Wie meinst Du das?Summa schrieb:(...) die Interpolation zwischen den Waves ist praktisch stufenlos (...)
Aber der Blofeld hat doch auch so eine Hüllkurve, die man doch auch auf die Wavetables als Modulationsziel anwenden kann, oder nicht?Moogulator schrieb:Uuuund: Wavehüllkurve! 8 Stufen (rate/level)
Moogulator schrieb:Uuuund: Wavehüllkurve! 8 Stufen (rate/level)
Markus Horn schrieb:Wie meinst Du das?Summa schrieb:(...) die Interpolation zwischen den Waves ist praktisch stufenlos (...)
Ach so, das ist beim Q und beim Blofeld in der Tat nicht so. Das würde aber eigentlich gegen einen Microwave sprechen, oder? Ist der Effekt sehr störend?Summa schrieb:Du kennst die Waves wahrscheinlich noch vom Q, da laeuft das bei Modulation bei den Wavetables schon sehr rund, beim XT kann man bei Modulationen des Zeigers auf die jeweilige Wave eines Wavetables die Uebergaenge zwischen den Waves hoeren, da weniger Zwischenschritte berechnet werden...
Markus Horn schrieb:Wie meinst Du das?Summa schrieb:(...) die Interpolation zwischen den Waves ist praktisch stufenlos (...)
Aber der Blofeld hat doch auch so eine Hüllkurve, die man doch auch auf die Wavetables als Modulationsziel anwenden kann, oder nicht?Moogulator schrieb:Uuuund: Wavehüllkurve! 8 Stufen (rate/level)
Ja, der Q hat leider nur diese beiden Wavetables. Aber der Blofeld hat doch alle 60 Wavetables des Microwave 2/XT/XTk und dazu noch die beiden des Q. Wieso ist das eine Orientierung am Q?Moogulator schrieb:Der Q hat nur 2 Wavetables mit 128 Waves, die XTs haben klassisch 60 (plus Grundwellen), der Blofeld orientiert sich am Q.
Au Backe, ich habe wieder einmal die beiden Begriffe "Wave" und "Wavetable" durcheinander geworfen. Sorry! Den Begriff "Orientierung am Q" hast Du eigentlich ins Feld geführt und ich hatte nicht verstanden, was Du meinst. Jetzt ist es aber klar.Moogulator schrieb:Ich meine mit 60 die Anzahl der Waves pro Table, im Q sind das 128. Also quasi die Stufigkeit. Ja, es sind alle offiziellen XT Waves plus Upper Wavetable drin (66 Stück), aber eigene kann man nur inoffiziell machen. Was meinst du mit Orientierung?
Markus Horn schrieb:Ach so, das ist beim Q und beim Blofeld in der Tat nicht so. Das würde aber eigentlich gegen einen Microwave sprechen, oder? Ist der Effekt sehr störend?
Markus Horn schrieb:Moogulator und Summa (und alle anderen), darf ich mal indiskret fragen, ob Ihr selbst aktuell den Blofeld und/oder einen Microwave 2/XT/XTk besitzt (und demnach also von dem einen oder dem anderen so überzeugt seid, dass Ihr den selbst benutzt)?
Hmm, ich stehe sehr auf die Sounds, die meine Lieblingsband "The Nits" in den 80ern aus ihrem PPG geholt hat. Eigentlich ist es das, was ich will, wenn ich an Wavetable-Synthese denke. Welcher der beiden kommt denn näher an den PPG ran (wenn überhaupt)?Summa schrieb:Trotzdem mag ich den MW2/XT lieber als den Blofeld, weil er fuer meinen Gefuehl 'nen deutlich breiteten Sweetspot hat, zumindest wenn man auf leicht trashige Sounds steht. Die Entscheidung Blofeld oder XTk laesst sich eigentlich sehr viel deutlicher am Grundsound als an irgendwelchen Features festmachen.
Die Nits sind eine holländische Band, die seit 1974 dauerhaft aktiv ist. Ihr größter Hit war 1989 "In The Dutch Mountains". Ihr Sound ist generell sehr synthesizerlastig - wenn auch immer in Verbindung mit Akustikgitarre, Gesang und akustischem Schlagzeug. Für Elektroniker ist das sicher eher "Pop" oder "Rock", für Rockmusiker gilt so etwas als "Synthie-Pop". Vielleicht ist das einer der Gründe, warum die Nits immer eine Nischen-Erscheinung geblieben sind. Sie haben aber eine sehr treue und sehr verschworene Fan-Gemeinde, zu der ich auch gehöre. Das ist eine Band, der ich für Konzerte gelegentlich geradezu hinterherreise.Summa schrieb:The Nits sagt mir auf Anhieb nix, was ich auf Youtube gefunden hab' hoerte sich auch irgendwie gar nicht nach Synths an. Kannst du 'ne Hoerprobe oder Video mit Zeitindex fuer den typischen Sound den du suchst raussuchen/liefern?
Nein, mit Samplern/Romplern und Standard-Pads geht das SO nicht. Foreigner und Saga sind eine ganz andere Welt. Von "mehr" Synthesizer-Einsatz würde ich da nicht sprechen, die Synths werden dort ganz einfach anders eingesetzt. Bei den Nits bilden die Synths Texturen im Hintergrund. Und sehr oft bilden sie sogar den gesamten Hintergrund. Die Diskussion darüber ist aber ziemlich müßig. Mich erinnert das an Diskussionen in Gitarren-Foren, wenn Du über Keith Richards, George Harrison oder Pete Townshend redest. Da kommen dann immer die, die sagen, die spielen doch überhaupt nicht gut Gitarre. Aber genau diese Art, Gitarre zu spielen, trägt eben ganze Songs, und genau darum geht es mir auch bei Synthesizern.Summa schrieb:Das meiste was ich erkennen konnte hoerte sich nach Standard Pad und Sampler/Rompler an, also nix wofuer man wirklich Wavetables brauchen wuerde.
Und wie soll ich hier legal Ausschnitte aus CDs posten?Moogulator schrieb:Das Problem ist, dass auch ich hier nicht viel mehr als ein Standardpad raushören kann. Ganz ohne das zu bewerten oder so. Ist halt Rock. Vielleicht hast du einen CD Schnipsel oder so und eine Angabe wo das dann in dem Schipsel rüberkommt. Meiner Ansicht liegt das überzeugende mit Synthesizern nicht nur am Synthesizer. Aber das ist sicher schon so oft besprochen worden, such doch mal was raus und dann schauen wir mal. PPG auf der Bühne ist eh mutig.
Markus Horn schrieb:Hmm, ich stehe sehr auf die Sounds, die meine Lieblingsband "The Nits" in den 80ern aus ihrem PPG geholt hat. Eigentlich ist es das, was ich will, wenn ich an Wavetable-Synthese denke. Welcher der beiden kommt denn näher an den PPG ran (wenn überhaupt)?
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