Warum eigentlich externe Netzteile?

Aloha!
Man wollte mir grade weismachen,dass das Verbauen interner Netzteile fast genauso teuer sein soll,wie das Benutzen externer,ist dem tatsächlich so?
Ich dachte bis dato,dass der einzige Grund für das Benutzen externer Netzteile die Kostenersparnis wäre?!

Bitte klärt mich auf!

Danke!
 
ich glaube das sind mehr Faktoren als nur die Kosten, z.B. Platzersparnis, Wärmeentwicklung, leichter Austausch bei defekt, verschiedene Stromnetze und Stecker....

nerven tut mich das auch, besonders weil ich schon paar neue original Netzteile als Brummer ausfindig gemacht habe. z.B. bei 2 Roland Geräten
 
The Marx Trukker schrieb:
Aloha!
Man wollte mir grade weismachen,dass das Verbauen interner Netzteile fast genauso teuer sein soll,wie das Benutzen externer,ist dem tatsächlich so?
Ich dachte bis dato,dass der einzige Grund für das Benutzen externer Netzteile die Kostenersparnis wäre?!

Bitte klärt mich auf!

Danke!
Ist eine reine Kostenfrage.
Geräte mit internen Netzteilen, müssen bezüglich der Sicherheit ganz andere Kriterien erfüllen. Wenn sich da z. B. mal ein Netzkabel lösen würde, darf man am Gehäuse ja keine gefeuert bekommen. Da gibts Auflagen, Prüfungen, die Gebühren kosten und so weiter...

Bei externen Netzteilen hat man es da relativ einfach, da am Gerät selber nur ein paar ungefährlich Völtchen anliegen, beim Kurzschluß mit Spannungsüberschlag hätte den schwarzen Peter der Hersteller des Netzteils, der irgendwo im chinesischen Untergrund sitzt...
 
es gab von boss mal so ein (PW-7 Boss 9,5" Power Supply für Boss Micro-Rack-Serie) netzteil, welche in 9,5 zoll 5 spannungsausgänge zur verfügung stellte.

gibt es sowas für erwachsene ? also ein fettes anständiges netzteil , welches verschiedene schwachstrommspnnnungen rausgibt.
als ersatz für ein duzend extern-teile ?
 
Hat jetzt nur indireckt was damit zu tun, aber was ich die größte Katastrophe finde:
Geräte die kein Einschalter haben und über Netzteil ein- und ausstöbseln funktionieren!! Bei mir beispielsweise LiquidMix, Drumstation, Lexicon Mx200...
Hab mir jetzt damit etwas abhilfe geschafft (leider nix preisgünstiges als 19" gefunden):
http://www.conrad.de/ce/de/product/9986 ... Detail=005

Aber Netzteile sind schon manchmal echt ne Plage
 
Der Hauptgrund ist folgender: Besitzt ein Gerät ein internes Netzteil sind die Prüfungen und Abnahmen komplizierter bzw. teurer. Bei einem externen NT brauchst du aber nur die Typengenehmigung des Netzteils (die ja meistens vom Produzenten schon beantragt wurde) vorweisen.

Waldorf hat beim XTk beispielsweise schlau geschummelt. Die haben ein externes Schaltnetzteil einfach ins Gehäuse reingeklemmt.

Edit: ah bernie hats eh schon geschrieben
 
Zolo schrieb:
Hat jetzt nur indireckt was damit zu tun, aber was ich die größte Katastrophe finde:
Geräte die kein Einschalter haben und über Netzteil ein- und ausstöbseln funktionieren!! Bei mir beispielsweise LiquidMix, Drumstation, Lexicon Mx200...
Hab mir jetzt damit etwas abhilfe geschafft (leider nix preisgünstiges als 19" gefunden):
http://www.conrad.de/ce/de/product/9986 ... Detail=005

Aber Netzteile sind schon manchmal echt ne Plage

Hatte mal bei Conrad einen 19" 6 od. 8fach Netzverteiler mit Einzelschaltern gekauft.
 
