Wie erstellt man metallische Klänge/Spektren ?

Lasst Euch nicht stören, ich hab den Thread nur grad nach "Klangklinik" verschoben, wo er passender aufgehoben ist.
 
Toni W. schrieb:
@Summa

Ich bastel seit einigen Tagen mit OxeFMSynth und CuteVST_Hexter, beides VSTi, herum und habe festgestellt das ich so mit wesentlich geringerer CPU-Last auch und schneller zu ansprechenden Ergenissen komme.

Hexter hatte ich mir nur kurz angeschaut, an den OXE FM kann ich mich (nach 3 Jahren) noch halbwegs erinnern, stammen doch ein paar der "neuen" Presets von mir. Versuch die Release Zeiten gering zu halten, wenn ich mich recht erinnere gibt es kein echtes Voice Stealing und die Anzahl der Stimmen ist ebenfalls unbegrenzt, auf diese Weise kann man den Rechner schnell an die Wand fahren...

da ich momentan gern mit drei separaten 2OP Strängen bastel. So ist das Ganze FM-Proggen für mich ersteimal einfacher nachzuvollziehen.

Probier doch mal 2x 3 mit je 2 Modulatoren auf einen Traeger (auch mal mit 'nem Traeger bei 0Hz aka Waveshaper), das sollte an sich fuer interessantere Klangveraenderungen sorgen und noch halbwegs ueberschaubar bleiben...

Ich arbeite mich also jetzt ersteimal tiefer in FM ein als ich das in der Vergangenheit getan habe, kostet zwar Zeit

Halt mich auf dem laufenden, vielleicht kann ich ein paar deiner Erfahrungen in meinem FM Tutorial verwursten ;-)
 
Moogulator schrieb:
Metallisch mit FM oder Ringmod:
2 SinusOSCs oder Dreieck nehmen und Ringmod oder FM aktivieren, den OSC laut machen, auf den die FM wirkt oder die OSCs runterziehen und nur Ringmod aufdrehen und ungrade Frequenzverhältnisse einstellen, danach vielleicht das Ganze etwas filtern, damit es einen echten perkussiven Charakter bekommt - Schmiedehammermäßig. Dann evtl mal mit FM Intensität und Frequenz eines Oszillators ein abschmecken.

Das gilt allgemein..

+1

Nicht zu vergessen ein DX7 kostet nicht viel und kann sehr interessantes metalische klänge machen.
Aber jeder synth der FM oder/und Ring Mod hat kann es theoretisch..
 
Summa schrieb:
Versuch die Release Zeiten gering zu halten, wenn ich mich recht erinnere gibt es kein echtes Voice Stealing und die Anzahl der Stimmen ist ebenfalls unbegrenzt, auf diese Weise kann man den Rechner schnell an die Wand fahren...

Schade ist bei Hexter einfach nur das der LFO offenbar in der VST Version nicht geht und die Einstellung bez. Stimmenanzahl nicht speichert mit gespeichert wird. Ist halt einfach nur schade , ich meine das ist jetzt nicht als rumgemecker an Freeware gemeint, bin froh das ich sowas free nutzen kann.
Manchmal braucht man aber längere Release Zeiten und wenn man dann zweimal kurzt hintereinander beidhändig triggert...Wand. Ich muss aber auch nicht unbedingt jetzt jedes Pad mit FM machen. Es kann aber schon sehr nerven wenn man seine Musik an die Technik anpassen muss.

Probier doch mal 2x 3 mit je 2 Modulatoren auf einen Traeger (auch mal mit 'nem Traeger bei 0Hz aka Waveshaper), das sollte an sich fuer interessantere Klangveraenderungen sorgen und noch halbwegs ueberschaubar bleiben...

Ich werde das ausprobieren (2x3 Struktur). Das mit dem Träger bei 0Hz habe ich eben versucht, aber ich raffe da was nicht. Ich meine ich kann den Carrier auf -4 Okt. einstellen und den Modulator bei zb. +-0 lassen, danach die Intensietät vom Mod auf den Carrier so einstellen wie es mir gefällt, bzw. dem Mod eine Pad ähnliche Hüllkurveneinstellung verpassen und das ganze dann eben nach Geschmack verändern/anpassen.

Ich hoffe du meinst das so, weil 0Hz kann ich so bei den beiden irgendwie nicht einstellen, bzw. blicke ich das nicht, obwohl ich dich offenbar richtig verstanden habe. (Wenn ich mich recht entsinne konnte ich das aber beim DS-55 (praktisch die Tastaturversion vom TX81Z) einstellen, muss ich aber erst mal nachschauen)

Halt mich auf dem laufenden, vielleicht kann ich ein paar deiner Erfahrungen in meinem FM Tutorial verwursten ;-)

Ja, mache ich gerne, bin zwar nicht gerade fix (siehe Sig.), aber wenn dich das nicht stört. ;-)

OT:
Wenn ich meinen alten DS-55 wieder benutzen will muss ich ja in meine einfache Soundkarte (SBLive) rein. Nun war meine Überlegung um Eingangsseitig das Überfahren des Wandlers zu vermeiden einfach ein altes relativ rauscharmes Tapedeck dazwischen zu schalten, sozusagen als Limiter für Arme, ist die Idee ok ? Weil ich nix in der Richtung an Outboard habe. :opa:

Illya
 
dlmorley schrieb:
Nicht zu vergessen ein DX7 kostet nicht viel und kann sehr interessantes metalische klänge machen.
Aber jeder synth der FM oder/und Ring Mod hat kann es theoretisch..

