Ja aber beim Transponieren wirds so eben problematisch, weil was nützt Dir denn ein C-E-G-B in den Chord Memory gespeichert, wenn Du nicht mal ein Dm7 oder ein Am7 damit spielen kannst? Das nützt NULL so, und viele spielen dann entweder völlig disharmonisch und nennen das dann kranke Mucke oder sie hauen grad mal Cmaj7 und G7 raus oder sowas ... gut, meine Songs haben mittlerweile auch mal 10 verschiedene Akkorde / Variationen drin oder gar mehr, vielleicht liegts ja auch daran ... ? Man kann doch nicht nur so 1-4 Akkorde Mucke machen oder? Dafür brauchts dann auch keinen Chord Memory, weil die paar Tasten lernt wohl jeder in 5 Minuten oder? 
leedoeslala schrieb:das ist gut um schnell mal 3-4 polyphone frequenzmixe mit einem Finger abzufahren
manche tasten hören sich komisch an - die nicht drücken
oder nur die drücken
Jetzt hast Du es selbst beantwortet, was ich meine. Ich will alle Tasten einer Tonleiter drücken können und nicht nur die Hälfte ... und da soll sich keine komisch anhören ... weil dann kann ich auch selber mit den Pfoten rumdrücken, wenn ich es komisch haben will, da brauch ich keinen Programmierer für!
Oben wurde ja gefragt, wie ein Chord Memory funzt, da hast Du Recht, so funzen die leider immer noch ...
Aber es wurde ja auch nach Dream Features gefragt und ich träume von einer sinnvollen Funktion die kein Witz mehr ist!
leedoeslala schrieb:
Und genau das stimmt nicht, denn diese komischen Töne entsprechen eben tonleiterfremden Akkorden ... nur ist die gezielte Auswahl da leider über so nen Chord Memory, völlig eingeschränkt ... ;)
Aber Du darfst das gerne Begleitautomatik nennen, es gibt auch Leute die nennen das Korg Karma Begleitautomatik ... wie man das alles nennt ist wurscht, hauptsache es funzt!
Vielleicht müssten mit sowas dann so manche Meister nicht mehr irgendwelche Harmoniefolgen aus klassischen Werken "klauen" um ihre Hits super hin zu kriegen?
leedoeslala schrieb:
Ich dachte immer das Jazz grad auch von vielen Inversions lebt und auch von den 7er Akkorden? Wäre alles möglich wenn das intelligent funzen tät ... bin aber kein Jazz Kenner!
Es gibt übrigens nicht nur die chromatische Tonleiter, es gibt tausende Tonleitern ...
Stell Dir mal vor Du kannst ne Akkord Phrase mit 1 Finger spielen und wechselst da durch die verpeiltesten Tonleitern mit einmal durch wählen und Deine Akkorde passen sich auch noch an und dann kannst noch tonleiterfremd rein hausen wenn es richtig genial gemacht ist ... DAS ist experimentieren deluxe! Da hast Du dann gleich so viele Ideen für 10 Songs hintereinander ... Und das stelle Dir auch mal live noch vor, ein paar Klicks und 1 Finger Tastenspiel und ne ganze Akkord Armada fetzt raus ...
DAS BRAUCHT DIE WELT !!!!!!!!!!!!!!!
A
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Guest
Dafür benötigt man aber den Midi-Konto-Standard, d.h. pro Tastendruck wird gleich die Kontonummer und BLZ rausgesendet wo die Einnahmen der Hits reinfließen. Jeder Klick eine Kontonummer, so ähnlich wie bei Uli Hoeneß eben.clipnotic schrieb:... wenn es richtig genial gemacht ist ... DAS ist experimentieren deluxe! Da hast Du dann gleich so viele Ideen für 10 Songs hintereinander ... Und das stelle Dir auch mal live noch vor, ein paar Klicks und 1 Finger Tastenspiel und ne ganze Akkord Armada fetzt raus ...
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TonE schrieb:Dafür benötigt man aber den Midi-Konto-Standard, d.h. pro Tastendruck wird gleich die Kontonummer und BLZ rausgesendet wo die Einnahmen der Hits reinfließen. Jeder Klick eine Kontonummer, so ähnlich wie bei Uli Hoeneß eben.clipnotic schrieb:... wenn es richtig genial gemacht ist ... DAS ist experimentieren deluxe! Da hast Du dann gleich so viele Ideen für 10 Songs hintereinander ... Und das stelle Dir auch mal live noch vor, ein paar Klicks und 1 Finger Tastenspiel und ne ganze Akkord Armada fetzt raus ...
He he
Na ja sieh es mal so rum, dann würde sich mal endlich für Jeden offenbaren wie einfach man Lala Hits machen kann, und jeder könnte diese Strukturen in ein paar Minuten kreieren. Und das funzt ja auch nicht nur mit Akkorden sondern geht auch mit so Improvisations Geschichten / also Melofolgen usw. ...
