Sequential Prophet 5/10 oder Oberheim OB-X8?

[nox70]

Scheint ein Phänomen der Neuzeit zu sein, dieses „Haar in der Suppe finden“, alles quer beleuchten, sich gar nicht mehr freuen können. Das ist nun nicht auf den TE gezielt, wer ehrlich zu sich ist, findet sich oft selbst im Hamsterrad.

Wie oben geschrieben, der OBX8 hat eine „Message“, die näher ist am Prophet 5/10 als am Moog One. Gut dass man die Auswahl hat

 

[akula81]

Jedem Tierchen sein Pläsierchen... mir wäre für den Kreislauf des Bestellen/Zurückschicken/Neu bestellen irgendwie meine Zeit zu schade... Ist ja nicht so, dass man sich über den Krempel nicht umfassend vorher informieren kann (u.a. hier)... auch gibt es Handbücher zum Download, welche die u.a. die Bedienung konkret aufzeigen und anhand deren man entscheiden kann, ob das Konzept was für einen ist. Und klanglich gibt es bei derart einfachen Teilen für die meisten hier auch keine wirklichen Überraschungen...

 

[Rolo]

Meine Anwort auf die Threadfrage wäre also - keiner von beiden, wenn man aktuell das Geld hat einen The River bestellen solange es noch geht

Tja, so unterschiedlich sind die Geschmäcker. Bei meinem Rev2 klingt das Resonanzverhalten jedenfalls nicht so komisch wie hier bei Minute 0:30 bei dem was ich da höre muß ich gar nicht weitergucken.
Zudem optisch irgendwie gar nicht lecker...naja ,schlecht ist es auch nicht. Mir gefällt das Design vom neuen Oberheim und vom P5/10 gleichermaßen 1000xbesser aber brauche ehrlich gesagt keinen
von beiden, den ich habe in der letzten Zeit immer mehr aus dem Rev2 rausgeholt. Wenn man sich mit dem Prophet08 Rev2 intesiv beschäftigt kommt man zur Erkenntniss daß man
mit dem ziemlich alles machen kann was zumindest ich von einem polyphonen erwarte.

https://www.youtube.com/watch?v=LdhUxCnl1eY

 

[jpher]

Tja, so unterschiedlich sind die Geschmäcker. Bei meinem Rev2 klingt das Resonanzverhalten jedenfalls nicht so komisch wie hier bei Minute 0:30 bei dem was ich da höre muß ich gar nicht weitergucken.
Zudem optisch irgendwie gar nicht lecker...naja ,schlecht ist es auch nicht. Mir gefällt das Design vom neuen Oberheim und vom P5/10 gleichermaßen 1000xbesser aber brauche ehrlich gesagt keinen
von beiden, den ich habe in der letzten Zeit immer mehr aus dem Rev2 rausgeholt. Wenn man sich mit dem Prophet08 Rev2 intesiv beschäftigt kommt man zur Erkenntniss daß man
mit dem ziemlich alles machen kann was zumindest ich von einem polyphonen erwarte.

https://www.youtube.com/watch?v=LdhUxCnl1eY

Denke das kommt auch sehr auf die Erwartungshaltung an, ist halt ein polyphoner Moog Source, der übrigens, was monophone Bässe angeht, meinem Minimoog seine Rolle streitig macht.
Der River ist perfekt für Menschen die den lebendigen (melancholischen) Sound eines vintage polyphonen Analogen haben wollen.
Das Filter ist im Resonanzverhalten dem des Modal 002 gar nicht so unähnlich, der Klang der Resonanz ändert sich mit dem Eingangspegel deutlich. Das habe ich bei P10 und Rev2 sowie meinem Waldorf M vermisst, für meinen Geschmack klingt die Resonanz da einfach total langweilig / clean: Der Pegel des Eingangssignals geht runter und ein sehr reiner Sinus kommt dazu. Finde ich klanglich nicht so ergiebig wie die vielen Zwischentöne bei z.B. Minimoog/002/The River.
Ich darf auch darauf Hinweisen dass das verlinkte Video dem The River nicht wirklich gerecht wird.
Was die natürliche Lebendigkeit im Klang angeht kommt keiner der neuen Polyphonen an den River ran, deshalb hab ich ihn mir auch gekauft
Ich sehe für mich auch keinen Sinn darin mir einen polyphonen Analogen zu kaufen der nicht lebendiger klingt als ein Hybrid, ich denke daher kommt auch meine Enttäuschung.

Du bleibst bei deinem Rev.2, ich bei meinem River, alle sind glücklich
Meine Erkenntnis war im Laufe der letzten Wochen nämlich prinzipiell die Gleiche: Ich habe was Synthesizer angeht alles was ich brauche und habe das Interesse an jeglichen Neuerscheinungen verloren.
Einen Integra 7 lege ich mir noch zu als Ergänzung für den 1080 aber der zählt als Presetschleuder nicht

 

[Rolo]

Der River ist perfekt für Menschen die den lebendigen (melancholischen) Sound eines vintage polyphonen Analogen haben wollen.

