Studiokopfhörer zu hell = help

Michael Burman schrieb:
nordcore schrieb:
Der Haken bei Kopfhörern ist, dass man viel zu sehr in die Aufnahme rein hört, d.h. man hört auch Sachen die bei normaler Lautsprecherwiedergabe einfach absaufen.
Und was ist schlecht daran? Viele Konsumenten hören doch mit Kopfhörern!...

ähmmm.... ;-)

weil ein kopfhörer mix im regelfall zu zu starker effektierung neigt und weil es naturgemäss über nen kopfhörer unmöglich ist festzustellen ob ein mix sich auch "grundsätzlich" in widrigern räumen halbwegs gut anhört - soll heissen: ein guter mix klingt in der regel auch auf der beschissensten anlage noch gut ...DAS erreicht man mit nem headphone-mix definitiv nicht...
 
Na es klang für mich so als wäre es von Nachteil durch Kopfhörer kleine Fehler aufzudecken, die man auf den Boxen eh nicht hört... ;-)
 
Michael Burman schrieb:
Na es klang für mich so als wäre es von Nachteil durch Kopfhörer kleine Fehler aufzudecken, die man auf den Boxen eh nicht hört... ;-)

lol - nein - also ich nehem zb geren kophöhrer wenn ich audiosignale mit sehr engem q-faktor notche .. denn da hat man auch in guten räumen doch schnell unrealistische resonanzen :)

ich habe auch nichts gegen headphone-mixes - aber ich bin überzeugt dass man zumindest hin und wieder zur klangjustierung auch "on air" hören sollte - alleine schon wegen der höheren ermüdung durch die kopfhörer

mfg
 
headphone-mixes haben halt u.a. den nachteil, dass sie allein schon wegen einer anderen dynamic-wahrnehmung auf den boxen nicht funktionieren. in geräusch-belasteter umgebung wie auto ist es noch krasser.
 
Hab sowohl HD25 als auch AKG K271mk2.

Der Sennheiser Ist zum Auflegen der beste Kopfhörer. Dafür hatte ich ihn auch damals gekauft. Er ist sehr laut und sehr Bassbetont und lässt sich sehr praktisch zum beatmatchen halb übers Ohr legen.
Lange Studiohörsessions sind komplett zu vergessen. Die Ohren werden heiß und fangen zu schmerzen an wegen dem Auflagedruck. Außerdem ist die starke Basswiedergabe auf Dauer nicht gesund.

Als Alternative/Gegenprobe für die Studioabhöre hab ich mir dann den AKG geleistet. Super Tragekomfort. Klanglich für mich persönlich mindetstens eine Liga überm HD25. Man hört einfach viel mehr Details heraus, Raumklang, den man beim HD nichtmal wahrnimmt etc... Dafür ist er im Bassbereich sehr zahm. Aber sowie mit allen Boxen und Kopfhörern muss man sich eben auf die spezifischen Eigenschaften einhören/einstellen und am Besten viel vergleichen. Beim Kauf vom AKG hab ich ihn den Beyerdynamics DT Modellen vorgezogen, die zwar mehr Bass hatten, dafür aber sonst auch weniger detailreich sind. Also quasi wie der HD25...

Mit dem AKG macht man nichts falsch, solang man sich des etwas "schwachen" Bass bewußt ist. Dafür bekommt wan ein wirklich sehr genaues Werkzeug, was man mit Studioabhöre und Raumakustik nur um das vielfache Geld erreichen kann. Nicht dass ein Kopförer jemals eine Studioabhöre und vorallem einen akustisch entsprechenden Raum ersetzen könnte...
 
saftpackerl schrieb:
Hab sowohl HD25 als auch AKG K271mk2.

Der Sennheiser Ist zum Auflegen der beste Kopfhörer. Dafür hatte ich ihn auch damals gekauft. Er ist sehr laut und sehr Bassbetont und lässt sich sehr praktisch zum beatmatchen halb übers Ohr legen.
Lange Studiohörsessions sind komplett zu vergessen. Die Ohren werden heiß und fangen zu schmerzen an wegen dem Auflagedruck. Außerdem ist die starke Basswiedergabe auf Dauer nicht gesund.

