Nur OnTopic Waldorf M - Microwave Nachfolger

Device ID hab ich auf 0, kann man am Plugin aber auch nicht wählen, zudem zeigt mir das Interface jegliche MIDI Aktivität inkl. SysEx per LED an, du da geht auf dem Port einfach nix raus.
 
Da geht einfach nix raus, hab's nochmal mit MIDI OX gegen geprüft. Das Plugin meldet über VST3 auch keinen MIDI-Output an, den man über die DAW sonst routen könnte. Ich weiß nicht weiter.
 
Da steht, dass der M an die Soft angepasst wurde, was bedeutet dass auch die Software an den M angepasst werden muss. Sowas dauert sicher 1-2 Iterationen. Es sei denn, dass der M generell MW Sounds nimmt und nur mit der ID oder sowas hadert. Dh - etwas Zeit würde man brauchen, um auf beiden Seiten zu laufen - das sind 2 Entwickler, also brauchen beide Zeit die Dinge jeweils zu übernehmen.
 
bt doch für die meisten Klangerzeuger so ein paar User die das Ding schon mal aufgemacht, Bilder und Specs geposted haben und Google spuckt einem die Seiten mit den Preisen für die meisten der verbauten Teile aus.
Komplette specs hab ich noch noch nicht gesehen, aber das wäre mir zuviel Aufwand.
Ich würde es ja eh kaufen oder auch nicht.

Was rechtfertigt deiner Meinung nach den Preis, vielleicht bis auf die Leistung der Programmierers aus der betagten CPU auch noch MW2 Filter rauszukitzeln?
Ich hab nochmal darüber nachgedacht.
Die hardware ist über jeden Zweifel erhaben, m.e. das fühlt sich bestens an.
Ansonsten haben wir 8 Stimmen, jede mit filter und stereo vca.
Die oszillatoren des m sind nahezu perfekt, für das was sie sein sollen.
Fraglich ist, ob wir ohne die starke Eigeninitiative von dem Programmierer, das mw2 filter hätten, geschweige denn den neuen mode?
Vergleichbares gibt es kaum etwas.
Wenn ich ihn mit etwas vergleichen würde, dann mit dem take 5.
Ich würde sagen, die oszillatoren sind aufwendiger, als die vca's.
Der take 5 hat eine modmatrix die audiosignale verarbeiten kann. Lineare fm. Effekte. Ein keyboard.
Der m hat 3 stimmen mehr und ist 4 fach multitimbral. 3 Stimmen ist schon was.
Take 5 ist 100 euro teurer.
Die beiden sind vom Wert vergleichbar, würde ich sagen.
Der jomox mod fm d kostet 1200 euro.
Da könnte man vergleichen.
Hat der wirklich einen vco?
Bei thomann steht. Lfo/vco. Kann man den durchs filter schicken?

Wie gesagt, ich würde den obx8 nehmen. Der scheint mir definitiv sehr teuer.
Ein riesen schiff, aber auch sehr leer.
Als desktop knapp 4000, 3900 euro.
Dafür gibts von allem wenig. Sowohl an features, als auch an Bauteilen.
Klar, ich weiss, dafür gibts mega viel klang...
Wenn man bei sequential ansetzen könnte, dann würden viele Fragen wegfallen,weil selbe Firma. Man müsste die Entwicklungszeit wissen und was verbaut wurde.
Die haben trotzdem super arbeit geleistet und einen Klang so gut wiederbelebt, wie es sonst kaum jemals geschafft hat.
Ich weiss das zu würdigen.
Für die zukunft bedeutet das folgendes:
Die werden den obx8 aufschrauben und schauen, wie die das gemacht haben. Besonders Behringer. Behringer wird das Wissen für ihren ubx nutzen. So wie sie es schon beim model d gemacht haben. Das ist das beste, was sie machen können. Der ubx wird sehr gut klingen und auf der Arbeit von oberheim und sequential beruhen.
Alle firmen können sich nun ansehen, wie sie die bausteine umgesetzt haben.
Sem filter scheint ja kein hexenwerk zu sein. Trotzdem frage ich mich warum dann diese so gut und anders klingen? Schon im ob6.

