drücke mich, glaub ich schlecht aus;-) klar wird man immer sound X eines analogsystems so gut emulieren können, daß man "keinen unterschied" hört..... aber genau dieses "keinen unterschied"/klingt doch "genauso gut" ist nicht das was ich meine: um wirklich musik machen zu können (als beispiel mal die konzerte von nils frahm angeführt, wo man stundenlang einfach gebannt zuhört) braucht es ein system/instrument, mit dem ich "arbeiten" kann, was reagiert, was eigenständig reagiert. es geht nicht um genauso klingen, oder ebenso gut oder oder oder... ich liebe meine strymons (digitale effektsimulation) aber es sind eben irgendwo dann immer ähnliche sounds. da ändert sich nix im spielkontext. dementsprechend muß man ständig umprogrammieren, sounds wechseln und und und. komischerweise setzt man sich an so ein analogteil und spielt stundenlang mit einem sound und da passiert genug. jede emulation wird so ein verhalten nur annähernd beschreiben und dann auch nur dass, was der entwickler als "verhalten" bestimmt hat.
Vielleicht könnte man durch Zufallsgenerator oder Fuzzy Logic noch mehr Nuancen in eine Emulation bringen. Beim OP-X Pro II werden z.B. 12 Stimmen emuliert, die man gegeneinander verstimmen kann (so daß, wenn man "C" spielt und dann nochmal "C" erst Stimme 1 zum Zug kommt und dann Stimme 2, so daß es auf derselben Note eine gewisse Abwechslung gibt).

Ansonsten ist die Frage, ob Dir ein Synthesizer überhaupt genug Ausdrucksmöglichkeit gibt: JX-3P und sogar JP-8 hatten z.B. noch nicht mal Velocity.
Vielleicht solltest Du Dir einen hochwertigen Flügel und ein echtes Rhodes kaufen. ;-) Ich sehe gerade, daß auch Nils Frahm viel mit Klavier arbeitet.
Yamaha Reface CP und ich glaube auch Reface DX haben 128 Velocity-Stufen (statt früher 8 beim DX). Das ist schon ein erhebliches Mehr an Ausdruck (und es klingt auch gut).
Hier hatte ich gerade mal gepostet, was mein 13 Jahre alter Rompler mit einem Chopin-Midi anstellt. Klar ist ein echtes Klavier noch ausdrucksstärker, aber da ich mich nur im Hobby-Bereich bewege, reicht mir diese Art von Ausdruck ehrlich gesagt, dabei ist das nur Sample-basiert und damit recht steif.

Bei Softsynths höre ich generell eine gewisse "Oberflächlichkeit" und finde den Klang manchmal etwas "dünn". Deshalb hab' ich mir auch noch eine BS2 gekauft. Aber diese Aira-Geschichte ist bisher doch schon erstaunlich dicht an Analogklang. Insofern würde mich ein JP-8 in dieser Qualität schon sehr freuen.

Ach so: Nils Frahm live erinnert mich ein bißchen an das Köln-Konzert von Keith Jarrett. Ich gehe mal aus, das ist bekannt, sonst unbedingt mal reinhören.
 
Re: Roland Boutique... (Jupiter 8, JX und Juno Nachfolger..)

alles bekannt, und ja, ich arbeite live auch mit flügel.... mein p12 bietet mir zudem auch alles an ausdrucksmöglichkeiten.. das ist es nicht, aber man hört eben nach einiger zeit quasi in den klang, in die substanz des klanges hinein. und da erkennt das ohr beim p12 z.b. einfach doch immer ein wenig die herkunft der sounds. dito bei den meisten digitalen zeugs. ob das dann im konzert entscheidend ist, darf gefragt werden, aber in dem moment wo ich damit improvisiere und auf interatkion mit dem instrument angewiesen bin, werden solceh dinge wesentlich. köln konzert ist ein wunderbares stichwort!: keith wollte eigentlich nicht spielen, da flügel zu schlecht (schlecht gestimmt etc.) die aufnahme lief nur mit weil die mikros halt dastanden. und: genau deshalb ist sie aber so genial: keith hört genau auf den flügel, sucht töne die stimmen, oder nutzt bestimmte ungereimtheiten und entwickelt eben genau auf der basis dieser unikaten situation, dieses konzert, wo eben nur in der interaktion mit diesem flügel und dessen zustand, dann die synapsen als ergebnis diese tolle musik zustande improvisiert haben! sollte man mal lange drüber nachdenken! ein digitales gerät, geht, wenn, einfach kaputt... da geht gar nix. ein analoges teil, wo die stimmung plötzlich nicht gaanz stimmt, dagegen....klar: hat nur sinn, wenn man auch musikalisch drauf reagieren kann. beim coverkonzert möchte man ganz definierte sounds haben und kein überraschungsei ;-)