Ich habe doch noch meinen DS-55 (4 OP FM) Wenn ich extern FM brauche nehem ich dann halt den. Ich habe halt auch keinen Mischer mehr, nix mehr in die Richtung da. Software ist für mich einfacher zu kontrollieren und ich kann, wenn es die CPU zulässt eben noch vier Instanzen aufmachen, für Bass, Percussion, Pad, FX etc.

DX7 wäre schon schön, wegen 6OPs, aber ich kenne mich Leute. Wenn ich jetzt wieder mit Outboard anfange... Ne, nur wenn es nicht anders geht. Außer den Teilen die in meinem Rechner stecken und meinem Einspielkeyboard altert hier nicht, so muss ich auch keine hohen Wartungskosten fürchten.

Mag sein das ich in einem halben Jahr da anders drüber denke. (ja ja, ich gucke schon mal hier und da nach einem K5000r, ist momentan aber nicht drin) Ohne gescheites Puschmilt macht das für mich auch keinen Sinn.

Last mich einfach ersteinmal alle Tips ausprobieren, ich bin echt scheiße langsam und es dauert bei mir manchmal sehr lange bestimmte Vorgehensweisen zu verinnerlichen.

Euer Illya, mit hohen Ansprüchen aber sogut wie nix in der Tasche. :mrgreen:

Edit: Wie geil, dein ""Aber jeder synth der FM oder/und Ring Mod hat kann es theoretisch.."" habe ich glatt überlesen :roll:
 
Toni W. schrieb:
Ich werde das ausprobieren (2x3 Struktur). Das mit dem Träger bei 0Hz habe ich eben versucht, aber ich raffe da was nicht. Ich meine ich kann den Carrier auf -4 Okt. einstellen und den Modulator bei zb. +-0 lassen, danach die Intensietät vom Mod auf den Carrier so einstellen wie es mir gefällt, bzw dem Mod eine Pad ähnliche Hüllkurveneistellung verpassen und das ganze dann eben nach Geschmack die Feineinstellungen machen.

Ich hoffe du meinst das so, weil 0Hz kann ich so bei den beiden irgendwie nicht einstellen, bzw. blicke ich das nicht, obwohl ich dich offenbar richtig verstanden habe. (Wenn ich mich recht entsinne konnte ich das aber beim DS-55 (praktisch die Tastaturversion vom TX81Z) einstellen, muss ich aber erst mal nachschauen)

Weder TX81z noch DX7 kommen ganz bis 0Hz runter, beim Oxe FM musst du vorher das Keyboard Tracking ausschalten (auf die "KB-Led" druecken), danach kannst du die Frequenz in Hz einstellen...
 
Klingt bei 2 OP ein bischen so wie wenn man an Fahradspeichen zupft.
So, das wars ersmal, ich bastell dann mal weiter.

tschööö...

Illya
 
Die Klangfarbe haengt stark vom Mod-Level des Modulators ab, ausserdem werden die Amp- bzw. Mod-Envelopes der beiden Operatoren praktisch multipliziert.
 
Viel besser klingt's natuerlich mit mehr als einem Modulator und einer Frequenz die minimal ueber 0Hz liegt...
 
Summa schrieb:
Viel besser klingt's natuerlich mit mehr als einem Modulator und einer Frequenz die minimal ueber 0Hz liegt...

Minimale Freq. beim OxeFMSynth ist 16.37Hz.

Hmm.. mache ich mir da nicht, wenn ich unvorsichtig bin, die Tieftöner bzw. den Subwoofer kaputt ?

FM mit einem 3 OP Strang (1 Carrier 2 Mod.) klingt schon gleich lebendiger, ich habe aber noch Probleme die "Stimmung" zu halten, also das ich den Klang nachher noch im Arrangement stimmungsgerecht verwenden kann. Ich kann halt noch nicht nach den Parametereinstellungen auf den resultierenden Klang schließen. Aber was solls, ich bin ja auch noch am Anfang.

Ich ertappe mich aber schon beim "schummeln", was FM anbelangt, da ich beim OxeFMSynth ja auch einen Filter habe, bzw. kann ich ja auch unterschiedliche Wellenformen für die OPs verwenden. Benutze ich jetzt aber nicht andauernd, ist aber gut das solche Möglichkeiten vorhanden sind, da ich so ein FM-Sweep-Pad mit einem einfacheren subtraktiven Klang gleich innerhalb eines VSTi realisieren kann. Macht Laune. :D

Gut ist es auch gleich, beim proggen, mit hintendran gehängtem Chorus und wenn man will weitem Hallraum an den Sounds zu basteln, wenn es nicht gerade ein Bass werden soll. Die Klänge fallen dann ohne Effekte zwar heftigst ab, aber es ist so leichter zu einem guten Ergebniss zu kommen und ich muss nicht immer mit extremen Klangverbiegungen arbeiten od. mir den Kopf übergebührend zerbrechen wie ich da jetzt noch mehr Schwebung rein bekomme. Ist vieleicht nicht im Sinne des Erfinders, aber Effekte waren für mich immer Bestandteil der Klanggestaltung, auch wenn es ja irgendwie cheaten ist.