Billig ist der m nicht. Aber super teuer finde ich den nicht.Der hat mal 1800 euro gekostet.
Es ist auch vieles teurer geworden.
Der 8 stimmige rev2 kostet 2500 euro.
Der hat mal 1400 gekostet zu den besten Zeiten.
Der blofeld kostet als key 830 euro
Da hat sich definitiv was verändert.
Eigentlich war der prologue durch die stimmprobleme ein echtes schnäppchen.

Wieviel sollte der m denn kosten, wenn der sehr alte voll digitale blofeld mit 4 encodern schon 560 oder mit keyboard 829 kostet?
Ich glaub' das bezog sich in den 90ern noch auf die Fragen der User und weniger auf Klangerzeuger.:xenoops:
Gefühlt waren die Entwicklungen damals noch spannender, aktuell lebt man im HW Bereich doch eher von Zitaten alter Klassiker ohne sie wirklich essentiell zu verbessern.🥱
Ja das stimmt wohl. Wir sind total im analog vintage hype. Aber es verändert sich schon.
Im euro bereich gibt es viele Leute die kreatives mit analog schaffen oder interessante digitale sachen anbieten. Da kommen auch die ideen für den mainstream markt her.
Moog will ich auch loben. Dfam, subh und labyrinth sind interessante Teile.
Der muse ist zwar klassisch, aber solche synth, wie der muse und one gabs lange nur als VA.
Korg find ich super. Arturia macht aus analog auch was frisches und bieten trotzdem die freaks.
Soma ist immer für eine überraschung gut.
Elektron wird man sehen, was die als nächstes machen. Udo hat potential. Ich fand das "odd and even harmonics" konzept von make noise toll. Kadamo. Pittsburgh ist auch ne tolle firma.
Physical modeling kommt zurück im polyform.
In sachen polyphoner sampler als synth, vielleicht granular mit analogen filtern ist noch luft. Der p x war ja eigentlich sehr cool.
Und fm ist ne sache geworden, zu recht.
Leider achtet man da wenig auf den grundklang. Der dx7 ist schon was besonders.
Den mod fm kenn ich nicht. Klingt dessen fm gut? Yamaha hat klanglich auch gut abgeliefert und elektron.
Ein fm synth mit voller beknopfung wär schon heiss. Gibts ja im twisted electron.
Für 4op ist das bedienkonzept doch super gemacht oder?

Du hattest auch recht, was den opsix angeht.
Ich hab jetzt mit dem operator ausführlich rumgespielt und gemerkt, wie sinnvoll "initial level" Und "peak" sind.
 
Komplette specs hab ich noch noch nicht gesehen, aber das wäre mir zuviel Aufwand.
Die oszillatoren des m sind nahezu perfekt, für das was sie sein sollen.
MW1 Emulation, das würde mir bei 'nem Wavetabler nicht reichen, dahingehend bin ich von Software verwöhnt, die zum Teil kostenlos ist.
geschweige denn den neuen mode?
Neuer Mode? Was hab' ich verpasst?
Der m hat 3 stimmen mehr und ist 4 fach multitimbral. 3 Stimmen ist schon was.
Mein alter MW2 hat sogar 10 Stimmen ;-) nach 27 Jahren hätte ich mir einfach mehr erhofft.
Der m hat 3 stimmen mehr und ist 4 fach multitimbral. 3 Stimmen ist schon was.
Take 5 ist 100 euro teurer.
Die beiden sind vom Wert vergleichbar, würde ich sagen.
Der jomox mod fm d kostet 1200 euro.
Da könnte man vergleichen.
Ich würde ja eher mit weiteren Wavetable Synths vergleichen, die zum Teil auf Oszillator Ebene deutlich mehr können. Modwave, Ultranova (gut - gibts nur noch als MiniNova), Hydrasynth fallen mir gerade dazu ein.
Wieviel sollte der m denn kosten, wenn der sehr alte voll digitale blofeld mit 4 encodern schon 560 oder mit keyboard 829 kostet?
Der war auch schon mal billiger, Waldorf hat die letzten 20 Jahre ordentlich an der Preisschraube gedreht.
 

