Wie lange und kompliziert für Umstieg von Cubase auf Live?

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Anonymous

Guest
1. Ist der Umstieg auf Ableton Live kompliziert?
2. Wie lange dauert es, bis man in Ableton Live so eingearbeitet ist wie in Cubase?

Wer hat damit Erfahrung? Habe mal ein bissl mit Ableton live angefangen, tu mir aber ehrlich gesagt etwas schwer. Sehr komisch das ganze. Trax damit machen funktioniert irgendwie nicht so gut.
Mit Cubase bin ich hundert Prozent zufrieden. Warum möchte ich dann umsteigen fragen sich einige bestimmt.
Ich würde gerne beide nutzen, da bei Ableton viele Samples und so schon dabei sind. Auch toolsmäßig ist das ganze interessant.

Es wäre halt gut zu wissen wie lange ich damit rechnen muss, bis ich bei Live so fit wie bei Cubase bin.
Schließlich muss ich diese Zeit einplanen. Würde das ganze länger als 3 Monate dauern wäre es zu zeitintensiv.
 
Re: Wie lange und kompliziert für Umstieg von Cubase auf Liv

Eine Software die man nicht in 3 Tagen a 3 Stunden drauf hat taugt nix.

Die meiste hat man aber in der Zeit im Prinzip drauf.
Sicher auch Live.

Die sinnvollere Frage ist also die nach dem schnellen Einstieg.
Die ist vermutlich auch besser zu beantworten. Aber nicht von mir.
Jedenfalls ist sie gewinnbringender, so oder so.
 
Re: Wie lange und kompliziert für Umstieg von Cubase auf Liv

Ich dachte Ableton klingt für dich so schlecht im Vergleich zu Cubase ? :mrgreen: ;-)
 
Re: Wie lange und kompliziert für Umstieg von Cubase auf Liv

Zolo schrieb:
Ich dachte Ableton klingt für dich so schlecht im Vergleich zu Cubase ? :mrgreen: ;-)

Manche Songs von Leuten die damit Ihre Trax gemacht haben klangen echt komisch. Wie wenn da in der Summe ein Bitcrusher drauf wäre.
Auch bei manchen Kalkbrenner Dingern.
Habe jetzt gesehen, dass Deadmau5 auf Ableton umgestiegen ist und seine neuen Songs damit macht.
Bei dem klingen die Songs gut. Beim letzten Studio Besuch vom Jarre hat man gesehen, dass der auch Live nutzt.
Und dem seine Trax klingen auch sauber.
keine Ahnung an was das liegt, dass manche da ein so komischen Sound dabei rausbekommen.

Mit Cubase bin ich auch super zufrieden.
Eine super DAW. Besser als Studio One und Logic.
Logic ist ok.

Eigentlich könnte ich mit fast jeder DAW Musik machen die die klassische Sequencer Ansicht hat.
Habe auch schon alle mit klassischer Sequencer Ansicht durch.
Da liegt mir Cubase einfach am besten.

Ich würde aber auch gerne nebenbei ein bissl Live nutzen.
Nicht weil ich Cubase abstoßen will, sondern rein interessehalber auch mal Live nutzen. Quasi als Hobby.
Bei Live scheinen da Tonnenweise Samples und echt brauchbare Tools dabei zu sein.
Ich habe mir zwar im Laufe der Jahre meine persönliche Samplesammlung angelegt, aber noch mehr ist noch besser.

Außerdem interessiert mich an live, dass es nie stoppen soll.
Bei Cubase kann ich da nicht andere Spuren editieren wenn ich den Track laufen lasse, was mir nichts ausmacht.
Aber ich bin jetzt einfach mal neugierig geworden.
Der Robert Babicz hat ja auch gesagt, wenn er Heute nochmal mit Musik anfangen würde, würde er sehr wahrscheinlich Live nutzen.
Da er aber in Logic so eingearbeitet ist, bleibt er dabei.

Deshalb frage ich Leute die gewechselt haben, denn ich bin voll in Cubase drin.
Wenn die Einarbeitung zu intensiv und kompliziert ist, dann lass ich das ganze, da ich meine Musik nicht vernachlässigen will.
 
