SND ACME-4

RogerGPan schrieb:
Ob das Vorziehen wirklich so wichtig ist, kann ich nicht beurteilen, habe ich noch nie mit gearbeitet.
Neben dem Ausgleich von Reaktionszeiten gibt es noch ein anderes Szenario, in dem das Vorziehen eines Hardware-Sequencers vor die "1" sinnvoll sein kann:
Der Sequencer steuert einen Klang mit einer so langen Attack-Zeit, dass dessen wahrgenommener "Einsatzpunkt" ohne Vorziehen zu spät nach der ihn triggernden Zählzeit zu hören wäre.
 
Hey Serge :)

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Nein. Stell' Dir eine 16tel-Sequenz in einem Stepsequencer mit 16 Schritten vor, das Ding hat zwei Reihen, mit der einen steuerst Du die Tonhöhe, mit der anderen Lautstärke und Filtereckfrequenz und somit die "Betonung": Wenn ich anfange, daran herumzuspielen, womöglich noch ohne ein Metronom, passiert es mir häufig, dass die gefühlte "1", die betonte Zählzeit, nicht auf Step 1 des Sequencers liegt, sondern auf irgendeinem anderen Schritt, z.B. Schritt 7. Dann ist ein Verschieben in 16tel-Schritten ein Segen.
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serge schrieb:
RogerGPan schrieb:
Ob das Vorziehen wirklich so wichtig ist, kann ich nicht beurteilen, habe ich noch nie mit gearbeitet.
Neben dem Ausgleich von Reaktionszeiten gibt es noch ein anderes Szenario, in dem das Vorziehen eines Hardware-Sequencers vor die "1" sinnvoll sein kann:
Der Sequencer steuert einen Klang mit einer so langen Attack-Zeit, dass dessen wahrgenommener "Einsatzpunkt" ohne Vorziehen zu spät nach der ihn triggernden Zählzeit zu hören wäre.

Ja, das sind 2 gute Punkte!!! ... aber man kann doch beides auch lösen in dem man es entsprechend verzögert statt vorzieht, die Verzögerunsweite muss nur groß genug einstellbar sein!?
 
Sync-Gen%20II%20Final%20GUI%20Transport.jpg


Da das hier eh schon ein SND vs. Innerclock thread geworden ist ;-) anbei ein paar Infos zum neuen Innerclocks Plugin:

- Springen in einen Takt hinein wird leider auch erstmal nicht möglich sein
- FFwd/Rv mit der DAW leider auch nicht (haben die Jungs aber auf der Liste, is nur sehr schwer da sie alle Plattformen unterstützen wollen, VST/AU/RTAS/TDM)
- Mit dem SyncSequencer kann man einzelne Steps aus und anschalten (die Geräte warten dann) sowie shuffle ein/ausschalten und mehrere Bars erstellen
- Mit dem Transportsequencer können die Geräte gestoppt und wieder von Anfang gestartet werden (Stutter Effekt)
- Bisher haben alle getesteten Geräte diese Features unterstützt, lediglich die MPC 3000 machte Probleme bei starkem Swing und Pausen (da das Gerät dann annimmt die Clock wäre fehlerhaft und dies versucht auszubügeln)

p.s. Ich frage mich was hinter der gelochten Abdeckung mit der SyncGen2 Beschriftung ist... etwa eine Röhrenemulation mit 3 Tubes? ;-)
 
Moin RogerGPan,

damit bleiben drei Anwendungsfälle:
1. Betonte Zählzeit liegt nicht auf Step 1 des Sequencers, sondern auf irgendeinem anderen Schritt.
2. Der wahrgenommene "Einsatzpunkt" eines Klanges wäre ohne Vorziehen zu spät nach der ihn triggernden Zählzeit zu hören.
3. Störende Reaktionszeit des zu steuernden Gerätes.

RogerGPan schrieb:
... aber man kann doch beides auch lösen in dem man es entsprechend verzögert statt vorzieht, die Verzögerunsweite muss nur groß genug einstellbar sein!?
Das stimmt für die Fälle 1 und 2, die zudem vom musikalischen Material abhängen, sprich: Mal braucht man es, mal nicht. Wenn man es nicht braucht, nervt der eintaktige Vorlauf der ACME.

