Suche SCSI 2 SD

Ich hatte NUR Probleme mit Chickensys - auf Mac, auf PC, mit neuen oder älteren Rechnern und ebenso mit dem fast schon frechen Support und dabei habe ich durchaus ein gutes Händchen bei Rechnern und zwar seit etwa 25 Jahren.

Ich habe die Software zwar, aber die fällt für mich unter weggeworfen und ich selber werde mit der Firma nie wieder was machen.

Dass Andere eine gute Erfahrung gemacht haben freut mich für diese - ohne Hohn - ändert aber an meiner durchgängig schlechten Erfahrung leider nichts.

Dort wo ich probiert habe das zu nutzen war es eigentlich die problematischste Software die ich überhaupt ja verwendent habe - inkl. dubioser Grafik- und Skalierungsfehler und diversen anderen Fehlfunktionen und Abstürzen.
 
Bei Chickensys bete ich immer bei jedem Mausklick, dass es nicht abstürzt. Manchmal funktioniert es, recht oft jedoch leider nicht. Und ich editiere da ja überhaupt nichts, ich brauche einfach nur einen Konverter für die verschiedenen Formate, um z.B. den S1100 zu füttern. Leider gibt es wenig Alternativen, z.B. Extreme Sample Converter https://www.extranslator.com/ kann anscheinend keine AKAI S1000 volumes erstellen usw.
 
Ja, vom Konzept her auf dem Papier eigentlich DIE Software für SampletransferKreuzUndQuer.

Kann -wie gesagt- nur für Roland S-7xx und Akai S1x00 sprechen, dort grausam.
Evtl. Mag es für aktuellere MV/MPC/Software Sampler ja funktionieren.

Bei guter Funktion wäre mir die Hersteller Arroganz auch egal, weil dann würde ich sie gar nicht mitbekommen.
 
Da Inertial Computing ihren eigenen Namen zum Programm machen und viel zu träge reagieren werde ich nun hier vor Ort ein 5.1 gebraucht kaufen.

Da ich das dann ohne Gehäuse extern betreiben will und das Teil noch keinen 25 pin female Anschluss hat und ich keine Lust auf weitere Einkäufe haben ergibt sich folgende Frage:


Was spricht dagegen ein 25 Pol SCSI Kabel direkt an die Löcher zu löten ? Ich kann das ja auf einer Seite auftrennen und zur Not die Belegung durchmessen falls die nicht 1:1 ist.

Wobei ja ein echtes SCSI Kabel schon Pin identisch ist, oder ? Es sind doch nur die ZIP Kabel partiell gekreuzt, oder irre ich da?

Aber gibt es überhaupt ein echtes SCSI Kabel das auf beiden Seiten eine 25 pin male Anschluss hat ?


Ich weiss, dass das dann alles etwas russisch ist, aber ich will endlich umstellen.

Dann hängt das Teil halt ohne Hülle hinten runter und bekommt über ein USB Netzteil Strom.

Und da ich nicht Plane die Samples am Rechner zu bearbeiten kann ich das ja auch einfach in eine Pappschachtel stecken :)
 
Es wäre natürlich möglich einen

- 50pin IDC female to SCSI-1 DB25 Adapter zu kaufen

oder einen

- DB25F Stecker

oder - wenn es das gibt, ein

- 50pin female auf 25pin SCSI 1 male Kabel

Aber das wäre halt wieder eine weitere Transaktion.


Übrigens habe ich NATÜRLICH alle möglichen SCSI Kabel hier - nur nichts von den drei genannten :)
 
Übrigens habe ich NATÜRLICH alle möglichen SCSI Kabel hier - nur nichts von den drei genannten :)

Eigentlich brauchst Du doch nur einen 50pol IDC Pfostenfeldstecker auf 50pol SCSI Centronics Style, so wie es jedes SCSI-Laufwerksgehäuse drin hat. Du kannst die entweder selbst quetschen, gibt auch die Centronics-Version als IDC, oder Du besorgst Dir ein altes Laufwerksgehäuse, zB für ein SCSI-CDROM, dürfte evtl billiger sein, als ein solches Kabel einzenl aufzutreiben.

