Taschenmusikant schrieb:Du meinst, dass das Midi-Timing eines Power Mac G5 mit OS9 und AMT8 stabiler läuft als ein aktueller iMac?
M.E. sind LTB und Midi Time Stamp zwei verschiedene Paar Schuhe.
Midi Time Stamp bezieht sich auf die Synchronisation von Audio und Midi während LTB auf die Synchronisation der verschiedenen Midi-Port-Ausgänge zielt.
Das Thema Midi Timing gilt leider vielen Herstellern als abgehakt, da der durchschnittliche User eher Audiospuren und interne Plugins statt externe Midi-Geräte auf seinem Rechner betreibt.
Taschenmusikant schrieb:Du meinst, das ist reine Verarsche, die verschiedenen Begriffe für ein und diesselbe Technik?
Welches Setup kannst du denn empfehlen für reibunsgloses Midisequenzing? (Sag jetzt bitte nicht Atari).
-Win XP Cubase VST Midex 8
-PowerMac OS 9 Logic Unitor 8
-iMac OSX Digital Performer Motu Midi Express 128
Für die alten PowerMacs dürfte es wohl keine Software mehr geben.
Taschenmusikant schrieb:Danke für die ausfürhlichen Informationen.
Das Problem bei Atari- oder Hardwaresequenzern ist, dass sie nicht die Ausgabe auf mehreren Ports unterstützen (>5). Zudem sind Hardwaresequenzer grausig für Microediting.
Zum Marketing fällt mir ein:
Midex ist die Hardware, um Probleme zu lösen, die man ohne Cubase nicht hätte.
Ein ein alter PowerMac für reines Midisequenzing würde mich schon interessieren. Es müsste allerdings auch ein Multiport-Interface und Logic/Cubase dabei sein.
Digitalperformer kenne ich nicht. Ist das schwer, sich darin einzuarbeiten, wenn man Logic 9/Cubase VST kennt?
Ich betreibe derzeit einen iMac Intel mit Logic 9 an Motu ME 128 (recht brauchbare Ergebnisse) sowie auf der zweiten Bootpartition Win XP mit Cubase VST an Midex 8 (läuft gut, aber hängt sich bei exzessivem Editing auf)
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