Studio - wohin mit der Abhöre?

Max

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Hallo Forum!

in ein paar Monaten ist es nach ca. 4 Jahren im Keller und "Kopfhörer-only" soweit: ich werd mein Studio in den 5. Stock hochziehen (Raumgröße: 4,4 m x 3,3 m - Plan ist im Anhang, die linke Tür geht auf den Balkon, die rechte ins Arbeitszimmer). Bei der Gelegenheit will ich mir auch neue Lautsprecher anschaffen.

Vielleicht kann mir jemand bei folgenden Fragen weiterhelfen:

1) Wohin mit den Lautsprechern?

2) Welche Lautsprecher für diesen Raum? (ich hab schon ein paar in der Auswahl, möchte aber nichts vorwegnehmen)

3) Soll ich was mit der Akustik machen? Auf den Boden will ich Teppiche legen, die Wände stehen voll mit Racks / Keyboards etc.

Vielen Dank!!!

Max
 

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keiner Ideen? Ich bin mir schon unsicher, ob ich die Boxen auf die lange oder die kurze Seite stellen soll...
 
hi max,

ist nicht einfach, aufgrund der angaben deine fragen zufriedenstellend zu beantworten.

ich gehe davon aus, dass du keine größeren akustikmaßnahmen planst (kleinere vielleicht?). in diesem raum würde ich die ls mittig/symmetrisch mit geringem abstand an der 3,3m wand positionieren mit einem abstand zueinander von maximal 1,50 - weniger = besser.
es ist geschmacks- und gewohnheitssache, ob man ein exaktes dreieck zur hörposition schafft, ich sitze gern etwas weiter weg, dann wird das stereobild nicht so auseinandergezogen und man mischt "aus gefühl" breiter. das sind dann z.b. 1,40m zwischen den ls und jeweils ca. 1,70 zum hörplatz, du bleibst ja auch nie cm-genau auf deinem platz hocken, aber so "normalposition".

ls sind eine frage des budgets, der vorlieben, der ansprüche... ich denke in richtung focal cms65 oder dynaudio bm5, haben beide weniger schneidende höhen als viele mitbewerber (negativ ausgedrückt: weniger analytisch), aber ich könnte da eben einfach länger ermüdungsfrei mit arbeiten.

jm2c ;-)
 
Max schrieb:
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keiner Ideen? Ich bin mir schon unsicher, ob ich die Boxen auf die lange oder die kurze Seite stellen soll...

Wo willst Du denn abmischen? Wäre doch gut, wenn Du an diesem Ort perfekt hörst, also rechts und links davon...
 
Danke schonmal!

@bahnen: sinnvolle Akustikmaßnahmen würde ich schon machen - ich brauch keinen perfekten Raum, aber er soll schon gut klingen und zum Abmischen geeignet sein. Hast du Erfahrung, was da in Frage käme? Budget ist vorhanden - gern auch "teuer", aber kein "Luxus" um noch die allerletzten Quentchen rauszuholen.

@feedback: die Abhörposition ist noch "to be defined" - im Moment stehts 2:1 für die lange Wand (eine Stimme nicht aus dem Forum)

Bei der Abhöre dachte ich an Geithain (904 oder 906) oder auch Neumann - Meinungen dazu?
 
prefekt und luxus sind sowieso kein thema... ich glaube bei niemandem in diesem forum ist das der fall.

ich würde die hintere wand nehmen für die monitore, in den ecken dahinter basstraps aufstellen und am richtigen ort der decke und der seitenwände noch absorber montieren.

diese geithain scheinen ja nicht ohne zu sein, da kann ich nichts dazu sagen, von den kh 310 hört man viel gutes...
 
Stell deinen Tisch, Abhöre & Stuhl so auf.

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Deine Abhöre und dein Kopf müssen ein rechtwinkliges Dreieck ergeben.
Und deine Ohren müssen auf der Höhe der Hochtöner sein.
Das ist für den Anfang mal ein guter Start.

Wichtig ist dann noch den Raum akustisch ein wenig zu optimieren.
 
