Einsteiger-Frage Wenn die DAW zur Option wird

Ich bin Einsteiger, hier kann ich alles fragen…
QuadroSound

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Profisharker
Für den Einsteiger stellt sich immer wider die Herausforderung sich für eine bestimmte Richtung zu entscheiden. Die Umsetzung einer abstrakten Klangvorstellung erfordert immerhin ein gewisses Grundwissen und entsprechende Recherchen. Daher stellt sich auch für mich die Frage ob ich zumindest für den Anfang auf die Einrichtung einer DAW getrost verzichten kann. Einiges an der am Markt verfügbaren Hardware habe ich mir bereits angesehen und mir daher überlegt erst mal ohne DAW anzufangen. Dies schließt allerdings nicht aus, daß ich diese früher oder später einrichte. Daher würde mich zumindest erst mal interessiere wie andere Musiker mit dieser Situation umgegangen sind.
 
Da war anfang der 90er der Rechner, ne Soundkarte und ein gecracktes Cubase, dann kamen Keyboards und halt alles notwendige dazu.

Damals gab es keine Foren und auch kein Bedürfnis da zu recherchieren, was dazu führte, dass man einfach gemacht hatte.

Kauf dir einfach worauf du bock hast. Nen Ton kommt da überall raus.
 
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Eine DAW bietet alles für den Anfang und darüber hinaus... oder wie ich als unmusikalischer technoid eher den zugang durch hardware leichter fand...nur für mich, mit freude und leider nebenkosten wie midi verteilung, kabel etc aber die DAW bietet das günstiger...
 
Die DAW bzw. die meist im Lieferumfang enthaltenen Instrumente können mehr oder weniger auch das was Hardware kann.
Vom Kostenfaktor liegt man bei einer „Light“-Version bei 0-30€.

Der Hauptunterschied liegt eher bei „Knöpfchen drehen“ vs. „Maus schubsen“.
 
Hi!

Man hat ja immer eine Herkunft. Auch als Musik-Einsteiger. Also, das was einem leicht fällt und Freude bereitet. Das muss ja erstmal auch gar nix mit Musik zu tun haben. Und musikalisch hat man meistens irgendwo ein Zuhause. Wie ist das so bei dir?

Was mich persönlich interessieren würde, wenn ich deinen Eingangspost lese: Sind deine Klangvorstellungen "Lücken", die du nicht durch Hören anderer Musik schließen kannst, sondern nur durch selber machen? Oder möchtest du als Fan und Liebhaber bei einer bestimmten "Klangwelt" mitmachen (Genre kennenerlenen als Musiker), zu der es dich hinzieht? Sicher ist es irgendwo beides. Ich frage, weil ich persönlich eher jemand bin, der sich selbst etwas erfüllen möchte ("Erfüllung"?). Mitwirkender Teil einer vorhandenen Bewegung zu sein, ist mir eher egal. Sicher gibts da auch ganz andere Sehnsüchte und Manifestierungen, die mir aber fremd sind, darum frage ich.

Ausserdem bin ich der festen Überzeugung, dass man, wenn man sich selber gut kennt oder je besser man sich selbst kennt, auch besser (weil sicherer und ehrlicher und lustvoller und überzeugter) ans muskalische Ziel kommt. Auch wenn es anstrengender und vllt. auch schmerzhafter ist, als wenn man einfach so, drauf los, ausm Bauch raus, seine Leidenschaft raushaut. Was ja oft das Beste ist. Ohne Leidenschaft wird es bei mir zumindest nie was. Ich habe (dadurch?) zwar deutliche Leichtigkeits-Defizite, aber ich arbeite ja daran. Die Instrumente und Geräte ergeben sich bei mir dann quasi von selbst. Ich hab ein paar HW-Synths, weil ich diese Instrumente liebe, brauche sie aber nicht wirklich, um Songs und Stücke zu machen. Brauchen tu ich dafür nur mein Klavier (Herkunft). Und ne DAW, aber die mag ich nicht so besonders, auch wenn sie super praktisch ist.

Aber jeder ist da anders. Es gibt sicher jede Menge Leute, die so eine Disposition, wie ich sie bei mir vorfinde und pflege, bescheuert finden. Ich ja ganz oft auch. :)
 
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