Das mit dem Löten muß nicht sein, außer Du willst Dir diese Fummelarbeit antun. Wenn schon löten, dann eine DB25 Buchse für Printmontage, die ist im Layout vorgesehen, da kannst dann mit einem 1:1 DB25 Kabel drangehen.

Wieso eigentlich Inertial Computing? V5.1 gibts doch bei Amigakit in UK zu kaufen, und ich hab es auch bei deutsche Amiga-Stores schon gesehen.

 
Zuletzt bearbeitet:
Danke - ich muss das ja extern an den 25pol SCSIPort von ASR-10 hängen , also hinten am Gerät.

Mit dem 50pol Anschluss habe ich nichs angefangen, da die SCSI Karte im ASR-10 selber direkt von einem ganz kleinen propreitären Stecke auf den Anschluss geht.

Ja ich könnte natürlich noch was dazukaufen - ist ja nicht teuer - aber ich habe nichts gegen das Löten und wegen einem 1 Euro Artikel -> DBF Buchse 5.- Versand zu zahlen ärgert mich :)

Warum Inertial Computing ? Weil die auch das 5.5 haben - was ich ja urpsrünglich kaufen wollte - und weil das 5.1 bei den lokaleren Läden nicht auf Lager ist.

Aber ich suhe nochmal.
 
Tatsächlich, bei den Briten gibt es den 5.1 und da kann ich mir dann auch gleich die Buchse dazu nehmen.

Netto ist das sogar mir Versand billiger als das was der Private hier haben will wo keine Buchse verbaut ist.

:)
 
Mit dem 50pol Anschluss habe ich nichs angefangen, da die SCSI Karte im ASR-10 selber direkt von einem ganz kleinen propreitären Stecke auf den Anschluss geht.

Proprietär? Ich vermute mal, das ist ein 50pol HD (half Pitch DB50) Anschluß, der mit den seitlichen Haken, der ist nicht proprietär, sondern recht verbreitet, siehe hier, der Untere der beiden Stecker ist es:


Den findet man an einigen Samplern und auch an vielen SCSI-Steckkarten.

Die Bilder, die ich vom ASR-10 sehen konnte, zeigen aber alle den normalen DB25 SCSI Anschluß. Oder habe ich da etwas mißverstanden?
 
Ach frag mich nicht auf was ich da neulich geachtet hatte - es war jedenfalls der falsche Anschluss :)


Hier der Richtige:




20191117_145905.jpg


20191117_145609.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Centronic 50 Pol Gibt es auch als Quetschversion für ein Flachbandkabel, dann mit einem Standard Centronic 50 auf DIN Sub 25 SCSI Kabel in den Sampler
 
Hier der Richtige:

Normaler DB25 SCSI wie bei alten Macs, vielen PC Interfacekarten und Synths/Samplern.

Der Spezialstecker den Du meintest könnte vielleicht der für den OEX-6 Output Expander gewesen sein, das ist iirc so ein rundes Ding.

Centronic 50 Pol Gibt es auch als Quetschversion für ein Flachbandkabel, dann mit einem Standard Centronic 50 auf DIN Sub 25 SCSI Kabel in den Sampler

Genau mein Reden weiter oben :)
 
Ja danke Leute - ich weiss schon dass es da verschiedene Möglichkeiten gibt - ich wollte ja nur lediglich den Zukauf eines weiteren Einzelteiles vermeiden.

Die Teile selber sind alle mehr oder weniger billig, aber wenn ich bei dem Amigastore eh das 5.1 mit dem DB25F bestellen kann dann ist das ohnein gelöst.

Ein DB25 male auf male Kabel das NICHT von IOMEGA ist habe ich auch gefunden - falls bei denen irgendwas an der Belegung anders wäre.

Der Rest ergab sich nur aus der Idee das gebrauchte Teil zu kaufen wo der Anschluss noch nicht dabei/verlötet ist.
 
