Spectralis 2 kommt da noch was??

K

Karmaloge

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Schoon seit über ein Jahr wurde das neue OS angekündigt wo man Reglerbewegung aufzeichnen kann, nur scheint es das bis heute nicht zu geben. Meine Frage , ist damit noch zu rechnen (1.5) oder wird das Spectralis Projekt still und klamm heimlich eingestellt weil man sich jetzt auf den Acclerator konzentriert??
 
Nur weil der Acclerator jetzt erschienen ist, heißt das ja nicht gleich, das es mit dem Specki nicht weitergeht. Aber auch bei Meister Schaaf hat der Tag nur 36 Stunden...
 
Jörgs Post aus dem Spectralis-Forum vom 26.02.2010:

"The last update has been published not such a long time ago. The next update will cover more MIDI functionality, some memory managing help and bugfixes - also the knob movement recording will be a part of the next update. But at the moment we are working on a new product that will be presented at the Frankfurt Musikmesse.

No - it's not a Spectralis 3 and it's not a Spectralis keyboard version. But it is a very special keyboard...

I don't believe, that we will have another Spectralis version before summer."


http://www.forum.radikaltechnologies.co ... 787#p10787
 
vielleicht liegt er am baggersee und chillt ne runde. würd ich jedenfalls tun. wer schaltet bei so einer hitze schon hardware an.ist doch pervers.die dinger werden viel zu heiss. also,baggersee.
 
Man könnte es auch so machen wie Genoqs und das OS als Open Source der Community zur Verfügung stellen und die Firma behält aber die Oberaufsicht über das Release Management.

Nur ein Gedanke.
 
kalyxos schrieb:
Karmaloge schrieb:
ist damit noch zu rechnen (1.5)
Ich glaube da nicht mehr dran. Irgendwann werden wir dann eine Nachricht unter insolvenzbekanntmachungen.de lesen und das wars dann.

Na, Du bist ja ein ganz ausgebuffter Experte...

Wir würden den Spectralis selbst dann noch weiterentwickeln, wenn wir insolvent wären. Zur Zeit ist die firmeninterne Beta-Firmware aber noch eine riesige Baustelle, weil wir mit dem nächsten Update wieder sehr viel nützliches nachlegen werden. Ohne den Accelerator an den Start zu bringen, würden wir aber noch mehr in externe Projekte Arbeit investieren müssen, weil wir uns ja ebenfalls irgendwie ernähren müssen. Eine neue Spectralis Version würde dadurch eher unwahrscheinlicher als mit Accelerator. Jetzt machen wir erstmal den ACC weiter, damit mal wieder etwas mehr solides Fundament unter die Firma gekippt werden kann - im wahrsten Sinne des Wortes.

Das mag für einige recht unbefriedigend sein und mir tut das auch aufrichtig leid - aber mehr geht zur Zeit einfach nicht. Wir arbeiten beim Spectralis an Baustellen, die für viele so gar nicht zu erkennen sind. Wie auch in meinem Forumposting zu lesen, hat der Spectralis im Laufe seines Daseins schon einige neue Features bekommen, die durchaus nicht selbstverständlich sind. Vieles davon entstand aus Anregungen der User heraus. In unserem Controller ist es dadurch schon ein wenig eng geworden und das Nachpflegen neuer Features erfordert leider viele bisher gültige Pfade zu verlassen, damit das ganze überhaupt noch vernünftig zu realisieren ist. Das erfordert deutlich mehr Aufwand als einfach mal ein paar neue Features nachzulegen. Viele Sachen müssen dazu einfach glänzlich umgeschrieben werden, selbst wenn sie bisher so wie sie waren prima funktioniert haben. Die Ressourcen in einem solchen Gerät sind eben begrenzt. Trotzdem haben wir stets dafür Sorge getragen, dass neue Features auch für den Spectralis 1 zur Verfügung stehen.

Für alle, die schon mit dem Gedanken spielen, den Spectralis aufgrund der langen Entwicklungszeiten zu verkaufen, möchte ich nur anmerken, dass wir überdurchschnittlich viele User haben, die das Gerät schon mal verkauft und irgendwann neu gekauft haben. Bei einer solchen Aktion verliert man nur unnötig Geld. Aber vielleicht muss man einfach mal das Gerät abstossen um festzustellen, was man an dem Gerät hat - selbst wenn es wie alle Geräte noch nicht perfekt ist.