Naja, ich denke daß man aus jeden Synthesizer melancholische Klänge rauskitzeln kann wenn man das will. Futuristisch, Melancholisch ...alles so wie man an die Sache rangeht denke ich.

Ich darf auch darauf Hinweisen dass das verlinkte Video dem The River nicht wirklich gerecht wird.

Ich denke auch ...also der macht das wirklich grottenschlecht wenn ich das mal sagen darf.

Meine Erkenntnis war im Laufe der letzten Wochen nämlich prinzipiell die Gleiche: Ich habe was Synthesizer angeht alles was ich brauche und habe das Interesse an jeglichen Neuerscheinungen verloren.

Das ist schön und freut mich für dich und jeden der so denkt. Ich finde daß die ständige Suche 1. nur daran hindert worum es im wesentlichen geht (Sachen aufnehmen, spielen, experrimentieren bzw. Klangsynthese betreiben)
Wie du den River gefunden hast ist es bei mir der Prophet08 Rev2. Ich dachte ne Weile daß ich noch was wie einen Oberheim brauche um meine musikalischen Visionen zu realisieren aber ich habe rausgefunden
daß das totaler Quatsch ist. Die OB's und Propheten sind sich sehr ähnlich und ich denke daß in den 80er Jahren die Musiker die die Schallplatten die ich liebe und bewunder wohl auch mit einem Polyphonen
Schlachtschiff zufrieden waren, sich mit diesem eingehend beschäftigten und alles rausholten und rauskitzelten was geht mit so einem Gerät. Ich bin mitlerweile sehr froh daß mein G.A.S. Level = Null ist ,und daß ich mich
die letzten Wochen wieder richtig ausgiebig mit dem was ich habe -also meinem Soundsystem insgesamt- beschäftige und nicht dauernd denke "fehlt da noch was dolles?" Das Forum bzw. die ganzen Neuerscheinungen regen ja immer wieder zum nachdenken und Vergleichen an. "Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit"(Sören Kierkegaard). Ich denke wenn man etwas hat was einem gefällt und was man versteht dann soll man das als Künstler/Musiker einfach benutzen und nicht dauernd gucken was es noch an ähnlichen Produkten gibt. Bei echten Synthnerds ist das natürlich anders. Deren Hobby und Leidenschaft ist das
Vergleichen...in diese "Liga" kann und will ich mich nicht zugehörig fühlen. Mir ging es immer um das Musik machen aber ja(!) ...ich finde Synthesizer geil und liebe sie trotzdem wie verrückt. Deshalb häng ich auch hier ab

 

[6Slash9]

Das Filter ist im Resonanzverhalten dem des Modal 002 gar nicht so unähnlich, der Klang der Resonanz ändert sich mit dem Eingangspegel deutlich. Das habe ich bei P10 und Rev2 sowie meinem Waldorf M vermisst, für meinen Geschmack klingt die Resonanz da einfach total langweilig / clean: Der Pegel des Eingangssignals geht runter und ein sehr reiner Sinus kommt dazu. Finde ich klanglich nicht so ergiebig wie die vielen Zwischentöne bei z.B. Minimoog/002/The River.

Das sind mal Aussagen, mit denen ich etwas anfangen kann.
Sehr geil beschrieben von Dir.
Kein lapidares "dünnt zu sehr aus" sondern Details, die vielleicht subtil, aber eben relevant sein können.
Die die Subjektivität betonen.
Und für einen Musiker um Welten wichtiger als die Suche nach der drölften Option, die der Synth vielleicht gerade nicht kann!

 

[RetroSound]

Es ist ja immer reine Geschmackssache welchen Soundcharakter man mag. Der Baloran klingt nicht wie ein OB oder Prophet.
Der Baloran klingt sehr mächtig. Ich hab ihn auf der Superbooth lange ausprobieren dürfen und ich war absolut begeistert. Ich habe selten noch ein Grinsen im Gesicht, denn über die Jahre kennt man alles irgendwie. Aber das Teil hat einen wunderbar ausgeglichenen Sound. Cinematisch aber ohne zu viel Eierei. Der Filterklang ist 1A, das muss ich auch sagen. Ich bin eh schon ein Fan den Moog Source seit über 20 Jahren. ich mag den Klangcharakter, der sich von allen anderen Moog Synthesizern sehr unterscheidet.
Insofern würde ich den River immer den anderen neuen, großen Polys vorziehen. Aber wie gesagt, alles Geschmackssache.

