Was ist so toll an Uralt-Samplern?

Alte Sampler haben ihren Reiz: Wenn man zb eine Snaredrum etwa 2-3 Oktaven tiefer spielt, dann klingt das eher wie ne Explosion aus nem Atari-Game, weil die Artefakte sehr stark hörbar sind. Das ist gut so. Bei derartigen Klangverfärbungen kommt dann auch der kreative Aspekt wieder. Material verfremden und in einem völlig anderen Kontext verwenden als gedacht.

Hatte ich gestern auch wieder gemacht...
 
Hm ja, aber das ist bei meinem Akai (S5000) bspw. auch so.
Durch die Transponierung entstehen Artefakte und das Sample klingt unnatürlicher.


Wie auch immer, ich hab heute diese Software hier gefunden, emuliert einen original 80er Jahre Sampler inklusive Unzulänglichkeiten.
Ob's auch original klingt kann ich aber nicht beurteilen:

http://www.kvraudio.com/product/cyclone ... nic-charge
 
Ich denke klanglich lässt sich mit dem PC alles imitieren, aber der Workflow fehlt einfach man arbeitet schneller, ich kann mich an die ganzen MPC 2000XL stunden erinnern als extrem effizient (An den Rhodes gesetzt zack-> gesampelt bom bap drüber flippen und fertig paar minuten Kopfnicken und an den nächsten beat). Und man kann halt auch nicht viel machen was gut ist weil jetzt an der DAW stresst man sich extrem und jede möglichkeit kostet halt zeit und spaß.

Auch ist die Verbindung aus deinem Kopf in Musik direkter weis auch nicht wie ichs sagen soll :D

Ein andere vergleich der Unterschied zwischen sehr guten E-Pianotastaturen (zb Clavinova) und ner verranzten Klaviertastatur ihr wisst schon ^^
 
Ich hab an 2 Ausgängen meines AKAIs analoge Filter gehängt. Das Ergebnis ist oft recht interessant ^^. Warum man generell Hardware benutzt ist aber klar. Weil man anders mit dem Zeug arbeitet. Nicht unbedingt besser, aber anders. Das ist mit dem Sequenzing genauso. Das Ergebnis ist in vielen Fällen ein anderes... Ich käm jetzt auch nicht auf die Idee die alten Maschinen für einen nach Akkustik-Instrumenten klingenden Track zu verwenden. Weder was das Sequenzing noch das Sampling angeht. Da setz ich mich auch lieber an den Rechner. Solls aber technisch, elektrisch klingen.... Her mit dem alten Zeug! ^^ (und dem neuen das sich aber alt anfühlt)
 
Zur HW- / SW- Sackgassen-Diskussion:

Die HW-ler sind vielleicht auf die SW-ler neidisch, weil sie schneller mit mehr Möglichkeiten bei weniger Gear, Aufwand und "Altbackenheit" sehr gute Ergebnisse erzielen. Der ein oder andere verspürt dabei noch Unbehagen vor dem Verpassen, auf den DAW-Zug zu springen.

Und die SW-ler sind vielleicht neidisch auf die HW-ler, weil sie Haptik leben dürfen und sie wissen, dass die elektronischen Wirte der erzeugten Sounds qualitativ (analog, Filter, u.a.) besser / lebendiger sind.


Zu den alten Samplern:

Meine subj. positive Meinung über alte HW-Samplern liegt darin begründet,
weil ich seit Zeit des S700 davon träume, einen Sampler zu besitzen, er aber das 500-fache
meines damals wöchentlichen Taschengeldes kostete.
Somit konnte ich den Traum meines ersten Samplers erst 1991 mit einem gebrauchtem
Dynakord ADS für schmerzliche 3300,- DM erfüllen; später 4950,- DM (neu) für einen Ensoniq ASR-10R
und noch mal exakt den gleichen Betrag für einen neuen S2800. Ich habe Geld wie blöde verbrannt.
Und Jahre später alles für einen Bruchteil des Geldes verkauft.
Für mich wirkt ein S950 z.B. immer noch irgendwie "wertvoll". Ich habe die Prospekte damals regelrecht verschlungen.
D.h. es liegt wohl an meiner Generation; wenn Heute ein Teenie sich musikinteressiert vor einer DAW
setzt, besitzt er nicht dieses Verständnis für Sampling und erlernt evtl. auch kaum mehr den vollem Umfang,
was Sampling in seiner Gesamtheit überhaubt ausmacht.

