Was ist so toll an Uralt-Samplern?

Nein. Das Teil ist von Haus aus schnell. Bootzeit ca 10 Sekunden und Ladezeiten von Samples ca 2-3 Sekunden (max)
 
Ich habe damals meinen Ensoniq EPS mit 2MB gemocht und danach den ASR10 geliebt. Hab mit ASR10 und VFX 2 Alben damals produziert.
Heute arbeite ich sehr viel mit Kontakt. Da geht einiges schneller und brauch auf Speicher nicht zu achten.
Aber könnte mir gut vorstellen nochmals einen ASR10 zu kaufen. Durch die speziellen Modulationsmöglichkeiten, dem Effektprozessor mit dem resampling und der Bearbeitung der Samples ist schon was besonderes und in der Art bekomme ich das im Kontakt nicht hin. Ich liebe auch die Instrument Buttons ( die 8 gelb leuchten ).
Da weiß man immer wo man gerade ist. Das Sample schneiden ist durch das nicht Grafik Display natürlich schwieriger weil man nur höhren muß.
Hätte der ASR10 eine vernünftige Schnittstelle zum Computer auf dem ich schneiden könnte würde ich sofort einen kaufen.
Und da geht es mir nicht um einen "besserern Klang" was ich nicht so empfinde sondern um den Workflow um ganz spezielle Sounds zu kreieren.
 
Grenzfrequenz schrieb:
Mein System ist bereits Jahre alt, bootet jedoch schneller und hat weniger Latenz als jeder Hardware Sampler.
????? Du hast noch nie einen S612 oder S900 oder Mirage booten sehen. Die brauchen so lange zu "booten", wie Du zum Betätigen des Netzschalters gebraucht hast.
 
fanwander schrieb:
Du hast noch nie einen S612 oder S900 oder Mirage booten sehen. Die brauchen so lange zu "booten", wie Du zum Betätigen des Netzschalters gebraucht hast.

Der Akai S01 ist sofort da. Der braucht kein System von Diskette zu lesen, da das rudimentäre System im ROM liegt.
Inkl. vorgelandenem Sinus (zb für Subbässe) - Die Ladezeiten von Sounds sind jedoch einiges höher...
 
Zumindest teilweise geht die Diskussion ja jetzt eher ganz allgemein in die Richtung "Warum ist Hardware Software manchmal vorzuziehen?" aber obwohl mich der Richtungswechsel an sich nicht so stört, gibt's dazu ja schon einige Threads und mir ging's halt wirklich eher um Uralt-Sampler aus der Frühzeit, die fast nichts konnten

Ich selbst hab ja auch einen Hardware-Sampler (aber keinen Software-Sampler) den ich vor vielen Jahren damals zwar im Ausverkauf aber dennoch (für meine Verhältnisse) teuer erstanden habe und ich nutze den auch heute noch (S5000) aber der ist ja auch nicht mit irgendwelchen Uralt-Geräten vergleichbar wo man erstmal von Disketten Sounds laden muss und wenn's dann der falsche ist dann probiert man stundenlang Disketten durch bis mal der richtige gefunden ist...;-)
Also das wäre für mich zumindest keine Arbeitsweise der ich viel positives abgewinnen könnte, es sei denn der Sound ist so überwältigend, dass ich mir die Zeit gerne nehme.
 
Bernie schrieb:
blumenhofen schrieb:
Hätte der ASR10 eine vernünftige Schnittstelle zum Computer auf dem ich schneiden könnte würde ich sofort einen kaufen.
SCSI, etwas veraltet, funktioniert aber gut.

Der ASR10 kann soweit ich das in Erinnerung aber noch kein wav und hat sein eigenes Format. Einen alten Rechner win XP mit SCSI Karte hab ich sogar noch. Wenn ich dann aber jedes Sample am PC erst umwandeln muß und Zip hin und her wird der Workflow schon ziemlich unterbrochen. Oder welches Programm könnte man den da nehmen damit das flüssig von der Hand geht. Würde das auch funktionieren den Rechner, externe SCSI Platte und ASR10 direkt in Kette zu hängen ?. Und so das Rechner und ASR auf die Platte zugreifen ?
Vielleicht gibt es ja ein OS Update um Wav zu lesen ?. Hatte ich damals nicht.
 