die frage ist für mich dann deshalb auch nicht gleich: klingt das gaanz doll und bombastisch, sondern: klingt es so, daß man 2 stunden frisch zuhören kann. das ist die frage: einen total perfekten sound hat man nach kurzer zeit über, wenn da nix dabei ist, was dem ohr futter gibt;-) und warum das emulieren, wenn man es einfach aus bauteilen bauen kann. für mich auch ne schlichte frage nach "instrumentenbau". moog: man meint die schaltkreise klingen zu hören. einfach gut gebaut das zeuch.

aber lassen wir es 2 dinge sein: eine kostengünstige emulation der alten klassiker, die trotzdem erstmal richtig gut klingt, hat natürlich ihre berechtigung und macht auch spaß! das will ich nicht schmälern und abstreiten. meine kritik ist eigentlich nur (oder mein bedauern) daß von so einer firma wie roland auch heute noch was richtig ordentliches kommen könnte, wenn sie denn wollten...also gar nicht zwingend als remake, sondern eher in dem sinne einer ähnlichen instrumentengüte und innovationsschub, wie damals die jetzigen klassiker....
 
Re: Roland Boutique... (Jupiter 8, JX und Juno Nachfolger..)

ppg360 schrieb:
ARNTE schrieb:
[...] den namen "boutique" versteh ich nicht.



"Herrenbuhticke."

Stephen


EMadT-E-L schrieb:
ppg360 schrieb:
"Herrenbuhticke."


Haha, bist mir zuvor gekommen, wollt ich auch grad posten....
Bist wohl die gleiche Altersstufe :lol:

:supi:

Das hängt von der Generation ab. Unser Dirk z. B. könnte mein Papa sein:

König Alfons schrieb:

Außerdem hat der Dirk früher immer schneller gezogen als sein Schatten.

Jeder sollte aber nunmehr wissen, was "Buhticke" heißt.

Stephen
 
Re: Roland Boutique... (Jupiter 8, JX und Juno Nachfolger..)

ppg360 schrieb:
Jeder sollte aber nunmehr wissen, was "Buhticke" heißt.

das war nie die frage. was dieser name in zusammenhang mit den zu erwartenden neuen roländern soll, das war die frage.
kleinserie und völlig überteuert dürften die dinger ja vermutlich nicht werden - wäre zumindest ziemlicher schwachsinn...naja, oder zumindest für mich eine enttäuschung...
 
Re: Roland Boutique... (Jupiter 8, JX und Juno Nachfolger..)

maffyn schrieb:
alles bekannt, und ja, ich arbeite live auch mit flügel.... mein p12 bietet mir zudem auch alles an ausdrucksmöglichkeiten.. das ist es nicht, aber man hört eben nach einiger zeit quasi in den klang, in die substanz des klanges hinein. und da erkennt das ohr beim p12 z.b. einfach doch immer ein wenig die herkunft der sounds. dito bei den meisten digitalen zeugs. ob das dann im konzert entscheidend ist, darf gefragt werden, aber in dem moment wo ich damit improvisiere und auf interatkion mit dem instrument angewiesen bin, werden solceh dinge wesentlich. köln konzert ist ein wunderbares stichwort!: keith wollte eigentlich nicht spielen, da flügel zu schlecht (schlecht gestimmt etc.) die aufnahme lief nur mit weil die mikros halt dastanden. und: genau deshalb ist sie aber so genial: keith hört genau auf den flügel, sucht töne die stimmen, oder nutzt bestimmte ungereimtheiten und entwickelt eben genau auf der basis dieser unikaten situation, dieses konzert, wo eben nur in der interaktion mit diesem flügel und dessen zustand, dann die synapsen als ergebnis diese tolle musik zustande improvisiert haben! sollte man mal lange drüber nachdenken! ein digitales gerät, geht, wenn, einfach kaputt... da geht gar nix. ein analoges teil, wo die stimmung plötzlich nicht gaanz stimmt, dagegen....klar: hat nur sinn, wenn man auch musikalisch drauf reagieren kann. beim coverkonzert möchte man ganz definierte sounds haben und kein überraschungsei ;-)

die frage ist für mich dann deshalb auch nicht gleich: klingt das gaanz doll und bombastisch, sondern: klingt es so, daß man 2 stunden frisch zuhören kann. das ist die frage: einen total perfekten sound hat man nach kurzer zeit über, wenn da nix dabei ist, was dem ohr futter gibt;-) und warum das emulieren, wenn man es einfach aus bauteilen bauen kann. für mich auch ne schlichte frage nach "instrumentenbau". moog: man meint die schaltkreise klingen zu hören. einfach gut gebaut das zeuch.