MW1 Emulation, das würde mir bei 'nem Wavetabler nicht reichen, dahingehend bin ich von Software verwöhnt, die zum Teil kostenlos ist.
Welche software macht das so gut?
Ich habe mir kürzlich ableton 12 geholt.
Ich muss sagen, dass mir sie klangerzeuger nicht so gut gefallen. Bis auf den operator.
Aber insgesamt schätze ich meine hardware deutlich mehr. Ich weiß nicht wo sich ableton damit einordnet. Es gibt ja super plugins.
Aber diese finde ich nicht sehr sweet im sinne von spot. Ich bin ja auch großer fan des waldorf a1. Zum Glück brauche ich die plugins nicht.
Das sind so sachen, die man am anfang nicht weiß. Ein hardware synth oder ein tolles plugin, dass einem gefällt ist gold wert. Ich bin wahrscheinlich verwöhnt. Früher wäre ich um diese teile froh gewesen.
Welches plugin soll so gut sein?


Neuer Mode? Was hab' ich verpasst?
VA mode. Grob auf basis vom irgendeinem mutable instruments teil
3 fach saw und einen wavefolder mode, der wohl nicht so toll ist. Ich habs noch nicht ausprobiert. Hat vlad aber von sich aus mit der erlaubnis von waldorf integriert.
Mein alter MW2 hat sogar 10 Stimmen ;-) nach 27 Jahren hätte ich mir einfach mehr erhofft.
Lass mal die muskeln flexen. Mein nord lead 2x hat 20. so kannst du das nicht vergleichen, du musst schon das hybride konzept berücksichtigen.
Ich würde ja eher mit weiteren Wavetable Synths vergleichen, die zum Teil auf Oszillator Ebene deutlich mehr können. Modwave, Ultranova (gut - gibts nur noch als MiniNova), Hydrasynth fallen mir gerade dazu ein.
Das kannst du nicht vergleichen. Zumindest nicht, wenn du danach gehst was du für dein geld bekommst. Die hybride struktur kostet eben. Ob dir das persönlich keinen mehrwert gibt ist was anderes. Berücksichtigen musst du es schon.

Analoge filter auf digitaler grütze hat schon was. Wird aber immer besser. Die filter im 3rd wave die digitalen schein sehr gelungen.
Der war auch schon mal billiger, Waldorf hat die letzten 20 Jahre ordentlich an der Preisschraube gedreht.
Nicht nur waldorf.
 
Welche software macht das so gut?
Wavetable Synthese generell, da geht schon beim kostenlosen Surge XT mehr was das verbiegen der Waves der Wavetables betrifft.
VA mode. Grob auf basis vom irgendeinem mutable instruments teil
3 fach saw und einen wavefolder mode, der wohl nicht so toll ist. Ich habs noch nicht ausprobiert. Hat vlad aber von sich aus mit der erlaubnis von waldorf integriert.
Ich dachte das bezieht sich auf den MW2 Filter den du zuvor erwähnt hattest. 😢

Lass mal die muskeln flexen. Mein nord lead 2x hat 20. so kannst du das nicht vergleichen, du musst schon das hybride konzept berücksichtigen.
Die hybride struktur kostet eben. Ob dir das persönlich keinen mehrwert gibt ist was anderes. Berücksichtigen musst du es schon.
Braucht man das wirklich, da noch irgendwelche analogen LP Filter ankleben, etwas mehr (mehr als beim Iridium) CPU Power und ein wirklich guter Filter Algorithmus, alles andere ist imho Augenwischerei. Für meinen Geschmack möglichst zwei davon flexibel verschaltbar ;-)
Wird aber immer besser. Die filter im 3rd wave die digitalen schein sehr gelungen.
Das Ding reizt mich genauso wenig, da packen sie noch 'nen Oldschool Sampler drauf statt an der Kernkompetenz zu arbeiten und mehr Möglichkeiten bei der Manipulation des Wavetables zu bieten. 😔
Nicht nur waldorf.
Die Entwicklungskosten für den Blofeld sollten sich doch mittlerweile eingespielt haben ;-)
 
