SX oder MX

R

rumpelstielschen

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Ich grüß euch,

jemand aus dem HR forum hat euch mir empfohlen daher hoffe ich das ihr mir ein wenig weiter helfen könnt:

habe vor mir mein erstes Hardwaregerät zuzulegen, kann mich momentan aber nicht zwischen dem sampler oder dem synth entscheiden.
Daher versuche ich jetzt euch zu motivieren mir eure Erfahrungen preis zu geben.
Ich möchte es sowohl Live als auch intuitiv zum produzieren nutzen und das ganze bewegt sich im bereich minimal/elektro.
Grade deswegen könnte ich mir vorstellen das samples eher passen würden weil viel abgefahrenes verarbeitet werden soll aber da mein budget nicht reicht für beide würde ich gerne die vor und nachteile abwiegen... gibts hier jemanden aus diesem bereich der mit einer von beiden arbeitet? hat der sampler den selben "Druck" wie der synth (bei gutem Ausgangsmaterial)
bin halt relativ neu auf dem gebiet nach "draussen" daher schrei ich auch so um hilfe

ach ja hab mit jemandem von Thomann gesprochen und er hat angedeutet er würde vermuten das Korg ende diesen Jahres wohlmöglich ein kombigerät auf den markt bringen soll sprich die verschmelzung von synth und sampler...weis da jemand näheres zu???

lg JEZ

ach ja noch was.... schicken die electribes midi daten an mein cubase die nachher im rechner bearbeitet werden können?
 
clakker clique schrieb:
ach ja hab mit jemandem von Thomann gesprochen und er hat angedeutet er würde vermuten das Korg ende diesen Jahres wohlmöglich ein kombigerät auf den markt bringen soll sprich die verschmelzung von synth und sampler...weis da jemand näheres zu???

Ist zwar naheliegend, aber eben nur ein Gerücht. Was deine Fragen anbelangt: Ich würde die ESX vorziehen. Etwas teurer, aber auch flexibler wäre eine EMX mit einem Sampler-Modul (z.B. eine gebrauchte SP-404). Bei begrenzten Budget ist eine ESX wegen der Flexibilität von Samples aber auf jeden Fall vorzuziehen. Auf Samples würde ich nicht verzichten, schon gar nicht bei Electro.

Ach ja, die Tribes geben MIDI nach außen.
 
Die EMX hat alle Sounds schon drin, bzw. bietet in den 5 Synth-Parts eine etwas flexiblere Klangerzeugung. Dafür gibts keine Filter für die Drumparts (bzw. nur durch Opferung eines Effektparts).

Die ESX ist auf dem Gebrauchtmarkt momentan recht preiswert zu bekommen (um 400 EUR). Nachteil: eine SmartMedia-Speicherkarte ist ein MUSS, denn irgendwie müssen die Samples ja in die Maschine rein (es sei denn, du willst alles direkt auf dem Gerät samplen und schneiden, ist etwas mühselig). Ich würde bei Gebraucht-Angeboten drauf achten, dass eine Speicherkarte gleich dabei ist, denn SmartMedia-Karten werden seit einiger Zeit nicht mehr hergestellt, und der Preis steigt entsprechend. Die Flexibilität in der Klangerzeugung kommt bei der ESX über die ladbaren Samples, die Synth-Abteilung beschränkt sich auf ein Multimode-Filter pro Part, dafür aber für alle Parts. Und Keyboard-Parts (also tonal spielbare Parts) hat die ESX nur zwei Stück (EMX hat ja die 5 Synth-Parts), dafür Stretch- und Slice-Parts für Drumloops.

Ist im Endeffekt schwer zu sagen, welches Maschinchen dir eher liegt, das musst du ausprobieren, vielleicht mal in einem Musikgeschäft antesten. Mit der EMX kann man sofort starten, bei der ESX muss man erst die eigenen Samples laden (obwohl die Werkssamples anfangs auch okay sind). Die krasseren Sounds/Klangveränderungen bekommt man IMHO eher mit der EMX hin (Synth-Parts), ausserdem sind die zwei Keyboard-Parts der ESX auch etwas mager, könnten ein paar mehr sein.
 
bei minimal dürfte die anzahl der tracks nicht so eine rolle spielen, mit samples ist man idR flexibler. ich würde also meist die SX empfehlen und die MX als ergänzung besonders für die, die viele spuren brauchen. die beiden sind etwa wie monomachine und machinedrum zu sehen: sie sind spezialisten für samples oder synth/melodien. die samples intern können ganz gut verwurstet werden mit den melotracks. mx ist so gesehen puristischer und braucht weniger verwaltung (wegen samples). britzel und co geht mit der sx einfacher imho. melodiekrams fällt systembedingt der mx leichter, da die sx nur 2 davon hat. außenzeugs steuern ist mehr was für die mx.
 