Heute besitze ich neben neueren HW-Samplern EX5 und XF6 nur noch einen S2000, und den auch nur, um es für mich zu ermöglichen, die gängigste große Library überhaubt hörbar zu machen.
Bei mir ist übrigens alles HW; nur um die Tracks auf YT zu bringen, fahre ich meinen XP-Rechner in die Höhe ;-).
Zeitgleich würde ich aber nie die SW-/ DAW-User verteufeln, im Gegenteil, ich schiele immer gern auf die reizvollen immensen Möglichkeiten, die ein rein PC-basiertes Arbeiten mit sich bringen.
 
Für mich ist es das Geheimniss bzw. die Magie, die ein Musiker fühlt oder weitergibt, wenn er zu seinem Instrument eine Beziehung aufgebaut hat!
Egal ob es jetzt ein HW-Sampler oder HW-Synth ist - ich habe sowohl Hardware, als auch Software im Einsatz.

Zu was soll denn auch ein Musiker, der ausschließlich Software einsetzt, eine Beziehung aufbauen? Zu dem Controller, den er auch für alle anderen VSTi einsetzt? Oder der CPU in seinem PC?

Diese Beziehung zu einem Gerät, welches dem Musiker hilft sich zu äußern, lässt sich natürlich gegenüber einem "Software-Musiker" (das ist nicht wertent gemeint) nicht erklären, dass muss jeder selbst erfahren wenn er möchte :)
Aber Hardware kostet nunmal auch Kohle (ist auch nicht wertent gemeint :floet: ) - ich habe für meinen ersten Sampler, einen AKAI S2000, damals neu 2000DM bezahlt, die ich mir mühsam zusammen gespart hatte.
 
Es ist doch auch so, dass wenn man lange für ein Gerät gespart hat (man kennts ja, die geliebte Eisenbahn verkauft, wochenlang auf Partys verzichtet etc..) und dazu ne Beziehung aufbaut eher eine Art "Liebe" entsteht als bei Software. Software kann auch teuer sein, aber 2000 Euro aufwärts hat noch nie jemand für nen Software Sampler mit 12 Bit Auflösung hingelegt ;-)

Fies: Wenn man die Musiker betrachtet, die sich Software aus dem Internet räubern, dann ist es verständlich dass keine Liebe/Respekt gegenüber einem Gerät/Instrument entstehen kann.
 
Uralt Sampler machen (noch) Sinn, wenn man sie als Synthesizer mit austauschbaren Wellenformen betrachtet. Hier spielen sie ihre Stärken aus.

Als Produktionsmaschine für beliebiges Positionieren von Audiopassagen analog den Spät-80ern/Früh-90ern tut sich heute keine Sau mehr wirklich an.
 
ich denke, dass gerade die von euch, die ein Modularsystem haben, sich mit dem Sampler einen Zufallspatch festhalten können.
 
SawSampleSquare schrieb:
Die haben aber keine Seele.

Yep, sie sind sozusagen zu gut. Daher eignen sie sich super für Orchester, Klaviere und akustische Instrumente aller Art, auch für die passable Wiedergabe von Polaroids von Vintage Synths etc.

Wenn es aber um individuellen Charakter geht, braucht man sich nur Samples vom Emu II, DSS1, S550, Fairlight und dergleichen anzuhören. Ebenso die Sampleplayer M1, D50, VFX. Da wird die vermeintliche Schwäche zu Stärke. Die Macher dieser Maschinen damals wussten das selber nicht, das hat sich einfach so ergeben und merkt man erst in zeitlicher Distanz.
 
Deswegen habe ich mir den S-550 geholt, für mich der beste Sampler aus der Zeit in Sachen Bedien- und Bezahlbarkeit. Der Fairlight für Arme :supi:
foto4f9h1wsmy0k.jpg
 
Ich hab hier einen EMU SP 1200 und einen MPC 60 II stehen, beide mit HxC Floppy Emulator ausgerüstet. Ableton mit Push hab ich auch. Ich benutze alles.

Den Hauptunterschied würde ich darin festmachen, dass der Workflow ein anderer ist. Bei den alten Samplern muss ich mir bei der Soundauswahl vorher genau überlegen, was ich mache. Ich muss ja alles zuerst von Hand samplen und wenn ich es vergeige, dann dauert das halt wieder ziemlich lange. Es erzieht mich also ein wenig, genauer hinzuhören und mir bei der Soundauswahl mehr Mühe zu geben. Bei Ableton und Push zieh ich einfach die Samples rein und leg los. Ein Sound ist schnell ausgetausch. Fertig ist der Beat.

