Die Popformeln kenne ich. Ist eine gute Idee mal nicht zu sagen, "Ihr habt gefälligst ein komplettes Harmonielehrestudium, Notenlehre, Klaviertechniken etc. zu absolvieren, uns hat das auch nicht geschadet", sondern einfach sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Ist ja schon witzig zu erfahren, dass 90% aller Popsongs mit einer Handvoll Akkordformeln geschrieben sind.klangkombinat schrieb:synthesizer programmieren ist eine Sache, komponieren aber eine andere,
http://www.voggenreiter.de/popformeln/
ist nicht synthesizerspezifisch, aber ein interessanter Ansatz möglicherweise auch für synthesizerdominierte Musikformen, wenn man
über die reine Harmonielehre hinausgeht und die Stylistiken in musikalisch nachvollziehbare Bestandteile zerlegt, und die dort jeweils gängigen Sounds aufschlüsselt und auf deren Programmierung eingeht.
Ja, so in etwa könnte das gehen. Mir wäre noch wichtig, dass das Ganze irgendwann in Papierform erhältlich ist. Ich kann nicht lange konzentriert am Schirm lesen.Moogulator schrieb:Ich denke auch immer wieder über neue oder bessere Sachen nach zum Forum, denn das Wiki kam bei euch glaubich eher nicht so gut an, weil es etwas kompliziert ist. Das kann ich verstehen und deshalb ginge auch ein simples Tutorial-Ding hier im Forum, in das nur besprochene Artikel fließen und eine Art Unterforum wo nur fertige Dinger stehen und nur 1-3 Orga-Leute posten können, zusammengebaut wird dann im freien Teil - Wäre das was oder ne Alternative? Das würde nicht verlabert und könnte funktionieren, könnte zB den alten Ableton Live - Bass mit Operator mal testweise reinstellen, ist leider in englisch, hatte keinen Bock mehr zu übersetzen ;)
Wenn das einer macht, dann super, kommts gleich mit rein -
Wäre dann so: Forum - Tutorials - Ableton - Bass mit Operator / FM-Synthese
oder aber Forum - Tutorials - Synthese - FM - Bass mit Operator in Live bauen 4 OP-System.
Nur mal so als Vorschlag.
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Wie wäre es mit einer Umfrage zu Thema:Moogulator schrieb:Ich denke, du suchst nach MEHR MUSIK, einfach..
Synthesizer nehmen viele nicht richtig ernst, was man auch daran sieht, dass man Synthesizer nicht studieren kann. Jedenfalls kann man in D'dorf sich mit Synth nicht bewerben, man muss schon Klavier und Schlagzeug belegen, ist ja alles das gleiche ;)
Die Protektionisten sind halt so. Vielleicht auch, weil ein Berufsstand wie meiner mit den Workshops dann irgendwann überflüssig wird
Also: Wird nicht leicht und es gibt so viel und immer neue Ideen, da könnte man also viel viel machen. Und am besten denkt man nicht drüber nach und machts einfach.
Taschenmusikant schrieb:Würdet ihr ein Forums-Kompendium zum Thema "Synthesizer spielen" als Buch mit CD-ROM kaufen und wenn ja, was wärt ihr bereit, dafür zu zahlen?
10, 20 oder 40 Euro?
Wer mit Operator arbeiten will, braucht Live ohnehin und verfügt daher auch über den Kurs. Wenn, dann würde ich den in abgeänderter Form bringen. Vielleicht zum Thema Pads.Moogulator schrieb:Ja, isser, deshalb kann ich ihn posten wo ich will. Natürlich auch hier, wenn man das will.
Taschenmusikant schrieb:Wie wäre es mit einer Umfrage zu Thema:Moogulator schrieb:Ich denke, du suchst nach MEHR MUSIK, einfach..
Synthesizer nehmen viele nicht richtig ernst, was man auch daran sieht, dass man Synthesizer nicht studieren kann. Jedenfalls kann man in D'dorf sich mit Synth nicht bewerben, man muss schon Klavier und Schlagzeug belegen, ist ja alles das gleiche ;)
Die Protektionisten sind halt so. Vielleicht auch, weil ein Berufsstand wie meiner mit den Workshops dann irgendwann überflüssig wird
Also: Wird nicht leicht und es gibt so viel und immer neue Ideen, da könnte man also viel viel machen. Und am besten denkt man nicht drüber nach und machts einfach.
Würdet ihr ein Forums-Kompendium zum Thema "Synthesizer spielen" als Buch mit CD-ROM kaufen und wenn ja, was wärt ihr bereit, dafür zu zahlen?
10, 20 oder 40 Euro?
