Waldorf Rocket

Wer noch günstig eine Rakete ergattern möchte könnte es hier versuchen: http://www.ebay.de/itm/Waldorf-Rocket-S ... 3a7f86e17e
Der Verkäufer ist so sozial und nimmt sein Rückgaberecht (welche andere Missbrauchen) nicht wahr und bietet Käufern mit wenig Geld in der Tasche die möglchkeit in den genuss dieser Soundrakete zu kommen.

Viel Glück!

Rocket rockt rock weg!
 
pD schrieb:
citric acid schrieb:
was ist das für eine seq. app?


ok schon gefunden.....

Hhab seit gestern mein iPad. Wo finde ich diese App? :)

hole dir lieber auch die kostenlose sequenzer app von little midi
little-midi-machine-3.jpg


https://itunes.apple.com/us/app/lit...=30&siteID=711qr3kiLAs-I4ohVKzo4_dNKQjM7mbdXw
 
also leute bitte alle neue rockets kaufen damit waldorf weitermachen kann. ich meine wieviel glaubt ihr denn dass die bei 222 euro verdienen? ich hab jetzt mal 2 stunden damit rumgespiel tund ich muss schon sagen: HOUSECHORDS und aber auch AMBIENT, mit dem lfo auf dem vco lassen sich erstaunliche stimmungen basteln. 8 oszis ist schon ordentlich aber was mir am besten gefällt ist dass das interface so gut überlegt ist. 10 grosse regler und das wars damit lässt sich wirklich sehr viel machen. wer dann noch einen modular hat der kann den rocket nur quasi als oszillator benutzen und ihn durch einen vca jagen dann wird er plötzlich sehr analog. aber eben HOUSECHORDS sach ich nur ...
 
dbra schrieb:
Naja, die Firmware in der Funktionalität zu erweitern, dürfte für einen echten Geek kein Problem sein. Von daher halte ich die Behauptung digital = unmodbar für Quatsch.

Dem würde ich zustimmen wollen, wenn allerdings die Klangezeugung in einem Kundenchip steckt, der feste Strukturen vorgibt, kann man diese nicht per Firmware ändern.

Es wird in dieser Hinsicht meiner Meinung nach leider viel zu wenig gemacht, denn so manchen durch miese Firmware verhunzten Synth könnte man da deutlich aufwerten.

Geek oder nicht: Reverse Engineering ist eine Scheißarbeit, vor allem wenn Customchips beteiligt sind.
 
Hier der erste Bericht über die Stabilität des Rocket.Mein Kater wollte wohl auch ein wenig rum schrauben und ist auf das Regal gesprungen wo er und mein Ipad lag.
Das Ergebnis war,dass das Regalbrett inklusive der beiden Geräte auf den Boden lag.Es ist also aus ca 1.20m Höhe auf Laminat gefallen und außer,dass zwei der Gummifüsse ab waren,ist alles zum Glück Heil geblieben. :supi:
 
der berliner schrieb:
Hier der erste Bericht über die Stabilität des Rocket.
Das nenne ich praxisnahe Testberichte! Mehr!

Florian (seinem jungen Hund gerade das Kabellutschen abgewöhnend)
 
florian_anwander schrieb:
der berliner schrieb:
Hier der erste Bericht über die Stabilität des Rocket.
Das nenne ich praxisnahe Testberichte! Mehr!

Florian (seinem jungen Hund gerade das Kabellutschen abgewöhnend)

da kenne ichbein gegenmittel. habe meinem hund das damals mit pferdefett abgewöhnt. das ist so ein Salzpfed , das schmeckt wohlnsehr bescheiden, einfach einnkabel enschmieren und dann acht der das nur noch 1 mal, dann nicht mehr.

das hift!
 
Re: AW: Waldorf Rocket

Sag das nicht.wir hatten mal Besuch gehabt und der hat ein jungen Hund mit gebracht.Frage mich jetzt nicht welche Rasse aber war sowas in Sachen Kampfhund.Meine Viecher wollen den fertig machen und er saß die ganze zeit ängstlich auf sein Schoß.Allerdings möchte ich das nicht mit ein größeren Hund probieren. :lol:
 
lilak schrieb:
also leute bitte alle neue rockets kaufen damit waldorf weitermachen kann. ich meine wieviel glaubt ihr denn dass die bei 222 euro verdienen? ich hab jetzt mal 2 stunden damit rumgespiel tund ich muss schon sagen: HOUSECHORDS und aber auch AMBIENT, mit dem lfo auf dem vco lassen sich erstaunliche stimmungen basteln. 8 oszis ist schon ordentlich aber was mir am besten gefällt ist dass das interface so gut überlegt ist. 10 grosse regler und das wars damit lässt sich wirklich sehr viel machen. wer dann noch einen modular hat der kann den rocket nur quasi als oszillator benutzen und ihn durch einen vca jagen dann wird er plötzlich sehr analog. aber eben HOUSECHORDS sach ich nur ...


