Wer hat den VOYAGER RME?

mira

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Wer hat den VOYAGER RME?

-Zufrieden, oder besteht doch der Wunsch nach dem normalen Modell?
-Gibt's aussagefähige Soundbeispiele zum Voyager?

Beim deutschen Vertrieb emc konnte ich weder Soundbeispiele zum Voyager noch Infos zum RME entdecken. Vielleicht ist das Teil noch nicht käuflich zu erwerben und Soundbeispiele hat moog nicht nötig, oder habe ich was übersehen?

Bin dankbar über Aufklärung!
 
danke, die Links kenne ich. Ich wundere mich nur, dass beim deutschem Vertrieb nichts vom RME zu lesen ist. Die sollten doch wissen, was sie anbieten, falls sie's anbieten. Auf der Frankfurter Messe standen ja die Dinger auf dem EMC-Stand rum, schon komisch.

Würde mich mal freuen, wenn mir jemand aus der Praxis sagen könnte, ob sich das Rack bewährt oder nach einer Weile doch der Wunsch nach dem Tastaturmodell aufkommt.

Hallo RME-User! :eek:
 
Hallo Mira,

der RME-User ist ja schon da :D habe den Post nur nicht rechtzeitig gelesen... ;-)

- also, die Tastertur vermisse ich nicht, war ja der Sinn, den Voyager ohne Tastertur zu kaufen, da ich wenig Platz habe und hier noch weitere Geräte stehen habe.

- meinen RME habe ich von Sono MS (Schwandorf ) über EBay als Sofortkauf-Einführungsangebot gekauft, und er war billiger zu haben als andere Angebote. Wobei der jetzige Preis auch u.a. durch die Version 3 des Betriebssystems resultiert, immerhin 8 Bänke á 128 Sounds...

- Bei mir wird er über Cubase angesteuert, wie die anderen Hardwaresynths auch. Zum Programmieren steht er direkt auf dem Tisch über dem Masterkeyboard, da vermisse ich die Tastertur kein Stück.

- die Zuweisungen über die Matrix zum Touchpad sind alle vorhanden, ausprobiert habe ich das allerdings noch nicht, muß ich wohl mal machen, wird bestimmt eine interessante Erfahrung sein ... :)

- ich weiß nicht wo Du wohnst, aber jedes größere Musikgeschäft und Mooghändler sollte den stehen haben, zumindestens die Tasterturversion - beide klingen gleich.

- Sounds, ja wo findet man die? Empfehlen kann ich auf jedem Fall die Seite von Bernie http://www.aliens-project.de , hier findest Du jede Menge interessanter FX Sounds, da weiss man, wie man den Voyager mal quälen kann ...
- Oder unter http://www.moogmusic.com direkt, da sind eher die typischen Moog-Sounds zu hören, die man bei dem Gerät erwartet.
- oder ein kleiner Track, nur mit dem Voyager aufgenommen, in einem Keyboards-Test : Keyboardstest

Ja, hoffe doch ein wenig geholfen zu haben - der Kauf lohnt sich wirklich, der Sound ist über alle Maßen erhaben würde ich mal sagen.
 
@ keenK: vielen Dank.

Moog läßt sich ja das neue OS jeweils bezahlen, so wie ich es mitbekommen habe. Ist das das gleiche, wie bei dem Tastaturmodell? Wäre wichtig, wenn mal die Rackschiene eingestellt wird. Ich befürchte, so viele RME-User gibts nicht, vielleicht irre ich mich auch.

Die Erweiterung mit den CV-Anschlüssen benutzt du zufällig nicht, oder? Das wäre für mich ggf. auch wichtig, um einzelne Parameter mal mit einem Sequenzer anzusteern.

Was das Touchpad angeht, so würde mich mal interessieren, was da geht. Du sagst ja,
Zuweisungen über die Matrix zum Touchpad sind alle vorhanden
aber zu welchem Teil passen die. Handelt es sich auch um einen Anschluß für eine kaufbare Moog-Erweiterung oder wie muß man sich das vorstellen?

Ich wäre dir dankbar, wenn du noch etwas Licht in die Sache bringen könntest.
 
@mira

du scheinst ja doch mit der tastaturversion zu liebäugeln, sonst hättest du deine frage ja sicher nicht gepostet.

gerade wenn du die cv geschichte spannend findest, kommt ja zum rme noch der aufpreis für die option(en), das touchpad läßt sich momentan auch durch nichts ersetzen (zumindest wäre mir kein 100%iger ersatz bekannt).