aber lassen wir es 2 dinge sein: eine kostengünstige emulation der alten klassiker, die trotzdem erstmal richtig gut klingt, hat natürlich ihre berechtigung und macht auch spaß! das will ich nicht schmälern und abstreiten. meine kritik ist eigentlich nur (oder mein bedauern) daß von so einer firma wie roland auch heute noch was richtig ordentliches kommen könnte, wenn sie denn wollten...also gar nicht zwingend als remake, sondern eher in dem sinne einer ähnlichen instrumentengüte und innovationsschub, wie damals die jetzigen klassiker....

Dann aber kannst du Synths für deinen Einsatzwunsch grundsätzlich vergessen. Der ollste Moog kann nicht das Ausdrucksspektrum eines Flügels abdecken. Wahrscheinlich nervt der dich nur nicht so schnell wie eine gute Simulation. Dein Punkt ist klar, wenn auch eine alte Grundsatzdiskussion. Nur etwas OT. Vor allem bei Geräten die um/unter 500,- kosten werden*
 
Re: Roland Boutique... (Jupiter 8, JX und Juno Nachfolger..)

ARNTE schrieb:
ppg360 schrieb:
Jeder sollte aber nunmehr wissen, was "Buhticke" heißt.

das war nie die frage. was dieser name in zusammenhang mit den zu erwartenden neuen roländern soll, das war die frage.
kleinserie und völlig überteuert dürften die dinger ja vermutlich nicht werden - wäre zumindest ziemlicher schwachsinn...naja, oder zumindest für mich eine enttäuschung...

Das soll einfach ein Gefühl von Wertigkeit vermitteln. Marketing halt.
 
Re: Roland Boutique... (Jupiter 8, JX und Juno Nachfolger..)

Vielleicht wg. Boutique doch analog? Wäre ja dann deutlich teurer. Und im Video werden die AIRAs nicht erwähnt... :agent:
 
Re: Roland Boutique... (Jupiter 8, JX und Juno Nachfolger..)

Lauflicht schrieb:
Vielleicht wg. Boutique doch analog? Wäre ja dann deutlich teurer. Und im Video werden die AIRAs nicht erwähnt... :agent:

ich glaube (!) das kann man ausschließen. außerdem denke ich, dass roland den original sound mit digitalen mitteln besser nachgebaut bekommen als mit analogen schaltungen - die analogparts in jd-xi/xa deuten da jedenfalls drauf hin...
 
Re: Roland Boutique... (Jupiter 8, JX und Juno Nachfolger..)

Lauflicht schrieb:
Vielleicht wg. Boutique doch analog? Wäre ja dann deutlich teurer. Und im Video werden die AIRAs nicht erwähnt... :agent:

Im Gitarrenbereich steht Boutique ja für hochwertige Amps & Effekte. Handwired. Wenn jetzt kleine VA kommen wäre das eine etwas freche Bezeichnung.

Wobei ich mir persönlich ja kleine günstige VAs wünsche :)
 
Re: Roland Boutique... (Jupiter 8, JX und Juno Nachfolger..)

dass roland den original sound mit digitalen mitteln besser nachgebaut bekommen als mit analogen schaltungen - die analogparts in jd-xi/xa deuten da jedenfalls drauf hin...

? wie meinst du das? die analogparts in den xi/xa sind echt-analog, nix va. oder meinst du, die xi/xa klingen so gar nicht nach roland?

könnte schon sein, der gesamtsound hängt bestimmt nicht nur von osc und filter ab, sondern auch von jeder mixereinheit und ausgangsbuffer. ob die das wirklich in 80er jahre technik heute nochmal produzieren würden, wage ich zu bezweifeln.

für mich müsste es auch nicht mal 100% wie ein juno klingen. analoger schönklang würde mir schon reichen. die system 1 emulationen klingen ganz nett und authentisch für brot und butter basslines, aber wenns um die kritischen dinge noise, pwm, modulationen im audiobereich geht, wird der dsp-charakter deutlich, und ich finde den immernoch kühl, zuweilen anstrengend.
 


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