Dass man ein Gerät nur kaufen sollte, wenn einem der gegenwärtige Funktionsumfang befriedigt, habe ich als Empfehlung sehr vielen Spectralis Interessenten auf den Weg gegeben. Man kann Entwicklungen eben nicht hundertprozentig vorausahnen.

Aber eines ist zu hundert Prozent sicher - es wird noch mal eine neue Version für den Spectralis geben und wie ich uns kenne, wird auch das nicht die letzte sein. Wir sind schliesslich selbst die grössten Fans dieses Musikgerätes und werden es schon allein deswegen weiterentwickeln.
 
..."Aber eines ist zu hundert Prozent sicher - es wird noch mal eine neue Version für den Spectralis geben und wie ich uns kenne, wird auch das nicht die letzte sein. Wir sind schliesslich selbst die grössten Fans dieses Musikgerätes und werden es schon allein deswegen weiterentwickeln..."

das hast Du schön gesagt!

viel Erfolg mitt Deinem revolutionären Keyboard,
toi toi toi, und weitermachen :D
 
Monokit schrieb:
Man könnte es auch so machen wie Genoqs und das OS als Open Source der Community zur Verfügung stellen und die Firma behält aber die Oberaufsicht über das Release Management.
Hat die Community bislang irgendwas dazu beigetragen? Falls ja, wo kann man darüber mehr erfahren? Falls nein, warum (immer) noch nicht?
 
Open Source ist auch nicht immer supertoll, nur weil es geht. Außerdem würde ich verstehen, wenn die Firmen das auch nicht wollten, hier zB wäre Jörgs Kapital doch grade wie dieser Sound generiert wird und so weiter. Schwurbelfrei und so könnte schon interessant für andere Firmen sein.
 
Moogulator schrieb:
Open Source ist auch nicht immer supertoll, nur weil es geht. Außerdem würde ich verstehen, wenn die Firmen das auch nicht wollten, hier zB wäre Jörgs Kapital doch grade wie dieser Sound generiert wird und so weiter. Schwurbelfrei und so könnte schon interessant für andere Firmen sein.
Für Klangalgorithmen und -verfahren bestimmt, aber bei der Intelligenz des Gesamtsystems, des Sequencers und der Tastenfunktionen usw. da kann man wie man überall sehen kann, eigentlich sogut wie alles verbessern. Meist ist ja alles was vorhanden ist in der Nähe von Müll. Durch kleine Veränderungen an den Ausgangsideen und der Software kann man ja schon so viel mehr herausholen, man muss das nur wollen und können. Nur als Bespiel würde ich im Jahre 2010 von einer Hardware erwarten, dass sie in real-time Automationskurven generieren und recorden können sollten, so wie viele das bisher in non-real-time in Logic, Ableton Live, Cubase, langwierig, manuell, nach immer wieder ähnlichen Schemen reinknallen, z.B. dass vor einem Übergang gewisse Effekte wie Reverb/Noise/Delay/Pitchshifting/ReversedReverb kurz hochgefahren werden, es dann wieder trocken weitergeht. Hier noch ein anderes Beispiel: Welche Hardware kann in Abhängigkeit von der Phase der Note innerhalb eines Taktes gewisse Attribute verändern oder bestimmte Automationskurven hinzufügen. Als Beispiel kann man sich CC-10 oder Panorama vorstellen, d.h. je nach Phase soll die Note etwas links oder etwas rechts spielen, oder phasenabhängige Mutes oder nicht nur Dirac-Mutes sondern FadeIn-UnMutes und FadeOut-Mutes mit selbstdefinierbarer Fadelänge und und und... aber nein, auch im Jahre 2010 müssen Hardwarelösungen immer noch in der Steinzeit herumgeigen. Solange die Intelligenz der Hardware nicht vom User mitgestaltet und erweitert werden kann will ich keine Schroovebox.
 
Bist du dir sicher, dass das gut gehen würde und mit allem laufen? Weisst du wie es angelegt ist von Jörg und Andreas? Die meisten kommerziellen Sachen sind nie veröffentlicht worden, weder das Waldorf MW XT OS noch Clavias Zeug, ggf.weil davon heute noch neuere Produkte profitieren. Ich finde, dass zB im Open Source Bereich oft Projekte toll anfangen aber selten bis zu Ende und bugfrei gemacht werden. Zumindest bei so speziellen Sachen. Will es aber nicht generell vermiesen. Viele Köche…
 
TonE schrieb:
Solange die Intelligenz der Hardware nicht vom User mitgestaltet und erweitert werden kann will ich keine Schroovebox.