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Wavetable Synthese generell, da geht schon beim kostenlosen Surge XT mehr was das verbiegen der Waves der Wavetables betrifft.
Schau ich mal rein.
Ich dachte das bezieht sich auf den MW2 Filter den du zuvor erwähnt hattest. 😢
😢
Braucht man das wirklich, da noch irgendwelche analogen LP Filter ankleben, etwas mehr (mehr als beim Iridium) CPU Power und ein wirklich guter Filter Algorithmus, alles andere ist imho Augenwischerei. Für meinen Geschmack möglichst zwei davon flexibel verschaltbar 
Die ein sagen so, die anderen so.
Analoge filter haben halt immer bestimmte qualitäten, auf die man sich verlassen kann.
Heute ist es m.e. so, dass digitale filter entweder langweilig und steril wirken oder aber mit analogen nahezu vergleichbar.
Ich vermisse so rotzige oder eigenartige filter, wie man sie von alten vas kennt. Ich würde mir wünschen, die würden dahingehend die stärken von digital nutzen, um filter zu schaffen, die sich nicht den analogen vorbildern anbiedern.
Ich mag den m ziemlich gerne. Benutz ich gerne. Der lautstärkeabfall stört mich beim m etwas. Ich denke ich werde maffez mod irgendwann machen.
Aber ja, muss nicht sein. Komplett verzichten will ich darauf heute noch nicht.
Sowas wie die filter in den oberheims, prophet um mal extreme beispiele zu nehmen, hab ich noch in keiner hardware gehört. Die zeigen gut, warum analoge filter noch eine rolle spielen.

Das Ding reizt mich genauso wenig, da packen sie noch 'nen Oldschool Sampler drauf statt an der Kernkompetenz zu arbeiten und mehr Möglichkeiten bei der Manipulation des Wavetables zu bieten. 😔
Synth wie modwave glänzen da wo der m aufhört. Die wavetable oscs können mit dem m nicht mithalten. Ich mag den grundsound sehr gern. Das kann der iridium nicht.
Aber mit den manipulationsmöglichkeiten, effekten und fm gehen mit den modwave grandiose und wirklich besondere sounds.
Die bedienung hat mich abgeschreckt, aber ich schau mir den nochmal an.
Damit hab ich mittlerweile so gute sounds gehört...tolles teil.
Die Entwicklungskosten für den Blofeld sollten sich doch mittlerweile eingespielt haben ;-)
Ich nehme an, sie haben höhere kosten allgemein.
 
Es ist interessant zu lesen, wie ihr an die Schätzungen eins - wie auch immer - gerechtefrtigten Werts des M rangeht. Das meine ich absolut neutral. Da ich selbst nicht "vom Fach" bin, habe ich gar nicht so stark über den Preis nachgedacht (damals wohl knapp 1.800 Euro). Mir war es das Geld wert und auch das Geld für die nachträgliche Stimmenwerweiterung. Für die Kohle hätte ich sicher auch einige vollanaloge Stimmen bekommen und noch viel mehr digitale oder größere Gehäuse oder ne Tastatur, ...

Letztenendes hat mich sowohl der Klang, als auch die Haptik überzeugt. Hätte er mehr als 2.500 Euro gekostet, hätte ich ihn nicht gekauft und alles von 2.000 bis 2.500 hätte ich mir sehr gut überlegt. Unter 1.500 hätte ich ihn sofort gekauft, ohne nachzudenken. Letztendlich war die Preispolitik doch ganz gut gewählt.
 