Ein weiterer Unterschied, nich unbedingt Sampling spezifisch: Bei den Drum-Samplern spiel ich viel mehr von Hand ein, weil mir das Stepprogramming zu doof ist. Bei Push mach ich das zwar auch, aber ich quantisiere deutlich häufiger bzw. verschieb dann noch mit der Maus. Meistens programmier ich trotz Push dennoch mit der Maus und Schiebe Klötzchen; vermutlich deshalb, wiel ich den Bildschirm direkt vor der Nase hab. Bei den Samplern muss ich es so lange spielen, bis es sitzt. Ich sehe es nicht, ich muss es hören. Das ist im Ergebnis dann vielleicht beides gut, aber es klingt bei den Samplern irgendwie authenthischer.

Was das Timing betrifft, so habe ich den Eindruck, dass ein MPC 60 II einfach irgendwie tighter ist als mein Computer. Das ist jetzt zwar kein Sampler spezifisches Kriterium, aber ich könnte schwören, dass mein Computer einfach nicht so geil grooved wie die MPC. Hab ich auch schon 1:1 verglichen und es klingt definitv anders. Ob es tighter ist, das wissen die Götter.

Zur Soundästhetik von diesen alten Samplern kann ich nur sagen, dass ich damit halt aufgewachsen bin- DJ Premier, J Dilla, Prince Paul, DJ Shadow, Todd Terry, Moodymann, Daft Punk, Motorbass, etc. Das hört man halt und der Widererkennungswert ist dementsprechend. Das ist vermutlich auch einer der Gründe, weshalb diese Maschinen so einem extremen Hype ausgeliefert sind. In Maschine und mittlerweile glaub auch in Kontakt gibt es diese Emulationen. Ich hab das mal verglichen. Wenn man nicht transponiert, dann klingt es ähnlich. Aber ansonsten ist es "nowhere near close". Es kommt halt neben der reduzierten Bitrate und Samplingfrequenz halt auch noch die Art und Weise hinzu, wie man sampled. Man übersteuert vielleicht ein wenig den Input. Der Input hat glaub auch schon ein Filter drauf bei der SP. Bei der SP sind es dann halt auch noch die verschiedenen Filter auf den Ausgängen. Internes Mixing und dementsprechende Verzerrungen, etc. Alles in allem im Computer so nicht emuliert. Es gibt workarounds, aber genau diese Klangästhetik bekommt man nicht hin. In einem 1:1 Vergleich von einem einzelnen Sound ist das vielleicht nicht so dramatisch. Produziert man aber einen ganzen Beat oder Song damit, dann sind die Unterschiede schon eindeutig. Ob das nun besser oder schlechter ist, von einem technischen Standpunkt ausbetrachtet vermutlich deutlich schlechter, aber der Sound, der Sound :selfhammer:
 
SawSampleSquare schrieb:
Deswegen habe ich mir den S-550 geholt, für mich der beste Sampler aus der Zeit in Sachen Bedien- und Bezahlbarkeit. Der Fairlight für Arme :supi:
[ http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/foto4f9h1wsmy0k.jpg (•BILDLINK) ]

Sieht verdammt gemütlich aus... bei Dir zu Hause?
Ich habe auch einen Roland S50 und mittlerweile so ziemlich allen Kleinkram dazu.... (Maus, Tablet etc..) der Sound des S50 ist super.
Richtig Amiga Mod mässig.... die Bedienung ist relativ ok..man muss sich da halt reinarbeiten.. von allein erarbeitet sich das nicht.
 
Es gibt noch weitere Vorteile bei diesen alten Samplern, und als grundegoistischer Musiker wird man sich die ja wohl nicht unbedingt entgehen lassen wollen - auch wenn es um aktuelle Sampler geht.

Der S550 ist ein gutes Beispiel. Die maximale Samplefrequenz ist limitiert und entspricht durchaus akustischen Gegebenheiten. Oberhalb 15 kHz spielt sich bei den meisten Audiosignalen ohnehin nichts mehr ab, also reichen die 30 kHz. Da er auch mit 15 kHz kann, kommen 7,5 raus. Auch das ist für viele Signale definitiv ok. In der Folge klingen speziell nach unten transponierte Samples ganz anders, als wenn man das mit modernen Audio Recordern macht. Emu hatte das bei seinen Proteusen übrigens gerne auf die Spitze getrieben, wegen Speicherplatz sparen und so, da sind Samples drin mit 4 kHz und weniger.

Das ist unterm Strich also genau das Gegenteil von den over-enhancten überbrillianten vorkomprimierten 48 kHz Samples moderner Sampleplayer Typ Rompler.