Färbt das chickensys typische aggressive und arrogante Auftreten auf „zufriedene“ User eigentlich ab?
Die Frage hab ich mir auch grad gestellt ...

Ich hatte NUR Probleme mit Chickensys - auf Mac, auf PC, mit neuen oder älteren Rechnern und ebenso mit dem fast schon frechen Support und dabei habe ich durchaus ein gutes Händchen bei Rechnern und zwar seit etwa 25 Jahren.

Ich habe die Software zwar, aber die fällt für mich unter weggeworfen und ich selber werde mit der Firma nie wieder was machen.

Dass Andere eine gute Erfahrung gemacht haben freut mich für diese - ohne Hohn - ändert aber an meiner durchgängig schlechten Erfahrung leider nichts.

Dort wo ich probiert habe das zu nutzen war es eigentlich die problematischste Software die ich überhaupt ja verwendent habe - inkl. dubioser Grafik- und Skalierungsfehler und diversen anderen Fehlfunktionen und Abstürzen.
Bei Chickensys bete ich immer bei jedem Mausklick, dass es nicht abstürzt. Manchmal funktioniert es, recht oft jedoch leider nicht. Und ich editiere da ja überhaupt nichts, ich brauche einfach nur einen Konverter für die verschiedenen Formate, um z.B. den S1100 zu füttern. Leider gibt es wenig Alternativen, z.B. Extreme Sample Converter https://www.extranslator.com/ kann anscheinend keine AKAI S1000 volumes erstellen usw.
Ja, vom Konzept her auf dem Papier eigentlich DIE Software für SampletransferKreuzUndQuer.

Kann -wie gesagt- nur für Roland S-7xx und Akai S1x00 sprechen, dort grausam.
Evtl. Mag es für aktuellere MV/MPC/Software Sampler ja funktionieren.

Bei guter Funktion wäre mir die Hersteller Arroganz auch egal, weil dann würde ich sie gar nicht mitbekommen.

Also nochmal zu ChickenSys: Ich kann natürlich nur für den ASR-10 Part sprechen und das waren meine Erfahrungen mit Translator bisher. Wie gesagt, wenn jemand eine Alternative nennen kann oder jemand was vergleichbares für den ASR-10 kennt, wäre ich dankbar. Ich muss auch gestehen, das ich bisher so gut wie kein Sample-Crossover-Geschiebe vollzogen habe (z.b. Akai zu ASR-10, Roland zu ASR-10 etc.). Meine Erfahrung basiert fast nur mit Ensoniq-Images/Disketten, dort aber lief das ganze aber wie angepriesen. Im Grunde genommen, hätte ich Translator auch nicht wirklich gebraucht, aber man spart sich eine Menge Zeit. Immerhin rede ich von über 20GB Samples und das alles händisch zu kopieren, hätte ewig gedauert. Ich bin in vielen Ensoniq Foren unterwegs gewesen und habe dort oft die Erfahrung gemacht, das die User selbst, die meisten ihrer Probleme verursacht haben. Ich hoffe daher sehr, das nicht ich mit "abgefärbtes, aggressives und arrogantes Auftreten" gemeint ist, da es auch mir Leid tut, das ihr solche Erfahrungen gesammelt habt.
Wenn ich was schlechtes über Translator schreiben müßte, wäre es der Preis. Für das doppelte, kriege ich schon die Hardware (naja fast.). Da verstehe ich den Entwickler bzw. ChickenSys halt gar nicht.
Ich will hier auch niemand seine Erfahrung absprechen, aber ich finde es schon fast witzig, was teilweise hier für Überlegungen gemacht werden, um ein paar Euro zu sparen und das bei einer Technik die fast 30 Jahre auf den Buckel hat. Das wäre ja nur halb so schlimm, wenn diese Technik eben nicht extrem empfindlich und penibel wäre. Ich gehe deshalb davon aus, das die jenigen hier auch ein entsprechendes Alter haben und wissen, was sie da machen. SCSI ist halt nicht so easy wie z.b. USB etc.
Jedem Neueinsteiger empfehle ich lieber, das Geld nicht am falschen Ende zu sparen. Falsche Belegungen führen da eher zum Total-Ausfall bzw. Zerstörung, als "ach, war falsch gelötet, diesmal mach ich es richtig und dann passt das schon". Soll nicht böse klingen, ich drücke allen hier die Daumen, bei ihrem Vorhaben. Ich würde mir halt nicht eine Version kaufen, die nicht schon den nötigen Stecker mitbringt (vor allem, weil es diese ja auch wirklich gibt.), nur weil ich der Meinung bin, ich löte mir das ganz fix selber. Wissentlich, das eine falsche Belegung, ein falscher Pin, zum Tod der Hardware führen kann.
 
