Suche Synthesizer zum Komponieren

Wenn Du auf 88-Tasten stehst, käme dann nicht evtl auch ein älteres oder gebrauchtes E-Piano in Frage ?
Roland hat imho da sehr gute Tasten, ist aber Geschmacksache.
Pianosounds wirst Du wahrscheinlich eh brauchen.
Meist sind ja auch noch rudimentär diverse Keyboardsounds mit dabei, wie Strings, Chöre, Orgeln, Brass.
Ich könnte dir ja das Promega von GEM wärmstens ans Herz legen, aber ist nicht billig.

Leut, die Klavier spielen, komponieren auch oft am Klavier.
Und als Einspielkeyboard ist es dann ja auch geeignet.
 
Naja, wenn´s gut sein soll, kannste die 500 bis 1000 € locker allein für´s Masterkeyboard ausgeben.

Eventuell gebraucht kaufen...

Ich würd auch mal ein Auge auf alte E-Pianos werfen (wie Serenadi schon meinte)

Vermutlich baut übrigens Kawai auch sehr anständige Dinger (sind zumindest im oberen Piano-Segment vertreten) - mir bot sich jedoch noch keine Antestmöglichkeit.
 
Fatar Studio 900

Hallo!

Ich weiß, dass ich zum komponieren mit weniger als 88 Tasten auskommen würde. Aber da ich kein Klavier mehr zum üben habe war meine Idee das Keyboard als Klavier Ersatz zu benutzen. Ich denke, dass ein Keyboard in dem Preissegment bestimmt nicht eine Klaviertastatur ersetzen kann, aber denke das dies für Übungszwecke okay ist. Mein Problem bei der Auswahl ist nur, dass ich nicht genau weiß welche 88er Hammermechanik Keyboard es am Markt gibt und da das Sortiment des Musikgeschäfts hier bei mir in der Hinsicht nicht besonders gut ist, kann ich diese leider auch nicht ausprobieren. Darum entscheide ich momentan der Meinungen aus diesem Forum hier und dem was ich im Internet finde. Ich hab in den letzten Tagen mal nach Fatar Keyboards im Internet geschaut und gesehen, dass die Vorgängermodelle der aktuellen Fatar Geräte auch meist mal schlappe 100 Euro günstiger sind als das M-Audio Ding zu dem ich euch letzte Woche gefragt hab. Ich bin auf Insgesamt 4 Fatar Keyboards gestoßen bei denen ich leider noch nicht so ganz die Unterschiede festmachen kann. Es geht dabei konkret um das Fatar Studio 900, Fatar Studio 1100, Fatar SL 880 und das Fatar SL 990 Pro. Kennt ihr diese Geräte?
 
Re: Fatar Studio 900

defrian schrieb:
Hallo!

Ich weiß, dass ich zum komponieren mit weniger als 88 Tasten auskommen würde. Aber da ich kein Klavier mehr zum üben habe war meine Idee das Keyboard als Klavier Ersatz zu benutzen. Ich denke, dass ein Keyboard in dem Preissegment bestimmt nicht eine Klaviertastatur ersetzen kann, aber denke das dies für Übungszwecke okay ist. Mein Problem bei der Auswahl ist nur, dass ich nicht genau weiß welche 88er Hammermechanik Keyboard es am Markt gibt und da das Sortiment des Musikgeschäfts hier bei mir in der Hinsicht nicht besonders gut ist, kann ich diese leider auch nicht ausprobieren. Darum entscheide ich momentan der Meinungen aus diesem Forum hier und dem was ich im Internet finde. Ich hab in den letzten Tagen mal nach Fatar Keyboards im Internet geschaut und gesehen, dass die Vorgängermodelle der aktuellen Fatar Geräte auch meist mal schlappe 100 Euro günstiger sind als das M-Audio Ding zu dem ich euch letzte Woche gefragt hab. Ich bin auf Insgesamt 4 Fatar Keyboards gestoßen bei denen ich leider noch nicht so ganz die Unterschiede festmachen kann. Es geht dabei konkret um das Fatar Studio 900, Fatar Studio 1100, Fatar SL 880 und das Fatar SL 990 Pro. Kennt ihr diese Geräte?