Ich weiß natürlich nicht wie wichtig dir diese dinge sind, aber vielleicht holst du dir doch lieber den großen voyager, bevor du dich später ärgerst.
(wäre ja bei einem so teurem monosynthrack echt schade wenn man es nicht richtig lieb haben kann :sad: )
 
sehe ich genauso, das pad find ich fast wertvoller als das KB.. da es nicht einfach wie ein notebook ding funktioniert, sondern auf mehrpunkt.. das ist sehr angenehm.. KB ist auch gut..
 
sehe ich genauso, das pad find ich fast wertvoller als das KB

keenk spricht davon dass alle Zuweisungen über die Matrix zum Touchpad vorhanden sind. Ergo müßte es ein Pad im "Zubehörhandel" geben. Das fände ich schon wichtiger als eine Tastatur, zumal ich schoneinige gute habe.

Weißt du Genaueres?
 
mira schrieb:
sehe ich genauso, das pad find ich fast wertvoller als das KB

keenk spricht davon dass alle Zuweisungen über die Matrix zum Touchpad vorhanden sind. Ergo müßte es ein Pad im "Zubehörhandel" geben. Das fände ich schon wichtiger als eine Tastatur, zumal ich schoneinige gute habe.

Weißt du Genaueres?

die zuweisungen mögen ja vorhanden sein, nur solange moog das pad nicht als zubehör anbietet, wirst du keinen adäquaten ersatz finden.

das touchpad ist kein gewohnlicher xy controller.

er reagiert zusatzlich auf kapazitive unterschiede, du kannst entweder eine größe flächer mit deiner hand abdecken, oder einfach mehrere finger nutzen.

Dabei muß man die "zusätzliche Fläche" nicht mal auf dem eigentlichen pad unterbringen, sondern es reicht "mehr oder weniger" des metallgehäuses zu berühren.

Vor 2 tagen konnte ich mir übrigens bei einem freund die rme genauer anschauen - ich war schon etwas enttäuscht:

die potis sind alle etwas enger zusammen und die potikappen sind alle etwas kleiner als bei der keyboard version.

imo fühlt sich die rme dadurch weniger edel an.

btw:

je nach dem wo ich in meinem studio gerade sitze, kann es vorkommen daß ich den voyager über ein anderes keyboard ansteuer... das feeling ist dann irgendwie weg... vielleicht nur einbildung...
 
die potis sind alle etwas enger zusammen und die potikappen sind alle etwas kleiner als bei der keyboard version.

imo fühlt sich die rme dadurch weniger edel an.

klar, im 19" Rack muss alles ergonomischer angeordnet sein, dass sich der RME dadurch weniger edel anfühlt, ist Blödsinn. Die Potis sind die gleichen, wie bei der Tasterturversion - lassen sich genauso drehen und haben nur etwas kleinere Kappen.
Vielmehr ist die Anordnung der Bedienelemente auf der kleinen Fläche gut gelöst, für eine Rackvariante prima zu bedienen.

je nach dem wo ich in meinem studio gerade sitze, kann es vorkommen daß ich den voyager über ein anderes keyboard ansteuer... das feeling ist dann irgendwie weg... vielleicht nur einbildung...

ja... auweia..., jetzt wird es wirklich esotherisch ... Worauf es ankommt, ist der Klang. Der fertigen Produktion hörst Du es nicht an, über welches Keyboard Du den Voyager eingespielt hast...
Für Liveeinspielungen, bzw. Auftritte ist die Tastertur inkl. der Controller ( Touchpad+Wheels...) eine prima Sache. Wer wie ich, den meist "nur" über Cubase ansteuert, da spielt das keine Rolle.
 
mag ja sein daß du das als esotherisch abhandelst.

Man hätte den voyager dann auch in ein plastikgehäuse bauen können klar.

ich bin vom handwerklichen her eigentlich kein keyboarder sondern komme vom schlagzeug.

wenn ich direkt vor dem voyager sitze inspiriert mich das instrument zu einer spielweise die ich sonst nicht an den tag lege. worin das letzlich begründet ist dürfte egal sein.

so geht es scheinbar auch anderen voyager usern.

ich habe übrigens davon gesprochen das sich das rme für mich persönlich nicht so edel anfühlt, und mit keinem wort erwähnt das hier andere potis verwendet wurden.

es geht hier um ein hi prize instrument das sehr viel mit gefühl zu tun hat, imo sind solche kleinigkeiten dann sehr wichtig.

wenn es nur um den klang geht, muß man auch niemanden fragen ob man besser rack oder tastatur version nimmt, besonders wenn der platz sowieso knapp ist.
Man greift dann zum rack und gut ist.

es dürfte auch seinen grund haben warum der m5 so groß ist...

... bestimmt nicht weil sooo viel technik im inneren verbaut wurde.

ich will niemanden zum kauf der tastatur version drängen, aber es bestimmt nett so etwas zu erwähnen.
 