So ein Mist aber auch. Da wollte man einmal Klugscheissen und da wurde schgon alles gesagt. Ich schliesse mich der Ausage von Bernie und dstroy an.
 
nerdcore schrieb:
Zolo schrieb:
'tschuldigung das ich geantwortet habe. Kommt nicht wieder vor.
Das ist aber auch mal das Mindeste !! :fawk:

tomcat schrieb:
@Zolo: ich weiss die Conrad Suche ist scheisse, aber so schwer ists auch nicht ;-)

http://www.conrad.at/ce/de/product/5903 ... SE/1402020

In Natura ist da vorne noch ein Euroline Aufdruck drauf, den kann man aber übersprayen wenns stört. Für unter 30,- ein ganz guter Deal.
Schwerdverrückt!! Wo kommt das denn jetzt her ? Wochenlang habe ich Internet, Musikstores, Conrad (inkl. Katalog) und Reichelt nach sowas abgesucht. Ich kann nicht glauben das ich wohl letzendlich zu doof war! Gleich mal bestellen... Danke ! :supi: :supi:
 
Bei mir sieht es so aus: Ich habe unter dem Tisch ein Rack das nur für die Stromversorgung zuständig ist.

Aus der Steckdose geht es zunächst in den http://www.online-usv.de/de/produkte/xs ... rkmale.php um mich komplett vom Netzstrom zu entkoppeln, so habe ich immer konstante 230 V kein Brummen usw. Dannach geht es in den Furman Power Conditioner, der nur als Verteiler dient. Der Furman fängt zwar Spitzen ab kann aber nichts gegen Spannungschwankungen ausrichten. Der einzigste Furman der das kann kotet 1200 €, ist mir zu teuer. Vom Furman geht es dann auf 3 mal den hier http://rockshop.de/produktca-0115996-1- ... gn=Froogle

Seit dem ich es so konfiguriert habe, habe ich weder Probleme mit brummen, Netzschwankungen, unstabilen Oszilatoren oder sonst was und selbst wenn der Strom wegbricht kan ich noch schnell die Sounds speichern. Ausserdem habe ich den Vorteil so nur die Geräte Einschalten zu können die ich wirklich brauche, denn die Externen Netzteile verbrauchen alle selbst wenn das Gerät aus ist fast 10 Watt. Bei 10 Geröten die 24 Stunden in der steckdose stecken, macht das ruck zuck eine hohe Stromrechnung.

Es muss jeder selber wissen wie er es macht, ich kann nur jedem zu meiner Methode empfehlen, besonders in schwierigen Umgebungen wo es öfters Probleme mit der Stromversorgung gibt oder die Spannung unstabil ist. Problem nämlich das gerade die analogen Geräte bei Netzschwankungen anfangen anders zu klingen.

Achtet auch auf hochwertige Steckdosenleisten. Auch wenn es kein Mensch glauben wird, aber die billigen Steckdosenleisten können Brummen verursachen. Also lieber für eine Steckdosenleiste 20 € gezahlt als 3,99 beim türkischen Ramschladen. Das ist echt das A&O. Die billigen Steckdosenleisten neigen auch dazu Kontaktproblem zu verursachen, also z.B. die Warmgerätestecker sind nicht richtig fest in der Dose sondern wackeln rum, sowas ist auf die Dauer tödlich für das Equipment. Auch wenn man sich hierüber nie bewusst Gedanken macht, aber bereits bei der Stromversorgung geht es los und endet bei qualitativen Klinkensteckern / Kabeln. Ich habe die Spielchen Jahrelang mit gemacht, erst seitdem ich hochwertige Steckdosenleisten und hochwertige Kabel verwende habe ich keine Probleme mehr mit knacksen, brummen, rauschen oder was man sich sonst noch alles Vorstellen könnte.

Ich habe bereits mehrere Geräte verloren und es war jedesmal auf die Stromversorgung zurück zu führen. Waldorf micro Q, nach einem Stromausfall liess sich das Gerät nicht mehr einschalten, bzw. der micro Q ist nicht mehr hochgefahren. Beim U 110, Stromausfall, dannach ging die Super Strings Karte nicht mehr. Oder beim focusrite Saffire Pro, aufeinmal brennen alle Leds, man muss das Gerät aus und einschalten, sowas ist auf Spannungsschwankungen und Spannungspitzen zurückzuführen. Gerade Spannungschwankungen und Spannungspitzen können schleichende Fehler und seltsames Verhalten hervorufen. Das sind dann die Momente wo man sagt, warum spinnt den die Kiste auf einmal herum. Deswegen mein Tipp: Online USV mit Doppelwandler um sich komplett vom Netzstrom zu entkoppeln, hierbei liegt am Ausgang der USV ein eigener Stromkreis der Dauerhaft aus der Batterie gespeist wird. Natürlich nutzt es nichts wenn du auf der anderen Seite z.B. durch ein Netzwerkkabel eine Verbindung zum Netzstrom herstellst, weil wenn z.B. der Blitz in den einen PC rein haut der nicht an der USV hängt aber mit dem Netzwerkabel verbunden ist, dann haut es den anderen Rechner samt USV in die Ecke. Oder wenn man Erdungsbrummen hat nutzt es natürlich nichts wenn man auf er einen Seite eine Online USV hat und dann auf der anderen Seite mit dem Kabel in ein Gerät geht das nicht mit an der USV hängt, dann ist nämlich der ganze Effekt weg.
 