Ich hatte beide Geräte und mir persöhlich gefällt die EMX besser, da man die 5 Synthpart sehr schon modulieren und verwurschteln kann.

Aber es lässt sich zwar sehr viel theoretisch über beide Kisten diskutieren....letztendlich solltest du die 2 Leute suchen die die Kisten haben, und dir genau zeigen lassen, was mit welcher möglich ist.

Auch wenn du etwas suchen must, und etwas fahren must, such dir Leute die die Kisten besitzen.
Im Bonner Raum solltest du eigentlich schon welche finden.
 
Ich würde dir als erstes zur EMX raten, und später kannst du dir dann die ESX nachkaufen, oder halt einen anderen Sampler. Mit der EMX kannst du sofort loslegen und schrauben. Bei der ESX bist du auf Samples angewiesen.
Ich denke zum starten solltest du erstmal nen Gerät aussuchen wo alles drin ist was du erstmal brauchst. Dadurch das die EMX auch andere Geräte steuern kann, kannst du dir später einen günstigen Sampler holen und ihn über die EMX steuern.

Welche du nimmst kannst du nur selber entscheiden, beats und frickel stehen der ESX besser, synthsounds mit krassen modulationsfahrten eher der EMX.


beste Grüße
 
Erstmal dankeschön an euch für die rege Teilnahme hier.
Hab jetzt die Kreterien die ich brauche um abzuwägen, und ärger mich einfach über mein knappes budget :/ will ja schon beide haben *g*

denke die MX mit den meloparts könnte mir eher zusagen, aber ich hab viel bei utube an movies gesehen wo die drums der MX einfach übel, veraltet bzw vollkommen unpassend für meinen stil klingen... ist das so oder wird man durch schrauben zu jenen gewünschten drums kommen?
grade die hh klangen mir zu "blechern"

Ach ja und wenn jemand aus Bonn und Umgebung kommt und mir mal seine Electribes zeigen würde wäre ich natürlich mehr als dankbar...


grüße
 
hi,

ich war vor ca. 5 monaten in der selben lage, wollte mit hardware anfangen und musste mich budget-bedingt zwischen mx und sx entscheiden. musikalisch gehts bei mir in eine ähnliche richtung wie bei Dir.

vorab ists wohl wirklich am besten, wenn Du die beiden kisten selbst antestest.

ich hab mich damals für die mx entschieden. ich wollte einfach mehr melodieparts haben und ich fands gut, dass ich nicht erst irgendwo samples herholen und einladen muss, sondern dass ich eigentlich wirklich gleich "losspielen" konnte. 5 synthparts kann man ganz gut gebrauchen, gerade wenns auch mal in richtung techhouse-iges gehen darf, mit nem bass, 2 melodieparts, vll. noch nem als percussion eingesetztem synth sind schonmal 4 melodiespuren weg.

ich bin von der mx immer noch begeistert. je mehr man damit probiert, desto mehr kriegt man auch soundmässig hin. von runtergepitchten toms als bass-ersatz über die amp-modulation als sidechain-compression ersatz, man kann aus der kiste schon ordentlich was rausholen, und gerade der fakt, dass man gerade keine samples braucht, sondern sich auch abends nach der arbeit ransetzen kann und auch in ner halben stunde was ordentliches zuwegebringt find ich super. der spassfaktor ist enorm hoch, und mir hats den einstieg in die hardware sehr versüsst.

jetzt zu den nachteilen aus meiner sicht...bei der mx sind die drums für die drumspuren vorgegeben. die samples die im gerät drin sind sind die, mit denen man arbeiten muss. zwar kann man über die eg-time, also die länge des samples und den pitch was machen, aber man ist halt doch beschränkt. mein kollege mit der sx hat bei sich halt ein bassdrum-sample reingeladen, da schlackern alle bassdrums der mx nur mit den ohren. ebenso gibts keine polyphonie. ein "echter" akkord ist nicht drin, es gibt aber den "CHORD"-synth, bei dem eine vorgegebene anzahl an akkorden über einen grundton gespielt wird. ebenso ist eine schöne fläche nicht drin, schöne pads sind auch bei den samples nicht dabei. es gibt ein paar samples, die man auf den synth-parts verwenden kann über die "PCM+"-synths. das sind allerdings auch nicht die reisser, z.b. strings sind aber schonmal dabei, die man auch mal nehmen kann.