Illya
 
Toni W. schrieb:
Summa schrieb:
Viel besser klingt's natuerlich mit mehr als einem Modulator und einer Frequenz die minimal ueber 0Hz liegt...

Minimale Freq. beim OxeFMSynth ist 16.37Hz.

Haste den Fine Regler vergessen? ;-)

Hmm.. mache ich mir da nicht, wenn ich unvorsichtig bin, die Tieftöner bzw. den Subwoofer kaputt ?

Wenn man leichtsinnig ist kann einem das bei Synths irgendwo immer passieren... ;-)

FM mit einem 3 OP Strang (1 Carrier 2 Mod.) klingt schon gleich lebendiger, ich habe aber noch Probleme die "Stimmung" zu halten, also das ich den Klang nachher noch im Arrangement stimmungsgerecht verwenden kann. Ich kann halt noch nicht nach den Parametereinstellungen auf den resultierenden Klang schließen.

Bei 2 Modulatoren findet einfach nur 'ne Addition statt, also (MOD1+MOD2)->Traeger...


Ich ertappe mich aber schon beim "schummeln", was FM anbelangt, da ich beim OxeFMSynth ja auch einen Filter habe, bzw. kann ich ja auch unterschiedliche Wellenformen für die OPs verwenden.

Letztendlich soll ja was rauskommen was man subtraktiv nicht so einfach hinbekommt, das mit 'nem Filter zu verfeinern halt' ich fuer legitim...


Gut ist es auch gleich, beim proggen, mit hintendran gehängtem Chorus und wenn man will weitem Hallraum an den Sounds zu basteln, wenn es nicht gerade ein Bass werden soll.

Ein klein wenig Chorus oder Unisono/Double Mode erleichtert das erstellen von FM-Sounds enorm...

Die Klänge fallen dann ohne Effekte zwar heftigst ab, aber es ist so leichter zu einem guten Ergebniss zu kommen und ich muss nicht immer mit extremen Klangverbiegungen arbeiten od. mir den Kopf übergebührend zerbrechen wie ich da jetzt noch mehr Schwebung rein bekomme.

Unter anderem ueber den Shaper ;-)

Ist vieleicht nicht im Sinne des Erfinders, aber Effekte waren für mich immer Bestandteil der Klanggestaltung, auch wenn es ja irgendwie cheaten ist.

Aus meiner Sicht sollten Effekte den Sound verfeinern aber nicht machen, zudem stoert intensiver Effekt-Einsatz beim Parameter-Morphing, weil die Effekte sich bei den meisten Synths nicht mit veraendern lassen...
 
Summa schrieb:
Haste den Fine Regler vergessen? ;-)

Ja, ganz genau. Lustigerweise habe ich davon heute Nacht geträumt. Das habe ich dann nach dem aufstehen gleich mal überprüft. Schön wenn das Hirn "offline" auch noch was macht. ;-) DAS sind also diese fein vor sich hin schwebenden Sounds. Ich habe mich bei manchen Presets damals halt gewundert wie sowas geht. Leider denke ich momentan halt noch zusehr in Richtung subtraktiv. Ist nicht leicht das mal so eben zu verdrängen, bzw. kommt diese Art zu denken einfach reflexartig wieder durch, ganz ohne zutun.

Wegen tiefe Freq. :
Wenn man leichtsinnig ist kann einem das bei Synths irgendwo immer passieren... ;-)

Ich hänge mir da jetzt, dank KX-Driver, einfach ersteimal einen EQ vor den Ausgang, sozusagen als Begrenzer. Ich darf halt nur nicht vergessen das der dann dazwischen ist, wenn ich was anderes mache. Das sollte so eigentlich ganz gut funktionieren.


Bei 2 Modulatoren findet einfach nur 'ne Addition statt, also (MOD1+MOD2)->Traeger...

Ja, sorry. Ich habe diese "Schaltbilder" einfach noch nicht im Kopf, das wird schon noch.
Edit: Ich meinte das eigentlich so Mod->Mod->Carrier->Audio Out. Das ist bei mir halt 2 Mod und 1 Carrier. Vobei der zweite Mod ja eigentlich dann auch ein Träger ist und er "erst" zum Mod wird wenn er den ENDTräger zum Schluss moduliert .... Mein Gott.. :lol:

Aus meiner Sicht sollten Effekte den Sound verfeinern aber nicht machen, zudem stoert intensiver Effekt-Einsatz beim Parameter-Morphing, weil die Effekte sich bei den meisten Synths nicht mit veraendern lassen...

Ich habe halt manchmal eine bestimmte Vorstellung wie ein Klang im Kontext der Musik vorkommen soll und so meinte ich das eigentlich mit dem Einsatzt von Effekten. Ich mache sehr selten universal nutzbare Sounds (momentan natürlich schon). Was natürlich nicht heißen soll, das ich die dann nicht doch öfter benutzte. Ich kann das leider sehr schlecht beschreiben, da es halt meist Sounds sind die eine von mir bestimmte Aufgabe haben und auch nur so, bei mir, funktionieren.