MIDIBox SEQ in DIY aufbauen und die gewünschten Features - soweit nicht vorhanden - selber rein programmieren. Das Teil ist schließlich Open Source.

Deine Wünsche sind schon ziemlich speziell, halte ich für ein kommerzielles Produkt für schwer machbar und selbst bei Open Source wirst Du das wohl selbst programmieren müssen.
 
Moogulator schrieb:
Bist du dir sicher, dass das gut gehen würde und mit allem laufen?

Ja. Siehe JJ-OS für die MPC...ok ist kein Open Source aber ein Alternatives OS, was super funktioniert.
Bei Genoqs Octopus und Nemo funktioniert der Open Source Gedanke sehr gut. Weil Genoqs auch ein vernünftiges Release Management aufgebaut hat, was sie in der Hand halten. D.h. viele Köche geben zwar ihren Brei dazu...aber nur 1A Brei, der mehrere Teststufen erfolgreich durchläuft, kommt in den Topf, durch Genoqs geprüft.

Das OS vom Octopus und Nemo laufen unter der GNU/GPL License. Doku etc. bitte nachlesen selber hier:

http://www.genoqs.com/index.php?option=com_content&view=article&id=40&Itemid=65

Hätte Jörg für den Spectralis auch machen können. Oder vielleicht greift er Genoqs Beispiel als Anregung auf. Ich würdś empfehlen, da es einfach für so eine kleine Firma wirtschaftlicher ist. Und welche Geheimnisse der Lauflichtprogrammierung oder Syntheseengine will man denn noch schützen wollen? Ist doch eh schon alles da. Und die GNU/GPL Lizenz regelt die Verwertung in anderen Produkten. Bitte mal selber informieren, bevor hier noch weiter verbreitet wird, das Open Source nicht so toll sei.
 
Bei 2600 EURO für den Octopus würde ich eher 4 Midi-In und 4 Midi-Out + USB-Midi erwarten, anstatt nur 1 Midi-In und 1 Midi-Out, ohne USB-Midi. Soweit zur externen real-time Schnittstelle. Ich würde sogar eine externe non-real-time Schnittstelle erwarten, über USB oder von einer SD-Card reinladen, na gut dann bräuchte das Gerät auch noch ein Display, d.h. man sollte auch normale .mid Dateien, wo dann eine gespeicherte Melodie oder irgendwas drin sein mag als Pattern reinladen können, und dann mit den Sequencer-Funktionen weiterspielen. Ok, muss nicht sein, aber warum eigentlich nicht? Dann könnte man z.B. am Rechner eine Million solcher Patterns erstellen, auf die SD-Karte kopieren, dann bei Bedarf, durch eine Zufallsfunktion daraus auswählen und in eine Spur reinladen.

Ich denke MPC und RS7000 können ja sowas in der Art, ich meine, dass sie .mid Dateien laden können. .mid Dateien sehe ich nur als eine in "non real-time umgewandelte Variante" einer "real-time Aktion aus der Vergangenheit" an. Eine kluge Hardwarebox sollte ständig, täglich, wöchentlich und monatlich sortiert, immer alle live eingespielten Melodien auf die SD-Karte abspeichern, nach Datum sortiert, z.B. 2010-07-16 11:50 performance on channel 1.mid, solange bis ein im System eingestelltes Abbruchkriterium erfüllt wird, z.B. eine Pause von 10 Sekunden oder so. Wenn man diese Funktionalität nicht braucht, sollte man es in den Optionen ausschalten können.

Ansonsten sehe ich Hardware-Sequencer als eine Black-Box mit hauptsächlich Knöpfen drauf an. Ich würde pro Hand maximal noch einen grossen hochqualitativen Drehregler und 4 Fader + 1 Crossfader draufpacken. Diese vielen Knöpfe und deren Kombinationen steuern hauptsächlich den Sequencer. Die Intelligenz dieser Knöpfe und Knopfkombinationen wird durch die interne Software/Firmware bestimmt.