Zolo schrieb:
Wochenlang habe ich Internet, Musikstores, Conrad (inkl. Katalog) und Reichelt nach sowas abgesucht.

Da warste aber nicht besonders gründlich:
http://www.musik-service.de/showtec-dj- ... 757de.aspx
http://www.musik-service.de/EuroliteBoa ... 491de.aspx
https://www.thomann.de/de/showtec_dj_switch_10f.htm

Edit: Seh grad, dass tongenerator den Showtec auch schon von nem anderen Versender verlinkt hat. Ich hab zwei von den Showtec 6ern und einen Eurolite 10er. Die Showtecs gefallen mir da besser, weil die Buchsen nich ganz so fies eng sind, beim Eurolite muss ich schon ziemlich Gewalt anwenden.
Von Conrad habe ich noch zwei alte Power-Manager, die fast 19" Breite haben. Eurolite und Showtec haben Lämpchen drin, die ziemlich warm werden, das Conrad-Teil anscheinend LEDs, jedenfalls wird da nix warm.
Und: Bei den 10ern sollte man halt nicht an die Flash-Taster kommen. :mrgreen:
 
changeling schrieb:
die Buchsen nich ganz so fies eng sind

Nur so ist es Gewährleistet das eine sichere Verbindung besteht. Wenn du die Neu gekauft hast muss sie richtig eng sein. Wenn du eine neue Steckdosenleiste hast wo die Stecker alleine reinfallen, kannste se auch gleich weg schmeissen.

es gibt sogar Steckdosenleisten mit Elektromagnetischer Schirmung, aber die Dinger sind mir iene Nummer zu teuer. Mir ist zuvor öfters in bestimmten Situationen aufgefallen, das wenn ich mit meinem Körper etwas näher an die Steckdosenleiste komme sich der Klang verändert oder es anfängt zu brummen usw.
 
Wenn ich die Schukos aber nur mit nem Hammer rein kriege und mit ner Zange wieder raus, ist es deutlich übertrieben.
 
Fällt mir nix mehr dazu ein :roll:
Außer als Ausrede, daß es manchmal schwer ist nach was online zu suchen wenn man nicht weiß unter was das eigentlich läuft... "Schalterboard" wäre ich niemals drauf gekommen. :nihao:

Ach ich habe schlichtweg kläglich versagt :mrgreen:
 
Noch ein kleiner Tipp, falls nicht alle Steckernetzteile nicht in die Steckdosen der Steckerleisten passen, einfach 'ne Euro-Verlaengerung holen...

http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICL ... ROVID=2402

EUROKAB.jpg
 
chain schrieb:
changeling schrieb:
Wenn ich die Schukos aber nur mit nem Hammer rein kriege und mit ner Zange wieder raus, ist es deutlich übertrieben.

das gibts auch welche mit kindersicherung :shock:


ich glaube mit 12 hatte ich meinen ersten stromschlag bekommen, die Eltern waren nicht zu Hause und ich musste natürlich mit der Lichterkette experimentieren, Scheisse nur das ich vergessen hatte sie aus der Dose zu ziehen. Das war schon eine tolle erfahrung, du spürst wie sich mehr und mehr deine Muskeln verkrampfen, ich habe dann aber mit allem Mut die Hände wieder auseinander bekommen... seit dem habe ich ich schon öfters eine gezogen bekommen, naja man wird vorsichtiger. Ich glaube das letzte mal als ich einen Stromschlag bekommen hatte, habe ich das Mitec Netzteil bearbeitet, beim anheben mit den Fingern an die Lötstellen vom Trafo gelangt. Dummheit muss bestraft werden :mrgreen:
 


News

Zurück
Oben