Und wenn man nicht nur die Standard Tonleitern hätte sondern eben mal nen feinen Querschnitt aus der ganzen Welt, hui dann wäre das auch noch was für die Experimentellen Freunde ... ;)
TonE schrieb:
Synfire ist was, dass hat vieles begriffen! Was der da gestaltet hat, das ist schon sehr genial ... ist halt aber auch ziemlich voll diese Software aber die dient eben ja auch für die Produktion von großen Werken! Wir Elektroniker bräuchten es vielleicht nicht ganz so dicke ... aber warum eigentlich nicht?
psst psstleedoeslala schrieb:11 finger touch rocks
Ne ich mag das nicht, bei meinem Key hab ich 88 Tasten und auf jede könnte man Sachen drauf legen, Akkorde, Improvisations Phrasen, Sequencer Phrasen ... etc. da muss das drauf! Weil dann hat man 88 1 Finger Spielchen direkt vor sich liegen ...
Aber gibt schon ein paar schöne Spielsachen auch für die DAW z. B.:
for free:
http://www.thepiz.org/plugins/?p=midiChords
und dies noch mit nem feinen Sequencer mit drin:
http://www.xferrecords.com/products/cthulhu
Also falls nochmal ein Software Hersteller erzählt, dass man das im VST Format nicht umgesetzt kriegt und deshalb immer andere Sachen braucht ...
mink99
|
A
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Guest
Auch nicht vergessen: http://www.kvraudio.com/product/midicho ... /downloadsclipnotic schrieb:
Nicht schlecht für den Anfang, vor allem die Bach Akkordsammlung. Beethoven, Chopin, Ravel usw. Learning or better playing with the masters.
Ja midichords ist wirklich cool, ich hab mir da selbst schon zig Bänke gebaut mit je 88 Akkorden je Tonleiter drin und das coole ist, man kann diese Bänke mit einem Klick wechseln. Also damit kann man das mit dem Akkord Wechsel on the fly schon machen, entweder durch die Transpose Funktion die da als Fader drinne ist oder eben durch nen Bank Wechsel. Muss man halt gut basteln diese Bänke. Allein für Dur hab ich da fast 600 Bänke schon zusammen, weil man will ja auch die verschiedenen Fingermengen simulieren und so ... ja und für Moll muss ich das noch bauen erst aber dafür hab ich ja zum Glück meine Tabellen schon, da kann ich das direkt ablesen wie ich die programmieren muss ...
Aber ein zusätzlicher Akkord Sequencer wär da auch noch cooler, weil dann bräuchte man nur die Grundakkorde eingeben und könnte die Variationen, ne 7th drauf oder ne 6 ..., Inversions oder mal den Grundton ne Oktave oder 2 runter schieben über den Sequenzer machen, wenn man dem die entsprechenden Features geben würde z. B. mit so Kontrolkästchen zur Auswahl unter jedem Step oder sowas. Bisher muss man halt wirklich jede Variation etc. manuell da speichern. Und das hat den kleinen Haken, dass man ja erst mal nicht weiß, was man wie schön zusammen hängen will an Akkorden, denn es gibt sehr viele Möglichkeiten wie Akkorde wirken können, man kann auch mit einem Akkord nur durch Variations von dem ne Menge anstellen schon ....
Es gibt auch noch dieses Tonespace, aber das hat auch ein paar Haken und ist eigentlich nur fürs Lernen gut:
http://www.mucoder.net/en/tonespace/
@leedoeslala:
midichords und tonespace sind im Übrigen ausgefuchstere und intelligente Chord Memorys und keine Begleitdohle oder sowas! ;)
Aber ein zusätzlicher Akkord Sequencer wär da auch noch cooler, weil dann bräuchte man nur die Grundakkorde eingeben und könnte die Variationen, ne 7th drauf oder ne 6 ..., Inversions oder mal den Grundton ne Oktave oder 2 runter schieben über den Sequenzer machen, wenn man dem die entsprechenden Features geben würde z. B. mit so Kontrolkästchen zur Auswahl unter jedem Step oder sowas. Bisher muss man halt wirklich jede Variation etc. manuell da speichern. Und das hat den kleinen Haken, dass man ja erst mal nicht weiß, was man wie schön zusammen hängen will an Akkorden, denn es gibt sehr viele Möglichkeiten wie Akkorde wirken können, man kann auch mit einem Akkord nur durch Variations von dem ne Menge anstellen schon ....