Die Entwicklungskosten für den Blofeld sollten sich doch mittlerweile eingespielt haben ;-)
Natürlich sind sie das. Aber dafür stieg der Preis in den letzten 15 Jahren nicht parallel zur Inflation. In der Zeit haben sich doch einige Teile, insbesondere Montage, Gehäuse und Vertrieb massiv verteuert. Oder bekommt ihr immer noch den gleichen Lohn / gleiche Gehalt wie vor 15 Jahren?

15 Jahre zu angenommenen 2% Inflation sind insgesamt 35% Preissteigerung.
 
Natürlich sind sie das. Aber dafür stieg der Preis in den letzten 15 Jahren nicht parallel zur Inflation. In der Zeit haben sich doch einige Teile, insbesondere Montage, Gehäuse und Vertrieb massiv verteuert. Oder bekommt ihr immer noch den gleichen Lohn / gleiche Gehalt wie vor 15 Jahren?

15 Jahre zu angenommenen 2% Inflation sind insgesamt 35% Preissteigerung.
Der Hauptanteil waren doch schon immer die Entwicklungskosten, gut - der DSP wird mittlerweile nicht mehr so leicht zu bekommen sein, das Gehäuse wird jetzt auch nicht hangeklöppelt und mundgeblasen sein. Das sitzt ja keiner und bemalt das Teil mit der Hand, oder?
Wenn das Zusammenbauen wirklich so viel kostet würde ich vielleicht mal ein ernste Wort mit dem Designer sprechen ;-)
 
Analoge filter haben halt immer bestimmte qualitäten, auf die man sich verlassen kann.
Also meiner Erfahrung nach klingen analoge Filter jetzt nicht per se gut bzw. sind noch kein Garant für einen lebendigen Sound, ich denke da findet auch viel im Kopf statt.
Heute ist es m.e. so, dass digitale filter entweder langweilig und steril wirken oder aber mit analogen nahezu vergleichbar.
Ich neige ja eher dazu den Sound zweier Filter (je nach Charakter der Filter und Zielsetzung z.B. LP/BP) zu kombinieren und unter Umständen einen Shaper (für die Sättigung) dahinter zu packen um das für den Sound von mir gewünschte Ergebnis zu erreichen, aber das wird vielen zu aufwendig sein. Wenn du was suchst was bei Bedarf auch ordentlich in die Sättigung fahren kann dann lohnt es sich vielleicht das AX73 Plugin von Martinic anzuschauen - gibts zum Teil recht günstig während Black Friday & Co. Bin ja an sich kein großer Freund von irgendwelchen Emulationen, daher fehlt mir in der Beziehung ein wenig der Überblick, aber dafür hab' ich vor ein paar Jahren einige der Factory Presets gemacht und der Kopierschutz ist afair nur ein File.
Sowas wie die filter in den oberheims, prophet um mal extreme beispiele zu nehmen, hab ich noch in keiner hardware gehört. Die zeigen gut, warum analoge filter noch eine rolle spielen.
Blümchensex ist das Wort das mir in der Beziehung sofort in den Sinn gekommen ist. :lollo: Finde ich maximal langweilig. Ich hätte mir in den 00ern gewünscht dass die Evolver Filter sich klanglich mehr in diese Richtung bewegt hätten, hier und da hätte ich sicher auch jetzt noch Verwendung dafür, vielleicht der Einfachheit halber ohne lange basteln zu müssen, andererseits ist das Basteln der Sounds für mich der halbe Spaß an der Sache, warum soll ich mir sowas als vorgefertigtes Synth HW "Preset" holen ;-)

Synth wie modwave glänzen da wo der m aufhört. Die wavetable oscs können mit dem m nicht mithalten.
Der Grundsound/Textur des Modwave - der immer Teil des Sounds zu sein scheint - ist jetzt auch nicht so meins, daher wird er auch nicht bei mir landen nur würde ich auf diverse Möglichkeiten die Wave zu verbiegen bei einem aktuellen Wavetable Synth nicht mehr verzichten wollen - da ging selbst bei Massive von 2006 schon so einiges. Sieht man mal von der Kernel Geschichte ab, kann da für meinen Geschmack selbst Iridium noch zu wenig ;-)
Was den M betrifft, für den "knusprigen & kantigen" Grundsound kann ich bei Bedarf auch auf div. FM-Synths zurückgreifen, das muss bei mir nicht zwangsweise ein Wavetabler sein.
 