Re: Wie lange und kompliziert für Umstieg von Cubase auf Liv

Live ist leicht zu lernen, aus meiner Sicht - so 1 Tag - Es gibt Dinge die man anders und andere die man viel besser lösen kann und andere, die halt nicht gehen oder die einen Workaround brauchen, aber machen kann man damit was.
Besonders für Loops und Co ist man da im Vorteil mit Live.

Wer was nutzt spielt keine Rolle, es spielt eine Rolle womit man gern und effektiv arbeiten kann.
Aus meiner Sicht nehmen sich die DAWs da nicht wirklich viel. Es gibt eben ein paar Dinge, die man wissen muss und dann macht man halt den Song.

SysEx Dumps und echte Audiobearbeitung gehen nicht, aber dafür sehr viel anderes.
Ich meine das im Sinne von Audio Edit, natürlich kann man schneiden und so weiter..

Der Klang der DAWs unterscheidet sich nicht - Mit Granular lassen sich aber Dinger erstellen, die die klassischen DAWs per se gar nicht können.
Tracks machen im Sinne von Techno und Co ist mit Live absolut kein Problem.

Also - ja, geht und braucht eigentlich nur etwas Gewöhnphase. Ich versteige mich mal zu der Behauptung, dass viele DAWs schwerer zu erlernen sind als Live.
Wer jeden Kniff kennt und das gut findet, was in Cubase geht, der hat aber keine Nachteile, außer dass Cubase einfach kein Livetool ist, Live aber schon. Live nutzt man eben eher mal für Gigs. Die linearen DAWs sind dafür eigentlich nicht gerade gedacht, gesehen habe ich das dennoch. Macht wenig Spaß.
 
Re: Wie lange und kompliziert für Umstieg von Cubase auf Liv

statt sich drüber zu unterhalten wie schwer oder leicht das ist wär doch sinnvoll für alle
sich drüber zu unterhalten wie man am schnellsten reinkommt..

Würd mich auch interessieren
 
Re: Wie lange und kompliziert für Umstieg von Cubase auf Liv

Naja, wer DAWs kennt sieht Tracks und Mute und Solo und Record und so weiter..
Lernt primär den Unterschied mit der Session Ansicht, denn die ist neu - also da alles anschauen und verstehen und dann Warp und Beats und die automatisch anpassenden Clips checken, dann Einzelausgänge verstehen, die aus Impulse kommen, Sidechains, dann hat man das Wesentliche eigentlich schon.
 
Re: Wie lange und kompliziert für Umstieg von Cubase auf Liv

hab so ziemlich jede daw schon nutzen müssen/dürfen.
glaub mir, keine geht so schnell rein wie ableton live.

aber warum der thread?
demo oder live lite istallieren (hat ja jeder irgendwo rumfliegen) und ausprobieren.
ein bisschen forschergeist sollte schon da sein.

das scheint auch so ein zeitgeistproblem der generation tutorial zu sein.
(dich mein ich nicht)
 
Re: Wie lange und kompliziert für Umstieg von Cubase auf Liv

Moogulator schrieb:
echte Audiobearbeitung gehen nicht
Echt Audiobearbeitung geht immernoch :mrgreen:

Ich gebe im Frankfurter Raum Ein- und Umsteigerkurse. Mit 2-4 Stunden kann man da schon ganz schön weit kommen. Das wäre auch meine Empfehlung. Vielleicht hat man ja auch einen Freund, der Ableton drauf hat und kann und mal so ein groben Einblick zeigen kann ?
 
Re: Wie lange und kompliziert für Umstieg von Cubase auf Liv

K-PAT schrieb:
Zolo schrieb:
Ich dachte Ableton klingt für dich so schlecht im Vergleich zu Cubase ? :mrgreen: ;-)

Manche Songs von Leuten die damit Ihre Trax gemacht haben klangen echt komisch. Wie wenn da in der Summe ein Bitcrusher drauf wäre.
Auch bei manchen Kalkbrenner Dingern.
Habe jetzt gesehen, dass Deadmau5 auf Ableton umgestiegen ist und seine neuen Songs damit macht.
Bei dem klingen die Songs gut. Beim letzten Studio Besuch vom Jarre hat man gesehen, dass der auch Live nutzt.
Und dem seine Trax klingen auch sauber.
keine Ahnung an was das liegt, dass manche da ein so komischen Sound dabei rausbekommen.