Wenn Firmen diese interne Software nicht komplett als Open-Source zur Verfügung stellen wollen, könnten sie versuchen ihr System in zwei Teile zu zerlegen, einen Secret-Teil und einen Open-Source Teil. Die Intelligenz der Knöpfe sollte auf jeden Fall im Open-Source Teil liegen. Im Secret-Teil könnten dann alle Spezialtricks landen, die nichts mit Systemintelligenz zu tun haben, sondern nur die Qualität der Klänge bestimmen, das wäre die Welt des Synthesizerdesigns. Wenn zum Beispiel Spectralis einen so guten Klang hat, einfach diese Technologie in den Secret-Teil, aber trotzdem nicht potentielle User abschrecken durch eine nicht vorhandene Intelligenz im Rest des Systems. Normalerweise wäre es auch sehr überlegenswert jegliche Sounderzeugung einfach in die externe Welt auszulagern, schliesslich gibt es ja genügend Synthesizeralternativen, dafür aber die externe real-time Schnittstelle enorm zu erweitern und zu optimieren.

Wenn der Sequencer z.B. 16 Spuren verwalten soll, sollten wir 4 externe Midi-Outs dafür haben, damit die einzelnen Midi-Outs evtl. nicht überlastet werden! d.h. pro 4 Sequencer-Spuren 1 Midi-Out. Bei 32 Spuren im Sequencer sollten wir also 8 externe Midi-Outs im Gerät haben. Wir brauchen keinen Synthesizer im Sequencer aber 8 Midi-Outs. Oder bin ich hier der Einzige der so denkt? Wenn Midi-Out eben seine Limits hat, dann muss man einfach die Quantität der Midi-Outs erhöhen, fertig, Problem gelöst.

Bei 8 Midi-Outs hätte man theoretisch eine maximale Kanalanzahl von 8 * 16 = 128, d.h. der interne Sequencer sollte theoretisch und praktisch auch 128 Spuren verwalten können, nicht nur 16, wie so oft anscheinend üblich.

Erst bei so einer Hardware-Kiste würde es Sinn machen, sich an die high-level Sequencer Features ranzumachen. Was nützen die tollsten Ideen, wenn man gleich an die Grenzen der Midi-Out Kapazität stösst?
 
Monokit schrieb:
Moogulator schrieb:
Bist du dir sicher, dass das gut gehen würde und mit allem laufen?
Ja. Siehe JJ-OS für die MPC...ok ist kein Open Source aber ein Alternatives OS, was super funktioniert.
Ein besseres Beispiel wäre MiniCommand von Manuel Odendahl von RuinWesen. Er müsste jetzt nur noch eine grössere Hardware mit viel mehr Buttons und Reglern bauen, so ähnlich wie oben beschrieben. Aber ansonsten ist die Umsetzung der Hardware-Intelligenz genau so, wie es überall sein sollte. Die MiniCommand ist ja auch nur eine Erweiterung der Intelligenz der Machinedrum, als Hardware ausgeführt. Jetzt müssten die Hardwareentwickler nur noch den Vorteil dieser Methode verstehen, einsehen und umsetzen.
 
Steter Tropfen höhlt den Stein. Beim Monome hats auch geklappt. Sonst hätte Novation nicht das Launchpad produziert.
 
TonE schrieb:
Wenn der Sequencer z.B. 16 Spuren verwalten soll, sollten wir 4 externe Midi-Outs dafür haben, damit die einzelnen Midi-Outs evtl. nicht überlastet werden! d.h. pro 4 Sequencer-Spuren 1 Midi-Out. Bei 32 Spuren im Sequencer sollten wir also 8 externe Midi-Outs im Gerät haben.

Bei 8 Midi-Outs hätte man theoretisch eine maximale Kanalanzahl von 8 * 16 = 128, d.h. der interne Sequencer sollte theoretisch und praktisch auch 128 Spuren verwalten können, nicht nur 16, wie so oft anscheinend üblich.
Nur die MPC2500 scheint in diese Richtung zu gehen mit 4 MIDI-OUTS. Ich weiss nur nicht ob die MPC2500 auch pro Spur mehrere CC Kurven spielen kann und wieviele CC Kurven pro Spur schon an die Grenze der MPC2500 MIDI-OUT Kapazität stossen würde? z.B. kann MPC 2500 folgende Midi-Information in real-time aufnehmen: 16 Midi-Spuren, mit Mono- oder Polyphonen Noten drin, und jetzt kommt der Hammer, pro Spur 10 CC Kurven + eine Pitchbend Kurve, die beliebig verlaufen können? Später sollte die MPC2500 natürlich die Aufnahme auch richtig, d.h. ohne Probleme abspielen können. Falls das oben geht, kann ich das dann auch für 10 Performances/Songs, mit je 10 Minuten machen?
 