Illya

Edit: Nur das noch.. Ich habe gestern meine letzte Woche gesammelten FM-bildungs-Links über den Jordan geschickt, da ich bei meiner allwöchentlichen Wiederherstellung meiner C: Partition vergessen habe mein Firefox Bookmarks zu sichern. WAS FÜR EIN MIST !!! . Jetzt kann ich nochmal von vorn anfangen. :? Mit dem MS-Browser konnte man die einfach auf eine andere Partition verschieben... grrrr..

-- bearbeitet --
 
Toni W. schrieb:
Leider denke ich momentan halt noch zusehr in Richtung subtraktiv. Ist nicht leicht das mal so eben zu verdrängen, bzw. kommt diese Art zu denken einfach reflexartig wieder durch, ganz ohne zutun.

Bis auf kurze Erfahrungen mit CS01 und Poly 800, hab' meine ersten Schritte mit Digitalsynths gemacht, vielleicht stand mir aus dem Grund die subtrkative Synthese nie wirklich im Weg ;-)

Bei 2 Modulatoren findet einfach nur 'ne Addition statt, also (MOD1+MOD2)->Traeger...

Ja, sorry. Ich habe diese "Schaltbilder" einfach noch nicht im Kopf, das wird schon noch.

Sollte nur bedeuten, ohne weit ausholen zu muessen, dass da nix magisches passiert, wenn 2 Modulatoren einen Traeger "begatten", sondern die Modulatoren vorher einfach nur zusammengemischt werden... ;-) Das zu wissen erleichtert das Verstaendnis bestimmter Algorithmen/Verschaltungen und erklaert warum parallele phasen- und frequenzgleiche Modulatoren den Mod-Index/Modulationstiefe erhoehen...

Edit: Ich meinte das eigentlich so Mod->Mod->Carrier->Audio Out.

Das hatte ich dir aber nicht empfohlen ;-)

Aus meiner Sicht sollten Effekte den Sound verfeinern aber nicht machen, zudem stoert intensiver Effekt-Einsatz beim Parameter-Morphing, weil die Effekte sich bei den meisten Synths nicht mit veraendern lassen...

Ich habe halt manchmal eine bestimmte Vorstellung wie ein Klang im Kontext der Musik vorkommen soll und so meinte ich das eigentlich mit dem Einsatzt von Effekten. Ich mache sehr selten universal nutzbare Sounds. Was natürlich nicht heißen soll, das ich die dann nicht doch öfter benutzte. Ich kann das leider sehr schlecht beschreiben, da es halt meist Sounds sind die eine von mir bestimmte Aufgabe haben und auch nur so, bei mir, funktionieren.

Parameter Morphing wie ich es nutze hat nix mit mehr oder weniger universeller Nutzbarkeit zu sondern mit erweiterter Spielbarkeit/Ausdruecksmoeglichkeiten des Sounds zu tun. Mal was anderes als einfach nur Filtermodulation oder Vibrato. Aber manche brauchen nicht mal das...
 
Summa schrieb:
Bis auf kurze Erfahrungen mit CS01 und Poly 800, hab' meine ersten Schritte mit Digitalsynths gemacht, vielleicht stand mir aus dem Grund die subtrkative Synthese nie wirklich im Weg ;-)

Meine ersten Schritte (vermute ich jetzt mal) habe ich bei einem Freund an seinem MS10 gemacht, danach war es glaube ich, nur kurz ausgeliehen ein Poly Moog. Richtig sounds gebastelt habe ich erst an meinem D-110. Das "klebt" halt einfach fest in meinem Kopf.


Bez. Mod->Mod->Carrier->Audio:
Das hatte ich dir aber nicht empfohlen ;-)

Jaaaa.. :D :D

...Mal was anderes als einfach nur Filtermodulation oder Vibrato. Aber manche brauchen nicht mal das...
8)

Bez. Morphing. Das klingt recht spannend, aber ich bleibe ersteinmal bei den einfachen Sounds, da mir das sonst zuviel auf einmal wird. Momentan reichen mir ersteimal die Möglichkeiten die ich über Vel. habe, sonst verliere ich zu schnell den Überblick. Damit muss ich mich noch länger beschäftigen, da ich das schon bei sample basieten Sounds selten für mehr als Filtermodulation etc. verwendet habe. Die Möglichkeit von vel. -> attack time habe ich auch erst später schätzen gelernt, jene kann ich aber momentan ja nicht verwenden. Ist aber jetzt noch nicht "so" schlimm das.

Illya

-- bearbeitet --
 
Toni W. schrieb:
Summa schrieb:
Bis auf kurze Erfahrungen mit CS01 und Poly 800, hab' meine ersten Schritte mit Digitalsynths gemacht, vielleicht stand mir aus dem Grund die subtrkative Synthese nie wirklich im Weg ;-)

Meine ersten Schritte (vermute ich jetzt mal) habe ich bei einem Freund an seinem MS10 gemacht, danach war es glaube ich, nur kurz ausgeliehen ein Poly Moog. Richtig sounds gebastelt habe ich erst an meinem D-110. Das "klebt" halt einfach fest in meinem Kopf.