Klar, wir wollen ja auch nicht streiten.

Bekomme selbst am zickigen Atari ST SCSI zum laufen, mit S550, W30, EMU EIII, Akai S1100, Roland S760/750 SP700 und zig Verkauften hatte ich mit SCSI in sich nie Probleme. Jedes Gerät tickt ein wenig anders, eins will nur dieses CD-ROM LW, andere wieder ein anderes etc. pp.

Chickensys selbst zerschoss selbst mehrfach meine diversen Roland Images (selbstverständlich und zum Glück nur die Kopien). Wer über Bug-Report kommuniziert, in der Hoffnung Lösungen zu erhalten, braucht einen gewissen Masochismus. Was man da beschimpft, beleidigt und für dumm verkauft wird, habe ich mit keiner anderen Firma je erlebt.

Wenn ich mir die "vermeintlich" supporteten Sampler so alle ansehe, grenzt das schon fast an Betrug was da bei Chickensys abläuft. Diese im Schwerpunkt (ehemals oder immernoch?) 1-Mann Klitsche kann gar nicht so viel Testen, vermutlich wurden Übersetzungen teilweise auch nur anhand von "HEX-Images" programmiert, ebenso unterstelle ich, dass die Sampler gegenständlich gar nicht alle zur Verfügung stehen/standen.

9 von 10 Leuten die ich zum Thema befrage, haben bezüglich Chickensys einen dicken Hals. Dann lieber 10 Sampler weniger im Portfolio aber die dann richtig!
 
Ich kann leider nichts dazu schreiben, wie gut die Software mit anderen Samplern funktioniert. Ich hätte auch nicht gedacht, das ChickenSys ausserhalb des Ensoniq-Universums, so oft Anwendung findet. Ich hätte erwartet, das es für andere Sampler mehr Alternativen gibt. Auch ich glaube, das ChickenSys nicht alle Geräte zum selber testen besitzt. Ich sehe ChickenSys Schwerpunkt mäßig, eben in der Ensoniq-Familie, gerade wenn man sich den übrigen Kram von ChickenSys betrachtet.

Diese One-man-army ChickenSys, ist wohl in der Zeit stehen geblieben :/ . Ich teile deine Meinung, das weniger mehr ist, wenn es dafür 100% bulletproof ist. Ich hoffe das ich niemals solche Erfahrungen mit ChickenSys sammeln muss.
 
Soll nicht böse klingen, ich drücke allen hier die Daumen, bei ihrem Vorhaben. Ich würde mir halt nicht eine Version kaufen, die nicht schon den nötigen Stecker mitbringt (vor allem, weil es diese ja auch wirklich gibt.), nur weil ich der Meinung bin, ich löte mir das ganz fix selber. Wissentlich, das eine falsche Belegung, ein falscher Pin, zum Tod der Hardware führen kann.

No risk no fun :)


Ich habe mir auch schon mal das das Keyboard eines VFX in einen TS-10 eingebaut und musst dazu die Controller Platine aus der Klaviatur nehmen und im Synth selber verstauen, sowie Teile des Keybeds absägen :)

Ich bin zwar in theoretischer Elektronik untalentiert aber handwerklich / mechanisch eher gut und mittlweile Löte ich so schön wie ein Roboter :)

Übrigens sind die Ensoniqs sogar extrem robust - ich habe an 2 TS-10 und 2 TS-12 partiell wild rumgewerkt und die haben das alle überstanden.
Bei dem Dutzend Ensoniqs das ich - gleichzeitig - hatte kann ich NICHTS über anfällige Technik berichten.
 