Ob man dagegen Fall 3 benötigt, hängt nicht vom musikalischen Material ab, sondern von den verwendeten Geräten, sprich: Wenn denn ein Gerät eine störend lange Reaktionszeit hat, benötigt man das Vorziehen immer. Wollte man diesen Ausgleich über einen Innerclock Sync Shift erreichen, der ja nur verzögern kann, landet man auch bei diesem wieder bei dem eintaktigen Vorlauf.

P.S.: Weder will ich für SND die Werbetrommel rühren, noch Innerclock Systems verteufeln – mögen beide Firmen verträglich gedeihen. ich möchte nur verstehen, inwieweit sich die Produkte unterscheiden.
 
... aber man kann doch beides auch lösen in dem man es entsprechend verzögert statt vorzieht, die Verzögerunsweite muss nur groß genug einstellbar sein!?

ne das gilt auch für Punkt 3: alle anderen Geräte verzögern, so dass sie mit der langen Latenz des langsamsten wieder übereinstimmen ;-)
 
RogerGPan schrieb:
ne das gilt auch für Punkt 3: alle anderen Geräte verzögern, so dass sie mit der langen Latenz des langsamsten wieder übereinstimmen ;-)
Klar, schrieb' ich ja. Worauf ich damit aber hinauswollte: In dem Fall hast Du auch mit dem SyncShift den von Dir bei der ACME beklagten ein Takt langen Vorlauf, und zwar immer. Ich beziehe mich dabei auf diese Post von Dir:
Aber häufig hin und her springen im Arrangement muss man bei jeder Produktion, und dann immer erst einen Takt warten zu müssen erinnert mich eher an alte Tonband-Sync Arbeitsverhältnisse als an moderne DAW Zeiten
Wenn man diese Geräte – gleich welchen Herstellers – zum Ausgleich von gerätebedingten Reaktionszeiten einsetzen möchte, wird man stets einen Takt Vorlauf haben.
 
serge schrieb:
Wenn man diese Geräte – gleich welchen Herstellers – zum Ausgleich von gerätebedingten Reaktionszeiten einsetzen möchte, wird man stets einen Takt Vorlauf haben.
hmmm, glaube ich nicht... oder verstehe dich ev. falsch.

den in ableton kann man mit dem spur delay schaffen, das kann verzögern oder vorholen, die daw macht den rest automatisch. das heisst bei einem vorholen von 5ms wird die daw einfach 5 ms später starten, wenn man die geräte während dem laufen von der daw startet wird es die geräte 5ms vor der nächsten 1 starten.

und genau so arbeite ich auch mit dem innerlock synclock (jetzt noch ohne plug in). doof am ganzen, um es richtig einzustellen muss man die daw immer wieder stoppen, man kann nicht am spur delay schrauben während dem betrieb, dann macht nicht was es soll.
 
Soundwave schrieb:
serge schrieb:
Wenn man diese Geräte – gleich welchen Herstellers – zum Ausgleich von gerätebedingten Reaktionszeiten einsetzen möchte, wird man stets einen Takt Vorlauf haben.
hmmm, glaube ich nicht... oder verstehe dich ev. falsch.

den in ableton kann man mit dem spur delay schaffen, das kann verzögern oder vorholen, die daw macht den rest automatisch. das heisst bei einem vorholen von 5ms wird die daw einfach 5 ms später starten, wenn man die geräte während dem laufen von der daw startet wird es die geräte 5ms vor der nächsten 1 starten.

und genau so arbeite ich auch mit dem innerlock synclock (jetzt noch ohne plug in). doof am ganzen, um es richtig einzustellen muss man die daw immer wieder stoppen, man kann nicht am spur delay schrauben während dem betrieb, dann macht nicht was es soll.

Selbstverständlich kann man das auch mit einem Track Delay des Audio-Sync-Signals machen.
Dann geht es aber zum einen nicht in Echtzeit, was wiederum Innerclock und SND erlauben (deswegen schrieb ich ja "diese Geräte", da in meiner Post nur von Innerclock und SND die Rede war).
Zum anderen funktioniert Dein Ansatz (Verzögerung/Vorholen über die DAW) nur, wenn alle Deine angeschlossenen Geräte um den gleichen Betrag verzögert oder vorgeholt werden sollen.

