sound v. doepfer a-100

C

cyrill

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Habe da eine frage zum Sound vom Doepfer a-100. Mir ist scharf aufgefallen dass, wenn man 2 osc. etwas verstimmt einen sehr kanntigen beissenden Sound entsteht. Ich frage mich nur warum das so ist. Ich wollte eigentlich versuchen mal mithilfe von chorus und chord harmonizer usw. weiche flächen zu machen, aber das scheint wohl unmöglcich zu sein mit dem Teil. Man hört immer diesen scharfen kanntigen differenzton, nur aber wenn man die osc. verstimmt.. :idea:

Jemand eine Idee was das genau ausmacht..
 
ehm, es gibt mehrere VCOs, welchen meinst du genau?
und : sagen wir mal so: ich persönlich finde die standard VCOs im doepfer auch nicht direkt oberklasse.. daher auch die nachfrage, denn es gibt ja auch bessere VCOs bei http://www.sequencer.de/syns/doepfer Döpfer ..

modularthema- daher verschoben.
 
Ich glaube, Cyrill meint was anderes... :?:
Wenn Du 2 analoge VCOs hast, die leicht gegeneinander verstimmt sind, entstehen besonders obertonreiche Klänge. Das ist eine alte und beliebte Technik und geht mit allen analogen VCO. Hat auch nichts mit Effekten wie Chorus, Flanger... zu tun. Habe mal probiert, das mit 2 Wavetable Osc zu imitieren, ging auch nicht...
 
wenn man den vco1 mit dem zweiten moduliert - das wäre fm..
wenn man sie nur gegeneinander verstimmt, ist es eben 2 VCOs mit schwebungen..

die modulationen kommen durch die freilaufenden VCOs, ich habe auch nicht behauptet, es wäre was anderes ;-)

mit wavetable oscs geht es nicht ,weil die phasenstarr sind ..
wenn du auf free stellst bekommst du es evtl hin.. oder zyklich pitchmodulieren..

obertöne entstehen nicht wirklich dabei, aber es gibt auslöschungen und überhöhungen.. das "erzeugt" schon was..
 
Phasenstarr? :shock: Wieder was gelernt! :D
Auf "free" kann ich nichts stellen (Blacet Mini Wave), hatte gehofft, ich könnte meine zwei Minis mit zwei leicht verstimmten A100 (!) zum schweben bringen...
 
Ilanode schrieb:
Ich glaube, Cyrill meint was anderes... :?:
Wenn Du 2 analoge VCOs hast, die leicht gegeneinander verstimmt sind, entstehen besonders obertonreiche Klänge.

Wie Moogulator schon schrieb, entstehen dabei keine neuen Obertöne, sondern Schwebungen.
Durch die Überhöhungen kann es zu recht großen Lautstärken kommen, und ich glaube in cyrills Beispiel wurde dadurch einfach die nächste Eingangsstufe (z.B. Filter) übersteuert, was zu den kantigen, beissenden Sounds führte.
Das Phänomen sollte also nicht mehr auftreten, wenn man die Lautstärken der VCOs stark zurücknimmt. Wahrscheinlich standen beide auf Maximum.
 
Tatsächlich, genau wie Serenadi es gesagt hat. An das hab ich jetzt nicht gedacht. Ich habs gerade mal mit kleinen Pegeln versucht und sihe da, ein schönes weiches Pad kam da heraus. Solltet ihr mal ausprobieren wie die Pegel von den VCO's auf die Schwebungen der Osc. einfluss haben. sehr interessant... Ja ich benutze übrigens die standart VCOs. Die 111 er sind ja sicher geil aber nicht grad billig... kommen später aber sicher mal in den Schrank..
 
Bei verstimmten Osc. hört man ja immer der typische flange effekt. Als ich die wie vorhin scheinbar übersteuerte hat man dieses "auf und ab" von den Auslöschungen sehr fest gehört. Mit tiefem Pegel kann man das fast nicht raushören, nur ein schönes breites Pad. Bei einem Softsynth hört man das viel deutlicher. Das hat wohl mit dieser Fasenstarrheit zu tun....analoge Vco' s haben ja immer ein minimales tonhöhenschwanken, was wie ein Chorus wirkt
 
cyrill schrieb:
Habe da eine frage zum Sound vom Doepfer a-100. Mir ist scharf aufgefallen dass, wenn man 2 osc. etwas verstimmt einen sehr kanntigen beissenden Sound entsteht. Ich frage mich nur warum das so ist. I
Jemand eine Idee was das genau ausmacht..

Hallo
vermutlich meinst Du den typischen Sound, der ensteht wenn man VCOs synchronisiert, aber dann den gesteuerten VCO mutwillig stark verstimmt. Wenn es keine zu gute Synchronisationsschaltung ist (was zu hoffen ist), passiert es, dass der VCO dann mit einem der Obertöne einlockt. Das führt natürlich zu Veränderungen des Klanges. Der erste, der das musikalisch genutzt hatte und mit dem Sound wirklich Aufsehen erregte, war Jan Hammer mit seinem umgebauten Mini-Moog.
Die Angelegenheit kann man auch bei mir im Teil 3 es Synthykurses online nachlesen aber ich glaube, ich darf hier keine URLs nennen!?
cu, Cyborg
 
doch, naklar kannst du urls nennen.. es gibt noch andere als meine eigenen sachen im netz ;-) ich denke es darf sicher noch was anderes neben meinen sites und so geduldet werden.. ;-)

den link kannst du einfach posten, dann wird er klickbar..
denke aber das ist der link in deinem profil.. also.. nur so,..
 


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