Was ist dein Scheiß-Problem?

Für diejenigen, die unbedingt lauter haben wollten, hatte ich immer so 1-2 Dummifader, die eigentlich nichts machten. Hab die dann paar Zentimeter hochgeschoben, dazu genickt und bekam immer ein zustimmendes Nicken zurück.

Meistens war das das "Bandanhängsel", also ein bester Kumpel vom Gitaristen, der meinte, daß die Klampfe lauter muß. War manchmal so nervig, daß ich paar aufs Maul angeboten hatte, bis ich rausfand, daß das mit dem Dummifader viel entspannter geht.
 
Als ich damals einmal bei einem Soundcheck bemerkte, dass der FOH-Mann alles doch sehr, sehr konservativ einpegelte, habe ich das Volume-Poti einfach schnell auf Halbmast gedreht, als ich an der Reihe war. Später beim Gig hatte ich dann genügend Reserve, um den FOH-Mann erschrocken aufspringen zu lassen...
 
Als ich damals einmal bei einem Soundcheck bemerkte, dass der FOH-Mann alles doch sehr, sehr konservativ einpegelte, habe ich das Volume-Poti einfach schnell auf Halbmast gedreht, als ich an der Reihe war. Später beim Gig hatte ich dann genügend Reserve, um den FOH-Mann erschrocken aufspringen zu lassen...
Ich hoffe Du stehst nie auf der Bühne, wenn ich den FOH mache. Solche Aktionen führen unweigerlich zu einem SEHR leisen Gesamtsound und je nach Reaktion mitunter auch zu körperlicher Gewalt. Kann ich also eher nicht empfehlen.

@exitLaub: Dummy Fader gehören natürlich zum Standard Repertoire, vor allem auch bei nicht nachvollziehbaren Monitorwünschen 👍
 
Für diejenigen, die unbedingt lauter haben wollten, hatte ich immer so 1-2 Dummifader, die eigentlich nichts machten. Hab die dann paar Zentimeter hochgeschoben, dazu genickt und bekam immer ein zustimmendes Nicken zurück.

Meistens war das das "Bandanhängsel", also ein bester Kumpel vom Gitaristen, der meinte, daß die Klampfe lauter muß. War manchmal so nervig, daß ich paar aufs Maul angeboten hatte, bis ich rausfand, daß das mit dem Dummifader viel entspannter geht.
OT: Beim Sozndcheck mache ich dann immer leiser und frage „WIE BITTE“ und schiebe den Fader zustimmend nickend wieder zurück auf Position.

Mein Problem aktuell ist Groovebox oder Sampler mitnehmen!?
 
braucht das Erklörung? Natürlich musikalische Probleme…
Was wurmt grade und wieso?
Technisch?
Oder eher musikalisch?
Ideen fehlen?
Funktionen fehlen?
Bugs?
Zeit?
Metaprobleme?
Andere Leute?
Auftritte?
Studiokram?
Technik?
Lernfaktor?
Was zum Teuf…?

Das alles.

Und noch viel mehr.

Stephen
 
Als ich damals einmal bei einem Soundcheck bemerkte, dass der FOH-Mann alles doch sehr, sehr konservativ einpegelte, habe ich das Volume-Poti einfach schnell auf Halbmast gedreht, als ich an der Reihe war. Später beim Gig hatte ich dann genügend Reserve, um den FOH-Mann erschrocken aufspringen zu lassen...
Das ist aber mutig, denn mit dem FOH sollte man es sich besser nicht verscherzen.
Der Mann am Mixer kennt meistens die Anlage und kann den Gesamtsound viel besser einschätzen, als die Musiker auf der Bühne.
Und die Gitarristen sind nach deren Meinung gefragt doch eh immer viel zu leise.
 
Ach ja, in unserem Tech Rider stand damals bei Clubgigs ausdrücklich "KEIN Behringer Eurodesk MX9000!!"
Da waren grundsätzlich mehrere Kanalzüge eh schon defekt und vom Rest waren midestens 2 oder 3 wo der Insert nicht mehr funktionierte. So einen Schrott kann man in solchen Situationen absolut nicht brauchen.
 