Despistado schrieb:
...und mir ging's halt wirklich eher um Uralt-Sampler aus der Frühzeit, die fast nichts konnten.

Das wären dann Geräte wie Fairlight CMI, Synclavier oder erschwinglich Emulator I oder Emulator II, evtl. auch PPG Wave mit Waveterm und solche Sachen. Oft sind dann analoge Filter dabei und die Methoden zur Transponierung waren noch rudimentär oder speziell implementiert. Dazu noch reduzierte Bit-Breite und auch AD-Wandler, die über Sukzessive Approximation arbeiten, von der CPU gesteuert und all so Krams. Das ergibt interessante Artefakte, Röcheln und sonstige digitale Grütze. Oder auch Charakter. Das hat so kein moderner Sampler oder Kontakt im Rechner.
 
Hm ja, die Frage ist nur wie sehr sich der Klang denn nun wirklich von dem modernerer Sampler unterscheidet.
Ich möchte ja sowieso niemandem seinen Uralt-Sampler ausreden, aber ich glaub für mich wär's den Mehraufwand nicht wert.

Auf Amazona.de wird bspw. der Akai S900 vorgestellt und unter den Klangbeispielen findet man ein Fairlight-Sample das einmal vom S900 und einmal von einem Software-Sampler wiedergegeben wird.
Um ehrlich zu sein, wenn ich nicht wüsste das es da einen Unterschied gibt, wäre er mir gar nicht aufgefallen.
Wenn man's weiß, kann man zwar tatsächlich hören, dass v.a. die stärker transponierten Samples im Softwaresampler etwas anders klingen (aber auch nicht schlechter) aber für solch einen marginalen Klangunterschied wär's mir einfach den Aufwand nicht wert.

http://www.amazona.de/green-box-akai-s9 ... t-sampler/
 
Despistado schrieb:
Obwohl Akai das Sample viel mehr einfärbt als bspw. Kurzweil.

Ein 1974er VW Käfer mit Elefantenfüßen klingt auch anders als ein 2011er New Beetle.

Will sagen: Da liegen Geneerationen zwischen.

Die Ingenieure haben immer versucht, mit den jeweils zur Verfügung stehenden Mitteln (technisch wie finanziell) das Bestmögliche zu erreichen -- das führte gerade in der Frühzeit zu bestimmten Kompromissen, die sich anschließend auch im klanglichen Endergebnis wiederfanden, eben besagte Artefakte wie Aliasing, Röcheln etc. Gerade die machen den Reiz aus.

Software-Sampler können das sicherlich auch, aber das ist so, als würde man den 2011er New Beetle mit einer 6V-Anlage fahren --hirnrissig.

Stephen
 
ppg360 schrieb:
Software-Sampler können das sicherlich auch, aber das ist so, als würde man den 2011er New Beetle mit einer 6V-Anlage fahren --hirnrissig.
Mir fällt hierzu eigentlich nur der PPG 3.V von Waldorf ein, wo man sich mächtig Mühe gegeben hat, den Sound des PPG TTL Grabes wiederzugeben, wie gut das gelungen ist, mag jeder selber entscheiden. Jedenfalls kann man sich hier mit recht geringem finanziellem Aufwand dem Sound der alten PPG Waves annähern.

Bei vielen anderen Produkten werden dann einfach die Originale multi-gesampled, das klingt dann OK, aber der Sound kommt vom Original, der Sampler leistet da keinen Beitrag. Die UVI Instrumente mögen hier genannt sein.
 
Die ganzen Uralt-Sampler sind nichts anderes als die ganzen Rompler, die es heute gibt. Nur dass man selber sampeln kann und das Zeug dann von Floppy bzw. CD-R gelesen wird, anstelle aus dem ROM. Mit allen Folgen dank deren Filter, Ailiasing und Anti-Aliasing, Transpose Effekten rauf und runter und so weiter.

