[Umfrage] Software vs Hardware

Software oder Hardware?

  • Software

  • Hardware

  • Scheißegal


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Ich glaube die meiste Musik wird heute mit Kopfhörern konsumiert. Ich habe auch keine Lautsprecher derzeit, also bin ich kein Musikhörer?
 
Nach deinen Maßstäben sicher nicht. Ich selbst teste mehr rum als das ich Musik mache, wie ein Filter klingt ist mir extrem wichtig, wie ein moderner Wandler hingegen überhaupt nicht.
 
ich weiß zwar nicht mit wem du da redest, aber der eigentliche witz ist doch, dass die hardware fraktion behauptet hardware würde besser klingen weil sie u.a. bessere wandler hätte, weil denen offenbar überhaupt nicht bewusst ist, dass man bei sich bei software synthesizern den wandlern selbst aussuchen kann und es da in bezug auf die qualität nach oben keine grenzen gibt.
Die ganze Diskussion erinnert mich ein wenig an meinen Nachbarn, der sich beschwert dass sein Heizkörper nicht warm wird, er praktisch seine eigene Körpertemperatur als Referenz nimmt, die neue Niedertemperatur Heizung die Vorlauftemperatur aber abhängig von der Außentemperatur skaliert, es von daher vollkommen reicht wenn der Heizkörper wärmer als die Raumtemperatur ist um das angestrebte Ziel zu erreichen, zumindest wenn man nicht stundenlang die Fenster offen lässt und dabei die Wohnung auskühlt.
Wobei es @Der Fab ja bei Synths eher um schlechtere Wandler + OpAmps geht, die das Signal färben und der Sound dann besser im Mix integrieren lässt, aber ich denke das Signal schlechter machen geht ja irgendwo immer ;-)
die 192 khz der letzten virus generationen nützen dir halt wenig, wenn die clock dieser auflösung nicht wirklich gewachsen ist und externe clock generatoren im digitalen tonstudio alleine schon so viel kosten wie der ganze virus.
Die Synth Engine läuft beim TI nicht mit 192khz sondern afair nur mit 44.1 oder 48khz, die 192khz betrifft scheinbar nur das Audio Interface, Vielleicht nutzen sie beim TI intern dann ja 'nen sparsamen Algorithmus um das anzupassen und das Signal wirkt dann was "runder" :dunno: . Mittlerweile findet man ja schon Wandler mit 384khz für unter €100.
 
die das Signal färben und der Sound dann besser im Mix integrieren lässt, aber ich denke das Signal schlechter machen geht ja irgendwo immer ;-)

das ist natürlich insbesondere in bezug auf vintage geräte keine falsche idee, aber dann sind wir trotzdem wieder beim thema "anders, aber nicht unbedingt besser."

in letzter konsequenz braucht man dann einfach beides, einen echten PPG - und ein modernes plug-in mit 1million samples-wavetables und 30 envelopes. weil sie halt verschieden sind.


ob das jemandem hilft, der keinen 7/8tel takt abzählen kann, nicht weiß wann man besser just tuning verwendet, und dessen verständnis von ästhetik sich auf "phat" beschränkt lassen wir mal offen. ich komme gerade von der mediation eines politischen streits mit zwei ideologisch gestörten streitgegnern und mein bedarf an sinnloser arbeit ist für heute gedeckt.
 
Ich muss gestehen... Ich höre sehr wohl Unterschiede, wenn es um Wandler bei Audio Interfaces geht...
Dumm gelaufen, denke ich...
Selber habe ich ja keine teuren Wandler, außer halt ein paar AVID HD Interfaces für das HDX System...
Aber irgendwann werde ich dann noch bei DAD zuschlagen, wo der Preis meine billigen HD Interfaces weit übertrifft...
Es ist halt ein Untershied, ob ein Audio Interface 3 bis 4k oder eben das Doppelte und Dreifache kostet... (Dafür aber absolut modular...)