Als Alternative/Gegenprobe für die Studioabhöre hab ich mir dann den AKG geleistet. Super Tragekomfort. Klanglich für mich persönlich mindetstens eine Liga überm HD25. Man hört einfach viel mehr Details heraus, Raumklang, den man beim HD nichtmal wahrnimmt etc... Dafür ist er im Bassbereich sehr zahm. Aber sowie mit allen Boxen und Kopfhörern muss man sich eben auf die spezifischen Eigenschaften einhören/einstellen und am Besten viel vergleichen. Beim Kauf vom AKG hab ich ihn den Beyerdynamics DT Modellen vorgezogen, die zwar mehr Bass hatten, dafür aber sonst auch weniger detailreich sind. Also quasi wie der HD25...
Klingt interessant, und danke für das Statement. Ich kann die "Nachteile" des HD25 gewissermaßen teilen. Mir sind sie zu "basslastig", ich habe den Eindruck, dass manches in den höheren Lagen gewissermaßen untergeht. Zudem ist der Tragekomfort in der Tat nicht optimal. Werde mir die AKG mal anschauen (sind ja nicht überdimensioniert, was den Preis angeht).
 
habe jetzt die 701 hier und muss nach erstem testen sagen, dass sie def ein sehr stark anderes klangbild vermitteln als meine ath teile.
ich würde es im erstem moment als sehr viel angenehmer beschreiben was natürlich erst mal gut ist - allerdings auch die gefahr mit sich bringt, dass man nachlässiger mischt weils ja eh schon aufgeräumt klingt... aber vllt mischt man auch besser weil mans besser raushört. haha. so oder so - es bleibt ein kreuz. :D
der rest wird die zeit zeigen. danke an alle tipps :supi:
 
s-tek schrieb:
schaut euch mal AKG K240 an. die sind nicht mehr teuer und bieten einen ähnlichen sound, sind aber viel akurater und vor allem linearer und ohrumschließend und sehr leicht.
Den hab ich. Ich hab's aufgegeben damit zu mischen. Ich baller jedes mal zuviel Bass rein.
Ansonsten zum Sounds basteln ist er klasse. Zum reinen Musik hören auch.
 
regurki schrieb:
habe jetzt die 701 hier und muss nach erstem testen sagen, dass sie def ein sehr stark anderes klangbild vermitteln als meine ath teile.
ich würde es im erstem moment als sehr viel angenehmer beschreiben was natürlich erst mal gut ist

Ich habe auch den AKG 701 und bin sehr zufrieden. Aber man muss diesen Kopfhörer bzw. die Membran (wenn sie den nagelneu ist) erst eine Zeit lang benutzen, bis sich die Membran richtig "eingeschwungen" hat (Basswiedergabe).
 
@ MaEasy: das hab ich irgendwo auch gelesen. aber grundklang schon mal gut.
wenn er sich noch "besser" einschwingt ist ja alles in bester ordnung :D
 
MaEasy schrieb:
regurki schrieb:
habe jetzt die 701 hier und muss nach erstem testen sagen, dass sie def ein sehr stark anderes klangbild vermitteln als meine ath teile.
ich würde es im erstem moment als sehr viel angenehmer beschreiben was natürlich erst mal gut ist

Ich habe auch den AKG 701 und bin sehr zufrieden. Aber man muss diesen Kopfhörer bzw. die Membran (wenn sie den nagelneu ist) erst eine Zeit lang benutzen, bis sich die Membran richtig "eingeschwungen" hat (Basswiedergabe).
nennt man auch einbrennen! wurde hier im forum nur wenig bis gar nicht erwähnt, aber scheint en vorgang zu sein, der bei den kopfhörer spezialisten dazu gehört wie bei den analogsynth enthusiasten das stimmen des oszillators...

viele machen das mit weissem rauschen, bin mir aber über die dauer und lautstärke nicht ganz sicher, über tage oder stunden? für hifi leute gibt's das weisse rauschen sogar auf cd.
 
Hersteller von Käse können es sich leisten ihn über Monate oder gar Jahre reifen zu lassen und zwischendurch weiteren Prozessen zu unterziehen. Warum können es sich Hersteller von Kopfhörern nicht leisten, die Membranen noch bei der Produktion fachkundig "einzubrennen"? Evtl. weil es gar nicht nötig ist?... Ein Nutzer, der seine Kopfhörer pfleglich behandelt, wird eh keine Musik damit abspielen, sondern über ihre gesamte Lebensdauer ausschließlich weißes Rauschen drauf geben.
 