@bahnen: sinnvolle Akustikmaßnahmen würde ich schon machen - ich brauch keinen perfekten Raum, aber er soll schon gut klingen und zum Abmischen geeignet sein. Hast du Erfahrung, was da in Frage käme? Budget ist vorhanden - gern auch "teuer", aber kein "Luxus" um noch die allerletzten Quentchen rauszuholen.

nun, ich selbst hab hier bei mir nur einfache basotec-absorber, die erstreflektionen vermindern. ansonsten hab ich mich zwangsweise mit dem raum anfreunden müssen, da dieser auch als wohnraum genutzt wird.
habe eine abhörposition von je ca. 1,2m zu den ls, also echt nahfeld... und höre mit moderater lautstärke. daher fällt der raum nicht übermäßig negativ auf.

umfangreiche maßnahmen sehen dann wohl so aus:
recording.de/Community/Forum/Recording_und_Studiotechnik/Raumakustik_und_Dämmung/171793/thread.html

der dort behandelte raum hat sogar ziemlich die dimensionen deines zimmers, vielleicht kannst du dort ein paar anregungen bekommen?


p.s. das argument, weshalb die ls an der langen seite positioniert werden sollten würde mich schon interessieren.
eigentlich ist man bestrebt, soweit wie möglich von der rückwand entfernt zu sitzen, zumindest diese schallreflektionen kommen dann später (und leiser) wieder zur hörposition.

edit: bin leider zu doof hier einen funktionierenden link anzubieten :selfhammer:
 
Moin,
vielleicht hilft das etwas weiter für die Aufstellung:
http://www.hunecke.de/de/rechner/raumeigenmoden.html Grafische Verteilung der Raummoden im rechteckigen Raum (bitte als Tendenz verstehen) Dunkle Bereiche: Starker Schalldruck (Bass-Dröhnen/Bass-Matsch/Transitenten futsch) Helle Bereiche: Bassauslöschung.
http://www.trikustik.at/wissen/rechner-raummoden.html Etwas detaillierter (Zahlen).

Wandnahe und symmetrische Aufstellung wegen : http://www.genelec.com/tech-tips/te...ll-behind-the-loudspeaker-cancellation-tip-1/ (Kammfilter) keine symmetrische Aufstellung im Raum/ zu den Wänden = unterschiedliche Kammfilter je Box.

Für mehr Info sind die Stickys im recording.de Raumakustik Forum schon fast Pflicht: http://recording.de/Community/Forum/Recording_und_Studiotechnik/Raumakustik_und_Dammung/index.html

Wünsche gutes Gelingen!
 
Zimmer leer ? Dan einfach ausprobieren boxen aufstellen und musiklaufen lassen ...

Da kann man viel theoretisch nachdenken .. Ich würd einfach auf meine ohren hören und paar setups testen
 
...wobei leere Zimmer immer anders klingen als volle.
Das Bild mit dem Tisch und den Boxen ist schon gut. Wo auch immer Du den Tisch hinstellst, die Boxen genau so im Verhältnis dazu. Wenn Du bei der Abhöre ein vernünftiges Stereobild möchtest. Falls Du nur jammst und im Raum herumspringst, dann packst Du sie in irgendwelche Ecken...
 
Ja cool, vielen lieben Dank! Jetzt bin ich schon deutlich schlauer :)

Ich denk, ich werd die Boxen dann erstmal auf die kurze Seite stellen. Wenn der Raum dann voll mit Möbeln, Equipment und Teppichen ist werd ich dann mal schauen, wie die Akustik ist und ggf. den ein oder anderen Absorber installieren.
 
1.) Innenarchitektonisch:
Ich würde mich genau andersherum setzen als Scotty es vorschlägt, denn man will nicht an die Wand glotzen, sondern einen erfreulicheren Ausblick haben - sprich durchs Fenster schauen. Außerdem vergeudet man die Wandfläche als Stellplatz, wenn man den Tisch/Mischpult vor die Wand setzt. Wenn Du Richtung Fenster schaust, hast Du für Racks und Synths (grau) jede Menge Platz.