Sind billige Audio Interfaces genauso gut, wie die teuren.... Nein... Das beginnt schon bei der Limitierung der I/O´s. Ein Focusrite Scarlett kann nie mit der Modularität eines RedNet Systems gleicher Firma mithalten...
Billige Interfaces haben einfach nicht die Anschlüsse, um in ein professionelles Umfeld integriert zu werden. Und liebe Leute Adat ist alles, aber keine gute digitale Lösung mit dem kurzen Lichtleiter Müll und der Limitierung in der Sample Rate... S/Mux ist eigentlich ein böser Hack bei der Adat Schnitstelle...

Auch gibt es sehr wohl Unterschiede bei diesen blöden Chips die aus "Strom" digitale Varianten schaffen...  Es geht um die Genauigkeit und auch Error Correction... usw...

Aber das glaubt ja eh keiner... Also bleiben wir bei den Anschlüssen... Billige Interfaces können weder AVB, Dante und von AES EBU haben diese günstigen Geräte noch nie gehört...
Alles Schnittstellen, die aber wichtig sind...
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist natürlich insbesondere in bezug auf vintage geräte keine falsche idee, aber dann sind wir trotzdem wieder beim thema "anders, aber nicht unbedingt besser."
Mir geht es eher darum die (wie ich es nenne) Wandler Lüge zu entlarven, nimmt man einen D50, DX7II und VZ-1 - besitzen die einen recht unterschiedlichen Charakter, aber nutzen alle den selben Wandlerbaustein. Bei den 90ern verwendeten Wandlern dürften die Unterschiede noch was kleinteiliger sein, eher aus was mehr oder was weniger Rauschen oder abhängig vom Operationsverstärker vielleicht was mittiger oder bass- und höhenlastiger sein. Also irgendwie nix was man imho nicht mit EQ und (wenn der Sound mal ganz alleine steht) Noise Gate kompensieren könnte.

in letzter konsequenz braucht man dann einfach beides, einen echten PPG - und ein modernes plug-in mit 1million samples-wavetables und 30 envelopes. weil sie halt verschieden sind.
Zum Musik machen? Was für mich zählt ist doch eher der Gänsehaut Faktor, auch beim Soundbau.
ob das jemandem hilft, der keinen 7/8tel takt abzählen kann, nicht weiß wann man besser just tuning verwendet, und dessen verständnis von ästhetik sich auf "phat" beschränkt lassen wir mal offen. ich komme gerade von der mediation eines politischen streits mit zwei ideologisch gestörten streitgegnern und mein bedarf an sinnloser arbeit ist für heute gedeckt.
Ich mache auch Musik eher intuitiv ein wenig wie beim Sounddesign lese ich mich erst in was ein wenn ich autodidaktisch nicht weiter komme, suche/forsche erst mal meinen eigenen Zugang und versuche danach zu verstehen was ich da mache und warum es funktioniert, "just tuning" musste ich gerade googlen 😬 wenn es die Synths zulassen sind die Noten bei mir eher Random gegeneinander verstimmt ;-) Breit, unvorhersehbar vom Beating und Modulation (möglichst) zu divers um ein erkennbares Muster zu haben. Mein Motto beim Soundbau ist eher tarnen und täuschen ;-)
 
@Summa

Das interessiert mich tatsächlich sehr... Ist es beim SoundDesign schöner mit einem Softsynth, der unzählige Features hat, zu arbeiten. Oder ist es schöner mit Synths zu arbeiten, die eben durch ihren Hardwareaufbau limitiert sind... Wo macht das Erstellen von Sounds mehr Sinn und vorallem mehr Spass....

Persönlich arbeite ich gerne mit Hardware... Es ist einfach wunderbar auf meinen Moog One Sounds zu erstellen, während ich z.b dann aber bei Omnisphere 2 einfach die Presets durchsteppe, bis die richtige Athmo da ist...
Auch tue ich mich schwer mit Serum 2 zu arbeiten... Dieses Grün ist schlimm für mich... Oder Pigments, wo man aufpassen muss, dass man keinen epileptischen Anfall bekommt bei dem ganzen "Geblinke"...