Michael Burman schrieb:
Hersteller von Käse können es sich leisten ihn über Monate oder gar Jahre reifen zu lassen und zwischendurch weiteren Prozessen zu unterziehen. Warum können es sich Hersteller von Kopfhörern nicht leisten, die Membranen noch bei der Produktion fachkundig "einzubrennen"? Evtl. weil es gar nicht nötig ist?... Ein Nutzer, der seine Kopfhörer pfleglich behandelt, wird eh keine Musik damit abspielen, sondern über ihre gesamte Lebensdauer ausschließlich weißes Rauschen drauf geben.
einer der wieder alles besser weiss, was willst du uns damit sagen?
 
der ganze einbrenn-kram ist imho humbug - die kopfhörer werden doch am neumaterial entwickelt - wie sollen bitte die hersteller einen "positiven" verfalls-prozess des materials in die entwicklung miteinplanen?

das einzige was sich da wohl einbrennt sind die ohren
 
Was man mit dem weißen Rauschen allerdings bspw. machen kann: Den wahrgenommenen Frequenzgang der Schallwandler testen. Wenn man nämlich weißes Rauschen auf Lautsprecher / Kopfhörer gibt, wird man meist Überbetonungen bestimmter Frequenzbereiche hören. Dann kann man versuchen diese mit einem parametrischen EQ auszugleichen...
 
zum auflegen sind in der regel geschlossene viel besser, zum (ab)mischen offene:

auflegen, der standard: HD 25 und all das was es an klones so gibt bzw geschlossene die über das ganze ohr die muschel legen :!:
d.h. hier ist oft der bass entscheidend, um gegen die monitoranlage anzukommen ;-)
(der HD25 hat ja auch noch einen bruder, der noch ein wenig basslastiger ist und nicht ganz so definiert wie der orginal HD25, kostet auch weniger)

zum mischen und gutem hören:

viele AKG's: d.h. haben gefühlt meist ein wenig bass, sind dafür ermüdungsfrei = meine erfahrung aus langen sessions AKG K 141 / 240 / 55 / 66 alle sind relativ preiswert und eine wirklich gute wahl ;-)
(derzeit habe ich die K66, die sind ein wenig heller und bassärmer und waren für mich preis/leistung am angenehmsten)

Sony: die gehen meist ein guten mittelweg und selbst die geschlossenen sind meist richtig gut, nur: die sind auch recht teuer :!:
d.h. gerade die relativ teuren, abklappbaren, welche die ohrmuschel voll umschließen, sind aus meiner erfahrung echt gute allrounder und oft gar ihr geld doch wert.
(DJ hell hat mich drauf gebracht, das zu testen...nur mal so)

Beyerdynamic: hab noch nie einen gefunden, wo mir preis/leistung gefallen hat: tendenz teuer ;-)

phillips: sind teils echte schnäppchen und schonen auch das ohr, vorallem sind die aus meiner erfahrung, bis an die schmerzgrenze gebaut d.h. wenns übersteuert dann ab einer bestimmten lautstärke und dann aber immer = bischen wie die NS10 unter den kopfhörern :mrgreen:

sennheißer: ist wie JBL in den lautsprechern: tief im bass, erster eindruck ist meist "boor, den kauf ich, der hat richtig druck": sind ja auch oft wertig, aber aus meiner erfahrung zu basslastig, auch die offenen d.h. meine ohren "schlafen" dabei teils unter 10 min ein :!:

billige hausmarken: eher nur was für die soundkontrolle zwischendurch, aber nix fürs genaue hören vs pegeln :!:
 
regurki schrieb:
@ MaEasy: das hab ich irgendwo auch gelesen. aber grundklang schon mal gut.
wenn er sich noch "besser" einschwingt ist ja alles in bester ordnung :D

Ja, das wird er ...;-)

Wichtig ist auch, wenn man generell viel oder eine längere Zeit mit einem Kopfhörer arbeitet, das Teil zwischendurch mal andersrum aufzusetzen (also L/R vertauschen). Es ist immer erstaunlich, wie unterschiedlich die Ohren "geprägt" sind.
 