2.) Akustisch:
Wenn Du den (sehr guten!) ersten Link von Badda durchspielst, dann siehst Du dass Du in der Raum mitte das gleichmäßigste Ergebnis haben dürftest. Das entspricht auch meinen Erfahrungen mit Räumen die dem Goldenen Schnitt entsprechen. Das dürfte auch auf Deinen Raum zutreffen. Ich würde mich also genau in die Raummitte setzen und die Boxen auf Stative hinter den Tisch/das Mischpult stellen
Da hast Du zudem den Vorteil, dass Du die Entfernung Boxen<->Hörplatz variieren kannst. Das ist zur Rausfinden einer guten Hörposition wichtig und ganz schnöde: beim Mischen ist es oft besser, ein bisschen mehr Abstand von den Boxen zu haben.



PS: Ich hatte mein ähnlich dimensioniertes Musik-Zimmer lange Zeit so eingerichtet. Ich musste es jetzt nur aus anderen Gründen anders aufbauen.
 

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fanwander schrieb:
1.) Innenarchitektonisch:
Ich würde mich genau andersherum setzen als Scotty es vorschlägt, denn man will nicht an die Wand glotzen, sondern einen erfreulicheren Ausblick haben - sprich durchs Fenster schauen. Außerdem vergeudet man die Wandfläche als Stellplatz, wenn man den Tisch/Mischpult vor die Wand setzt. Wenn Du Richtung Fenster schaust, hast Du für Racks und Synths (grau) jede Menge Platz.

2.) Akustisch:
Wenn Du den (sehr guten!) ersten Link von Badda durchspielst, dann siehst Du dass Du in der Raum mitte das gleichmäßigste Ergebnis haben dürftest. Das entspricht auch meinen Erfahrungen mit Räumen die dem Goldenen Schnitt entsprechen. Das dürfte auch auf Deinen Raum zutreffen. Ich würde mich also genau in die Raummitte setzen und die Boxen auf Stative hinter den Tisch/das Mischpult stellen
Da hast Du zudem den Vorteil, dass Du die Entfernung Boxen<->Hörplatz variieren kannst. Das ist zur Rausfinden einer guten Hörposition wichtig und ganz schnöde: beim Mischen ist es oft besser, ein bisschen mehr Abstand von den Boxen zu haben.



PS: Ich hatte mein ähnlich dimensioniertes Musik-Zimmer lange Zeit so eingerichtet. Ich musste es jetzt nur aus anderen Gründen anders aufbauen.

Macht auch soweit Sinn, aber wenn er die Akustik noch optimieren will ohne jetzt das ganze bis auf den Millimeter wissenschaftlich zu behandeln,
dann eignet sich das "live end, dead end" Prinzip am besten.
Und das besagt, dass im vorderen Bereich alles was absorbiert hin soll und in den hinteren Bereich sollen die Diffuser hin.
Da sich im hinteren Bereich eher die Türen und ungleichmäßigen Flächen befinden, eignet sich meine Grafik besser für das Live End Dead End Prinzip.

Ich stelle halt die akustische Maßnahmen in den Vordergrund.
Klar kann man es auch anders herum machen, ist aber akustisch schwerer umzusetzen.
Außer man investiert mehr, dann kann das auch gut funktionieren.
 
ScOtTy schrieb:
dann eignet sich das "live end, dead end" Prinzip am besten.
Yepp, LEDE, kam mir auch fast als erstes in den Sinn. Das kann man aber auch mit Fenstern im Dead End realisieren. Fenster sind ja zunächstmal in erster Linie Bassfallen (auch wenn das die Nachbarn garnicht so gut finden).
 
Danke Florian für den weiteren Vorschlag - allerdings wird es damit ein Platzproblem geben, d.h. ich krieg nicht alles Equipment "vor die Boxen".

Ich hab auch schon über eine "modulare Lösung" nachgedacht, die man schnell mal umbauen kann - wenn wer zum Jammen kommt die Abhöre an die Wand, zum Mischen in die Mitte. Audioverbindungen über D-Sub 25 an die Patchbays, MIDI läuft eh über Copperlan - das ist schnell umgebaut. Mal schauen, könnte auch etwas "overengineered" sein...

Ich werd die nächsten Monate noch reichlich Zeit haben darüber nachzudenken, es wird wohl Juli bis der Raum frei wird.
 