„Dummy Fader“ finde ich ein geniales Konzept. Funktioniert das auch beim Nachbarn? 😂
 
Mein momentanes Problem: Ich sitze allein in meinem Studio herum und übe so vor mich hin. Keine (kompetenten) Mitspieler in der Nähe in Sicht. Die, die es so im Ruhrgebeat so gibt, machen langweiligen Coverkram ("Tribute"). (Bin in den entsprechenden Online-Foren unterwegs) Und das interessiert mich so gar nicht.
 
Ich bin ja zunehmend als FOH unterwegs und mich nerven schlechte Tech-Rider.

glaube ich gerne,
kenne dazu aber auch die andere seite:
ewig vorher tech-rider anfordern, ultra wichtig!,
...und den dann nicht lesen und dementsprechend beim gig nur mist verzapfen.
(wir haetten damals einfach nach hause gehen sollen, waere vielleicht weniger schlimm gewesen...)
 
gut, das Problem hat sich endlich mit dem iConnectivity erledigt
könntest Du das evtl. etwas genauer ausführen?
Wo hattest Du das Problem? MIDI Timing? und wieso ausgerechnet hat iConnectivity geholfen...

Ich frage für einen Freund... der hatte lange mit iConnectivity gefummelt und am Ende doch auf USB Midi zurückgegangen :-O
 
Null Bock
No Future
Lieber einen Bauch vom Saufen als nen Buckel vom Arbeiten
Not Not....Notorious
und Fuck Chirac
 
Danke, auch dafür dass viele wirklich echte Sachen schreiben, was mir sehr lieb ist.
Ich finde, dass wir merken, dass wir uns im Wege stehen, eigentlich sehr oft sehr ähnliche Dinge wollen aber das sagen und abgleichen sehr schwer geworden ist, eine künstlerische Aufgabe ist auch Menschlichkeit. Im Zweifel für einander. Auch, zB um größere Firmen, Mächte etc. nicht in eine Brazil-Bürowelt zu verwandeln.

An Gear ist mir nur aufgefallen, dass jamtaugliche kleine Dinge fehlen, die es schon gab, könnten bitte gern wieder kehren. Ebenso das Handling und das Direkte wieder betonen und umständliche Dinge oft einfacher gingen, wenn man sie denn auch mal durch Musikerhände gehen ließe.

Es gibt noch mehr Scheiß-Probleme. Aber dies sind ein paar.
Und bitte, bringt Multitimbralität und Thru-Buchsen zurück oder besser noch - MIDI 2 Standard sodass die Maschinen miteinander was tun können und Auflösungen und Clock-Auflösungen hoch sind und es für alte Synths Aufrüstoptionen gibt, clevere. Auch DAWs sollten Soundnamen kennen und Dumpen können und wissen welche Baugruppen das jeweils sind. Es gäbe mehr, was die musikalische Auflösung massiv verbessern würde. Ist ja schon da. Muss nur gemacht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Moogulator Ich fasse das 'sich selbst im Weg stehen' für mich so zusammen:

Mehr Müssen zu sollen
als Dürfen zu können.

An Gear ist mir nur aufgefallen, dass jamtaugliche kleine Dinge fehlen, die es schon gab, könnten bitte gern wieder kehren. Ebenso das Handling und das Direkte wieder betonen und umständliche Dinge oft einfacher gingen, wenn man sie denn auch mal durch Musikerhände gehen ließe.
High five!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem zu wenig Zeit bzw. kein freier Kopf in der (zur Verfügung stehenden) freien Zeit.
Zu dieser Problematik kommt noch, dass der Sinn von Allem bezweifelt wird und man gleichzeitig zu hohe Ansprüche an seinen Output hat, was letztlich zu so ner Art Lähmung führt.