Krieg ich hier nicht hin. Ich habe am Plugin den richtigen MIDI Port gewählt und obwohl ich ein multiclientfähiges Interface habe (Steinberg Midex8) kommt nix am M an wenn ich send params sende. Funktioniert das bei jemanden? Das Plugin sendet einfach nichts an den gewählten Port, sonst würde am Interface die entsprechende LED aufleuchten.
Schalte den Port in der daw auf off sonst geht's bei mir auch nicht unter Windows
 
Der war auch schon mal billiger, Waldorf hat die letzten 20 Jahre ordentlich an der Preisschraube gedreht.
Ich denke, das nennt sich Inflationsbereinigung. :mrgreen: Der Preis war anfangs auch viel zu niedrig. Etwas unter 400 €, glaube ich.
Letztendlich wird man aber wohl zum Vergleich nach Alternativen schauen, wenn man nicht sowieso jeden verfügbaren Synth für seine Synth-Sammlung kauft. ;-) Ich fand den Blofeld mit seinem grafischem Display bei Erscheinen und auch lange danach und finde ihn eigentlich immer noch irgendwie sexy. Zum Kauf ist es aber nie gekommen. Die Tastatur-Version und die schwarze Farb-Variante kamen dann später. Als es die Ultranova zum quasi gleichen Preis wie Blofeld Desktop gab, habe ich die gekauft. Nachteile: monotimbral, nicht stereo-fähig, Effekte wie Reverb auch nicht gut. MC-707 gekauft. Für mich viel besser: multitimbral, stereo-fähig, gute Effekte. Mehr Effekt-Instanzen hätte ich mir allerdings noch gewünscht und mehr Sampling-Möglichkeiten. Wavetables sind mir nicht so wichtig. :lol: Das gibt's aber von Roland in einigen neueren Produkten. Roland klingt gut und hat gute interne Effekte. Es könnte sein, dass die teureren Waldorfs auch gute Effekte haben, aber der Blofeld wohl eher nicht, und ich habe öfter gelesen, dass seine D/A-Wandler wohl nicht sehr gut seien? Roland klingt gut, und den kann man auch per USB direkt digital aufnehmen.
 
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Ich denke, das nennt sich Inflationsbereinigung. :mrgreen: Der Preis war anfangs auch viel zu niedrig. Etwas unter 400 €, glaube ich.
Ist schon zu lange her, aber üblicherweise wird Consumer Electronic entweder billiger oder leistungsfähiger, aber das gilt scheinbar nicht mehr für Synthesizer :dunno:
dass seine D/A-Wandler wohl nicht sehr gut seien?
Eigentlich waren schon in den 00ern selbst die billigen DACs vergleichsweise gut, aber es gibt hier im Forum 'ne Bastel Lösung mit neuem Operationsverstärker damit er was lauter und S/N verbessert wird.
Nachteile: monotimbral, nicht stereo-fähig, Effekte wie Reverb auch nicht gut.
Deine Fixierung auf eingebaute Reverbs ist mittlerweile Legendär ;-)
MC-707 gekauft. Für mich viel besser: multitimbral, stereo-fähig, gute Effekte.
War mir 2019 ohne Editor einfach zu menülastig, mittlerweile haben die Rechner so sehr in der Leistung und Möglichkeiten neuer Software für mich so spannend geworden, dass ich die vorhandene halbwegs aktuelle Hardware wahrscheinlich eher für spezielleres einsetzen werde, vielleicht den Montage seinem eigentlich Kaufgrund zuführen und ihn für knusprige FM-Drums einsetzen werde :dunno:
 
aber üblicherweise wird Consumer Electronic entweder billiger oder leistungsfähiger, aber das gilt scheinbar nicht mehr für Synthesizer
Offtopic, aber das galt zur Zeit, als China mit immer günstigerer Produktion in die Märkte gedrängt ist.
Jetzt leben wir wieder in einer Zeit der Handelskriege und der Trennung der Märkte. Das verteuert vieles.
 