Das freut mich für dich sehr, ich wollte auch nur verdeutlichen welche Risiken man in kauf nimmt, für alle vermeintlichen Nachmacher. Ich selber habe zu wenig Geduld und Zeit und wenn ich zum Lötkolben greifen muss oder gar rumsäge, dann nur wenn es nicht anders geht (was in diesem Fall, nicht gegeben ist). Paar Euro mehr, für weniger Kopfschmerzen ist ein guter Deal für mich :) .
 
Das freut mich für dich sehr, ich wollte auch nur verdeutlichen welche Risiken man in kauf nimmt, für alle vermeintlichen Nachmacher. Ich selber habe zu wenig Geduld und Zeit und wenn ich zum Lötkolben greifen muss oder gar rumsäge, dann nur wenn es nicht anders geht (was in diesem Fall, nicht gegeben ist). Paar Euro mehr, für weniger Kopfschmerzen ist ein guter Deal für mich :) .

Ach, finanziell habe ich das wirklich nicht notwendig, aber es macht einfach Spass - also mir zumindest :)

Es ist auch ein Lernprozess - und bei meinen teueren Geräten mache ich das dann auch eher nicht.

Ich gebe aber zu, dass man es sich hin und wieder auch selber unnötig kompliziert macht.
 
Übrigens sind die Ensoniqs sogar extrem robust - ich habe an 2 TS-10 und 2 TS-12 partiell wild rumgewerkt und die haben das alle überstanden.
Bei dem Dutzend Ensoniqs das ich - gleichzeitig - hatte kann ich NICHTS über anfällige Technik berichten.
Ich habe nichts zur Anfälligkeit der Technik geschrieben, sondern über SCSI geredet. Bei fast 30 Jahre alter Technik, sollte jedem klar sein, das es nun mal gewisse Bauteile gibt, die jetzt immer mehr die Grätsche machen könnten. Gerade (Flachband)-Kabel können porös werden etc.
Diese 30 Jahre alte Technik arbeitet nun mal auch so, wie vor 30 Jahren. Da war (Hot)Plug´n´Play ein Fremdwort. Bis Heute ist das verwurzelt in mir, das ich sogar sowas wie SCSI2SD erstmal abmelde am Sampler, bevor ich diesen ausschalte. Ist bei dem Teil sicherlich überflüssig, hinge da aber eine echte Festplatte dran, sollte man das lieber tun ;-) .
Ich wünschte ich könnte das selbe vom ASR-10 behaupten: das er robust ist und das man rumwurschteln kann, wie man möchte. Von mir gibt es da ein klares NEIN und mit jedem vergangenen Jahr, würde ich das NEIN größer und fetter schreiben. Hitze verträgt nunmal keine Technik ewig und der ASR-10 hat reichlich davon (ohne modding). In dieser Hinsicht eine Fehlkonstruktion, auch wenn viele das vielleicht anders sehen. Ich empfehle einen kühlen Platz für das Gerät :) .
 
Auch hier nochmals von mir, für meinen Ensoniq ASR-10 ist es die einzig sinnvolle bzw. praktikable Software-Lösung und sie funktioniert - Usability etc. ist natürlich extrem "old school". Bin aber froh, dass es überhaupt noch eine lfd. Software gibt, den den ASR-10 so gut unterstützt; leider derzeit nur als 32 bit Version verfügbar und somit nicht lauffähig unter Catalina. Eine 64 bit Version ist wohl in der Mache, denke aber, dass wird - wenn überhaupt - noch dauern...
 
Dann gehe ich mal davon aus, dass der Hühnersüß zumindest einen Ensoniq hatte ;-)
 
Soweit ich mich erinnere, war die Software anfangs ausschließlich für Ensoniq geschrieben.
 