So, ich habe mal deine wünsche zusammengefasst und kam so zu dem schluss, dass du den korg trinity (classic/pro/pro x - mit 88 tasten) brauchst. die teile sind erschwinglich, haben ein touchdisplay, das schön gross ist, der Sequenzer ist okay und leicht zu handhaben. klavier-sample ist nicht schlecht in der trinity und die gewichtete 88 tasten version ist auch nicht sündhaft teuer. und wenns ein soft Sequenzer sein soll, kannste den trinity immer noch mit nem pc verbinden.
 
Trinity

Ich hab mir das Korg Trinity grad mal angesehen. Eigentlich war ich mir ja schon sicher, dass ich keine Workstation will, da ich mit einer modularen Lösung mit Tasten, Klangerzeuger und Soft-Sequenzer flexibler und günstiger dran bin. Außerdem sahen die Preise die ich vom Trinity im Internet gefunden habe alles andere als erschwinglich auch. 1.300 Euro aufwärts.

Wie sieht es denn mit dem Fatar Keys aus, die ich genannt habe? Könnt ihr mir die empfehlen? Auf Ebay werden die bis ca. 400 Euro gehandelt. Jedenfalls die die ich gesehen habe.
 
trinitiy ist ok, vorgänger der triton serie..
aber meist überteuert.. 400 dürfte aber noch angemessen sein..

hat synthesemäßig auch mehr zu bieten als triton
 
Ich persönlich finde die Fatar Keys nicht so doll,
Fatar baut zwar für ziemlich viele andere Hersteller die Tastaturen,
hat aber für seine eigenen Masterkeyboards leider nicht die besten genutzt
(sollte bei dem Preis auch klar sein). Zudem sind die Dinger ziemlich spartanisch aufgebaut und haben alle n externes Netzteil.

Als reines Masterkeyboard gefällt mir persönlich das Oberheim MC-3000 am besten, auch wenn es ein bißchen veraltet ist und daher keinen Arpeggiator oder USB an Board hat. Dafür ne gute Tastatur, auch wenn ich die vom Yamaha S90 (ES) noch besser finde, internes Netzteil, 8 MIDI-Outs, 8 Fader, gute Bedienung soweit ich das im Laden beurteilen konnte.
 
Okay! Ich denke ich habs geschnallt was ihr mir sagen wollt. Jeder hat da andere Vorlieben, was die Tastatur etc. angeht, darum könnt ihr mir kein pauschal gutes Keyboard empfehlen. Eine Frage hab ich noch zu den Tasten. Wie sieht es mit der Midi Verbindung aus, kann es da Probleme geben wenn ich das über den Midi Out des Keyboards mache (zusätzliche Treiber oder sonst irgendwas?) Oder solllte ich für die Verbindung zum PC lieber auf USB setzen? Gibt es Vorteile die entweder für MIDI oder USB sprechen oder ist das egal.

Dann brauche ich ja noch den Sequenzer. Gibt es da irgendwelche Freeware Tools, die man zum Anfang ganz gut nutzen kann?
 
defrian schrieb:
Okay! Ich denke ich habs geschnallt was ihr mir sagen wollt. Jeder hat da andere Vorlieben, was die Tastatur etc. angeht, darum könnt ihr mir kein pauschal gutes Keyboard empfehlen. Eine Frage hab ich noch zu den Tasten. Wie sieht es mit der Midi Verbindung aus, kann es da Probleme geben wenn ich das über den Midi Out des Keyboards mache (zusätzliche Treiber oder sonst irgendwas?) Oder solllte ich für die Verbindung zum PC lieber auf USB setzen? Gibt es Vorteile die entweder für MIDI oder USB sprechen oder ist das egal.

Dann brauche ich ja noch den Sequenzer. Gibt es da irgendwelche Freeware Tools, die man zum Anfang ganz gut nutzen kann?

Also ich würde auf jeden fall nur über midi kommunizieren. usb ist nett zum aufladen eines sampler-speichers, aber ansonsten ist es wegen der realtiv hohen latenz für audio und steuerung nicht das beste (siehe virus ti probleme). midi ist auch meistens einfacher zu benutzen, da es von allem unterstützt wird. usb wird sicherlich in der zukunft zu ner grösseren rolle kommen, aber bis dahin wachsen uns noch diverse bärte an die backe..
 