@pdt:
Ich kann das sehr gut nachvollziehen! Es ist wahr, dass wenn man vom reinen Grundsound ausgeht, das Ergebnis das gleiche bei beiden sein würde, aber der Weg *dahin* ist bei beiden anders.

Das hat für mich auch nicht viel mit Esoterik zu tun. Ich habe das Gefühl, mit dem Voyager wollte man ein Instrument für Musiker machen und auf deren Bedürfnisse eingehen, nicht nur ein Soundmodul liefern. Wenn man den Voyager als Musikinstrument nimmt und ihn auch spielen möchte und nicht nur "<a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>uencen", ist das halt etwas anderes. Und der Voyager ist in der Tastenversion halt genau das: Ein Musikinstrument für die Performance.

Ich hab auch einen seit ein paar Jahren, beschäftige mich mit Synths seit über 12 Jahren und mich hat als Instrument kaum ein anderer Synthesizer dermaßen zum spielen eingeladen wie dieses Teil, es macht einfach Spass, die Tastatur fühlt sich sehr gut an, die großen Potis sind genau richtig und das Touchpad ist einfach sinnvoll umgesetzt. Okay - die Umsetzung des Aftertouch geht dagegen gar nicht und man mag auch schon mal ein paar Tasten links und rechts vermissen.
Trotzdem und vielleicht auch grade deswegen - und auch das ist keine Esotherik: Ich spiele auf diesem Synth einfach besser, alles daran ist so umgesetzt, dass das klangliche Ergebnis Moog ist. Der Spruch ist vielleicht etwas abgenutzt, aber der V ist in meinen Augen halt ein echtes Musikinstrument, schon mehr als "nur" ein reines Soundmodul, als das er darüber hinaus nutzbar ist.

Der Vergleich hinkt zwar, aber das ist ja bei einem Saiteninstrument (Das böse G Wort wird ja hier nicht dargestellt *lol*) kaum anders...wenn man sich wohler fühlt, weil einem die Korpusform entgegen kommt oder der Hals besser für einen passt, wird das Ergebnis definitiv ein besseres sein.

Außerdem zählt noch, was man damit machen will, und wenn man ständig denkt: "hätte ich doch noch ein externes Touchpad" oder "schade dass ich nicht noch mehr patchen kann", das kann einen auch ziemlich behindern, vor allem wenn man den Vergleich der beiden schonmal gemacht hat.
 
danke für die letzen Postings, das sind mal Argumente aus der 5. Dimension ;-)

Ich werde mir die Sache mal durch den Kopf gehen lassen. Ein ewig fehlendes Touchpad nervt auf Dauer, CV-Anschlüsse zum Patchen gibt's ja immerhin.
 
mira schrieb:
danke für die letzen Postings, das sind mal Argumente aus der 5. Dimension ;-)

Ich werde mir die Sache mal durch den Kopf gehen lassen. Ein ewig fehlendes Touchpad nervt auf Dauer, CV-Anschlüsse zum Patchen gibt's ja immerhin.

Die tastatur version hat cv eingänge , man bekommt optional cv ausgänge.

für die rack version gibt es zwar auch die optionalen cv ausgänge, allerdings fehlen hier die eingänge, die laut moog auch optional erhältlich sein werden.
 
PDT schrieb:
es dürfte auch seinen grund haben warum der m5 so groß ist...

... bestimmt nicht weil sooo viel technik im inneren verbaut wurde.

Naja, die Platine ist fast so groß wie die Frontplatte, es ging aber wohl eher um die Beienung und die ist sehr gut.
Habe den M5 via VX-Expander am Voyager dran angekoppelt und so integriert sich der Moog voll in das gesamte modulare System.
Alle Parameter des M5lassen sich so bequem von der "Schaltzentrale" aus bedienen, das Touchpad vom Moog verändert jetzt auch die beiden VCF vom Macbeth...
Diese Kisten im Verbung, das ist einfach nur Endgeil :D
 
mira schrieb:
das nent man flexibel. :D Also spricht schon sehr viel für den Voyager mit Tastatur.
Mit dem VX-Expander als Ergänzung wird der Voyager ja zum kleinen Modularsystem, da kann man fast alles dann frei verpatchen. Controller hat der Voyager ja genug...
 