Mit Cubase bin ich auch super zufrieden.
Eine super DAW. Besser als Studio One und Logic.
Logic ist ok.

Eigentlich könnte ich mit fast jeder DAW Musik machen die die klassische Sequencer Ansicht hat.
Habe auch schon alle mit klassischer Sequencer Ansicht durch.
Da liegt mir Cubase einfach am besten.

Ich würde aber auch gerne nebenbei ein bissl Live nutzen.
Nicht weil ich Cubase abstoßen will, sondern rein interessehalber auch mal Live nutzen. Quasi als Hobby.
Bei Live scheinen da Tonnenweise Samples und echt brauchbare Tools dabei zu sein.
Ich habe mir zwar im Laufe der Jahre meine persönliche Samplesammlung angelegt, aber noch mehr ist noch besser.

Außerdem interessiert mich an live, dass es nie stoppen soll.
Bei Cubase kann ich da nicht andere Spuren editieren wenn ich den Track laufen lasse, was mir nichts ausmacht.
Aber ich bin jetzt einfach mal neugierig geworden.
Der Robert Babicz hat ja auch gesagt, wenn er Heute nochmal mit Musik anfangen würde, würde er sehr wahrscheinlich Live nutzen.
Da er aber in Logic so eingearbeitet ist, bleibt er dabei.

Deshalb frage ich Leute die gewechselt haben, denn ich bin voll in Cubase drin.
Wenn die Einarbeitung zu intensiv und kompliziert ist, dann lass ich das ganze, da ich meine Musik nicht vernachlässigen will.

Jarre hat ja ein grundsätzliches Problem. Das ist eher nicht zu beheben: Er hat "keine guten Ohren". Und als Produzent fehlt ihm das Gespür für seine eigenen Songs. Er ist ausladend, wo man lieber dosiert ist. Er bringt Effekte, wo sie teilweise nicht passen. Er übertreibt die Künstlichkeit der Klänge, weil er zu viel macht, wo man sich lieber zurückhält. Schade, dass er von manchen Nutzern überbewertet wird. Aber Geschmackssache ist etwas Anderes. Wenn einem die Musik gefällt und man trotzdem differenzieren kann, ist es ja in Ordnung.
 
Re: Wie lange und kompliziert für Umstieg von Cubase auf Liv

ich möchte noch zu bedenken geben, dass wenn man die DAW nutzt die alle anderen auch nutzen, und das vor allem wegen der samples, die da standardmäßig dabei sind, dann ist die gefahr zu klingen wie alle anderen, sehr groß.
für mich wäre das nicht erstrebenswert.
 
Re: Wie lange und kompliziert für Umstieg von Cubase auf Liv

Ja deswegen soll man auch keine normalen Synthis und Gitarre nutzen.
Die Gefahr ist zu groß, dass es den Sound schon gab :fressen:
 
Re: Wie lange und kompliziert für Umstieg von Cubase auf Liv

Millionen von Leuten nutzen den MS20 oder den Minimoog, wenn man die nutzt, kann man natürlich Gefahr laufen, dass …
Am besten nur Selbstbau-DAWs.

Aber zurück zum Thema, Live lernen ist echt ok und die Gruppen Technoid im sehr weiten Sinne und instrumentale Ausnahmen und Looper sind hier besonders angesprochen sowie Livemusiker grundsätzlich. Live ist faktisch das Ding was bei allen offen ist, wenn man auf die Bühnen schaut. Das ist allerdings eher deshalb, weil sich lineare Konzepte nur schwer für den Livebetrieb eigenen und eher was von einem Playback haben.

Das noch so generell, da das Thema insgesamt driftet und wohl auch schon befriedigend zu sein scheint, mangels Nachfrage - oder?
 
Re: Wie lange und kompliziert für Umstieg von Cubase auf Liv

ARNTE schrieb:
ich möchte noch zu bedenken geben, dass wenn man die DAW nutzt die alle anderen auch nutzen, und das vor allem wegen der samples, die da standardmäßig dabei sind, dann ist die gefahr zu klingen wie alle anderen, sehr groß.
für mich wäre das nicht erstrebenswert.

Wenn man eigene Songs macht, klingt man erst einmal, wie man selbst.
 


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