Kurz zum LEDE,
LEDE braucht wohl eine Anfangszeitlücke (ITDG) von ca. 15-20ms, ansonsten sind Direktschall und Diffusschall nicht so leicht zu trennen. Bei 4,4m Raumlänge bist Du, so bei 15ms von Wand zur Wand. Das ist dann wohl schon zu klein um wirksam zu sein, da ja noch mal die Tiefe der Box abgezogen werden muss und rückseitig noch ein Diffusor dazu kommen sollte, also beim echten LEDE.
Es gibt wohl Lösungen, wo der Schall durch einen Reflektor umgeleitet wird, um dann künstlich eine längeres ITDG zu generieren... Wenn man dazu Lust hat.

Wenn Dich die Auswirkung der Raumakustik auf den Klang Deiner Monitore interessiert, würde ich eine billiges ECM8000 Messmikrofon und REW empfehlen. Dann heißt es Messungen machen, Boxen rücken, messen usw bis es halbwegs passt. Siehe recording.de
 
In kleinen Control-Rooms gehören die Boxen an die Wand, dort wo du keine Fenster hast. Das machen alle so und das hat sich auch bewährt. Ich hab das auch schon in mehreren Räumen so gemacht. Die Erfahrung der Profis und auch meiner Amateur Kollegen sind da alle die gleichen. Wenn du die Aussicht geniessen willst, kannst du immer noch dein Master-Keyboard in die andere Richtung aufstellen. Für Akustik Optimierung ist das aber nicht gut, weil du dort Fenster hast. Du willst ja die Fenster nicht mit Basschunks zustellen ;-)

1. Boxen gehören ganz an die Wand, in der Längsrichtung des Raumes.
2. Perfekt Gleichschenklige Aufstellung der Boxen, also 60° / 60° / 60°
3. Der Punkt zwischen Tief und Hochtöner sollte auf Ohrhöhe sein. Das ist im Handbuch deiner Boxen im Detail beschrieben.
4. Bei 38% der Länge ist die Warscheinlichkeit der Überlagerung von Raummoden am geringsten; rein theoretisch. Dort sollte dein Abhörplatz sein. In der Praxis muss man das mit Messungen rausfinden. Ich hab z.B. innerhalb von +/- 50 cm zur 38% Stelle ca. 10 db Unterschiede im Frequenzgang gemessen. Die optimale Aufstellung inkl. Anpassung des gleichschenkligen Dreiecks habe ich in 5 cm Schritten gemessen und die Position gewählt, welche die beste Stereobreite hatte. Ich hatte die Wahl zwischen einer kleinen und einer grossen, deshalb hab ich die grosse gewählt.

Wenn die Abhörposition gewählt ist, dann müssen richtig fette Basschunks gebaut werden. Am besten nimmt man dazu Rockwool Sonorock oder Caruso Isobond. Der Längenbezogene Strömungswiderstand muss da bei ca. 6 kPa s/m2 Alles andere ist zu dicht. Die Basschunks sollten so dick wie möglich sein, ca. 60 cm tiefe ist gut; mehr ist besser. Es müssen alle Raumecken abgedeckt werden, dort sind die Druckmaxima. Ein Raum hat 8 Ecken, nicht nur 4 ;-)

Danach kann man für die Mitten mit Basotect Absorber an den Reflexionspunkten anbringen. Das sind die Punkte zwischen der Box und dir, an den Seitenwänden und an der Decke. 10-15cm Dicke reicht da. Wenn du das geschafft hast, dann bist du schon Mal sehr gut dran.

Wenn du das ganze richtig machen willst, dann musst du deinen Raum einmessen. Heir wird dir geholfen:

http://recording.de/Community/Forum/Rec ... hread.html

Zuerst lesen, dann nochmals lesen und wenn du alle Vorarbeiten gemacht hast, dann erst posten. Die Jungs sind sehr hilfreich, wenn man seine Hausaufgaben macht, sonst eher nicht ;-)
 
theorist schrieb:
In kleinen Control-Rooms gehören die Boxen an die Wand, dort wo du keine Fenster hast. Das machen alle so und das hat sich auch bewährt. Ich hab das auch schon in mehreren Räumen so gemacht. Die Erfahrung der Profis und auch meiner Amateur Kollegen sind da alle die gleichen. Wenn du die Aussicht geniessen willst, kannst du immer noch dein Master-Keyboard in die andere Richtung aufstellen. Für Akustik Optimierung ist das aber nicht gut, weil du dort Fenster hast. Du willst ja die Fenster nicht mit Basschunks zustellen ;-)