Mit dem VX-Expander als Ergänzung wird der Voyager ja zum kleinen Modularsystem, da kann man fast alles dann frei verpatchen. Controller hat der Voyager ja genug...

so, nun habe ich mich für den Voyager (Tastatur) dank eurer Hilfe entschieden. :D Vielen Dank an alle, hat ja lange genug gedauert

Als Modularguru ;-) kannst du mir bestimmt auch Tipps geben, welche Anschaffungen zu dem Voyager sinnvoll sind. Ich habe nicht soviel Platz wie du, aber neben dem VX-351 CV Expander interessiert mich noch ein Sequenzer, welcher sinnvoll ist, dazu passt und auch noch bezahlbar ist.
Bzw. ist der Voyager auch erstmal ohne Expander anzutriggern?
Achja ginge beim Sequenzer auch Midi anstatt CV?
 
mira schrieb:
Mit dem VX-Expander als Ergänzung wird der Voyager ja zum kleinen Modularsystem, da kann man fast alles dann frei verpatchen. Controller hat der Voyager ja genug...

so, nun habe ich mich für den Voyager (Tastatur) dank eurer Hilfe entschieden. :D Vielen Dank an alle, hat ja lange genug gedauert

Als Modularguru ;-) kannst du mir bestimmt auch Tipps geben, welche Anschaffungen zu dem Voyager sinnvoll sind. Ich habe nicht soviel Platz wie du, aber neben dem VX-351 CV Expander interessiert mich noch ein Sequenzer, welcher sinnvoll ist, dazu passt und auch noch bezahlbar ist.
Bzw. ist der Voyager auch erstmal ohne Expander anzutriggern?
Achja ginge beim Sequenzer auch Midi anstatt CV?

Ich mische mich nochmal kurz ein, erstmal Glückwunsch zu Deiner Entscheidung! :)
Der CV Expander stellt ja in erster Linie CV *Ausgänge* und ein paar Gates des Voyagers zur Verfügung. CV / Gate Eingänge sind dann am Voyager selbst vorhanden, zum reinen antriggern und modulieren braucht es den CV Expander erstmal nicht.
Der Voyager hat ausserdem eine ziemlich komplette Midiausstattung,
um damit arbeiten zu können ist Midi vorerst vollkommen ausreichend, da ja fast jeder Regler per Controller steuerbar ist (und auch sendet bei Bedarf). Bei www.moogmusic.com findest du das aktuelle Manual als pdf, da kann man schon ne Menge sehen.

Übrigens vielleicht nicht uninteressant, wenn man Bobs Unterschrift
auch noch haben möchte ;-) : http://www1.keyboards.de/auktion/files/ ... 090558.htm
 
mira schrieb:
Mit dem VX-Expander als Ergänzung wird der Voyager ja zum kleinen Modularsystem, da kann man fast alles dann frei verpatchen. Controller hat der Voyager ja genug...

so, nun habe ich mich für den Voyager (Tastatur) dank eurer Hilfe entschieden. :D Vielen Dank an alle, hat ja lange genug gedauert

Als Modularguru ;-) kannst du mir bestimmt auch Tipps geben, welche Anschaffungen zu dem Voyager sinnvoll sind. Ich habe nicht soviel Platz wie du, aber neben dem VX-351 CV Expander interessiert mich noch ein Sequenzer, welcher sinnvoll ist, dazu passt und auch noch bezahlbar ist.
Bzw. ist der Voyager auch erstmal ohne Expander anzutriggern?
Achja ginge beim Sequenzer auch Midi anstatt CV?

nur wenn du modular arbeiten willst, lohnt sich jene breakout box, ansonsten reicht midi und das ,was schon dran ist.. !!!

ja, klar.. du könntest den moog auch mit http://sequencer.de/synth/index.php/Analoge_Steuersignale CV + Gate steuern..
 
Code:
ansonsten reicht midi und das ,was schon dran ist.. !!!

d.h. man kann auf einen CV gesteurten Sequenzer verzichten, oder anders gefragt, was ist die bessere Lösung midi oder CV- gesteuert?

Gibt's irgendwelche Tipps mit was/welchen Sequenzern ihr den Voyager ansteuert?
 
imo ist man bei <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> mit digitalen besser bedient, weil es einfach meist mehr bringt, speziell grooves und co..

womit wir aber auch schon bei tauglichen und GUTEN <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> n sind..

Es ist schon auch ne Frage des Ziels..
Analoges <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> sind vergleichsweise einfach.. 16 Steps und STUFENFREI! das ist der vorteil.. modulieren und co.. aber komplexes ist eher schwieirg, wenn das natürlich auch geht!!..
 
Die Antwort ist eigentlich leicht:

Wenn Du vorhast, weiter in analog-modulare Welten vorzudringen:
Lieber nen Analogen Sequencer mit CV/Gate.

Sonst eher was digitales mit MIDI.

Schrittmacher, Octopus und Co sind aber auch recht teuer.

Sequentix P3 ist noch recht günstig.

Ansonsten halt die Teile, die so in diversen Grooveboxen drin sind,
die sind allerdings eher auf Drums ausgelegt.
 


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