Ein weiterer Aspekt ist das sogenannte old school Sampling. Knapper Speicherplatz zwingt bei den Vintage Samplern zur klassischen Methode: Kurze Samples, und dann Loops machen, die oft kürzer als 500 ms sind. Im schlimmsten Fall eiern sie oder man muss Short Loops machen, was die sterile Schwingungsform ist. Inklusive fürchterlichem Übergang bei Loopstart. Das lässt sich mit Synthesizerparametern bügeln, wofür die Roland S-Serie, der Korg DSS1 und natürlich Fairlight und Prophet 2000 bekannt sind. Sound Shaping also. Das klingt letztlich nie wie das Original, es kommt zwangsläufig zu einem Kunstprodukt und das ist der Sampling Technologie auch angemessen. Zwar sind in Kontakt oder Halion mehrere GB große Gitarren Samples wirklich eine feine Sache, doch immer noch Welten von einer Gitarre entfernt. Da ist der Vintage Sampler noch glaubwürdiger, der will heute erst gar nicht mit dem Original konkurrieren, sondern findet sich mit seiner Eigenschaft als simpler Klanglieferant elektronischer Natur ab.

Im Nebeneffekt: Wenn man sich mit diesen alten Samplern befasst, lernt man nebenbei eine ganze Menge, was man auch für die modernen verwenden kann. Und sieht dann auch schnell, wo da verschwendet, gemogelt und aber auch gut getan wird :)
 
Tax-5 schrieb:
Sieht verdammt gemütlich aus... bei Dir zu Hause?
Ich habe auch einen Roland S50 und mittlerweile so ziemlich allen Kleinkram dazu.... (Maus, Tablet etc..) der Sound des S50 ist super.
Richtig Amiga Mod mässig.... die Bedienung ist relativ ok..man muss sich da halt reinarbeiten.. von allein erarbeitet sich das nicht.
ja, ist bei mir zu Hause. Habe den S-550 für kleines Geld bekommen und ist genau das, was ich wollte. Nach ein paar Wochen hatte ich mich auch eingearbeitet, ist halt keine 1-VCO-Popelkiste. Ich finde die Strukturen aber sehr übersichtlich, dank der Tasten an der Front kann man sich nicht verlieren und es gibt ja immer nur eine Unterebene. Mithilfe eines YT-Tutorials geht auch der Samplingprozess sehr leicht von der Hand.
 
Klaus P Rausch schrieb:
Zwar sind in Kontakt oder Halion mehrere GB große Gitarren Samples wirklich eine feine Sache, doch immer noch Welten von einer Gitarre entfernt. Da ist der Vintage Sampler noch glaubwürdiger, der will heute erst gar nicht mit dem Original konkurrieren, sondern findet sich mit seiner Eigenschaft als simpler Klanglieferant elektronischer Natur ab.

Im Nebeneffekt: Wenn man sich mit diesen alten Samplern befasst, lernt man nebenbei eine ganze Menge, was man auch für die modernen verwenden kann. Und sieht dann auch schnell, wo da verschwendet, gemogelt und aber auch gut getan wird :)
Viele gute Sachen erwähnt, aber das möchte ich doch besonders hervorheben. Ich stelle heute öfters eine Sucht nach Authentizität fest, also obwohl man in der westlichen Zivilisation des 21. Jhds. lebt, wird zwanghaft nach etwas "echtem" gesucht. Also man sieht sich dne bärtigen Singer/Songwriter an, weil der ja so "unverfälscht und ehrlich" ist und filmt das ganze dann mit seinem Smartphone ;-). Ein alter Sampler ist da anders: er scheut sich nicht, sich als das elektronische Instrument hinzustellen, dass er ist. Mit Ecken und Kanten. Das nur mal am Rande. Ich geh jetzt mal die Diskette mit den Pet Shop Boys - Streichern einlegen.
 
Hardware-Sampler haben auch etwas zeitliches:

Es ist doch immer wieder herrlich einen 25 Jahre alten Sampler aus einem Studio zu kaufen, welches diesen ausgiebig (für tw bekannte Produktionen) verwendet hat. Dann hat man meistens n paar Disketten mit Sounds dabei, welche vom Vorgänger vor 20 Jahren aufgenommen wurden... diese Sounds sind meist fernab von Standard Piano und gesampleten DX7 Sounds.
Die kann man dann in einen eigenen Kontext bringen...

Wie soll da die Software mithalten? So ein altes Gerät das etwas zu erzählen hat, ist was magisches.
Ist natürlich auch ok, dass nicht alle diese Meinung und Ansicht teilen...
 