WO bitte sind TECHNISCHE details zum "einbrennen" nachzulesen - also "tests" mit reiner frequenzmessung anstatt von subjektivem empfinden ..?

der skeptiker sagt danke
 
tomflair schrieb:
WO bitte sind TECHNISCHE details zum "einbrennen" nachzulesen - also "tests" mit reiner frequenzmessung anstatt von subjektivem empfinden ..?

der skeptiker sagt danke
selbst ist der mann
 
Das mim "Einbrennen" find ich ja ur lustig! :D

Wer verzählt denn sowas??

Sind das die gleichen Leute die armdicke Cinchkabeln verwenden?

Ich glaub auch eher dass sich die Ohren mit der Zeit "einbrennen". Man muss sich an alle Kopfhörer (Boxen) erst gewöhnen bzw sich einhören...
 
saftpackerl schrieb:
Das mim "Einbrennen" find ich ja ur lustig! :D
Wer verzählt denn sowas??
in hifi, kopfhörer und auch im gearslutz forum finden die das so normal, wie wir hier meinen, dass ein original analogsynth besser töne als die virtuelle arturia emulation davon...
:dunno: bin darüber gestolpert als ich infos zum unterschiede von akg 701 und dem wesentlich teureren akfg 702 gesucht habe.
ich kann dazu nichts gross sagen. gibt sicher noch infos und tests die man ergoogeln kann.

eins weiss ich aber sicher, der vergleich mit der reifung von käse hinkt. das wäre da wie bei einem wein, vorher hat man traubensaft und erst dann wird's zu einem wein.
ein kopfhörer, der nicht eingebrannt ist, kann man aber schon brauchen und das nicht mal schlecht. so ein einbrennen, ein langer prozess würde aber extrem viele mehrkosten bedeuten.
ausserdem kann man ihn selber einbrennen bzw. wird er durch die nutzung von selbst eingebrannt. den traubensaft kann man aber nicht verkaufen und dem konsumenten sagen er solle einfach davon trinken, dann wird er dann schon zum wein. :lol:
eine arroganz hat der mann, unglaublich :roll:
 
"Einbrennen" ist Unsinn - wenn, dann prügelt man die Membran bzw. deren Aufhängung weicher. Das senkt die Resonanzfrequenz etwas.
So richtig dramatisch ist das nicht, in der Praxis hört man natürlich nur die Gewöhnung an den Sound, die Projektion so eines wohlbekannten Wahrnehmungsphänomens auf eine an den Haaren herbeigezogene technische Ursache bleibt der Goldohrenfraktion vorbehalten.
 
MaEasy schrieb:
Das ist übrigens keine Glaubensfrage, sondern Praxis. :P
Sag ich doch.
Man sollte nur drauf verzichten diese nicht zu leugnende Praxiserfahrung auf fiktive/pseudotechnisch begründete Ursachen (wie "Einbrennen") zurückzuführen.
 
praxis??? das ist doch "bla bla" sorry ...oder wie kalibriesrt du denn deine ohren dass du es überrhauot schaffst zu sagen "kopfhörer xy klingt nach xy stunden besser"
warum soll das übrigens denn notwendigerweise "besser" klingen wenn da langsam was "ausleiert" ???

ich ziztiere mich selbszt mit der sehr logischen frage:

die kopfhörer werden doch am neumaterial entwickelt - wie sollen bitte die hersteller einen "positiven" verfalls-prozess des materials in die entwicklung miteinplanen?


es wäre ja absurd wenn man das so machen würde - rein vom design wird es schon so sein dass der kopfhörer gleich so klingen soll wie ihn die enwtwickler haben wollen - was sonst ?

und wie wollen dann übrigens die goldohren sowas den "richtig" "einbrennen" - mir rauschen, sweeps, mit der lieblingsmusik, laut, leise ????
und was wenn das goldohr eben genau die falschen frequenzbereiche "abnudlet" ???

popanz
 
tomflair schrieb:
es wäre ja absurd wenn man das so machen würde - rein vom design wird es schon so sein dass der kopfhörer gleich so klingen soll wie ihn die enwtwickler haben wollen - was sonst ?