c(h)ordhosen statt housechords

:lollo:
 
genau ... die frage ist eigentlich nur ob sich die waldorfianer klar darüber sind dass heute alles global gemoddet wird und das dann in der platine auch gleich eingeplant haben so wie korg das mit den tribes gemacht hat. nichts spricht dagegen dass waldorf den quellcode veröffentlicht und das sich das dann einfach hacken lässt und wieder eingespielt wird. verlieren würden sie dabei nichts im gegenteil. hat eigentlich jemand verbindliche ahnung welche hardwäre da werkelt? also DAC und filter? das teil klingt so gut dass ich das mal mit meinen digitalen modulen wertetechnisch vergleichen will. aufschrauber vor!
 
im übrigen ich fahr den rocket gerade über linux und muse an, das funktioniert per midi über usb problemlos.
 
dbra schrieb:
EDIT: Hab grad mal die von dir genannten Synths gegooglet (kannte sie vorher nicht). Das sind ja alles Virtuell-Analoge. Da steckt dann schon komplexere Software drin, die sich dann natürlich auch nur mit sehr viel größerem Aufwand analysieren läßt. Die Rakete dürfte da eine sehr viel simpler gestrickte Software haben, die sich dann auch sehr viel einfacher "modden" läßt. Nicht alles über einen Kamm scheren!

Interessanterweise hat er 3 Synths genannt, die alle auf DSPs der Motorola/Freescale 56xxx-Serie aufbauen, und zwei davon sogar über eine CPU von Motorola/Freescale verfügen, nur der Korg tanzt mit dem H8 als Prozessor aus der Reihe. Diese ganzen Bausteine sind, im Gegensatz zu Custom-DSPs, im Netz dokumentiert, was aber trotzdem bedeutet, daß man nicht nur den Code des Prozessors, sondern auch den des DSP analysieren und verstehen muß.

Die erste Stufe einer solchen Aktion ist immer die Memory Map, man versucht anhand der Schaltung herauszubekommen, an welchen Adressen welche Chips angesprochen werden, die ja oft mehrere Register haben. Wenn schon an dieser Stelle ein Kundenchip, GAL, PAL oder FPGA steckt, wird's schon problematisch, vor allem wenn im Servicemanual keine Adress Map enthalten ist. Da ist dann wirklich angesagt, erstmal den Code vom Start des Prozessors aus nachzuverfolgen. Dazu schaut man sich an, an welchen Stellen des OS-Speichers der sogenannte Reset-Vektor steht, also die Adresse, zu der der Prozessor beim Kaltstart des Gerätes springt. Diese Startadresse ist je nach Prozessortyp unterschiedlich angelegt. Bei Motorola/Freescale liegt diese Adresse immer an der höchsten Speicherstelle, die dann ein ROM/EPROM oder Flashspeicher mit entsprechenden Sprungadressen enthalten muß, bei Intel-CPUs sitzt dieser Bereich am anderen Ende des Arbeitsspeichers.

Das nur mal als kleines Detail einer möglichen Vorgehensweise.
 
Firmware Program Code bei digitalen Synthesizern

BTW: Machen sich die Hersteller nicht die Mühe den Code zu verschlüsseln? Sprich im Flashspeicher wäre das OS verschlüsselt, und würde erst beim Booten beim Überspielen in den RAM in den ausführbaren Code entschlüsselt.

Yamaha Motif basiert auf Linux, und diesen Code stellt Yamaha offen zum Download bereit.
 
Betriebssysteme vom Music Gear

dbra schrieb:
Coole Sache, hätte nicht gedacht, das Linux jetzt auch schon in Synths drin ist. :)
Wenn in DSL-Modems, warum nicht auch in den Synths?... ;-)
KORG OASYS und KRONOS sind auch auf Linux.
Über andere weiß ich nicht, wo sie ihre Betriebssysteme her nehmen.
Z.B. AKAI MPC5000, Roland Fantom G. Die haben ja auch Betriebssysteme...

PS: Siehe auch WIKI:
KORG OASYS, KRONOS, YAMAHA MOTIF XS/XF, Motif-Rack XS, S90XS/S70XS, MOX6/MOX8, Roland RD-700GX.
Das sind aber bestimmt nicht alle. Wenn RD-700GX auf Linux läuft, warum dann nicht auch der Nachfogler NX oder z.B. das V-Piano?
 
hat jemand eine ahnung welche dac da drin ist? samplingrate und bittiefe? ich mach mal einen wilden guess: 24 bit/48 khz ... mein e350 module ist zb 16/96 glaube ich das hört man an dem aliasing das sehr elegant klingt. ganauso die cyclebox die ist auch 16/96 ,,,
 
Vielleicht mal fiese Obertöne produzieren, mit 96 kHz aufzeichnen, und schauen, welche Frequenzen noch da sind?... Und wie viele Bit würde man wahrscheinlich bei langsamen Decay-Hüllkurven in einer hochauflösenden Aufzeichnung sehen. Z.B. ob bei -96 dBfs nur noch Rauschen, oder man das Nutzsignal noch weiter unterhalb sehen kann. Eine weitere Frage wäre allerdings, welches Signal-Rausch-Verhältnis der nachgeschaltete Filter liefert.
 