Angeregt durch dieses Thema, habe ich meinen immer wiederkehrenden Wunsch endlich in die Tat umgesetzt.
Es ist zwar kein Sampler und ich konnte die SCSI Sache auch umgehen, aber paßt schon.

Mein geliebter Korg D16 recorder hat jetzt statt der armen 2.1 GB nun 16!

Ich hab mir auf gut Glück so eine Sd zu IDE Platine bei ebay für 8! € bestellt, was ich danach ganz vergessen hatte :P
Ein paar Wochen später fand ich dann in meinem Briefkasten ein kleines graues Tütchen aus China...
So das Ding aufgeschraubt, die laute Festplatte rausgeschraubt und einfach den SD card reader stattdessen reingesteckt.

Zack!

Vorher hat das Ding gerödelt und gerattert und war teilweise auch in den Aufnahmen zu hören. Ich dachte auch immer, es gäbe einen Ventilator.
Jetzt nichts mehr, leise wie eine Katze, kein Vorlauf, es geht sofort los, genau, ich werde den Loop Modus gleich mal checken. Vielleicht loopt er ja jetzt richtig ohne zu unterbrechen..
 
Zuletzt bearbeitet:
So...ich hab es geschafft: Mein ASR X (der rote) hat ein scsi2sd ver.6 und es läuft auch soweit:
Ich hab eine 8GB Karte in 4 Partitionen a 1.95GB in FAT 16 formatiert und kann auf der X laden und speichern.
Jede Partition ist primär und 32k als Clustergröße.
Den Controller hab ich auf SCSI 2 Mode gestellt.
Ob die Geschichte verläßlich ist wird sich zeigen....

Mein Problem gerade: Wenn ich vom WIN10 Rechner Dateien via USB auf die Karte schiebe, finde ich sie nicht auf dem ASRX...und umgekehrt: Wenn ich auf dem ASRX was speicherem seh ich´s nicht am Rechner...hat das mit FAT 16 zu tun?

Hast du diese Probleme irgendwie lösen können? Ich überlege gerade, ob ich mir die V6 für den ASR-X Pro gönnen soll, aber das klingt ja erstmal nicht so gut.
 
Für solche Geräte IMMER V5.x. nehmen, wird auch auf der Webseite geraten, V6 hat mit alten Geräten schlicht und einfach Probleme mit der Kompatibilität. Einfach dort in der Liste gucken.
Volle Zustimmung!
Ich hatte bei den Roland S700 mit SCSI2SD 6 auch probleme SCSI2SD 5 hingegegen läuft einwandfrei.
Habe die Drives aber auch nicht über USB am Rechner.
 
Für solche Geräte IMMER V5.x. nehmen, wird auch auf der Webseite geraten, V6 hat mit alten Geräten schlicht und einfach Probleme mit der Kompatibilität. Einfach dort in der Liste gucken.

Ich sehe keine solche Empfehlung auf der Webseite*, und "immer" finde ich immer ein wenig fragwürdig ;-)

Es werden auch ältere Geräte wie der ASR-10 unter den unterstützten Geräten aufgeführt und die Firmware wird ja auch weiter entwickelt. Nicht immer zum positiven für alle Geräte, die MPC 60 zum Beispiel wird nur mit einer älteren Version der Firmware unterstützt.

Der Entwickler hat mir geantwortet, dass er nur Geräte, zu denen er positive Rückmeldungen bekommen hat, in die Liste aufnimmt, er aber keinen Grund sehe, warum es mit dem ASR-X nicht funktionieren sollte.

Und zumindest theoretisch sollte der ASR-X von dem schnelleren Interface profitieren.

Deswegen frage ich ja hier, wo jemand konkrete Erfahrungen gesammelt hat.



* http://www.codesrc.com/mediawiki/index.php/SCSI2SD / http://www.codesrc.com/mediawiki/index.php/SCSI2SD_V6_Compatibility
 


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