mein fazit: für den anfang war für mich die mx die richtige wahl aufgrund der intuitiven bedienung und des "sofort-loslegen-faktors".

die beschränkungen empfand ich für den anfang nicht schlimm, man versucht dann halt zu tricksen, schaut in foren, wie welche sounds vll. gebaut werden könnten und übt sich. gerade für den minimaleren bereich find ichs eigentlich sehr gediegen. um die schwachpunkte zu umgehen, werde ich mir wohl bald einen sampler dazukaufen. für meinen ersten live-auftritt kommt n kollege mit ner mpc dazu und übernimmt halt die drums, damit die ordetnlich dampf haben.
 
hab jetzt erst Deine antwort gelesen, war so lange mit schreiben beschäftigt. die drums sind nicht unbedingt zeitgemäss, man kann sich aber ne hi-hat oder snare auch aus nem noise-synthpart basteln, bzgl. der hi-hats fahr ich meist die eg-time runter, um dann nur ein ganz kurzen hi-hat zu haben, dass find ich dem minimalen eh angepasster, nen open hi-hat der noch ewig klingt brauch ich auch nicht. man kann dann auch modulationen aufnehmen. ich finde dann n ganz kurz gekapptes hi-hat sample und ne aufgenommene pitch-modulation geht schon weite wege, ist aber sicherlich nicht die high-end lösung vom sound her.

will aber nochmal betonen, dass die synths im minimal-musik-bereich ordentlich druck hergeben und für meine ansprüche völlig ausreichen. ein monophoner bass, der durch den raum sägt und drückt, sowie runde melodie/sound-sprengsel reichen mir und das kann die mx voll und ganz, hab sie auch schonmal auf ner grossen anlage fahren können und war positiv überrascht :)
 
Auch mit der ESX kannst du sofort starten. Immerhin sind die Samples, die ab Werk dabei sind, eine ziemlich gute Ausgangsbasis. Es ist ja nicht so, dass man die Samples erst umständlich laden muss. Einfach die ESX einschalten und los gehts. Nach und nach tauscht man halt die Samples gegen eigene aus. Das mit der Smartmedia-Karte würde ich nicht überbewerten. Eine 64 MB-Karte reicht absolut, die kriegt man für 10 Euro. Die dient sowieso nur dazu, um Samples vom Computer in die Tribe zu übertragen. Mit dem Freeware-Editor ist es kein Act, sich nach und nach ein eigenes Set aufzubauen. Und die Stretch- und Loops-Parts der ESX machen die wenigen Melodie-Parts locker wieder wett ;-) Aber egal, wie du dich entscheidest: Du machst nix falsch. Hol dir die Kiste, die dir symphatischer ist.
 
^würd dir ooch zu der emx raten.
ich für meinen teil find die synth-parts zum melodien schrauben wichtiger als drums und da gibt´s auch nich viel vergleichbares in richtung emx.
im gegensatz zur sx, da könnte man z.b. ne mpc nehmen, die hat dann auch mehr speicher, bessere sample-bearbeitung und "zeitgemäße" speichermedien...
stitch hat´s gut geschildert und was ich noch im vergleich zur mx an der sx scheeße find is, dass sie die sx irgendwie n bisschen statischer klingt, naja is halt n sampler; wenn man zum beispiel ne melodie auf den keyboard parts programmiert, dann klingt die meist nur innerhalb einer oktave gut(und dann auch nur im bassbereich) und beim tranponieren klingt es dann richtig "billig".
melodien in hohen lagen einspielen lass ich bei der sx meist gleich sein und bau damit lieber 2Bass™ :D
 
stitch hat aber noch einen ganz wichtigen Part angesprochen den ich bis jetzt vollkommen ausser acht gelassen hab...

und zwar den BASS!
Elektro ohne drückende kratzige, dunkele Bässe geht gar nicht und grade mit samples hab ich zB mit Kontakt nicht wirklich gute erfahrungen gemacht...
ahhh es wird immer komplizierter für mich

denke ich fahr am WE in Musicstore, da stehn ja beide und lass mich nochmal ausführlich beraten.

eins noch... schön ein forum gefunden zu haben die neulinge nicht gleich mit ignoranz strafen!!! ein Treffen mit einem USer wär jetzt noch die Krönung aber fürn anfang schon nicht schlecht ;-)
THumps up
 
ich glaub langsam, wir machen dir die entscheidung jetz nich unbedingt leichter, eigentlich sind ja ooch beide kisten geil :D
am besten is wohl die kisten im laden oder irgendwo anders ausprobiern....
 
clakker clique schrieb:
eins noch... schön ein forum gefunden zu haben die neulinge nicht gleich mit ignoranz strafen!!!