Man könnte den Preis auch staffeln:
- für Außenstehende 40 Euro
- für Forumsmitglieder ab 100 Postings 20 Euro
- Forumsmitglieder über 1000 Postings erhalten das Buch zum Selbstkostenpreis.
salz schrieb:Wer mit Operator arbeiten will, braucht Live ohnehin und verfügt daher auch über den Kurs. Wenn, dann würde ich den in abgeänderter Form bringen. Vielleicht zum Thema Pads.Moogulator schrieb:Ja, isser, deshalb kann ich ihn posten wo ich will. Natürlich auch hier, wenn man das will.
In Live gibt es doch diese interaktiven Kurse. Die erscheinen dann immer rechts im Fenster. Es gehört ein Projektfile dazu, das bei Bedarf aufgerufen werden kann. Eines davon ist dieser "Bass mit Operator"-Kurs.Moogulator schrieb:salz schrieb:Wer mit Operator arbeiten will, braucht Live ohnehin und verfügt daher auch über den Kurs. Wenn, dann würde ich den in abgeänderter Form bringen. Vielleicht zum Thema Pads.Moogulator schrieb:Ja, isser, deshalb kann ich ihn posten wo ich will. Natürlich auch hier, wenn man das will.
Wie denn? Er ist doch nicht in Live enthalten automatisch? Versteh ich jetzt nicht.
Ja, so in etwa. Die Kategorisierung finde ich nur noch nicht zufriedenstellend. Wer sich für JX8P-Tricks interessiert, muss nichts über Waldorf-Geräte wissen oder FM-Synthese.Moogulator schrieb:https://www.sequencer.de/synth/index.php/Category:Tricks
Wäre bereit das kostenlos hochzuladen und ggf. einzustellen. Ist nicht ohne Arbeit, oder eben übers Forum. FERTIGE Sachen könnt man ins Wiki übernehmen oder so. Also Lösungen gibts genug, die nix kosten. "nur" die Arbeit.
Taschenmusikant schrieb:Trance-Formeln, Ambient-Formeln, Minimal-Formeln, Frickelformeln etc.

Nun, diese Fragen sollte ma sich in vorderster Linie bezüglich Popmusik stellen.Illya F. schrieb:[
Hirnabschaltung vs. Kreativität? Muss man wirklich immer vorhersagbare Musik machen, oder reicht es auch, wenn man sich die nur ab und an von anderen anhört, oder eben auch selbst mal macht? Tja, Fragen über Fragen.![]()
Illya F. schrieb:Taschenmusikant schrieb:Trance-Formeln, Ambient-Formeln, Minimal-Formeln, Frickelformeln etc.
Einheitsbrei? Sind die Ergebnisse denn dann wirklich noch oberhalb von so etwas einzustufen?
martyn schrieb:Das Dance Music Manual deckt einige Teile ab:
http://www.amazon.de/Dance-Music-Manual ... 782&sr=8-1
Für den Preis auf jeden Fall empfehlenswert.
Gehe ich recht in der Annahme, dass es in dem Buch vordergründig um Technik und weniger ums Töne kreieren geht?stuartm schrieb:Das Dance Music Manual deckt einige Teile ab:
http://www.amazon.de/Dance-Music-Manual ... 782&sr=8-1
Für den Preis auf jeden Fall empfehlenswert.
Witztig finde ich die Bücherstuartm schrieb:Das Buch kann ich auch empfehlen, auch wenn der Titel etwas plakativ ist.
Etwas theoretischer, aber nicht weniger interessant fand ich die zwei Bücher von Fritsch/Kellert/Lonardoni (Harmonielehre/Songwriting/Arrangieren/Produzieren):
http://www.leu-verlag.net/programm/prog ... heorie.htm
Taschenmusikant schrieb:Gehe ich recht in der Annahme, dass es in dem Buch vordergründig um Technik und weniger ums Töne kreieren geht?
Ja, hast recht. Es gibt ein Kapitelstuartm schrieb:Schau am besten mal ins Inhaltsverzeichnis auf Amazon (mein Link, klick auf das Cover)
Kochrezepte sind auch "Formeln" die immer mal variiert werden, genauso wie das Rezept für einen Streuselkuchen, nur konnte keiner den Zitronen und Schokoladen Blechkuchen meiner Oma so lecker hinkriegen, weil sie eben nicht erzählt hat was sie da alles reintat. Der Kuchen war einfach sau lecker. Somit war Omas Blechkuchen bei uns in der Straße heiß begehrt und, wenn einer von den guten Nachbarn dann mal Geburtstag hatte, hat sie ihm einen gebacken. Irgendwann ging meine Oma dann ins Altersheim und selbst da war ihr leckerer Kuchen ruck zuck bekannt und viele wollten auch gerne einen gebacken bekommen und somit wurde schlussendlich ihr Zitronen und Schokoladenkuchen eine Mittel mit dem sie die ein oder anderer Gefälligkeit bezahlte und der dafür sorgte das man sie letztendlich nicht vergaß, sondern einen Guten Kontakt mit ihr pflegte. Das Rezept hat sie mit ins Grab genommen.Taschenmusikant schrieb:Mit Formeln meine ich ja nicht, dass man Einheitsbrei produziert. Die Formeln sollen ja auch immer wieder variiert werden zum einen. Und eine Formel ist ja noch kein Track. Da kommt immer noch ganz viel Eigenleistung hinzu.