und wie wollen dann übrigens die goldohren sowas den "richtig" "einbrennen" - mir rauschen, sweeps, mit der lieblingsmusik, laut, leise ????
und was wenn das goldohr eben genau die falschen frequenzbereiche "abnudlet" ???
1. absurd nicht!!!
eine logische übelegung, die kopfhörer sind ev. so gemacht das sie eher in der mitte ihrer lebenszeit am besten tönen.
die kurve ( x achse zeit, y achse soundqualität) geht zuerst rauf, dann wieder runter, dann tod.
verstehste, wenn sie nur runter gehen würde, dann wäre die lebenszeit halb so lang. in der machanik macht es durchaus sinn die toleranzen von verschleissteilen so einzukalkulieren, dass es am anfang an der oberen grenze anliegt, dann optimal (mitte), dann an der unteren grenze, dann unbrauchbar. macht mechanisch sinn, mit kopfhörern kenne ich mich aber nicht aus...
bsp. fiktives autoreifenbeispiel, optimal ist eine profiltiefe von 5mm, bester halt auf der strasse! guter und genügender halt ergibt 7-2 mm, der kunde möchte möglichst lange damit fahren, ok, dann geben wir ihm einen reifen mit 7mm statt 5mm profiltiefe.

2. weisses rauschen, wenn du nur irgendetwas zur materie gelesen hättest, dann wüsstest du das. aber du scheinst hier nur nichtsahnend herum zu motzen. :lol:

3. ich weiss nicht ob's wirklich was bringt oder nicht und deswegen tuhe ich auch nicht so als wäre ich da der experte! bin keiner von der stammtischrunde. ;-)

die kopfhörer werden doch am neumaterial entwickelt - wie sollen bitte die hersteller einen "positiven" verfalls-prozess des materials in die entwicklung miteinplanen?
bei anderen mechanischen sachen werden die teile in maschine eingespannt, die dann mal eine weile lange laufen und die teile "verbrauchen" und so den verschleiss testen.
das wird bei kopfhörern 100%ig auch gemacht, was bringt einem der beste kopfhörer der welt, wenn er nach einer stunde kaputt geht! das muss alles getestet werden. lebensdauer und die qualitätsmerkmale im sound während den verschiedenen lebensphasen werden dann auch getestet, denke ich mal.
 
Soundwave schrieb:
eine logische übelegung, die kopfhörer sind ev. so gemacht das sie eher in der mitte ihrer lebenszeit am besten tönen.
die kurve ( x achse zeit, y achse soundqualität) geht zuerst rauf, dann wieder runter, dann tod.

Meinste wirklich? Also ich weiß nicht richtig...
Wenn ich Kopfhörer kaufe, will ich ja eigentlich, dass die sofort super klingen und nicht erst nach nem halben Jahr.
Gerade Gute und Teure, teste ich ja auch nur in neuwertigem Zustand.
Das weiß doch auch der Hersteller. Somit hätte ich gedacht, der will auch, dass die am Anfang ihrer Tage am besten klingen
Aber vielleicht haste Recht und es ist doch so, ich kann es mir nur halt nicht wirklich vorstellen.

Ist denn der Unterschied klanglich so gravierend von Neuen Kopfhörern zu Kopfhörern die lange in Benutzung sind?
Hab da selbst nie so Wert drauf gelegt, beziehungsweise drauf geachtet. :mrgreen:
 
besonders plugins klingen besser wenn man sie ganau pi mal daumen lang gesoielt hat

und auch theremins könenn klanglich stark gewinnen wenn man vorher ein paar tage die luft aufwirbelt in der die setehen
 
Hallo Mädels!
Komme grad vom Gespräch mit dem Sennheiser-Entwicklungsingenieur und kann davon folgenden Extrakt berichten:

-HD25 ist recht linear, hat aber eher eine "Höhen-Anhebung", variiert je nach Kopfmaß(das ist die Nähe der Membran zum Trommelfell die nach folgenden Parametern stark variiert: ausgeleierter Bügel, Kopfgröße und Polsternachgiebigkeit) stark im Bassbereich.

-HD600 ist eher ein Hifi-Höhrer mit einem "amerikanischen" Frequenzbild(was auch immer das heissen mag?)

...mir zeigt das das der Traum von absoluter Linearität scheinbar nur bei einer sehr kleinen Käuferschicht gewünscht ist und das wenn man "seinen" eigenen Höhrer einschätzen kann, man wahrscheinlich auf allem abmischen kann.

Viele Grüße!
 


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