Was subtraktive Synthese angeht kann man die richtig wichtigen Sachen ja mit 'nem D110 nicht lernen. Ich hab' z.B erst relativ spaet gelernt, dass die Pulsweitenmodulation der Schluessel zu vielen klassichen subtraktiven Sounds ist...


Bez. Mod->Mod->Carrier->Audio:
Das hatte ich dir aber nicht empfohlen ;-)

Jaaaa.. :D :D

So kann ich nicht arbeiten, wenn die Leute dauernd von meinen Anleitungen abweichen ;-)

sb.Arrncabl.gif




Bez. Morphing. Das klingt recht spannend, aber ich bleibe ersteinmal bei den einfachen Sounds, da mir das sonst zuviel auf einmal wird. Momentan reichen mir ersteimal die Möglichkeiten die ich über Vel. habe, sonst verliere ich zu schnell den Überblick. Damit muss ich mich noch länger beschäftigen, da ich das schon bei sample basieten Sounds selten für mehr als Filtermodulation etc. verwendet habe. Die Möglichkeit von vel. -> attack time habe ich auch erst später schätzen gelernt, jene kann ich aber momentan ja nicht verwenden. Ist aber jetzt noch nicht "so" schlimm das.

Parametermorphing hab' ich beim K5000 kennen und lieben gelernt, mit meinen alten 80er Kisten war das ja praktisch nicht zu machen...
Bei Sample basierten Geraeten muesste die Engine schon sehr maechtig sein damit das geht, aus dem Grund lieb' ich die Structures der JV/XV/Fantom Kisten, auch wenn von den eigentlichen Samples dann oft nicht viel mehr als eine Textur uebrig bleibt...
 
Summa schrieb:
Was subtraktive Synthese angeht kann man die richtig wichtigen Sachen ja mit 'nem D110 nicht lernen. Ich hab' z.B erst relativ spaet gelernt, dass die Pulsweitenmodulation der Schluessel zu vielen klassichen subtraktiven Sounds ist...

Beim D110 hatte man ja auch die Möglichkeit per vel. die PW zu steuern, das ergab diese netten quackigen Sounds, war schon lustig. Heute würden mich diese Structures (Ringmod ?) Geschichten reizen. Mal sehen vieleicht
schieße ich mir ja mal wieder einen. Letztendlich war das schon eine feine Kiste, gerade wegen den Einzelausgängen. Was mich aber total gestört hat war die fehlende Filtermodulation, bzw. was mir fehlte war halt Lfo mit RND auf Filter. (Habe jetzt aber nicht nachgeschaut, weiß also nicht ob der Lfo nicht doch auf den Filter zu routen war, glaube aber das ging nicht.)

So kann ich nicht arbeiten, wenn die Leute dauernd von meinen Anleitungen abweichen ;-)

Zwei Bechern Glühwein "können" durchaus schon mal zu Mangelerscheinungen in Sachen Disziplin führen. Nach dem zweiten Pott habe ich mich halt für einen Bruchteil einer Sekunde gehen lassen. So ein besoffener Kapitän ist doch mal ganz lustig, früher ging das jedenfalls noch, heute ruinieren die ja gleich ganze Ökosysteme. Den Entdeckergeist unter solchen selbst herbeigeführten "Umständen" zu kontrollieren muss ja schief gehen. ;-)

Bei Sample basierten Geraeten muesste die Engine schon sehr maechtig sein damit das geht, aus dem Grund lieb' ich die Structures der JV/XV/Fantom Kisten, auch wenn von den eigentlichen Samples dann oft nicht viel mehr als eine Textur uebrig bleibt...

Vieleicht kommt von Roland ja mal ein VSTi raus was diese Geräte emuliert/simmuliert, (dann aber bitte ohne Abstriche). Gegen so was wie einen Virtuellen D-110 hätte ich nichts, aber dann nur mit den Structures.

Ich muss nächste Woche mal zum Kardiologen zwecks Ultraschall Untersuchung (wird echt Zeit). Mal sehen was da so für "Gear" rumsteht.
Muss ersteimal ein bischen kürzer treten bis dahin. Will sagen, so Aufregungen tuen dem alten Sack momentan nicht so gut. :gaehn:

Illya
 
@ Summa

Da ich ja gerade an meine Step-Sequencer bastel und dafür unterschiedliche Module übers Net zusammensuchen musste, bin ich über folgendes gestolpert:

EVM LightWave oscillator - 31 Partial Additive Synthesis Oscillator. (Basic model) This is a cut down version of the full EVM LightWave oscillator Restricted to 31 partials. Save Wave/Load Wave disabled.