Sobald Du nur eins der anzusteuernden Geräte nicht oder um einen anderen Betrag verzögern oder vorholen möchtest, brauchst Du entweder
(A) mehrere Innerclock SyncLock (Track Delay via DAW, nicht echtzeitfähig, kein Vorlauf)
(B) ein Innerclock SyncLock und mehrere Innerclock SyncShift (Track Delay via SyncShift, echtzeitfähig für Ticks, Vorlauf abhängig von der gewünschten Verzögerung)
(C) ein ACME-4 (Track Delay via ACME-4, echtzeitfähig für Ticks und 16tel, stets ein Takt Vorlauf)

Möchte man maximal zwei Geräte derart unabhängig voneinander versorgen, ist Lösung (A) mit 878 Euro die günstigste, aber auch unflexibelste.
Lösung (B) ist – selbst für nur zwei Geräte – mit 1157 Euro teurer als die ACME-4.
Daher ist ab zwei Geräten die ACME-4 mit 999 Euro am günstigsten.

Falls man aber löten kann und möchte, ist ggf. die ein paar Posts weiter oben diskutierte ExpertSleepers-Lösung mit mehreren Shuffle-Boxen deutlich günstiger. Ohne Arbeitsaufwand für das Löten der vier Shuffle-Boxen liegt man für vier Kanäle bei rund 200 Euro. Wie dort das individuelle Verzögern/Vorholen der von ihr erzeugten DIN-Sync-Signale funktioniert, die dann über einzelne Shuffle-Boxen in MIDI-Clock gewandelt werden, vermag ich nicht zu sagen.
 
klar, geht dann nur für ein gerät und ohne echtzeit.

wer die funktionen vom acme braucht und etwas haben will was auch wirklich funktioniert (ohne gebastel und tests), wird damit schon gut fahren. und hast auch recht, der preis relativiert sich, für das was man bekommt geht der preis i.o.
 
@Serge:
Von welcher ShuffleBox sprichst du eigentlich? Die frequencyresponse aus der Schweiz?
Der Bausatz ist doch nicht mehr lieferbar, da hatte ich ende letzten Jahres mal angefragt. Er meinte dass aus Zeitmangel die Sache still steht und mich an Innerclocks verwiesen, so kam ich drauf ;-)
Hat sich das geändert?
 
Also ich tendiere auch eher zum SND, weil ich so einige Geräte zum ansteuern habe (3 Electribes, 2 XoxBoxes, 1 606).
Allerdings muss man auch sagen, dass das SynLock 2 mit dem Syncsequencer ebenfalls ein Feature hat, dass die SND Kiste nicht hat.
 
ja, laut florian anwander sind die teile wieder erhältlich... der macher hat jetzt seine diplom oder doktor arbeit... fertig und wieder zeit
 
ich finde den snd acme-4 sehr gut. obwohl die shufflebox auch seine arbeit sehr gut meistert. snd acme-4 würde ich mir irgendwann auch zulegen wollen . aber 1000 euro ist schon wucher für die kiste. :selfhammer:
 
ich habe es gekauft. es ist wenn man es mal benutzt hat ein teil auf das man unter keinen umständen mehr verzichten will.
was nämlich wirklich ein kracher ist im vergleich zu innerclock ist, dass man es immer auch unabhängig von einem computer nutzen kann. ich habe von bekannten die es auch haben gehört dass man sogar ableton damit slaven kann - und zwar einwandfrei.
außerdem kann man acme4 auch mit einem lfo aus dem modularsystem füttern und bekommt den lfo in 4mal midi übersetzt. wenn das nicht geil ist?

und klar wäre es besser wenn man das gerät für 150 bekäme...ist aber nicht so und deswegen sind alle gedanken daran nicht mehr als sinnlose zeitverschwendung. ich gönne den entwicklern auch jeden euro so weh er mir tut weil sie es umgesetzt haben anstatt nur rumzulabern.

ich kann es nur empfehlen.
 
hi tom tom, muss man wirklich einen takt warten bis es läuft?


p.s.
oben wurde noch expert sleepers erwähnt, nach meinem neusten stand funktioniert din sync mit expert sleepers nur wenn man ein spezielles ees ??? eurorack modul hat. es funktioniert nicht mit den ausgängen einer normalen dc soundkarte wie motu oder so.
also man braucht die software, das eurorack modul und ein spezielles kabel, welches die jack ausgänge zu 5 pol din macht.
 
