Neo schrieb:
acidfarmer schrieb:
Jepp, genau so.
Ich habe hier immer 3 Imagedateien liegen:
1x frisches System mit allen Einstellungen und Treibern
1x komplettes System mit allen Programmen drauf
1x aktuelles System (wird jede Woche erneuert)
So ist bei nem Crash ales in 10 Minuten wieder da
Dito, so kann man das machen.
klar wenn einer schon Probleme mit Häckchen setzen hat, für den ist das nichts, aber will man mir erzählen das so jemand besser Win XP installieren kann ?
Aber hallo - Backup & Restore sind eine ganz erheblich komplexere Angelegenheit, als eine XP-Installation.
Vor allem kann man i.d.R. nichts kaputt machen, wenn man die XP-Installation mit den Default-Einstellungen durchlaufen lässt.
Wenn ein frisch aufgesetztes Win XP stabil läuft, einfach ein Image auf DVD ziehen und das wars für alle Ewigkeit. Die Kaufversionen ziehen selbständig nach einmal eingestellten Intervallen Images, ähnlich einem Backupprogramm.
Nur, wenn man sie explizit so konfiguriert (und selbiges richtig macht

).
Das Problem liegt aber eher nicht im Backup, sondern im Restore - alsdawelches übrigens regelmässig getestet gehört, denn ein Backup ohne getestetes Restore ist kein Backup.
Bei Imagern, die das System im laufenden Betrieb sichern können, gilt da nochmal ganz besondere Vorsicht, denn die verwenden dabei die im System installierten Treiber. Für das Restore muss man aber oft von der Rettungs-CD booten, und da sitzt i.d.R. ein treibermässig veraltetes Linux.
Wer nur das Restore von Windows aus getestet hat, steht bei einem GAU, wo selbiges nicht mehr bootet, gerne mal vor dem Problem, dass die Rettungs-CD mit dem Festplattencontroller nichts anfangen kann.
Wohl dem, der dann ein mit dem passenden Treiber und dem Plugin des Imagers versehenes BartPE zur Hand hat. Denn ein frisches XP zu installieren, um es dann vom Imager wieder platt machen zu lassen, macht keinen Spass.