Es gibt auch noch dieses Tonespace, aber das hat auch ein paar Haken und ist eigentlich nur fürs Lernen gut:
http://www.mucoder.net/en/tonespace/
@leedoeslala:
midichords und tonespace sind im Übrigen ausgefuchstere und intelligente Chord Memorys und keine Begleitdohle oder sowas! ;)
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Anonymous
Guest
1..4 poly input --> transform for multi-synth output --> multi-synths
Input und transform müssen beide in real-time ablaufen, natürlich. Transform kann nur ein midiChords, mehrere midiChords, oder komplexere parallele Chains aus Reaper js sein. Multi-Synths können 8 parallele Sounds oder wie in Tony Ostinato's Beispiel, songspezifische Kombinationen sein. Spannend finde ich bei diesem Thema, dass man das Arrangement einfach spielen kann und nicht klicken, copy, pasten muss. Eben wie Vangelis mit seinem DIRECT vermutlich. How to be like Vangelis? Answer: Impossible, any tool will not make you Vangelis. You need to exchange your brains and feelings.
Input und transform müssen beide in real-time ablaufen, natürlich. Transform kann nur ein midiChords, mehrere midiChords, oder komplexere parallele Chains aus Reaper js sein. Multi-Synths können 8 parallele Sounds oder wie in Tony Ostinato's Beispiel, songspezifische Kombinationen sein. Spannend finde ich bei diesem Thema, dass man das Arrangement einfach spielen kann und nicht klicken, copy, pasten muss. Eben wie Vangelis mit seinem DIRECT vermutlich. How to be like Vangelis? Answer: Impossible, any tool will not make you Vangelis. You need to exchange your brains and feelings.
TonE schrieb:
Und genau das ist der Punkt!
Sobald man das innerhalb der DAW schön mit den Key Tasten steuern kann, wird das mega interessant! Weil wie Du sagst, man spielt mit zig Akkorden so, als tät man mit normalen Tönen spielen und da entstehen Sachen, auf die kommt man so gar nicht, selbst wenn man sich mit Musik Theorie auskennt. Zumindest wenn man eben viel auf den Tasten drauf belegt hat.
Und jetzt stell Dir mal vor, man könnte noch Sequenzen mit dazu so ansteuern, dann wirds richtig lustig! Das geht schon, indem man eben den Arpeggiator von nem VST z. B. eben mit midichords ansteuert oder mehrere. Da lassen sich super Layergeschichten für Einfinger Spaß gestalten. Nur die meisten Arpeggiatoren in VST Synths selbst sind halt auch wieder total eingeschränkt, zu wenig Steps oder sonst was ... und wenn Du dann noch nen reinen VST Arpeggiator wie Catanya oder Kirnu Cream dazwischen hängst, gehts oft wieder mit DAW internen Midi Problemen los, denn nicht jede DAW kann mit so mehreren hintereinander VST Verkettungen sauber umgehen. Auch das ist dann wieder ein Bereich, wo viele DAW Hersteller schön schlafen vom Feinsten, man braucht ja nur noch Audio und so bla bla ... :(
Dagegen kommt so ne Touchlösung oder so ne Frickel Klick Geschichte NULL an, ich hab echt viele davon schon ausprobiert, und egal wie das wieder optisch und freakig gemacht wurde, meist behindern doch die Nachteile wieder, und oft auch dann die Kreativität, die Inspiration etc. .. da muss man aufpassen bei so Zeug! Ein Mozart hat auch nicht erst hundert mal rum geklickt oder sonst was, sondern der hat seine Pfoten auf die Tasten gelegt und los gespielt ..
Die DAW ist nun mal die Mainsteuereinheit. Oder eben ein Hardware Sequencer oder ne Workstation ... daran hängen eben die VSTs oder Hardware Synths im Normalfall ... und genau da müssen solche Sachen rein, dann hat jeder was davon, egal welche Musik er macht, ob das im Studio passiert oder live, völlig wurscht! Diese Unterschiede gehören auch endlich mal abgeschafft ...
Und genau das raffen aber irgendwie manche Hersteller nicht ... und bei manchen frag ich mich, ob die mit ihrem Kram überhaupt schon mal ausprobiert haben, richtig Musik zu machen? :(
Aber wie gesagt, es gibt so langsam doch gute Ansätze und Lösungen, der Markt wacht da zumindest schon mal auf so langsam!
Jenzz
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Aloha .-)
Wurde glaube ich noch nicht angesprochen: Chord Memory wie beim Polysix. Dort wird auch nach dem abschalten der Funktion der gespeicherte Akkord so lange 'im Gedächtnis' behalten, bis einer neuer Akkord eingespeichert wird. Wenn man den Modus wieder aufruft ist dann der 'alte' Akkord noch drin. Fand ich immer sehr nützlich, als so eine Art 'Preset im Preset'.
Jenzz
Wurde glaube ich noch nicht angesprochen: Chord Memory wie beim Polysix. Dort wird auch nach dem abschalten der Funktion der gespeicherte Akkord so lange 'im Gedächtnis' behalten, bis einer neuer Akkord eingespeichert wird. Wenn man den Modus wieder aufruft ist dann der 'alte' Akkord noch drin. Fand ich immer sehr nützlich, als so eine Art 'Preset im Preset'.
Jenzz
fanwander
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