 

[swissdoc]

als Ergänzung für den 1080 aber der zählt als Presetschleuder nicht

Na, geht mit diesem Arbeitstier mal nicht so hart ins Gericht. Zum einen kann man dort auch selber Sounds bauen und zum anderen gibt es auf der Vintage Synth Card so manchen echt guten Sound. Ich mag einige der E-Pianos, Mellotron-Strings und ein OB-Pad, was einfach sehr genial ist.

 

[intercorni]

Es ist ja immer reine Geschmackssache welchen Soundcharakter man mag. Der Baloran klingt nicht wie ein OB oder Prophet.
Der Baloran klingt sehr mächtig. Ich hab ihn auf der Superbooth lange ausprobieren dürfen und ich war absolut begeistert. Ich habe selten noch ein Grinsen im Gesicht, denn über die Jahre kennt man alles irgendwie. Aber das Teil hat einen wunderbar ausgeglichenen Sound. Cinematisch aber ohne zu viel Eierei. Der Filterklang ist 1A, das muss ich auch sagen. Ich bin eh schon ein Fan den Moog Source seit über 20 Jahren. ich mag den Klangcharakter, der sich von allen anderen Moog Synthesizern sehr unterscheidet.
Insofern würde ich den River immer den anderen neuen, großen Polys vorziehen. Aber wie gesagt, alles Geschmackssache.

Das kann ich unterschreiben, wenn da nicht diese unsägliche Design wäre, welches sehr stark an eine DIY Bastelbude erinnert, die dem Synth so gar nicht gerecht werden will.

 

[RetroSound]

Das kann ich unterschreiben, wenn da nicht diese unsägliche Design wäre, welches sehr stark an eine DIY Bastelbude erinnert, die dem Synth so gar nicht gerecht werden will.

Ja das Design...
Gewagt, um es vorsichtig auszudrücken. Aber gut, ich mochte immer schon "Hässliche Entlein" Synthesizer.

 

[micromoog]

Das kann ich unterschreiben, wenn da nicht diese unsägliche Design wäre, welches sehr stark an eine DIY Bastelbude erinnert, die dem Synth so gar nicht gerecht werden will.

Also ich habe auf Aufnahmen noch nie das Design eines Synths „gehört“.

Aber du hast schon recht, der User sollte sich vor dem Synth auch „wohlfühlen“, dann kommt auch die Inspiration.

 

[swissdoc]

Aber du hast schon recht, der User sollte sich vor dem Synth auch „wohlfühlen“, dann kommt auch die Inspiration.

Ich habe den Baloran auf der SB 2018 (der vor Corona) angespielt. Leider hat Laurent dann mir hereingefummelt und wollte Sachen zeigen, die mir egal waren. Aber dabei wurde mir auch klar, dass die Bedienung eine Wundertüte ist. Jedenfalls hat sich da kein Haben-Wollen eingestellt. Dennoch, ein cooler Synth und auch grossartig, dass es solche Projekte gibt.

 

[living sounds]

Die Baloran-Begeisterung kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Der klingt für mich auch "modern" im negativen Sinne. Als läge eine Decke drüber, dynamisch und frequenzmäßig. Mir fehlen Kraft, Eier, Strahlen usw. Ein Prophet-5 / OB-X/XA/8 und erst recht Jupiter-8 sind für meine Ohren in einer anderen Liga. Kann jemand etwas dazu sagen, was bauteilmäßig drin ist?

 

[swissdoc]

Kann jemand etwas dazu sagen, was bauteilmäßig drin ist?

Da ist quasi 8x ein Moog Source drinnen und ein Triko Chorus. So sieht es aus (nach unten scrollen):

Test du The River de Baloran

35 ans après la sortie du Moog Source, la jeune société Baloran pousse le concept à son paroxysme. The River, bien plus qu’un synthé analogique polyphonique multitimbral, est fait de pragmatisme, modestie, talent et innovation. Un instrument hors norme !

fr.audiofanzine.com

 

[living sounds]

Da ist quasi 8x ein Moog Source drinnen und ein Triko Chorus. So sieht es aus (nach unten scrollen):

Test du The River de Baloran

35 ans après la sortie du Moog Source, la jeune société Baloran pousse le concept à son paroxysme. The River, bien plus qu’un synthé analogique polyphonique multitimbral, est fait de pragmatisme, modestie, talent et innovation. Un instrument hors norme !

fr.audiofanzine.com

Thx! Der Source ist zwar nicht mein Lieblingsmonophoner, klingt aber deutlich lebendiger als der "River". Vermutlich hat er die ganzen CA3080 durch was "Besseres" ersetzt...

 

[RetroSound]

Geschmackssache....sag ich doch.
Es muss auch nicht immer alles breit und oberheimelig klingen. Ist doch wahnsinnig langweilig. Dafür gibt es ja die Oberheimis.
Der Baloran klingt einfach anders.

