Suche nach dem richtigen Monosynth

Fast Vintage, unter 1000,00 EUR, kann Mono und das gleich vier mal, satter Sound, wird unterschätzt und daher oft vergessen. Analog Keys.
 

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Aber einsteigerfreundlich? Eher nicht, finde ich.
Ich war da auch mal Einsteiger. Habe ihn anfangs wie einen "normalen" Synth benutzt, das ging ganz gut. Sounds spielen, editieren oder über Midi triggern geht auch intuitiv und dazu reicht das Wissen, dass man benötigt um jeden anderen Synth mit Tasten und Knöpfen zu spielen. Mit der Zeit taucht man halt tiefer ein in die Materie. Und es ist schön, wenn ein Synthesizer einem diese laaaaaaaaaaaange Lernkurve bieten kann. Wird nie langweilig.
 
Ok, mir gings eher um die Elektron-Eigenart des Speicherns von Kit, Pattern, Song... wenn ich mich da recht erinnere
 
Ok, mir gings eher um die Elektron-Eigenart des Speicherns von Kit, Pattern, Song... wenn ich mich da recht erinnere
Ja aber das ist doch auch keine Raketenwissenschaft. Die Hierarchien muss man einmal verinnerlichen. Bei mir haben da 10 Minuten Youtube und ein Blick ins Handbuch gereicht.
 
Ja aber das ist doch auch keine Raketenwissenschaft. Die Hierarchien muss man einmal verinnerlichen. Bei mir haben da 10 Minuten Youtube und ein Blick ins Handbuch gereicht.
Ich sage das nur, weil die doch steile Lernkurve und die Eigenheiten der Elektronkisten bisher immer ein erfolgreicher Grund für mich waren, mir die Geräte schlecht- und/oder auszureden ;-)
 
Vintage (wird schwer, nicht nur wenn für dich ein 101 zu fade klingt (hust...)):
- Sequential Pro-One
- Yamaha CS-30 (nur 8step-sequencer)
- Roland ProMars, SH-2, Moog Prodigy, ... 2 Osc, aber kein Sequencer

Allerdings Preis ist da nicht gleich Anschaffungspreis.
Daher würde ich einfach die JXe ergänzen mit einem digitalen Synth wie Korg 707, Yamaha DX/TX, Casio CZ-101 (oder sowas wie Wavestation oder JV880) oder einem alten Sampler (wie Casio FZ, Korg DSS-1, Ensoniq Mirage, Akai S950,...).

Wenn analog und neu dann würde ich mir Studio-Electronics, MFB oder Dreadbox Synth, Makenoise 0-Coast oder Moog Sirin anspielen und fürs übrige Geld ein Hardware-Sequencer wie Deopfer Dark-Time oder ein Arturia Beatstep Pro (oder so, anderes Thema) ausprobieren und zulegen. Ausserdem noch eine Sherman Filterbank (oder ein Analog-Heat oder ein Electro-Harmonix Effekt).
 
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Der Korg 700 ist ein netter Monosynth. Verfügt über das "Ölige" Travellerfilter. Van Gelis hat den damals benutzt soweit ich weiß.
Vangelis nutzte ihn und Kitaro nutzt ihn zusammen mit einem Korg 800 DV durchgängig seit den 1970er Jahren. Allerdings besser die Version Korg 700s nehmen. War Korgs erster Synthi, entsprechend natürlich kein MIDI eingebaut.
 
Der Model D wurde ja schon genannt und bei deinem Preislimit, wären sogar 3 davon drin.

Was noch nicht genannt wurde, war der Poly D.
Der hat alles was du willst - den geilen Moogsound, Arpeggiator, Stepsequencer sogar ein analoger Chorus ist dabei
Ich zitiere mal Thomann:
  • 37 anschlagdynamische Full-Size Tasten
  • vierstimmiger Aufbau mit Poly-, Mono- und Unisono-Mode
  • 4 analoge VCOs mit Dreieck-, Sägezahn- und Pulse-Wellenformen
  • Rauschgenerator mit Weißem und Rosa Rauschen
  • 24 dB Ladder-Filter mit Resonanz
  • Tiefpass/Hochpass-Filtercharakteristik umschaltbar
  • analoger LFO mit Rechteck/Dreieck Wellenformen
  • 2 ADS-Hüllkurven für VCF und VCA
  • analoger BBD Stereo-Chorus
  • integrierter Verzerrer mit Klangregelung
  • 32-Step Sequenzer
  • Arpeggiator
  • Pitch- & Modulationsrad
  • verstellbares Bedienfeld und 84 Bedienelemente für intuitive Bedienung
  • Abmessungen (B x H x T): 647 x 89 x 360 mm
  • inkl. externem Netzteil (12 V DC)
Mit 749,- liegt der auch locker in deinem Budget.
 
Korg 770 habe ich vergessen, ist auch mega.
Und davon habe ich noch keinen im Meer schwimmen sehen.
 
Ich hatte noch nie einen Vintage Synth, möchte deshalb mal fragen, wie die Wertstabilität mit den Kosten für Wartung und Reparaturen korreliert. Ist das wirklich ein rationaler Kaufanreiz?
 
Korg 770 habe ich vergessen, ist auch mega.
Und davon habe ich noch keinen im Meer schwimmen sehen.
Oder einen Korg 800 DV, allerdings dürfte der über der 1000er Grenze liegen. Bei dem Teil hoffe ich wirklich auf einen Behringer-Nachbau.
 
Es gibt viele Monosynths für Bass oder Melodie, aber z.B. ein MonoSynth für FX-Sounds, was mindestens sowas wie RingMod, FM oder schnellen LFO beinhaltet und dann noch Arpeggio/Sequencer onboard, da wird es schon sehr eng.
Ansonsten sind es sehr feine Unterschiede.
Und es kommt auch auf das Ziel an, will man FM machen, mehr Bass, mehr Leads...

Ein Beispiel, der Basslauf von "Just an Illusion" von 1982 (mit Videos von Synthmania)

Minimoog und Roland SH-101

https://www.youtube.com/watch?v=qisSE4a3aEo


Micromoog

https://youtu.be/82K2tQ95YLk



Live wurde wohl mal ein Moog Liberation, sowie wie bei diesem Auftritt ein Korg Trident verwendet.

https://youtu.be/uPuIpPYGXMM?t=241



Am Ende kam raus, bei der Studioaufnahme war es dieser Synth inkl. BOSS CE-2 Pedal:

https://www.youtube.com/watch?v=xfcPry3pkAg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, wenn Ihr den perfekten Monosynth gefunden habt, sagt mir Bitte Bescheid. Den suche ich seit 25 Jahren.
 
Es gibr, meines derzeitigen Erachtens, nicht den einen Monosynth. Da hat so jeder seine Macken (Charackter). In der Gruppe spielen sie dann ihre Qualitäten aus. ... steinigt mich...
 


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