Offtopic, aber das galt zur Zeit, als China mit immer günstigerer Produktion in die Märkte gedrängt ist.
Jetzt leben wir wieder in einer Zeit der Handelskriege und der Trennung der Märkte. Das verteuert vieles.
Ich meinte jetzt nicht unbedingt div. billig Spielzeuge aus China, wobei ich auch gerne mal zu 'nem Hub oder 'ner günstigen Powerbank von Firmen aus diese Region greife, aber China ist nicht der einzige Ort in dem man günstig Produzieren lassen kann.
Meine Aussage ist genereller zu betrachten, auch wenn der Produktionsstandort und Form der Produktion sicher einee Rolle spielt, bei den vergleichsweise kleinen Stückzahlen sind die Kosten sicher was größer, aber CPUs sind leistungsfähiger geworden, Speicher billiger ... etc. etc. und bei aktueller Synth Hardware scheint mir vergleichsweise wenig davon anzukommen.
 
aber China ist nicht der einzige Ort in dem man günstig Produzieren lassen kann.
aber die Orte, wo man günstig produzieren kann, werden langsam weniger. Lohnkosten steigen überall, und Energiekosten zumindest in Europa. Und es dürfte auch noch Auswirkungen der Corona- und Chipkrise geben (plus die Inflation, getrieben vom Ukrainekrieg und dessen Folgen).
Ich trenne diese abstrakten Fragen aber gern vom Hauptthread ab.
 
Deine Fixierung auf eingebaute Reverbs ist mittlerweile Legendär ;-)
Da Ultranova monotimbral ist und einen S/PDIF-Ausgang hat, kann man hier prima einen externen Effekt-Prozessor verwenden wie z.B. Lexicon MX400. :P Der Nachteil ist, dass man Presets doppelt speichern und doppelt aufrufen muss: Einmal am Synth und einmal am Effekt-Gerät. :doc:
 
Ich muss da bei M eher immer hier dran denken…schließlich ganz im Sinne der Tradition von Waldorf mit Q, Spectre, Largo und Blofeld...
Aber ich warte immer noch auf den Waldorf Moneypenny...bzw. Waldorf Goldfinger


Da wären noch so einige frei....


Scaramanga oder Dr. No würden sich anbieten. Oder vielleicht ein Waldorf Le Chiffre? Klingt nach Vocoder. ;-)
 
Da Ultranova monotimbral ist und einen S/PDIF-Ausgang hat, kann man hier prima einen externen Effekt-Prozessor verwenden wie z.B. Lexicon MX400. :P Der Nachteil ist, dass man Presets doppelt speichern und doppelt aufrufen muss: Einmal am Synth und einmal am Effekt-Gerät. :doc:
Reverb - so wie du ihn einsetzt - würde ich eh jeweils pro Track neu einstellen wollen, klar ist es sinnvoll die FX pro Sound speichern zu können, um 'ne Idee zu haben wie es letztendlich klingen soll, Voice Stealing per Reverb + Chorus zu kaschieren oder per EQ im Idealfall im Zusammenspiel mit dem Parameter Morphing den Sound optimieren (Level, Bandbreite etc.) zu können. Aber wenn es darum geht Räume bzw. Athmosphäre zu erschaffen, würde ich das was ich wie einsetze für mich vom jeweiligen Track abhängig machen und vielleicht dann auch so manchen Onboard FX ersetzen wollen.
 