ja muss man, sonst wäre es doch schlicht unmöglich die einstartzeitpunkte vorzuverzögern. wenn achmet4 einmal rennt kann man aber jede clockspur einzeln stoppen und starten ohne wartezeit, dann einfach syncron zur time-signature. die sache mit dem warten ist einfach technisch unumgänglich. sonst würde acme nur halb so viel sinn ergeben in seinen funktionen.
stell dir vor du hast einen rechner und drei drummachinen die syncron dazu laufen sollen und alle audio signael laufen durch den rechner bevor sie an die abhöre gehen. dann wäre doch das ableton signal immer früher da als die drummachinen die ja erst in den rechner müssen um dann wieder von dort an die boxen zu gehen. nun erlaubt acme die clocks für die externen drummachinen vorzuverzögern also die die erste 16tel früher zu geben als ableton seine 1.16tel in einem takt spielt und schon lässt sich das ausgleichen. zum beispiel mit innerclocks sync shift geht das nur fest und nachverzögert. bei acme kann man immer live und echtzeitmäßig schieben.
aber der wert von acme erschöpft sich ja längst nicht im technisch bürokratischen beheben von latenzen, das geilste ist doch die nutzung der funktion um groovy zu werden.

gruß t.
 
danke, aber das nicht ganz richtig, falls ich dich richtig verstanden habe.
alle audio signael laufen durch den rechner bevor sie an die abhöre gehen. dann wäre doch das ableton signal immer früher da als die drummachinen die ja erst in den rechner müssen um dann wieder von dort an die boxen zu gehen.

mit dem innerlock sync lock kann ich meine 909 durch ableton routen und sie stimmt im timing!!!

ich arbeite in ableton mit audioclips mit dem clock signal (nicht mit dem vst, aber mit dem sollte es auch gehen), da benutze ich abletons external effect plug in und route raus und dann das audiosignal der 909 wieder rein. es stimmt perfekt im timing

wieso das funktioniert? ableton ist da sehr intelligent, es startet diesen audioclip ein bisschen früher als den rest um die aus und eingangslatenz dieses external effekt auszugleichen. in dem fall ist es aber kein effektgerät, sondern die tr-909, die ein clock signal zu einem rhythmus verwandelt. ;-) das ist eine wirklich coole sache :supi:
 
mit sync lock geht das, ich weiß. hab ich doch auch in meinem ersten post zum thema geschrieben.
aber nicht ohne rechner...hihi.

liebe grüße, TOm
 
Ach schön, ein Gerät von dem ich keine Ahnung habe wofür man es brauchen soll, und was ich mir nicht kaufen muss.

Spart Geld.
 
tomtom schrieb:
mit sync lock geht das, ich weiß. hab ich doch auch in meinem ersten post zum thema geschrieben.
aber nicht ohne rechner...hihi.

liebe grüße, TOm
ok dann habe ich dein post wohl falsch verstanden... auf jedenfall braucht es diese vorverzögerung (1 takt warten) wie von acme nicht um über den rechner abzuhören (aus anderen gründen aber schon). das geht auch ohne, wie man an meinem sync lock beispiel sieht.

und ohne rechner brauche ich zum glück kein sync lock. ;-)
 
ich will auch niemandem einreden er bräuchte achmet nur weil ich die kiste geil finde. was gibt es denn schöneres als etwas NICHT zu brauchen...
ich finde eh man muss wirklich jede anschaffung genaustens hinterfragen. denn nichts ist schlechter als sich bedürfnisse einreden zu lassen.

sers
 
tomtom schrieb:
ich will auch niemandem einreden er bräuchte achmet nur weil ich die kiste geil finde. was gibt es denn schöneres als etwas NICHT zu brauchen...
ich finde eh man muss wirklich jede anschaffung genaustens hinterfragen. denn nichts ist schlechter als sich bedürfnisse einreden zu lassen.

sers

Da ist was dran.

Allerdings klingt mein Absatz da oben viel negativer als er sollte. Es ist wirklich nur mein persönliches Empfinden darüber, dass ich grad denke "Wow, das ding brauch ich ja mal echt nicht, obwohl es irgendwie toll zu sein scheint.". Für jemanden anderen mag es der Quell der Erfüllung lang gehegter Hoffnungen sein.
 