Wo gibts denn sowas ? Ich glaub ich weiß was du meinst ;-)

Ich find das Forum hier auch total spitze, egal was ich hier schon für Mist gefragt habe, es gibt immer nette User die einen helfen.
 
clakker clique schrieb:
Elektro ohne drückende kratzige, dunkele Bässe geht gar nicht und grade mit samples hab ich zB mit Kontakt nicht wirklich gute erfahrungen gemacht...
ahhh es wird immer komplizierter für mich
na die esx ist schon recht dreckig, hat ja die roehren drinn die gut fetten und rauschen, zudem noch den compressor der auch einfach nur brettrig klingt

kontakt ist da imho nicht zu vergleichen, der laeuft ja auf dem rechner, hier gehts einfach nicht mit zwei drei drehern mal was auf der reihe zu haben.
meine erfahrung mit dem rechner ist dass man ganz genau wissen muss was man macht sonst kommt auch nicht raus was man will. ich find mit hartware ist man zwar begrenzter aber auch oft viel schneller zufrieden mit dem ergebnis. ich tendier zb beim rechner immer zum pingeln, bei der esx ist das nicht so, da frickel ich n bissel rum und bin erstaunt, ja fein lassen wer so
aber da hat jeder seine herangehensweise und auch ziele die er erreichen will
 
Meinste den hochpassgefilterten Bass ab 1:40? Sowas geht auch mit der ESX. Trotzdem denke ich, dass die EMX den besseren Einsteiger-Faktor bietet.
 
die SX hat alles was die mx hat, nur keine syntheseabteilung und keinen drive knopf im filter. man kann schon alles hinbekommen, braucht aber halt samples. HPF, BPF, LPF ist alles da..
 
als langjaehriger electribe user (aller modelle/generationen von er bis ex) wuerde ich stark zur SX raten.
- die MX ist fuer mich eher das synthese add-on.
- die 2 keyparts auf der SX sollte man in kombination mit effekten nicht unterschaetzen.
- die vorhandenen drumsamples in der mx sind zwar nicht schlecht, aber leider auch nicht sonderlich flexibel.
- redundanz: synthlines/flaechen etc. kann man ja auch aus software samplen. muss ja nicht immer alles in echtzeit erzeugt werden.
 
snowcrash schrieb:
als langjaehriger electribe user (aller modelle/generationen von er bis ex) wuerde ich stark zur SX raten.
- die MX ist fuer mich eher das synthese add-on.
- die 2 keyparts auf der SX sollte man in kombination mit effekten nicht unterschaetzen.
- die vorhandenen drumsamples in der mx sind zwar nicht schlecht, aber leider auch nicht sonderlich flexibel.
- redundanz: synthlines/flaechen etc. kann man ja auch aus software samplen. muss ja nicht immer alles in echtzeit erzeugt werden.

Das Problem für den Hardwareeinstieg ist doch genau das er erstmal die Samples braucht. Die Originalen Samples sind OK aber im grunde kann man die auch vergessen. Er wird sie eh austauschen. Am Ende muss er wirklich selber entscheiden was er lieber mag. Ich denke er holt sich später eh noch die andere Tribe.

Stell dir mal vor er holt sich die SX, dann braucht er quasi die MX nur noch wegen den syntheseparts. Wenn er aber eine MX holt, braucht er nur noch einen günstigen anderen sampler für drumparts den er dann über die MX fernsteuern kann. Wozu 2 Sequencer auf der Bühne wenn einer doch auch reicht ?