Hat eigentlich einer von Euch noch Steinberg Avalon in Benutzung?
http://www.soundonsound.com/sos/jul99/articles/retrosteinberg.htm
Habe kürzlich meinen ST reanimiert, und das Programm macht mich ziemlich an. Gerade für alte Sampler gut zu gebrauchen, wenn man noch nen Atari benutzt.
Allerdings scheitere ich aktuell daran, dass ich das original Yamaha OS für den ollen Sampler nicht finde... (Falls das noch jemand rumfliegen hat oder nen Link kennt....?)
 
Klaus P Rausch schrieb:
Zwar sind in Kontakt oder Halion mehrere GB große Gitarren Samples wirklich eine feine Sache, doch immer noch Welten von einer Gitarre entfernt. Da ist der Vintage Sampler noch glaubwürdiger, der will heute erst gar nicht mit dem Original konkurrieren, sondern findet sich mit seiner Eigenschaft als simpler Klanglieferant elektronischer Natur ab.
ich habe für mich entschieden den GB-SampleLib-Wahn nicht mehr mitzumachen, siehe auch viewtopic.php?f=11&t=91747
Einen richtigen Vintage Sampler habe ich zwar nicht, sondern 2 x E-MU E4 XT Ultra mit jeweils 128 MB RAM, aber auch diese Kisten haben einen gewissen Charme und eine besondere Klangästhetik nach meiner subjektiven Empfindung.
 
audiotrainer schrieb:
Was ist denn da passiet ?

virtualant schrieb:
Einen richtigen Vintage Sampler habe ich zwar nicht, sondern 2 x E-MU E4 XT Ultra mit jeweils 128 MB RAM, aber auch diese Kisten haben einen gewissen Charme und eine besondere Klangästhetik nach meiner subjektiven Empfindung.
Warum denn gleich 2 ? Ich überlege allerdings auch, mir den S-550 nochmal zuzulegen.
 
SawSampleSquare schrieb:
virtualant schrieb:
Einen richtigen Vintage Sampler habe ich zwar nicht, sondern 2 x E-MU E4 XT Ultra mit jeweils 128 MB RAM, aber auch diese Kisten haben einen gewissen Charme und eine besondere Klangästhetik nach meiner subjektiven Empfindung.
Warum denn gleich 2 ? Ich überlege allerdings auch, mir den S-550 nochmal zuzulegen.
der eine sieht schicker aus, den nutze ich nur Sonntags :lollo:
ja weiss ich auch nicht, ich bin E-MU Fan.
Falls der eine mal dicht ist mit RAM - was aber noch nie passiert ist - dann nehm ich den 2ten dazu.
Was häufig passiert: EMU 1 lädt von CDs Sounds oder ich sampel selber in EMU 1 rein, EMU 2 hingegen lädt Sounds von seiner internen HD. Beide haben ihre eigene interne 80GB HD, aber teilweise unterschiedliches Zeugs drauf.
 
stimmt so auch nicht ganz, RAM kann durchaus in einem mal dicht sein wenn ich extremes mehrmaliges Timestreching mache um dann daraus am Ende nur einen kleinen Auschnitt zu nehmen, also beim Rumexperimentieren.
Oder wenn ich in einem sehr viele Sounds und Samples reinlade um mir was auszusuchen, dann wird der RAM schon mal knapp. Dann ist der zweite EMU aber frei und kann parallel Sounds abfeuern.
Ein Austausch zwischen beiden EMUs ist über ZIP machbar falls ich das will. Zwischen Computer und EMU ebenfalls über ZIP - oder direkt vom Computer in den EMU reinsampeln.
 
SawSampleSquare schrieb:
audiotrainer schrieb:
Was ist denn da passiet ?
Egal.

Mein Beitrag (ein Original EPS 16+ Track von 1993, den man unmöglich so mit Kontakt hinbekäme) passte nicht unbedingt zum Thread, sondern diente eher dazu, mich als (Musiker-)Person in den Vordergrund zu spielen - etwas, was ich eigentlich nicht mag, Eitelkeit überlasse ich - speziell hier in diesem Forum - lieber den anderen, wohlbekannten Protagonisten ... ;-)

Egal.
 
motoroland schrieb:
Allerdings scheitere ich aktuell daran, dass ich das original Yamaha OS für den ollen Sampler nicht finde... (Falls das noch jemand rumfliegen hat oder nen Link kennt....?)
Meinst du das für den TX16W?


Gruss
 


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