Ich habe ihn daraufhin, zwecks Test, natürlich schnell mal in eine meiner "Baustellen" integriert. Der hat bei 8 Stimmen eine gnadenlos geringe CPU-Last von 1-2 % auf einem AMD-XP-1400Mhz. Du kannst die Teiltöne einfach mit der Maus einstellen, also einfach mit der Maus "drüberstreichen". Allerdings ist das doch ein wenig schwierig wenn man eine höhere Bildschirmauflösung als 1024x768 fährt. Ich habe, damit man das optisch mal zu der Größe der Standard-Skin in Synthedit vergleichen kann, einen Screenshot gemacht.
http://www.bilder-speicher.de/071128161 ... -page.html

Ein kurtzes Audiobeispiel, mit ein wenig S/H auf Filter und Chorus, gibt es hier. Ach ja, das ist mit der gleichen Teiltoneinstellung wie auf dem obigen Bild gemacht.
http://www.twango.com/media/Toni_W.public/Toni_W.10005

Wenn ich mit meine Step-Sequencer fertig bin, werde ich da wohl doch was mit basteln, da mir der Klang (mit Filter und nachträglichem Chorus) gut gefällt. Leider kann man die einzelnen Teiltöne nicht separat modulieren, also man muss sich da mit dem einmal erstellten Spektrum schon zufrieden geben. Ich habe aber auch nicht weiter geschaut was die non free Version kann, bzw. was da in Zukunft noch geplant ist, da ich ja wie gesagt nur mal schnell sehen wollte was der an Rechenleistung frisst.

tschööö...

Illya

Edit: Das Modul gibt es hier: http://evm.110mb.com/
 
Stichwort 0 hz. Was passiert da genau ? bzw. auch einen Tick drüber.
Mit der Fusion kann ich rein rechnerisch eigentlich nur über einen kleinen Trick auf etwa 1,5 Hz runterstimmen. Ich habe mir aber genau angehört wie der SY 99 klingt und es ergibt witzigerweise ungefähr einen Carrier von 0,3 Hz. Zwischen 0,3 und ca. 1,2 Hz kommt es ja zu diesen Schwebungen genau in dieser Carrier Frequ..
Normal würde ich ja sagen, dass da einfach eine Art Chorus hinzugefügt wird. Aber erhöht man die Modulationsintensität, passiert da auf jeden Fall noch etwas anderes im Obertonspektrum. Wäre das also Waveshaping mit leichter Phasenmodulation ?
Es klingt also in etwa so, als wenn sich beide auf fast gleicher Frequenz modulieren, nur das es zu so schönen Auslöschungen kommt. Also läuft die Phase durch, geht was vom Grundton flöten, liege ich da richtig ?

Leider finde ich im Netz keinen Java FM Synth mit mindestens 2 Operatoren.
Sowas wäre wirklich praktisch um sich die resultierenden Wellenformen mal angucken zu können.
 
Waldorfer schrieb:
Mit der Fusion kann ich rein rechnerisch eigentlich nur über einen kleinen Trick auf etwa 1,5 Hz runterstimmen. Ich habe mir aber genau angehört wie der SY 99 klingt und es ergibt witzigerweise ungefähr einen Carrier von 0,3 Hz. Zwischen 0,3 und ca. 1,2 Hz kommt es ja zu diesen Schwebungen genau in dieser Carrier Frequ.. Außerdem geht die Wellenform mehr so eine Art Saxsound über, je nach Feedback, bzw. Modulator Intensität. Das müsste ja eigentlich bedeuten, dass die Welle mehr so Richtung Rechteck und Dreieck verbogen wird.

Kommt ganz darauf an mit welchen Wellenformen du arbeitest, ich hab' auf diese Weise auch schon echte Pulsweitenmodulation erzeugt...

Viele SY Sounds die ich liebe und die sich dann morphen lassen funktionieren auf dem Prinzip. Liege ich da richtig ?

Keine Ahnung, ich schau mir Fremdpresets nur an wenn ich muss, wie z.B. die 70 FM7 Presets die ich fuer FM8 bzw. Kore 2 morphen durfte... ;-)

Wäre das also Waveshaping mit leichter Phasenmodulation ?

Genau!

Und wenn ja, wieso bekomme ich etwas was wie ein Rechteck/Dreieck klingt.

Weil je nach Eingangslautstaerke und Shaper-Wellenform ein Streckung und/oder Stauchung der durch den Waveshaper geschickte Wellenform stattfindet. Bei kleiner Eingangslautstaerke wird halt nur der Teil im Bereich der X-Achse (um den Nullpunkt rum) durchfahren.
Irgendwo im Schwurbelthread, waehrend einer Diskussion mit Tim, hatte ich das mal sehr ausgiebig erklaert. Nach der Reaktion im Forum bin ich mir nicht mehr so sicher ob das verstaendlich genug war...
Eine kurze Erklaerung, die zumindest Joerg verstanden hatte, hab' ich auch im Filter erzeugen Obertoene Thread gegeben. Im Moment ist das Forum etwas langsam, sonst wuerd' ich die Links raussuchen...

Leider finde ich im Netz keinen Java FM Synth mit mindestens 2 Operatoren. Sowas wäre wirklich praktisch um sich die resultierenden Wellenformen mal angucken zu können.

Waere es nicht einfacher 'ne Oszilloskop-Software wie z.B. das s(M)exoscope VSTi zu nehmen und sich z.B. die Ausgabe eines FM-Softie oder den Eingang der Audio-Karte bei angeschlossenem Fusion oder SY anzuschauen?

http://bram.smartelectronix.com/plugins.php?id=4
 
Ja ich hatte schon editiert, dann war das Board wieder weg, jetzt ist der Zusammenhang und man sieht nicht mal das ich editiert habe ;-) alles etwas blöd. ;-)

OK das verstehe ich glaube ich schon ganz gut. Das Smart Teil werde ich mir gleich mal ziehen - danke, prima Idee, dann verstehe ich wohl auch das bisschen, was mir nicht ganz klar ist - ich muss das immer einmal sehen :)

Also eins ist mir grad klar geworden. mit dem SY habe ich viel zu wenig gemacht - überhaupt mit FM. Da liegen ja ganz Schätze verborgen :)

Ich werde die beiden Kisten mal weiter vergleichen und dann habe ich mit Sicherheit noch ne Frage. Eine habe ich jetzt schon.