Ich kenne auch einen Konditor, der hat früher sehr leckeren Kuchen gemacht aber irgendwann wurde ihm das dann zu aufwendig und er nutzte nur noch ausschließlich dieses Pulverzeugs von der Industrie für seine Torten. Das Ergebnis war, das er über die Jahre immer mehr Stammkundschaft verlor. Heute macht er das noch genauso, weil er älter geworden ist und die Arbeitsbelastung für ihn langsam zu hoch wird, aber ab und an macht er dann doch mal wieder Kuchen so wie früher, seinen alten Kunden sagt er dann wann es wieder einmal soweit ist und der Kuchen wird ihm dann wie warme Semmel aus den Händen gerissen.Im kommerziellen Breeich wird schon seit eh und je mit Formeln gearbeitet. Frag mal im Forum bei den Profis.
Taschenmusikant schrieb:Ich kenne zudem kein Buch , dass sich mit der Technik des Klangschraubens und Improvisierens befasst.
Falls mir da was entgangen ist, bitte Tips an mich.
Taschenmusikant schrieb:Man könnte dies in Art von Wikipedia anlegen, so dass jeder etwas dazu beitragen kann. Ergänzt werden könnte das Ganze mit hochgeladenen Audio- und Midifiles.
Moogulator könnte die Aufgabe übernehmen, das Ganze zu redigieren und als Buch in Papierform mit CD-Rom in und ausserhalb des Forums
anzubieten.
So könnte man das Forum mitfinanzieren und das geballte Wissen der User in ein lesbares Format bringen.
Solche Omas gibts leider hier im Forum auch.Illya F. schrieb:...Somit war Omas Blechkuchen bei uns in der Straße heiß begehrt ...
...Das Rezept hat sie mit ins Grab genommen.
Gutes Gleichnis.Illya F. schrieb:Ich kenne auch einen Konditor, der hat früher sehr leckeren Kuchen gemacht aber irgendwann wurde ihm das dann zu aufwendig und er nutzte nur noch ausschließlich dieses Pulverzeugs von der Industrie für seine Torten. Das Ergebnis war, das er über die Jahre immer mehr Stammkundschaft verlor.
Moogulator schrieb:Im kommenden SynMag wird übrigens Workshopkram kommen, da habe ich das einfach mit jedem Testdings gemacht. Das geht dann schon rel. einfach.
Nein, nicht leider, sondern Gott sei Dank gibt es die auch hier im Forum, weil sonst jedweder Hauch von aufkeimender Individualität und Analysefähigkeit etc., per Gehör, schon im Keim erstickt wird. Sich gleichschalten ist eine prima Sache in dieser Gesellschaft und das führt letztendlich auch zu Anerkennung, Ruhm und Geld, aber die Individualität, also die Möglichkeit der individuellen Schöpfungsfähigkeit, die jedem inne wohnt, wird dadurch nicht gefördert, weil dann ja alle praktisch fraktale Musik erschaffen. Wo bleibt da denn so etwas wie musikalische Evolution? Das ist wie mit dem Konditor, der kann jetzt prima seine optisch lecker rüberkommenden Pulverkuchen nach Industrie-Rezept zusammenbauen, genau das gleiche Zeug mixen andere aber auch zusammen. Gleiches Rezept, also gleiche Zutaten etc., bedeutet immer als Resultat Einheitsbrei, eben gleich dem Resultat von "Malen nach Zahlen". Dein, nennen wir es mal "musikalischer/klanglicher Duktus", kommt nicht durch abkupfern zu Stande, sondern durch Kombinationsfähigkeit dessen was du schon kannst. Viele hier im Forum haben offensichtlich schon alles an Wissen was sie brauchen um wirklich individuelle Ergebnisse zu erzielen, aber sie rennen irgendeinem Hype hinterher oder sind musikalisch auf dem Massenkompatiblitäts Tripp. Die Resultate sind bekannt. Schaffen, was nicht auf Malen nach Zahlen und nachäffen beruht, könnte schon neues hervorbringen, aber wie das halt so ist, individuelle Ergebnisse beim kochen, backen oder Musik machen erreicht man nur durch verlassen der ausgelatschten Pfade, was nicht heißt das man gleich neu Kochtöpfe dazu braucht.Taschenmusikant schrieb:Solche Omas gibts leider hier im Forum auch.
Das galt nicht der Musikbranche, sondern den Borg hier im Forum.Gutes Gleichnis. Lässt sich 1 zu 1 auf die Musikbranche übertragen.
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