Das Handling ist klar vorsintflutlich und man muss teils durch die Hölle, wenn man viele Samples neu machen will. Und man muss sich mit Floppies, SCSI, CD Player und solchem Kram befassen. Da lernt man plötzlich auch Computer und Software zu schätzen :)

Andererseits ist Klang halt Klang und das ist eine subjektive Angelegenheit. Der Charme eines um 3 Oktaven runtertransponierten Samples im Emu II oder Fairlight CMI ist was ganz Eigenes, sogar ein Akai S3000 hat da seine spezielle LoFi Qualität, die Kontakt oder Halion eben nicht haben. Das hat nichts mit besser oder schlechter zu tun, sondern einfach nur anders. Eine Instrumentengeneration dieses mit Schwächen behafteten Prinzips profitiert davon (D50, M1, VFX, usw.).

Wer interessiert ist, kauft sich einfach so eine alte Schleuder. Die meisten kosten ja kaum dreistellig. Von Ausnahmen abgesehen. DSS1, Emax, ASR10 - alles interessante Soundmaschinen mit dem gewissen Etwas :)
 
Hm ja, aber ich glaub bei den Preisen liegst du etwas falsch.
So ein S900 geht durchaus auch für über 300€ weg...o.O
Also ich kann's halt nicht nachvollziehen, einfach weil der Sound dann doch nicht so eigen ist, als dass es mir den Preis wert wäre.
Und den Aufwand (Ladezeiten...) auch nicht.

Aber soll ja jeder wie er will....
 
Für mich ist es vor allem der Klang und die musikalische Herangehensweise mit, bzw. an Hardwaresamplern. Die Bedienung ist, zumindest bei E-Mu, Roland und Ensoniq pillepalle einfach. Es hindert einen auch niemand daran, Möglichkeiten aus beiden Welten zu nutzen. Was in der Hardware nicht geht, bearbeite ich per Software, das ganze dann resampeln usw. Und Polyphonie und Speicher sollten im Zeitalter von DAW/Multitracking für Jedermann kein KO Kriterium mehr sein. Was Speichermedien angeht und Backups, da muss "man" halt gucken etwas zu finden was für einen selbst funktioniert. Das ist spätestens seit Floppy Emulatoren und Kartenlesern kein großes Problem mehr.
@ Grenzfrequenz - der Emax II ... jau, sein Filter hat hat ein schönes Resonanzverhalten, er dünnt kaum aus. War die 1. Generation von E-MUs Digitalfiltern (der H Chip, später glaube ich auch im EIIIx verbaut). Er klingt auch sonst sehr gut. Es müssen absolut nicht immer analoge Filter sein. Beim EIII kommt der Mörderklang zwar auch, aber wohl nicht nur durchs Filtern zustande. Wenn man den Emax I & II nebeneinander stellt, stinkt der IIer vor allem deshalb ab, weil er viel leiser ist. Selbst wenn ich den Headroom auf 0 stelle, muss ich immer noch extern nachregeln.
 
Despistado schrieb:
Hm ja, aber ich glaub bei den Preisen liegst du etwas falsch.
So ein S900 geht durchaus auch für über 300€ weg...o.O
Also ich kann's halt nicht nachvollziehen, einfach weil der Sound dann doch nicht so eigen ist, als dass es mir den Preis wert wäre.
Und den Aufwand (Ladezeiten...) auch nicht.

Aber soll ja jeder wie er will....

Eben.

Die Preise http://www.amazona.de/syntacheles/ , Buchstabe A für Akai. Ich benutze meinen alten Akai S3000 sehr sehr selten, und es sind eigentlich weniger die Playerqualitäten, sondern eher die damals übliche old school Samplingmethode. Also kurze Samples, manchmal ruckelige oder short Loops, nicht viele Einzelsamples pro Multisample, kaum V-Switches usw. Das macht die Sounds dann schon eigen, geht ein wenig in die Abteilung Unikum, das seinen Charme aus objektiven Schwächen bezieht. Manche Instrumente der ersten ROMpler Generation haben diesen Nimbus ja auch an sich (D50, M1, VFX).
 
Der sound vom emax 1 ist echt klasse aber die Faulheit siegt öfters....nutze ihn überwiegend als resampler aber der decimort von d16 ist auch okay und könnte auch gut als Ersatz durchgehen. Der Chorus ist klasse rauscht zwar wie sau aber egal. Hab schon öfters nachgedacht ihn zu verkaufen da ich eher auf kreative Samplekisten wie nen sp404 (ohne sx)oder nen vsynth stehe.