na das ist ja der punkt, das sind supercleane oszis mit einem halbdreckigen filter dahinter. das hört man a besten wenn man eine ganz dünne pulsewelle einstellt und dann den hochpassfilter dahinterschaltet. dann kann man genau die aliasingg frequenzen isolieren und die klingen immer gut und der filter tut bei hoher resonanz sein übriges dazu. das ist das geheimnis warum alles was aus dem teil kommt gut klingt ... denke ich aber ich nix verstehen.
 
hier mal ein kurzer aliasing check. dünner pulse, später auch mehrere verstimmte durch hochpassfilter mit tapedelay und bbx compressor. ich hab mir echt mühe gegebn das teil zum übel klingen zu bringen aber nix da ... in 320 kpps mp3 damit man das auch hört. tindeck ist übrigens viel besser als soundcloud was den sound betrifft.

http://tindeck.com/listen/xgvk

.
,

und an alle die immer wegen der fehlenden attack regler rumheulen: erstens je länger der decay desto länger der attack scheint mir was musiklisch durchaus sinn macht. zweitens: ein analoger compressor mit langer attackzeit ist dein freund! wie man unschwer hören kann.
 
Michael Burman schrieb:
BTW: Machen sich die Hersteller nicht die Mühe den Code zu verschlüsseln? Sprich im Flashspeicher wäre das OS verschlüsselt, und würde erst beim Booten beim Überspielen in den RAM in den ausführbaren Code entschlüsselt.

Ziemlich sicher nicht. Das wäre ein riesengroßer Aufwand, vor allem braucht's deutlich mehr Speicher und ist, wenns im RAM steht, anfällig für "Bitkipper" durch Spikes auf den Netzleitungen etc. Außerdem würde das die Boot-Zeiten nochmal erhöhen.
Bei Embedded-Anwendungen, und genau darum handelt es sich hier, läßt Du das OS im Festspeicher.

Bei neueren Geräten is es aber eh schwieriger, an die Firmware ranzukommen. Update-Dateien sind nicht immer full binaries, sondern durchaus auch mal BinDiffs, und beim Update über MIDI sind die Daten dann wirklich codiert, denn via MIDI Sysex hat man pro Datenbyte nur 7 Bit zur Verfügung, muß also einen weg finden, wie man 8bit in 7Bit überträgt. Da gibt's etliche verschiedene Arten, das zu tun, und die Vielfalt ist da schon bei der normalen Sysex-Übertragung groß, siehe Transferarten im Programmierhandbuch von Sounddiver. Wenn man den Algorithmus nicht kennt (was faktisch immer der Fall ist), kann man nur Raten bzw probieren, aber das ist Sysiphusarbeit. Mit welchen Befehlen man dem Gerät Seite Firmware entlockt, steht in den Servicemanuals nicht drin, meist gibt's ein solches Kommando erst garnicht, wozu auch? Wenn was klemmt, wird sie neu eingespielt, fertig. Eher ist auf der Platine eine meist serielle Serviceschnittstelle vorhanden, um die MCU und deren Bootblock (mit dem Bootloader drin) neu flashen zu können, so wie bei den Routern. Manchmal braucht's dafür aber eine Extrahardware wie einen Hardware-Debugger, so zB bei den Moog Phattys. Mit diesem ginge dann auch ein Auslesen der Firmware.

Flashspeicher der neueren Bauart ist zudem meist als SMD ausgeführt und fest verlötet, selbst ältere Flashroms im DIP-Gehäuse sind fest eingelötet. Wozu sollten sie auch gesockelt sein? Man kann sie ja im System programmieren, notfalls eben mit der schon angesprochenen Service-Schnittstelle.

Bei Geräten, deren Firmware noch im ROM oder EPROM sitzt, ist es am einfachsten.

Es gab in der Vergangenheit einen bekannten Codierungsversuch der besonderen Art: beim Elka Synthex, der auf einem 6502 basiert, wurden die Adreß- und Datenleitungen zum EPROM vertauscht. Das braucht beim Auslesen und auch Programmieren einen Adapter, der ebenfalls diese Vertauschungen hat, sonst bekommt man nur sinnlose Daten. Ist aber Pillepalle, wenn man dem Schaltplan hat ...
 
mail an wladorf gestern abend:

Code:
hallo waldorfianer ... der rocket ist ein volltreffer!

macht jetzt nicht den fehler der geheimnistuerei und veröffentlicht den quellcode dann habt ihr in 6 monaten alle möglichkeiten des rockets global erprobt. damit seit ihr dann mit "made in germany but also made in the internet" wieder ganz vorne, nur mal so eine idee! alles gute aus berlin ... florian.

das sollte genügen! wahrscheilich kratzen die sich jetzt am kopf und runzeln die stirn ;-)
 
ja evtl. solltest ihr alle dazu ihnen auch ein paar zeilen zukommen lassen, die freuen sich doch ... nichts geht über eine gute kundenbindung. was mir übrigens gerade aufgefallen ist dass der rocket wieder mal extrem nach waldorf klingt obwohl das ja keine wavetables sind. waldorf sound das ist so in richtung string machine, immer direkt und irgendwie schön. wie machen die das nur?
 


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