TonE schrieb:
kann MPC 2500 folgende Midi-Information in real-time aufnehmen: 16 Midi-Spuren, mit Mono- oder Polyphonen Noten drin, und jetzt kommt der Hammer, pro Spur 10 CC Kurven + eine Pitchbend Kurve, die beliebig verlaufen können? Später sollte die MPC2500 natürlich die Aufnahme auch richtig, d.h. ohne Probleme abspielen können. Falls das oben geht, kann ich das dann auch für 10 Performances/Songs, mit je 10 Minuten machen?
Hast du schonmal so viel ueber irgendeinen MIDI port laufen lassen? :?
MIDI ist dafuer ungeeignet. Paar noten und wenige CCs sind noch ok, aber was du schreibst wird zwangslaeufig ein schlechtes timing mit sich bringen und die CCs duerfen auch nur spaerlich ausfallen.
 
C0r€ schrieb:
Paar noten und wenige CCs sind noch ok, aber was du schreibst wird zwangslaeufig ein schlechtes timing mit sich bringen und die CCs duerfen auch nur spaerlich ausfallen.
Von der Auflösung der CCs sind mir 1/64tel Notenabstände genug. Zum schlechten Timing: Bei Parameterschwankungen ist es für mich nicht so wichtig wie exakt die immer abgespielt werden, Hauptsache ich kann viele Parameter schwanken lassen, dann klingt die Musik viel lebendiger. Das Timing von Drum-Noten sind natürlich wichtig, aber z.B. sogar das Timing von Chords, langen Noten usw. sind nicht so wichtig für mich, manchmal wenn sie etwas später einsetzen, könnte das sogar auch von Vorteil sein oder besser klingen, oder zumindest den Gesamtsound nicht stören. Kurz alles was im Vordergrund, rhythmisch, kurze Noten spielt, vor allem die Kick, Snare und Hihats und Bassnoten oder z.B. Arpeggio Sequenzen sollten vom Timing so präzise wie möglich sein, aber nicht der Rest.

Kennt Ihr ein Tool für Windows, am besten als command line, was die Midi-Port Auslastung in Echtzeit anzeigen kann, vielleicht sogar als GUI Variante mit einer netten real-time Kurve dazu? Sowas wie die CPU-Auslastungsanzeige, nur für ausgewählte Midi-Ports? Dann könnten wir etwas genauere Tests diesbezüglich durchführen und schauen welche Synthesizer und Sequencer mit welchen Auslastungen wie gut oder schlecht klarkommen.

Als non real-time Midi-Port Analyse kann man MIDI-OX hernehmen, die Midi-Daten aufzeichnen, als Text abspeichern, in CSV umwandeln, schliesslich als Diagramm plotten.
 

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Die Diskussion zum Speckiupdate kommt eigentlich immer jährlich hoch.Das 1. Mal hab ich mich da noch mitreissen lassen aber mittlerweile seh ich dem eher entspannt entgegen.Ich finde das man die Community eher fördern sollte.Das ist sicher der einfachere Weg den der Specki ist und bleibt auch ohne 2.0 auf Augenhöhe mit derzeitigen Groovemaschinen.

Wieso findet man so wenig Soundpacks für den Specki auf der Radikal auf der Web?Gibt ja auch links von Speckinerds die Soundz for free anbieten.
Der Jörg hat doch schonmal ein Soundset für den TI und Waldi gebaut, da sollten doch mal ein paar Multisamples drin sein ;-)
Futter gegen Frust war schon immer das Mittel :mrgreen:
 
hi... finde die aussage: futter ist noch immer das beste gegen frust echt gut.

warum nicht mal ein paar sample-sets für den specki vertreiben?

ich bin ein bequemer mensch, und mir ist das einfach zu wider, auf meinem mac ne windows-version zu installieren, um dann in stundenlanger

kleinarbeit mein sample-set zusammen zu stellen. ja, ich weiß, musik lebt auch von selbst generierten samples, aber dann schicke ich die lieber vom rechner aus in den EXT-IN vom specki, das tuts auch.

