Fakten The Next Behringer Status (Achtung Regeln!)

Natürlich ist das so, da zähle ich mich aber nicht zur Zielgruppe, weder bei Klamotten, ich trage was MIR gefällt, noch bei kulinarischen Dingen, da mache ich mich lieber selbst schlau und versuche der sterbenden Umwelt gerecht zu werden, noch bei Büchern und hoffentlich auch sonst nicht. Natürlich sind die meisten Menschen bequem und gehen den Weg des geringsten Widerstandes. War nie so mein Ding ... und jetzt erst recht nicht.
Was macht Behringer das man an anderen größeren Herstellern nicht auch aussetzen könnte, außer vielleicht dass polarisieren/provozieren vielleicht sogar Teil der PR sein dürfte?
 
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Ach so, weil ich im Zusammenhang mit dem Hemdtaschen-Bild über Geräte im Formfaktor von Teenage Engineering gesprochen habe: es kann natürlich auch sein, dass sie damit den JT-4000 Micro meinen. In irgendeinem Thread sprach neulich jemand von einem "Pocket Synth", weil der so klein ist. Der JT-4000 Micro ist auch im Status "Ready for production", daher könnte es natürlich gut sein, dass er Synth #4 wird. Ich hatte bei der Hemdtasche tatsächlich eher an ein flaches Gerät gedacht, aber vielleicht darf man es nicht zu bildlich nehmen und muss sich mehr auf den Begriff "Pocket" beziehen. Pocket Cameras, wer sie noch kennt, waren ja auch nicht ultraflach.
 
Bekommen die Mini-Synths eigentlich alle einen Stereoausgang? Weil überall ist das Kopfhörersymbol am Ausgang? Das wäre echt blöd.
 
Naja, auch ein Kopfhörerausgang ist für gewöhnlich ein Stereoausgang. Kenne ich von den Volcas und den kompakten Airas. Finde ich jetzt nicht sooo schlimm bei solchen Billigteilen.
 
Bekommen die Mini-Synths eigentlich alle einen Stereoausgang? Weil überall ist das Kopfhörersymbol am Ausgang? Das wäre echt blöd.
Stereo Miniklinke ist typisch für solche MiniSynths, siehe Korg, Roland, Sonicware etc.
 
Ob Behringer sich wohl des Noise/Pitch-"Problemchens" angenommen hat?
 
Sieht ja ganz nett aus der SDS-3, aber die Schalter mag ich nicht... Sehen für mich immer so selbstgebastelt aus... Aber ich bin hier auch nicht die Zielgruppe...
 
Hoppla, die Verkaufszahlen bei Behringer sind ja echt ne Hausnummer...
Neulich auf Facebook:
Just when we thought the 50,000 orders of the PRO-800 are crazy, the new PRO-VS MINI just ripped this record to pieces.
This morning, one retailer just ordered 10,000 pieces as their first order.
How do we make all these synths? (Scratches head)
 
Hoppla, die Verkaufszahlen bei Behringer sind ja echt ne Hausnummer...
Neulich auf Facebook:


Ist das relevant? Ich habe die Meldung auch gesehen, fand sie aber nicht so teilungswürdig. Frage nur für die Zukunft, falls sowas noch mal kommt. Wenn das von Interesse ist, kommt es natürlich hier rein.
 
Yamaha, Roland und Co. kennen solche und weitaus höhere Zahlen auch von ihren selbstkonstruierten Produkten.
 
Yamaha, Roland und Co. kennen solche und weitaus höhere Zahlen auch von ihren selbstkonstruierten Produkten.
In den ersten 2 Monaten nach Erscheinen?

Ich kenn ja nur die alten Geräte aus dem letzten Jahrhundert.
Welche anderen Synthies sind denn nach DX7 und M1 in 6-stelligen Stückzahlen verkauft worden?
(DX7: 200.000 Stk. in den ersten 3 Jahren, M1 ca. 250.000 Stk. insgesamt)
 
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Ich meinte jetzt nicht speziell Synthesizer, sondern generell Musikinstrumente, die diese Firmen nach monatelanger eigener Entwicklungszeit auf den Markt bringen.

Ich war 18 Jahre lang (2000 bis 2018) im Musikhandel tätig und kenne ein wenig die Zahlen, mit denen heute bei weltweitem Vertrieb jongliert wird. Was wir als unter 100 m² kleiner Musikladen immer für "Angebote" mit riesigen Stückzahlen bekommen hatten, damit wir die Yamaha-Keyboards zu konkurrenzfähigen Preisen mit normaler Gewinnspanne hätten verkaufen können, ließ uns oft schlucken. So ein Herr Sauer vom Music Store oder Herr Thomann kann bei solchen Zahlen bestimmt nur schelmisch grinsen.

Zudem handelt es sich bei den Produkten, die Behringer vertreibt, aus verschiedenen und bekannten Gründen um niedrigpreisige Instrumente, die sich fast jeder problemlos leisten kann. Im Vergleich zu Querflöten mit Silberkopfstücken oder vollmassiven Konzertgitarren (oder in den 80ern eben DX7 und M1) handelt es sich bei den Behringer-Produkten nicht um Investitionen, bei denen wochenlang im Haushalt diskutiert werden muss, ob sie denn angeschafft werden dürfen.
 
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Ich meinte jetzt nicht speziell Synthesizer, sondern generell Musikinstrumente, die diese Firmen nach monatelanger eigener Entwicklungszeit auf den Markt bringen.
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen dass die Repliken keinen Entwicklungsaufwand benötigen, das klingt immer so als ob man das so einfach 1:1 nachbauen könnte, wenn man schon für Reperaturen der alten Klangerzeuger schon die passenden Ersatzbauteile suchen muss. Dann muss das Ganze ja auch noch so konstruiert werden, dass sich sich einfach in großen Stückzahlen produzieren lassen.
 
Es ist aber der Grundstock an Entwicklung schon gelaufen. Das kann man vielleicht nicht 1:1 nachbauen, da hast du sicher recht, aber Behringer fängt nicht mit einem leeren Blatt Millimeterpapier und einem generellen Brainstorming an. Das haben andere gemacht und auf deren Vorarbeit wird das ins SMD-Zeitalter übertragen. Die entsprechenden Computerprogramme für den Vorgang sind auch noch mal eine ganz andere Geschichte, die in den 70ern und 80ern garantiert so manche Arbeitswoche erspart hätte.
 
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