Einige Shaper Geschichten klingen sehr gut nach Sättigung - so gut, dass ich den filter schon gar nicht mehr aufdrehen mag. Ist vielleicht ne blöde Frage, aber kann man ein Filterresonanzverhalten über FM irgendwie realisieren ? Da werden ja immer viele Obertöne hinzugefügt. Resonanz wäre ja ein schmaler Bereich.
 
Waldorfer schrieb:
OK das verstehe ich glaube ich schon ganz gut. Das Smart Teil werde ich mir gleich mal ziehen - danke, prima Idee, dann verstehe ich wohl auch das bisschen, was mir nicht ganz klar ist - ich muss das immer einmal sehen :)

An sich ist es wichtiger zu verstehen was mit den Obertoenen passiert (was z.B. Fre(a)koscope anzeigt), aber das versteht man unter Umstaenden erst dann so richtig gut, wenn man sich etwas intensiver mit der additiver Synthese auseinander gesetzt hat...

http://mdsp.smartelectronix.com/ffttools/

Also eins ist mir grad klar geworden. mit dem SY habe ich viel zu wenig gemacht - überhaupt mit FM. Da liegen ja ganz Schätze verborgen :)

Mit meinem TG77 muesste ich mich bei Gelegenheit auch intensiver beschaeftigen, zudem ist er Multitimbral, das bietet sich geradezu fuer 'nen kleinen Demo Song an, aber im Moment haben andere Sachen Vorrang...


Einige Shaper Geschichten klingen sehr gut nach Sättigung - so gut, dass ich den filter schon gar nicht mehr aufdrehen mag.

Saettigung ist ja auch nichts anderes als eine Form des Waveshapings...

Ist vielleicht ne blöde Frage, aber kann man ein Filterresonanzverhalten über FM irgendwie realisieren ?

Mal von der Ausnahme eines Traegers bei 0Hz abgesehen, erzeugt im Prinzip jeder Modulator sowas wie ein Resonanz-Peak im Spektrum des Traegers, der im Bereich der Modulatorfrequenz liegt...

Bei einem FM-Synth dessen Operatoren die harmonische Reihe durchlaufen koennen, z.B. die Formant Operatoren des FS1R, laesst sich sogar sowas wie Resonanz realisieren...

Ueber einen kleinen Bereich, je nachdem wieviel Operatoren man uebrig hat, laesst sich das natuerlich auch mit 'ne herrkoemmlichen FM-Synth erledigen, in dem man mehrer Operatoren parallel verschaltet und C:M [...] 3:1, 2:1, 1:1, 1:2, 1:3 etc. stimmt und das durchfahren der harmonischen Reihe mit Hilfe der Huellkurven simuliert. Damit lassen sich natuerlich auch wunderbar Choir-Sounds erzeugen...

Da werden ja immer viele Obertöne hinzugefügt. Resonanz wäre ja ein schmaler Bereich.

Nur wenn der Filter in die Saettigung faehrt, ansonsten wird eine Gruppe Obertoenen verstaerkt und die Andere im Verhaeltnis dazu abgesenkt...
 
Ja auf jeden Fall bin ich da rückfällig geworden. Bzw. so sehr hatte ich mich nie damit beschäftigt. Ich könnte dir jeden tag 2 Fragen stellen, was mich irgendwie wieder auf ein mögliches Buch von dir bringt. ;-)
Ich denke auch mit Theorie - was passiert wann - muss man sich beschäftigen. Optisch ist aber so ne Geschichte, die ich auch brauche. Dann ergänzt sich sowas ganz gut. Ich gehe im Moment nicht über 2-3 Operatoren hinaus. Viele Teilklänge arbeiten ja aber auch so. ich muss das dann einfach mal sehen. ich habe zum Schluss noch kurz eine Art Ringschaltung mit gleichen Frequ. gebaut. Also 1 auf 2, 2 auf 1. 1 ist hörbar.
Je nach Feedback dünnt der Ton immer weiter aus und es wird sehr klassisch ( irgendwas Oboenartiges ) von Sounds her. Ab einer gewissen Intensität kommen sehr viele Obertöne dazu. Da klingt auch anders, als wenn ich mit einer internen Feedbackschleife eines Operators arbeite und lässt sich wegen der 2 Feedbackpunkte auch nochmal nuancierter einstellen. ( 2 x 100 Schritte ).
Der Bereich wo der Ton plötzlich umkippt, klingt herrlich nach Anblasgeräusch. Im Moment ist es leider so, dass dieses Umkippen bzw. plötzliche addieren, egal in welcher Oktave, immer zwischen G und H anfängt. Die anderen Töne blieben davon länger verschont.