also zurück zum thema: radikal sollte mal ein paar abgefahrene synths oder drummachines absampeln und vertreiben. fänd ich gut, und würde ich auch kaufen.

jomox vertreibt auch samples. warum nicht?

zweite anregung wäre, den sample-converter bzw. das specki-import-tool nun endlich mal für den mac zu programmieren.

das wäre meiner meinung nach das allerbeste futter gegen frust.

lg
 
Für den Spectralis hatte ich ja schon mal eine Sample-Library erstellt und verkauft. Beim Spectralis 2 wird diese Library vorinstalliert und wurde noch um weitere Samples ergänzt. Da unsere Applikation Soundfont Dateien importiert, gibt es Unmengen an fertiger Multisamples im Internet. Ich arbeite zur Zeit am Soundset des Accelererator und falle von daher für die Sampleerstellung aus. Die Samples des Blofeld Symplesets sind reduzierte Versionen meines Spectralis Samplesets, da ich beim Blofeld ein Umladen von Samples vermeiden wollte. Aber im Grunde habe ich für den Blofeld keinerlei neue Samples erstellt. Sounds habe ich natürlich dafür programmiert.
Mich reizt es ein neues Sampleset für den Spectralis zu erstellen. Schwerpunkt werden diesmal aber unter anderem verschiedene akustische Instrumente sein. Das ist gleichzeitig eine Vorbereitung auf eine Workstation, die irgendwann sicherlich mal von Radikal herauskommen wird.
Radikal kann sich zur Zeit mal wieder nicht ohne Nebenarbeiten über Wasser halten. Wir haben eine sehr schöne Vorbestellungsliste für den Accelerator - können diesen aber nicht bauen, weil wichtige Komponenten seit Monaten nicht heranzuschaffen sind. Zur Zeit erscheint ein Silberstreifen am Horizont. Diese Lieferengpässe scheinen tatsächlich Ende des Jahres endlich ausgestanden zu sein. Dann wird Radikal sehr schnell wieder auf solider Grundlage stehen und auch an der Spectralis Firmware weiterentwickeln können. Es ist schon eine Menge Durchhaltevermögen auf beiden Seiten nötig - die Anwender, die neue und zusätzliche Features wünschen und wir, die wir uns ja eigentlich irgendwann mal sicher von diesem Geschäft ernähren wollen. Eigentlich sollte der Umschwung Mitte 2010 stattfinden - für Juni hatten wir eine Auftragsbestätigung für die Chips, für die unsere Firmware programmiert wurde. Seit dem haben wir aber leider noch nicht ein einziges Mal Chips bekommen. Diese Chips werden leider zur Zeit zu tausenden von allen möglichen Firmen eingesetzt und ich denke, da haben noch ganz andere Firmen einen ziemlichen Hass auf den Hersteller, der uns noch Anfang des Jahres zugesichert hatte, dass wir keine Beschaffungsprobleme haben werden.

So sieht es aus - ohne nenennswerten Umsatz, kann man die Entwicklung leider nicht am Laufen halten. Sobald die Umsätze wieder steigen - was bei dem Accelerator Start kein Problem sein sollte - geht es auch mit dem Spectralis wieder weiter. Die Firmware wurde im Hintergrund längst weiterentwickelt - ist aber zur Zeit in keinem releasefähigen Zustand. Dafür reichte die zahlbare Zeit leider nicht aus.
 
Da können wir ja alle noch ein wenig sparen. :mrgreen:

Ich würd ja gern die Haustiere füttern aber meine Futtermaschine will nicht so richtig

Wenn der Jörg sich noch mal den Thread anschauen könnte.(Die letzten 5 Post´s) ;-)
 
Matt van K schrieb:
Da können wir ja alle noch ein wenig sparen. :mrgreen:

Ich würd ja gern die Haustiere füttern aber meine Futtermaschine will nicht so richtig

Wenn der Jörg sich noch mal den Thread anschauen könnte.(Die letzten 5 Post´s) ;-)


ich würde mir gern einen editor wünschen, damit ich die parameter optisch besser im überblick habe :roll:

bischen so wie der mopho editor, das wäre ganz ganz toll ;-)
 


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