Sample rein und verwurstel'n'resamplen.

Hat jemand eigentlich Erfahrung mit Acustica audio Nebula ?also den NAT Sampler ? Mit dem könnte man doch theoretisch den Sound eines Samplers samplen. Oder auch den Chorus vom Emax. Die gesampleten EQs klingen großartig aber es ist ätzend für nen simplen 3 Band Eq drei Nebula Instanzen zu laden.
 
e-smile-z schrieb:
Hat jemand eigentlich Erfahrung mit Acustica audio Nebula ?also den NAT Sampler ? Mit dem könnte man doch theoretisch den Sound eines Samplers samplen. Oder auch den Chorus vom Emax. Die gesampleten EQs klingen großartig aber es ist ätzend für nen simplen 3 Band Eq drei Nebula Instanzen zu laden.
Muss das wirklich sein ? Alte Hardwaresampler kosten doch heute weit weniger als Plugins (von ein paar Ausnahmen mal abgesehen). Klingt für mich ein bisschen nach "durch die Brust ins Auge".
 
Uralt Sampler:

Da sage ich nur, die Psyche spielt mit!
Auf einem W30, DSS1, Emax, E2 oder E3 spiele ich am Gerät selbst ganz andere Sachen als über ein masterkeyboard.
Die Kisten inspirieren ( mich) ungemein.

Aber das muss jeder für sich entscheiden!
 
micromoog schrieb:
Uralt Sampler:

Da sage ich nur, die Psyche spielt mit!
Auf einem W30, DSS1, Emax, E2 oder E3 spiele ich am Gerät selbst ganz andere Sachen als über ein masterkeyboard.
Die Kisten inspirieren ( mich) ungemein.

Aber das muss jeder für sich entscheiden!

eben! Ich möchte mal die ganzen rational denkenden Menschen fragen, was für Autos sie fahren... ;-)
 
Cyborg schrieb:
micromoog schrieb:
Uralt Sampler:

Da sage ich nur, die Psyche spielt mit!
Auf einem W30, DSS1, Emax, E2 oder E3 spiele ich am Gerät selbst ganz andere Sachen als über ein masterkeyboard.
Die Kisten inspirieren ( mich) ungemein.

Aber das muss jeder für sich entscheiden!

eben! Ich möchte mal die ganzen rational denkenden Menschen fragen, was für Autos sie fahren... ;-)
:supi: das ist genau der Grund warum ich Hardware nutze.
(Fahre übrigens Triumph. Der Name ist Programm)
 
micromoog schrieb:
Uralt Sampler:

Da sage ich nur, die Psyche spielt mit!
Auf einem W30, DSS1, Emax, E2 oder E3 spiele ich am Gerät selbst ganz andere Sachen als über ein masterkeyboard.
Die Kisten inspirieren ( mich) ungemein.

Aber das muss jeder für sich entscheiden!

Du sagst es ja selber (Die Kisten inspirieren ( mich) ungemein.):
Es ist nicht die psyche - es ist das interface etc... worauf die psyche eine reaktion ist...
 
Nick Name schrieb:
Du sagst es ja selber (Die Kisten inspirieren ( mich) ungemein.):
Es ist nicht die psyche - es ist das interface etc... worauf die psyche eine reaktion ist...

Schon klar. Wer Musik macht, Bilder malt, schauspielert, singt, wer künstlerisch tätig ist, wird von seinen Empfindungen, Erfahrungen, Neigungen, Sehnsüchten usw. gelenkt. Ich halte es für sehr wichtig, dass die Werkzeuge, die man benutzt einem dabei helfen, einen z.B. inspririeren. Nur als grobes Beispiel: Wenn ich vor einigen Quadratmetern Modulsstem stehe, fällt es mir leichter eine mächtige, und große Musik zu denken (das kommt vor dem machen) glotze ich auf einen Monitor auf dem noch vieles andere ablenkt und nehme ich die Maus zur Hand, ist das alles nüchtern und ziemlich steril. Enstprechend sind auch die Ergebnisse. Ich habe sowas bei mir schon oft beobachtet und deshalb mache ich nichts mit Software. Wie gesagt, nur ein Beispiel. Man kann bestimmte Arten von Musik aus komplett durchkonstruieren aber das hat wenig mit Kunst zun tun, das ist eher das Gegenteil, das ist eher wie mit einem LEGO-Baukasten spielen, das wird nie organisch.
 