Naja
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss gestehen... Ich höre sehr wohl Unterschiede, wenn es um Wandler bei Audio Interfaces geht...
Dumm gelaufen, denke ich...
Selber habe ich ja keine teuren Wandler, außer halt ein paar AVID HD Interfaces für das HDX System...
Aber irgendwann werde ich dann noch bei DAD zuschlagen, wo der Preis meine billigen HD Interfaces weit übertrifft...
Es ist halt ein Untershied, ob ein Audio Interface 3 bis 4k oder eben das Doppelte und Dreifache kostet... (Dafür aber absolut modular...)

Sind billige Audio Interfaces genauso gut, wie die teuren.... Nein... Das beginnt schon bei der Limitierung der I/O´s. Ein Focusrite Scarlett kann nie mit der Modularität eines RedNet Systems gleicher Firma mithalten...
Billige Interfaces haben einfach nicht die Anschlüsse, um in ein professionelles Umfeld integriert zu werden. Und liebe Leute Adat ist alles, aber keine gute digitale Lösung mit dem kurzen Lichtleiter Müll und der Limitierung in der Sample Rate... S/Mux ist eigentlich ein böser Hack bei der Adat Schnitstelle...

Auch gibt es sehr wohl Unterschiede bei diesen blöden Chips die aus "Strom" digitale Varianten schaffen...  Es geht um die Genauigkeit und auch Error Correction... usw...

Aber das glaubt ja eh keiner... Also bleiben wir bei den Anschlüssen... Billige Interfaces können weder AVB, Dante und von AES EBU haben diese günstigen Geräte noch nie gehört...
Alles Schnittstellen, die aber wichtig sind...
Ich frag mich eher für was der Aufwand, willst du ein Orchester aufnehmen, ich hab' in den 00er zum Teil bewusst die einzelnen Spuren nur mit 16 Bit und ohne Dithering aufgenommen ;-)
Ist es beim SoundDesign schöner mit einen Softsynth, der unzählige Features hat, zu arbeiten.
Wenn es die richtigen Features sind, bin ich eher bei meinen Parameter Monstern. Selbst wenn es bedeutet mich erst mal ein paar Wochen einarbeiten zu müssen, aber dafür ansonsten praktisch fast keinen anderen Klangerzeuger mehr brauche. Hab' 'ne Liste von Funktionen die ich vermissen würde, bzw. zwingend benötige damit ein Klangerzeuger bei mir auf Dauer kein Staub ansetzt.
 
@Summa

Dankenswerterweise durfte ich schon Orchester oder einen größeren Choir aufnehmen mit sehr komplexer Mikrofionierung und dementsprechend vielen Spuren...
Es ist für mich einfach wichtig alle Schritte mitzumachen. Von der Komposition über die Notation bis zur realen Aufnahme....
Aber auch im Synth Setup braucht es eine dementsprechende I/O... Die Nord Leads, Drum Machines usw haben alle 4 und mehr Ausgänge uns so sind eben dann schnell 24 Inputs und mehr nötig... Und da kommt so ein HDX System sehr gelegen, da jeder DSP Karte 64 I/O unterstützt.... Man glaubt es kaum, wie schnell die gesamte I/O Verbrauch immer "größer" wird, weil die Hardware demensprechende Outputs hat...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab' hier zwar auch so einige Synths stehen, aber bei meiner Arbeitsweise setze ich zum Musik machen nur wenig davon gleichzeitig ein ;-) Die auf bestimmte "einfache" Sounds spezialisierten Synths spar' ich mir mit meinen Allroundern komplett.
 
@Summa

Ich finde es bemerkenswert, wie unterschiedlich doch unser alle Arbeitsweisen sind...
Hauptsache wir kommen alle irgendwie zu dem musikalischen Ziel, welches wir uns vorgestellt haben...
 


News

Zurück
Oben