Die Reihe mit den Resonanzverhalten werde ich mir bauen und bin gespannt auf das klangliche Ergebnis. ;-)
 
Waldorfer schrieb:
Ja auf jeden Fall bin ich da rückfällig geworden. Bzw. so sehr hatte ich mich nie damit beschäftigt. Ich könnte dir jeden tag 2 Fragen stellen, was mich irgendwie wieder auf ein mögliches Buch von dir bringt. ;-)

Naja, im Moment sammel ich erst mal Stoff fuer das "FM-Bootcamp" Tutorial, das die meisten Einsteiger Fragen halbwegs abdecken sollte. Das klappt natuerlich besser wenn man gerade an einer Reihe von FM-Sounds arbeitet, da sollte sich dieses Jahr hoffentlich was ergeben...


Ich denke auch mit Theorie - was passiert wann - muss man sich beschäftigen. Optisch ist aber so ne Geschichte, die ich auch brauche.

Es ist schon so dass ich nicht mit dem Rechenschieber dasitze sondern mir optisch vorstelle was mit Wellenformen und Harmonischen passiert...


Der Bereich wo der Ton plötzlich umkippt, klingt herrlich nach Anblasgeräusch. Im Moment ist es leider so, dass dieses Umkippen bzw. plötzliche addieren, egal in welcher Oktave, immer zwischen G und H anfängt. Die anderen Töne blieben davon länger verschont.

Dazu muesste ich den Sound sehen, deine Beschreibung hilft mir da nicht sonderlich weiter, das muss nicht unbedingt an der Verschaltung sondern kann auch an den eingestellten Frequenzen liegen...


Die Reihe mit den Resonanzverhalten werde ich mir bauen und bin gespannt auf das klangliche Ergebnis.

Probier moeglichst ueber oder unter der 1:1 Grenze zu bleiben, ich hab' noch nicht getestet (bzw. nie gerbaucht) wie ich die beiden Enden zusammenfuegen kann ;-)
 
OK - werde ich machen :)
Es klingt auf jeden Fall anders wenn man von "unten" moduliert, dass habe ich jetzt auch schon mitbekommen

Der Sound: das ist egal, ich jabe sowohl Frequ zusammen verschoben, als auch einzeln weggestimmt. Davon ist es nicht abgängig. Komisch, aber ist so. Da du die Scalierung der Parameter der Fusion aber nicht kennst, kann ich dir das auch schlecht näher bringen.
Es sei denn mal als Soundbeispiel.
Auf jeden Fall 2 Sinustöne mit Feedback Werten jeweils so um die 40 %.
Ich müsste das wenn gar nicht anders möglich, über ein aufwämdiges Keyboardscaling wegdrücken. Davor drücke ich mich aber noch ;-)
 
Ich nochmal, also die Feedbacks waren zu hoch, also 17 % jeweils hatte ich eingestellt gehabt.
Man kann dann auch noch etwas Feedback von 1 zu 1 dazu geben, dann klingt es nochmal anders. Alleine mit 2 Operatoren auf gleicher Frequenz und quasi 4 Feedbackschleifen, sind schon diverse Klangfarben möglich. Faszinierend ;-)
 
Es scheint so eine Art Kammfiler Effekt zu sein. Ich habe mir den Sinus noch nicht angeschaut. Zu diesen Verzerrungen kann es eigentlich nur kommen, wenn einer der beiden Sinustöne trotz Start Reset leicht wegläuft. Und zwar um einen so geringen Unterschied, dass sich das nur bei ein paar Tasten bemerkbar macht. Das wäre mal so mein gedanke.
Es könnte aber auch der Sinus sein. Wie ist das wenn der irgendwo eine leichte Welle in der Welle hat und ich modulier 2 davon auf gleicher Frequ. Kann es dann zu so einem Effekt kommen ?
Die Fusion verzerrt nämlich auch etwas eher unschön als der SY 99.
Vielleicht ist der Sinus einfach nicht sauber genug. Ich guck mir den mal an. Dabei kann ich auch gleich mal en Filter-Obertontest machen :)

So ich schaffe das gerade nicht, aber es gibt sehr deutliche Unterschiede.

Ich habe mal etwas getestet.
1. SY99 – 1 mod 2 gleiche Freq = Fusion
2. SY99 feedback ( 1 auf 1 ) = Fusion
3. SY99 1 mod 2 mod 1 geht immer Richtung Sägezahn
Fusion macht dann leichte Phasenauslöschungen und es klingt nasaler.

Alle Mod. ausgeschaltet. Ablauf der Welle von 0
Der SY macht dann bei 3 keine Phasenauslöschungen, der „schwurbelt“ sich da oben immer irgendwie was hin. Die Fusion bekommt man nicht so schnell Richtung Sägezahn bei 3, aber wie gesagt es gibt Auslöschungen und beim F 4 und F 5 kommt dann ein scharfer Ton dazu.
Soll die Fusion auch Sägezahn bei 3 bekommen, muss man einen der beiden sich selber leicht anfüttern lassen. Der scharfe Ton bleibt aber immer mehr oder weniger vorhanden. Auch wenn ich wegstimme. Dann durchläuft er das halt in der gleichen Intensität mit Phasenverschiebung.

Hmmmmmm
 


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