Natürlich werden Sounds und Effekte letztendlich abhängig vom Track eingestellt. Und du weißt ja, am besten alles multitimbral und natürlich alles Track-bezogen. Selbst wenn man einen Sound anfangs separat schraubt, im Kontext eines multitimbralen Tracks wird nochmal angepasst. Deshalb finde ich ja monotimbrale Synthesizer total doof. Am besten alles multitimbral und natürlich alles Track-bezogen schrauben – sowohl Sounds als auch Effekte und auch gleich Gruppen- und Master-Effekte. Cubase VST von 1996 lässt grüßen. :mrgreen:
 
aber die Orte, wo man günstig produzieren kann, werden langsam weniger. Lohnkosten steigen überall, und Energiekosten zumindest in Europa. Und es dürfte auch noch Auswirkungen der Corona- und Chipkrise geben (plus die Inflation, getrieben vom Ukrainekrieg und dessen Folgen).
Ich trenne diese abstrakten Fragen aber gern vom Hauptthread ab.
Das bezieht sich nicht zwangsweise auf die Lohnkosten, sondern auch auf die Energiekosten - die mit der Automatisierung eine immer größere Rolle spielen werden, besonders wenn die K.I. irgendwann auch noch die Endkontrolle macht. Auch wenn man nicht gleich alle Arbeiter abschaffen wird, wer soll den Müll denn sonst kaufen ;-)
Jetzt langfrisitig die aktuellen Synth Preise noch auf Corona schieben zu wollen find ich auch eher kurzsichtig, denn irgendwas ist ja immer ;-)
Eigentlich lohnt sich 'ne weitere Diskussion in der Beziehung nur, wenn du einer von uns ein Experte auf dem Gebiet wäre, ansonsten ist das nur ein loser (zum Teil politischer) Meinungsaustausch, das ist eigentlich nicht sonderlich Zielführend.
 
Die Preise sind ja z.B. auch für relativ simple Metallstücke gestiegen, die z.B. in E-Gitarren verbaut werden. Zunächst war Corona, dann Krieg. Auch davor schon gab es immer wieder Preissteigerungen. Zunächst waren Waren und Dienstleistungen in Euro nominal nur halb so teuer wie in DM, wenn wir den Zeitbezug der Euro-Einführung nehmen. Dann irgendwann nominal genau so teuer. Löhne und Gehälter steigen nicht für alle Arbeitnehmer oder Selbstständige im gleichen Maße. Musik machen geht heutzutage aber sehr günstig. Wer gutes Hardware-Zeug einsetzen möchte, kann gebraucht z.B. eine gute Tastatur kaufen. Computer kann man auch gebraucht kaufen. Und Software gibt's in gut auch kostenlos. Dann noch schlau Kopfhörer / Boxen kaufen. Das teurere Zeug ist natürlich meist besser, aber muss es für jeden Luxus geben? Wer tatsächlich was drauf hat, z.B. musikalisch – der findet schon einen Zugang zu einem gut ausgestatteten Studio usw. Wer nichts darauf hat aber ein teures Luxus-Home-Studio haben möchte ... Oder einen Synthesizer oder Gitarre aus purem Gold ... Gerade Musik ist am Ende ein imaginäres Gut. Die muss nicht aus Gold sein. Die muss nur klingen. Und das kann man auch zu sehr geringen Kosten herstellen. Es zählt viel mehr das Know-How und das Können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Betrifft zwar qcomp MODIFIKATION, aber passt hier hoffentlich auch.

Ich hab anbei mal alle nötigen Produktionsdateien für die QCOMP Platine. Bisher hatte ich die nicht online (auch auf meiner Seite nicht), da ich nicht sicher war, ob Vladi das jetzt irgendwo einbauen will (er hatte mal gefragt danach, aber nie auf meine Zusage, das kostenlos zu können, reagiert), oder ob irgendein builder das machen mag, aber hab grad gedacht, daß es so vielleicht flexibler ist. Das Ding ist auf eigenes Risiko, klar, aber es sind ja ein, zwei der Boards verbaut und funzen, also gerne nutzen/teilen. Geld mag ich keines dafür, aber ne kleine Spende an Omas for Future oder Women's Audio Mission würde ich erwarten, wenn sich das wer einpflanzen lässt.

Gerber, Schaltplan, Einbaueinleitung sind im Anhang. Werd's auch auf MW posten und falls wer bei GS verlinken/hochladen mag, gern.

lg
 

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