Weißte warum ich so gerne mit meinem CASIO CZ-101 spiele? Weil er nicht immer wie ein Oberheim klingt.
Obwohl er es kann.

 

[micromoog]

Meine Hauptstichworte bei Synths/Samplern sind „Charme“ und „Charakter“.
Ein Synth muss nicht 90% im Fettanteil oder die Bilderbuchwerte des Elektronik-Ingenieurs haben, der Klang muss leben und wenn es nur das lebende Aliasing eines „sterilen“ Digitalen ist oder eine musikalisch ausgewogene Kalibrierung eines Analogen.

Allein das „toteste“ Sample lebt und schwingt im Sampler durch die unterschiedlichen Transpositionsverfahren diverser Geräte.

Für die einen ist es nur Klopapier, für andere die längste Serviette der Welt!

 

[jpher]

Na, geht mit diesem Arbeitstier mal nicht so hart ins Gericht. Zum einen kann man dort auch selber Sounds bauen und zum anderen gibt es auf der Vintage Synth Card so manchen echt guten Sound. Ich mag einige der E-Pianos, Mellotron-Strings und ein OB-Pad, was einfach sehr genial ist.

Presetschleuder „für mich“
Das war nicht abwertend gemeint.
Ich weiß das man mit dem Teil tolle Sounds bauen kann, dafür habe ich den aber gar nicht gekauft, sondern weil eben jene Presets auf vielen Beats von DJ Paul / Juicy J (von Three 6 Mafia) Produktionen zu hören sind. Ich bin was das Hören von Musik angeht hauptsächlich ein richtiger Memphis-Rap Fan

Ja das Design...
Gewagt, um es vorsichtig auszudrücken. Aber gut, ich mochte immer schon "Hässliche Entlein" Synthesizer.

Kombiniert mit dem Gewicht klaut den dann schonmal keiner
Meiner ist komplett schwarz, das sieht für meinen Geschmack auch gar nicht schlecht aus. Wichtig ist aber die Ergonomie und die ist durch das angewinkelte Panel richtig gut.

Thx! Der Source ist zwar nicht mein Lieblingsmonophoner, klingt aber deutlich lebendiger als der "River". Vermutlich hat er die ganzen CA3080 durch was "Besseres" ersetzt...

Nope, der River ist dahingehend 1:1 Moog Source. Die CA3080 sind halt LM13700 aber das sind auch nur zwei CA3080 auf einem Die.
Hab irgendwo auch noch ein Foto vom Stimmboard, aber Ding ist wirklich ein Moog Source-Klon inkl. analoger EGs.
Als Polyphoner hat er aber zwei Autotune-Funktionen, eine temperaturabhängige und eine „Fast Tune“-Funktion a la OB-X (VCOs auf A=440Hz). Wenn man die temperaturabhängige Stimmung zu oft laufen lässt dann verliert der Synth definitiv an Lebendigkeit, vielleicht hast du das wahrgenommen. Da man die temperaturabhängige Stimmung auch einzeln pro Stimme nutzen kann, ist es möglich, sich die subjektiv perfekte Balance aus Lebendigkeit und Intonation „hinzustimmen“, sodass danach Fast Tune ausreichend ist.

Ich habe den Baloran auf der SB 2018 (der vor Corona) angespielt. Leider hat Laurent dann mir hereingefummelt und wollte Sachen zeigen, die mir egal waren. Aber dabei wurde mir auch klar, dass die Bedienung eine Wundertüte ist. Jedenfalls hat sich da kein Haben-Wollen eingestellt. Dennoch, ein cooler Synth und auch grossartig, dass es solche Projekte gibt.

Im alltäglichen Gebrauch hatte ich nie Probleme mit der Bedienung, nutze aber sicher auch nicht alle Funktionen. Z.b. sind für mich Sequencer/Arp bei jedem Gerät überflüssig. Man muss sich beim River für das Setup evtl. etwas reinfuchsen, das ist aber z.B. bei den Elektron-Kisten aber auch nicht anders.

Die Baloran-Begeisterung kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Der klingt für mich auch "modern" im negativen Sinne. Als läge eine Decke drüber, dynamisch und frequenzmäßig. Mir fehlen Kraft, Eier, Strahlen usw. Ein Prophet-5 / OB-X/XA/8 und erst recht Jupiter-8 sind für meine Ohren in einer anderen Liga. Kann jemand etwas dazu sagen, was bauteilmäßig drin ist?

Also der River klingt definitiv ohne Resonanz deutlich dumpfer als mein „strahlender“ 002. Das liegt meiner Ansicht nach an der Filtergüte bei Resonanz=0. Bei 17-20% (76/400)Resonanz klingt der River dann fast 1:1 wie mein 002 bei Resonanz=0 und damit auch deutlich heller/strahlender.