Sync Problem ACME-4

Hallo Leute. Ich habe seit wenigen Tagen den Acme4 und nun schon Stunden damit verbracht, ein ganz normales tightes sync hinzubekommen. Leider ist es immernoch nicht gelungen, vielleicht könnt ihr mir helfen. Folgendes set up: 808 (im sync) 909 (im midi) 303 (sync) und alles soll syncron mit ableton laufen. Audio Interface ist Fireface 400. Ich bin wie in der Anleitung beschrieben mit dem Sample auf der Audiospur ins Acme und kann die Rolands auch starten, die laufen aber nicht syncron zu Ableton. Die Geräte sind immer einen Tick zu langsam, bzw.hängen sich einmal pro Takt kurz auf. Auch die Geschwindigkeit, Swing, ect. lässt sich nur ganz unvorteilhaft und minimal ändern. Ich vermute drei kritische Stellen in meinem System:

1. Einstellung bei ableton bzgl. Latenz und der Sync/Midi/Fernst. Aktivierung.
2. Falsche Einstellungen (Takt) am Acme bzw. falsche Taktlängen im sample.
3. Konfiguration der Audio und Midi Ein-und Ausgänge in ableton. (Habe die externen Geräte über das Fireface wieder auf je eine Audiospur eingeschleift.)

Für eine Hilfe, vor allem mit konkretem Tip zu den benannten Einstellungen, wäre ich so richtig dankbar!
 
ok, mal sehen. bei mir funktioniert es tadellos und ich nutze ebenfalls ableton. ich mache es so. ich lade das sample in den simpler(!), setze dann midinoten, einen takt lang in 16tel schritten und auf ausgang 1 aus meinem fireface 400 raus und loope den takt mit dem sample. wenn ich ableton starte dauert es auch genau einen takt lang bis mein angeschlossenes zeuchs startet und ab da läuft alles rund. in ableton selbst nehme ich keinerlei einstellung vor. die lautstärke auf der spur mit dem click -clip habe ich etws runtergedreht, aber nicht viel unterhalb 0dB. warum ich das mal so eingestellt habe weiß ich nicht mehr. aber es geht tadellos.
wo hast du acme 4 her, gebraucht oder neu? ich frage wiel der vorbesitzer vielleicht im ditor rumgefummelt haben könnte?
wenn du es nicht ans laufen bekommst ruf dooch mal bei schneidersbuero an. die können dir vielleicht weiterhelfen.
tja, jetzt habe ich eigentlich keine tipps gegeben sondern lediglich geschildert wie ich es mache.

da das gerät ausgereift ist solltest du es in jeden fall ans laufen kriegen. ich würde miens nicht mehr hergeben wollen, gerade die halbierung '/verdoppelung der geschwindigkeit in verbindung mit dem shuffle ist grandios. ganz abgesehen von der rudimentärsten funktion der syncronisation mehrer externer geräte zu einem master. ich hatte mal ein ejomox 888 - lange bevor es acme gab, die habe ich schnell verkauft weil es nicht annähert straff auf der zeitachse von ableton lief. es war einfach nur beschissen. aber mit acme war das problem aus der welt.

viel glück und gute nacht.

timmie
 
So, also erstmal vielen dank für die Hilfe! Ich hatte das Sample falsch getriggert. Jetzt hab ich es mit Simpler (16xpro Takt) auf einen 4/4 Loop gelegt. Die 808 läuft jetzt zwar in einer entsprechenden Geschwindigkeit, aber leider immernoch nicht syncron. Komisch, dass es bei allen Anderen klappt. Die Kiste ist übrigens neu von Schneider. Irgendeine Idee, woran es noch liegen könnte? Die Spur ist auf den Ausgang 1 vom fireface geroutet, die wiederum ins Acme. Das ist doch die einfachste und eigentlich sichere Verbindung.
 
So, nun (auch nach Anruf bei Schneider) bin ich dabei, die Fehlerquellen herauszufinden. Habe im standalone-Betrieb je 808 und 303 mit der Acme probiert. Über Sync angeschlossen, ohne Rechner. Und die Acme reagiert einfach nicht auf Geschwindigkeitsänderungen. Weder mit Shift Fine, noch im Editor mit der Pulse Widht. Jemand soetwas schonmal gehabt? Ist vielleicht ein reset notwendig/möglich? Die LEDs Tempo, Manual und Clock leuchten, alle Regler auf 0 Uhr. Hiilfee!
 


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