Öhm, die meisten MIDI-Interfaces arbeiten doch heutzutage über USB,
MIDI hat eine so verschwindend geringe Datendurchsatzrate, dass das locker über USB reicht.

Und Audio ist ja wieder ein anderes Feld.

Wenn das Instrument ein USB-Interface anbietet, würde ich das jedenfalls nutzen, hat man auch weniger Kabel (eins, statt zwei).
Ob's Probleme mit dem Treiber gibt, muss man dann halt ausprobieren.

Tja, beim Virus TI hätten se wohl lieber Firewire nehmen sollen. :lol:
(dann hätten aber wieder alle ohne Firewire geweint)
 
defrian schrieb:
Okay! Ich denke ich habs geschnallt was ihr mir sagen wollt. Jeder hat da andere Vorlieben, was die Tastatur etc. angeht, darum könnt ihr mir kein pauschal gutes Keyboard empfehlen.

Darum empfehle ich Dir, verschiedene Keyboards - und in dem Fall - eben E-Pianos anzuspielen, damit Du weißt, wohin Du willst (Tastaturmäßig).
Features sind imho nur "relativ" wichtig bei Masterkeyboards. Wenn man hauptsächsich einen Computer als Schaltzentrale benutzt, braucht man keine 8 Splitzonen usw. Live ist das schon etwas anderes.

Vom lesen der Features kann man aber keine Tastatur auf Spielbarkeit und persönliches Empfinden überprüfen.

Weiß ja nicht woher Du kommst, aber der Store in Kölle hat jedenfalls sehr viele E-Pianos zum Anspielen bereit, auch das ein- oder andere Masterkeyboard.
Was das Spielgefühl angeht, kannst nur Du entscheiden.
 
Sequenzer

Ich komm aus Salzkotten. Und unser lokaler Händler hier ist alles andere als gut bestückt mit Masterkeyboards. Also ungefähr gar nicht. In unserer Nachbarstadt gibts noch einen Händler, der könnte vielleicht eins da haben. Ich werde dem mal einen Besuch abstatten, aber ansonsten denke ich wird mir nichts anderes übrig bleiben als die Katze im Sack zu kaufen.

Jetzt aber nochmal zu der Sequenzer Software? Könnt ihr mir da eine ans Herz legen? Ich liebäugle ein bisschen mit Pro Tools LE. Hab viel gutes darüber im Netz und in einigen Drum-Magazinen gelesen. Außerdem hat ein Bekannter eine große Pro Tools HD Station, so dass ich meine Aufnahmen dann bei ihm Mastern lassen könnte.
 
Re: Sequenzer

Salzkotten? Ist das nicht relativ nah an Paderborn?

Naja, bei Versandkauf haste ja immerhin 14 Tage lang die Möglichkeit der Rückgabe, falls Dir das Gerät nicht zusagt.
Ist nur schwierig, wenn man nicht vergleichen kann.

Also IMHO lohnen sich da auch weitere Wege, kann man ja ggf. mit nem Wochenendkurzurlaubstrip oder so verbinden.

Sequencer: Ist wieder absolute Geschmackssache.
Ich würde ja jetzt sagen: Probier am besten direkt Linux.

Da gibt's z.B. Muse:
http://www.muse-Sequencer.org/

Und für nur Audio-Sachen Ardour:
http://ardour.org/

Alles kostenlos und Open Source.

Mehr Infos auf Deutsch gibt's auf der folgenden Seite, die
IMHO vom auch hier aktiven "captain chaos" betrieben wird:
http://www.audio4linux.de/
(ist auch ein Forum dabei)

Vorteil: Du bist nicht dann unabhängig von DRM/TCPA und dem ganzen Scheiss.

Gemastert wird eh Stereo bzw. halt ferig abgemischt, da brauchste nicht denselben Sequencer wie der Masterer.

PS: Ich steig wohl auch bald auf Linux um, wenn ich mich nu endlich entschieden habe, was für nen neuen Audio-PC ich nehme.
 


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