Vieleicht holt er sich später für die Drums auch gleich ne richtige drummachine (xbase,Machinedrum ect), ich persönlich mag keine drumsamples. Bin da vieleicht etwas zu sehr spiesser.

beste Grüße
 
Die Original Samples sind halt nur OK für den Anfang ;-) Ich hab meine SX damals wieder verkauft und mir die EMX zugelegt. Hab ich auch nie bereut, für Drums nehm ich die EMX ja sowieso nicht.
 
dstroy schrieb:
Wenn er aber eine MX holt, braucht er nur noch einen günstigen anderen sampler für drumparts den er dann über die MX fernsteuern kann. Wozu 2 Sequencer auf der Bühne wenn einer doch auch reicht ?
weil die sampleparts auf der SX mehr sind als nur einfache drumsampleschleudern. stretchparts, sliceparts sind wunderbare sampleverbieginstrumente auch jenseits vom arbeiten mit drumbreaks. da geht einiges, granular, glitch, texturen...

ausserdem geht das ganze umgekehrt gedacht ja auch. SX als flexible ausgangsbasis fuer drums und schon mal 2 synthparts. spaeter dann evt einen anderen synth dazu. entweder mit eigenem sequencer oder ueber die sx gesteuert. ist wesentlich kompakter.


btw. ich rate das ja auch nur deshalb weil ich es genau umgekehrt gemacht hatte, also zuerst MX und dann SX und es ein bisschen bereut habe. wobei im endeffekt kommt es immer auf das gleiche raus, da war korg schlau genug: man braucht einfach beide. ;-)


edit: nochwas, die meisten der preset-drums in der SX sind ohnehin identisch mit denen der MX... und ausserdem: samples der ganzen drumklassiker gibts in guter qualitaet auch frei im netz zu finden, ganz legal.
 
freu mich das riesig hier diskutiert und gefachsimpelt wird...
wie schon oben stehent bin ich noch wesendlich unsicherer geworden bezogen auf meine entscheidung.

ich schwanke halt sehr stark zwischen den pro und kontras da ich ja selber noch nicht weis wo dieses ding mich produktionstechnisch hinführen wird (waschechter neuling auf dem gebiet HW)

die eine seite tendiert zur MX die mir sagt, synth selber schrauben ist eig der grundgedanke warum ich überhaupt nach draussen will... (hab jahre lang vorher an reason geschraubt bis ich an meine soundtechnischen grenzen gestossen bin, das nur am rande.
bin seit 3-4 monaten nun mit SX3 zugange und endecke die völlig verwirrende Softwaresynth welt die mich allerdings absolut nicht befriedigt da meine kreativität im sumpf von presets und soundschrauberei bis zum minimalsten verloren geht...)

die sx würde mir natürlich ermöglichen alle genialen samples von meiner platte verarbeiten zu können... zB Vengeance Elektro usw.
nur hätte ich angst das ich, grade weil ich auf software basis mit den synth nicht grade im reinen bin mir das material für samples (Bass, Synth, pads, etc)ausgehen würde...

andere gedanke grade... wenn die mx midi zu cubase schickt wär es nicht möglich damit einen drumsampler zu steuern??? dann wäre das problem gelöst :D




aahh nich nachgedacht. die dicke der röhren würde ja dann fehlen uns alles klingt wie vorher :/

alles mist
 
clakker clique schrieb:
[...] hab jahre lang vorher an reason geschraubt bis ich an meine soundtechnischen grenzen gestossen bin[...]
Wie meinst Du das?
In die Richtung ich habe alles mit Reason gemacht was geht, oder der Sound ist nichts fuer micht?
 
e6o5 schrieb:
clakker clique schrieb:
[...] hab jahre lang vorher an reason geschraubt bis ich an meine soundtechnischen grenzen gestossen bin[...]
Wie meinst Du das?
In die Richtung ich habe alles mit Reason gemacht was geht, oder der Sound ist nichts fuer micht?

das der sound nichts mehr für mich ist... wollte mich jetzt hier nicht als reason pro der alles schon kann hinstellen... mir fehlte nur irgendwas als ich die präsenz und den glanz von zB cubase produktionen gehört habe. und es ist ein weites thema über das viel gestritten wird...reason ist geil und ich liebe dieses programm immer noch... aber vllt kennt man das aus dem alltag: man ist mit einer wunderhübschen frau zusammen doch nach jahren intensiver beziehung sehnt Man(n) sich schon nach etwas neuem ;-)

nicht zu ernst nehemn *G* aber finde das triffts grad ganz gut...
wobei ich jetzt auch vorsichtshalber hier reinschiebe: ich erwarte keine wunder bzw höheres niveau... sondern mir gehts wirklich nur um vorzüge
 
Also der Sound wird mit MX/SX schlechter als mit Reason, aber das Arbeiten anders ;-), wenn Du das willst, dann probier es.
 


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