Synthesizer mit integrierten Sequenzer

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synthfrau

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Servus liebes Synthfrickelvolk,

ich habe an euch eine Frage und zwar. Ein Freund von mir will sich einen Synthie kaufen. Ihm schwebt ein virtuell analoger Synthie mit integrierten Sequenzer vor. Nun, spontan fällt mir nur der Korg MS 2000 ein.

Welche gibt es sonst noch und wie sind sie so im Preis.
 
Radias, alle DSI Synths (ok ,die sind nicht VA, aber analog oder digital/hybrid), V-Synth (auch nicht nur VA), und überhaupt: Was ist VA eigentlich? Das ist digital mit Knöpfen, dann wären es hier und da noch mehr. Aber wirklich viele sind es nicht. Gibt noch den Polymorf. Oder gab. Wenn wir Glück haben wird es von Radikal einen neuen Synth geben. Dann der Origin, G2 und der Nord Modular, Solaris wohl auch.
Die gesamte Q Serie von Waldorf. … Wobei der Q+ natürlich Hybrid ist.
Der ESQ1 und SQ80 hatten einen Sequencer, aber kein Mod/Step. Es gibt auch noch diese Motion Sequencen in AN200 (also aiuch an1x) und DX200, die ich mal einfädle, wobei der DX natürlich kein VA ist.

Einge Arper haben fast Seq-Qualitäten. Die habe ich mal weggelassen.
 
Shit, die Liste kann man doch endlos fortführen. Also eingrenzen: was will er mit dem Sequenzer machen?
Komplette Songs arrangieren, simple Tonläufe abfeuern oder den Sound damit modulieren?
Wieso VA? Geht´s um Subtraktive Synthese allgemein oder muss es was Virtuelles sein?
Ist die Bedienung wurscht? Keine Knöppe oder doch? Keys?
 
Soo lang ist die auch wieder nicht. Die meisten VAs im klassischen Sinne haben keinen. Außer eben Radias/MS2000 und was schon genannt wurde. Dabei hab ich aufgedreht und Randgruppen genannt. Ein VA ist ansich immer mit Reglern und simuliert eben VA'nes ;-)
Davon noch zu kaufen sind noch weniger heute noch. Da bleibt also nur Origin, Radias und Co, aber auch der R3 hat einen Sequencer und halt der V-synth, der in meiner Diktion schon kein VA mehr ist, er wirbt auch sich selbst nicht als "Jupiter 8"-Synth, der letzte war da der JP8000, aber der hat ja keinen Step/ModSequencer.

Also, die Entscheidung ist auf diese beschränkt. Da die meisten wohl eher billig wollen, wird es dann also schnell auf Radias hinaus laufen, da die anderen deutlich teurer sind und hier geht es ja um einen Einsteiger, der vermutlich nicht gleich 2.X k€ oder mehr ausgeben will.

Und ja, der MS2000 ist auch schon gut, weil es den gebraucht für gute Preise gibt. Also: Probier das einfach mal und lass ihn mal damit ein bisschen arbeiten und später gibt es vielleicht noch mehr Krams. Auch ist wichtig, dass der Kollege den Sequencer als das sieht und nutzt, was er ist. Eben einen einfachen Modsequencer.
 
Hi liebe Synthianer, habt vielen dank für eure Tipps.

Mein Freund ist ein "Synthesizer" neuling. Ihm gefällt halt der direkte Zugriff auf die Parameter und liebt Sequenzer, insofern sollte der Synth viele Potis haben für schnelles Schrauben, polyphon und eine Claviatur sollte er haben.

Da wäre der MS 2000 von Korg denke ich nicht schlecht.
 
Der MS2000 Sequenzer ist für tonale Sequenzen ungeeignet. Der ist eigentlich als Modulationssequenzer gedacht.
 


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