Aber klingt alles vielleicht dramatischer als es ist.
Zum Glück gibt es bereits sehr viel schöne Musik und es kommt ständig welche dazu, von daher isses eigentlich kein Problem.
 
Das ist aber mutig, denn mit dem FOH sollte man es sich besser nicht verscherzen.
Der Mann am Mixer kennt meistens die Anlage und kann den Gesamtsound viel besser einschätzen, als die Musiker auf der Bühne.
Ist schon über dreißig Jahre her. Der Mischpultmann war irgendein Otto, der gar nicht zur improvisierten Location gehörte und vermutlich sonst nur mit an der Klampfen zupfenden Schülerbands oder so zu tun hatte, aber nicht mit einem bretternden Filterzapp-Stakkato aus der MC-202, das das Publikum vor den Boxen spontan einen Meter zurücktreten ließ... ;-)

Und die Gitarristen sind nach deren Meinung gefragt doch eh immer viel zu leise.
Die hatten bei uns sowieso nichts verloren...
 
Ich hoffe Du stehst nie auf der Bühne, wenn ich den FOH mache. Solche Aktionen führen unweigerlich zu einem SEHR leisen Gesamtsound und je nach Reaktion mitunter auch zu körperlicher Gewalt. Kann ich also eher nicht empfehlen.

@exitLaub: Dummy Fader gehören natürlich zum Standard Repertoire, vor allem auch bei nicht nachvollziehbaren Monitorwünschen 👍
eieiei, ich bin als FoH viel gutmütiger, oder ich habe Glück und die angenehmere Kundschaft
 
Zeit und Platz. Bis ich in meinem Zimmerchen alles wieder aufgebaut habe, ist
die Zeit um und Frau kommt nach hause. Alles stehen lasse ist schlecht, weil
kein Platz.....
 
An Gear ist mir nur aufgefallen, dass jamtaugliche kleine Dinge fehlen, die es schon gab, könnten bitte gern wieder kehren.
Dieser Spagat ist halt immer schwierig zwischen "viel können müssen" und "spontan Bedienbar ohne Anleitung". Da läuft ein Hersteller schon durchaus Gefahr, daß eine Ablehnung kommt, wenn das neue Gerät zu simpel gestrickt zu sein erscheint. Wobei ich ja auch lange brauchte, um zu erkennen daß "viel hilft viel" nicht unbedingt die Lösung sein muß. Da ist mir eben ein Synth mit nur einem Filter, das reinhaut lieber als 40 verschiedene Filter zur Auswahl, wo mich aber keins davon so richtig überzeugt.

Es könnte aber auch bisschen so ein Scheiß-Problem sein, weil manche schon so einiges an Gerät in den Fingern hatten und die Latte für Geilfinden oder Potentialerkennen entsprechend hoch liegt.
 
könntest Du das evtl. etwas genauer ausführen?
Wo hattest Du das Problem? MIDI Timing? und wieso ausgerechnet hat iConnectivity geholfen...

Ich frage für einen Freund... der hatte lange mit iConnectivity gefummelt und am Ende doch auf USB Midi zurückgegangen :-O
Das iConnectivity mioXL hat die Möglichkeit, USB ports für spezielle Devices zu reservieren. Vorher hatte ich jedes Mal, wenn ich einzelne Geräte ausgeschaltet oder später hinzugeschaltet das Problem, dass sich die Portnummer verschiebt. Und ich damit - aus welchen Gründen auch immer - auch immer wieder die MIDI-(Clock)-Latenz pro Gerät neu anpassen musste, sobald ich nicht immer den Fuhrpark in der exakt gleichen Reihenfolge startete. Und das hab ich so gut wie nie gemacht, weil ich seltenst alle Geräte gleichzeitig einschalte.
Ähnlich passierte es, wenn das Setup DAWless läuft, das Interface hier also Routingaufgaben übernimmt. Hier war die Latenz zwar nicht das Thema, aber Konfigurationen funktionierten nicht mehr. Das hat mich wahnsinnig gemacht.
Mit dem mioXL ist das jetzt kein Thema mehr.
 



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