1. Boxen gehören ganz an die Wand, in der Längsrichtung des Raumes.
2. Perfekt Gleichschenklige Aufstellung der Boxen, also 60° / 60° / 60°
3. Der Punkt zwischen Tief und Hochtöner sollte auf Ohrhöhe sein. Das ist im Handbuch deiner Boxen im Detail beschrieben.
4. Bei 38% der Länge ist die Warscheinlichkeit der Überlagerung von Raummoden am geringsten; rein theoretisch. Dort sollte dein Abhörplatz sein. In der Praxis muss man das mit Messungen rausfinden. Ich hab z.B. innerhalb von +/- 50 cm zur 38% Stelle ca. 10 db Unterschiede im Frequenzgang gemessen. Die optimale Aufstellung inkl. Anpassung des gleichschenkligen Dreiecks habe ich in 5 cm Schritten gemessen und die Position gewählt, welche die beste Stereobreite hatte. Ich hatte die Wahl zwischen einer kleinen und einer grossen, deshalb hab ich die grosse gewählt.

Wenn die Abhörposition gewählt ist, dann müssen richtig fette Basschunks gebaut werden. Am besten nimmt man dazu Rockwool Sonorock oder Caruso Isobond. Der Längenbezogene Strömungswiderstand muss da bei ca. 6 kPa s/m2 Alles andere ist zu dicht. Die Basschunks sollten so dick wie möglich sein, ca. 60 cm tiefe ist gut; mehr ist besser. Es müssen alle Raumecken abgedeckt werden, dort sind die Druckmaxima. Ein Raum hat 8 Ecken, nicht nur 4 ;-)

Danach kann man für die Mitten mit Basotect Absorber an den Reflexionspunkten anbringen. Das sind die Punkte zwischen der Box und dir, an den Seitenwänden und an der Decke. 10-15cm Dicke reicht da. Wenn du das geschafft hast, dann bist du schon Mal sehr gut dran.

Wenn du das ganze richtig machen willst, dann musst du deinen Raum einmessen. Heir wird dir geholfen:

http://recording.de/Community/Forum/Rec ... hread.html

Zuerst lesen, dann nochmals lesen und wenn du alle Vorarbeiten gemacht hast, dann erst posten. Die Jungs sind sehr hilfreich, wenn man seine Hausaufgaben macht, sonst eher nicht ;-)

Genau so.
Sag ich doch, die Fenster und Türen in den Rücken.
Für die Ecken kannst du dir Basstraps wie bei Hofa auch selbst mit Teppich und Rockwool Sonorock bauen.
Die runden Rockwool Sonorock Pakete nehmen, Folie lösen und mit Teppich einwickeln.
Genauere Anleitungen gibt es im Netz.
Wenn es etwas aufwändiger sein darf, kann man die Ecken mit einer Holzkonstruktion versehen und diese dann mit Rockwool Sonorock befüllen.
Anschließend baut man sich einen Rahmen den man mit Stoff bespannt und die Eckkonstruktionen dann verschließt.

Breitbandabsorber kann man auch mit Rockwool Sonorock bauen,
aber wenn man auf Zack ist, kann man in Ebay auch Basotect Schnäppchen machen und sich die Hofa Module selbst bauen.

U.S.W
 
Ja, kurze Wand. Von dort Schall auf die gegenüberliegende Wand in Richtung Tür. So wie du es von Anfang an geplant hast.

Die Basschunks solllten übrigens raumhoch sein. Wenn du mir sagst, wie hoch dein Raum ist, dann kann man auch in etwa nachkucken, wie gut es werden könnte.

Was übrigens sehr gut ist: Deine Tür ist nicht in der Ecke. Für die Ecken an der Rückwand würd ich auch gleich mal 40 x 40 cm Bassfallen einplanen. Am wichtigsten ist aber die Vorderwand, dort wo deine Boxen stehen. Dort muss am meisten Absorption hin. 60 x 60 cm ist ein guter Anfang.
 
Alles klar, merci euch beiden!

Dann ist die Ausrichtung jetzt fix...

@theorist: der Raum ist ca. 2,70 m hoch
 


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