A
Anonymous
Guest
Ja fab, manchmal bleibt eine Frage auch mal eine Weile unbeantwortet, wofür es dann auch Gründe gibt. Den Blog habe ich z.B. genau deshalb jetzt eingerichtet, weil der praktischerweise solche Fragen sammeln und dann bei passender Gelegenheit berücksichtigen kann. Gerade heutzutage, wo zahlende Kundschaft auch sehr anspruchsvoll ist und logischerweise zuerst bedient werden will, spielen Trickkisten, die helfen Zeit einzusparen und einfach schneller und damit mehr Output zu erreichen, eine immer wichtigere Rolle. Meine eigenen Methoden derart zu optimieren ist inspiriert von einem Kollegen in LA, der es schafft, pro Tag 20 Minuten releasefähige Musik zu produzieren. Da muss man sich dann natürlich einiges einfallen lassen, um keine Selbstausbeutung zu betreiben, der Mensch muss auch schlafen und essen. Dazu gehört dann auch eine Selbstkontrolle, die sich per Revision der jüngsten Leistungen dann ablesen lässt. Ich musste das z.B. ganz besonders auf dem Sektor Samplebearbeitung und Presets erstellen machen, was auch gelungen ist. Dazu gehört auch, sein eigenes Arbeitsumfeld unter die Lupe zu nehmen und die Zeitfresser zu identifizieren. Der zusätzliche Benefit ist, sich dann für Sachen, die eher auf idealistischem Level laufen, ganz komfortabel Zeit nehmen zu können, denn, machen wir uns nix vor, manche Sachen sind viel zeitaufwendiger als man denkt und das ist es, was Fetz und der andere Kollege sicher zuerst im Kopf haben bei der Analyse des Tracks des Threadstarters. So, nun muss ich wieder, hatte bereits ein Produktionsrelease diese Woche und für heute abend ist der nächste vorgesehen, da muss ich mich sputen.