Wer Musik macht, Bilder malt, schauspielert, singt, wer künstlerisch tätig ist, wird von seinen Empfindungen, Erfahrungen, Neigungen, Sehnsüchten usw. gelenkt.

Und von seinem wissen :)

Die ganze betonung auf das gefühl ist mir fremd - nicht weil ich keine hätte... weil sie (die gefühle) sowieso da sind,
man kann sie nicht weglegen (wie ein hemd) - sie sind da! und damit auch teil der musik.
Ich kenne keinen klassischen komponisten, der gefühlsprobleme gelöst hat - die haben alle musikalische probleme gelöst...

Ist ein wenig offtopic - also weiter in der spur bleiben :)
 
Physical Evidence schrieb:
micromoog schrieb:
Da sage ich nur, die Psyche spielt mit!
Auf einem W30, DSS1, Emax, E2 oder E3 spiele ich am Gerät selbst ganz andere Sachen als über ein masterkeyboard.
Die Kisten inspirieren ( mich) ungemein.

Bin mit dem ASR10 in der Tastaturversion zu ganz anderen Ergebnissen gekommen als mit selbigem Rackgerät über Masterkeyboard.
Ließ irgendwie das Gefühl vermissen, ein vollständiges Instrument zu spielen.
Komisch ist das...
Ja, Hans Zimmer hat auch immer Probleme mit seinem Masterkeyboard was richtig Gefühlvolles auf die Beine zu stellen. Mit den heutigen Mitteln kann man ja gar nicht mehr so tolle Musik machen, früher war alles besser und einfacher. Das waren noch richtige Zeiten mit echten Instrumenten. Diese Computerkomponisten taugen doch alles nichts.
 
Cyborg schrieb:
eben! Ich möchte mal die ganzen rational denkenden Menschen fragen, was für Autos sie fahren... ;-)

Erschreckender wäre, wenn Du von meinem Auto auf mein Equipment schließen könntest.
Fahre 'nen Lada, aber zum Glück sind meine Synths und Sampler dann doch nicht soooo
rustikal. Aber alles günstige Massenware...
 
Was haltet ihr von den Yamaha Samplern A3000/4000/5000?

Der A3000 war der erste von Y seit langer, langer Zeit und muss mit einem ziemlich mickrigen 2x32 Zeichen (oder weniger) Display auskommen. Die anderen beiden konnten in sämtlichen Punkten viel mehr anbieten. Macht man sowas heutzutage noch?

Lassen wir das Display mal bei Seite, die Feature-Liste ist bei allen dreien nicht von schlechten Eltern...
 
Physical Evidence schrieb:
micromoog schrieb:
Da sage ich nur, die Psyche spielt mit!
Auf einem W30, DSS1, Emax, E2 oder E3 spiele ich am Gerät selbst ganz andere Sachen als über ein masterkeyboard.
Die Kisten inspirieren ( mich) ungemein.

Bin mit dem ASR10 in der Tastaturversion zu ganz anderen Ergebnissen gekommen als mit selbigem Rackgerät über Masterkeyboard.
Ließ irgendwie das Gefühl vermissen, ein vollständiges Instrument zu spielen.
Komisch ist das...

Ja, den ASR10 als Tastatur fand ich auch super. Hatte letztens mal einen ASR X der von den Daten ja sogar wie 2 ASR10 ist. ( Doppelt Instrumente, Speicher und sogar schon Sounds drin. Aber damit bin ich überhaupt nicht warm geworden. Die Bedienung an der Tastaturversion ist irgendwie anders und gut. Bei Rack ist der Winkel zu den Tasten auch ein anderer und der Weg von der Keyboardtastatur zum Rack auch weiter. Glaub das macht das aus.
 


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