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Ich kann Dir da keine genauen Zahlen nennen. Meine Erfahrungen, was PA-Technik angeht, beschränken sich ohnehin weitgehend auf den Proberaum und den Klein-Veranstaltungsbereich mit Räumen von unter 200 qm Größe und entsprechend kleinen Bühnen - und da habe ich Piano-Sounds z. B. schon gern in stereo.mink99 schrieb:Ok hab ich wieder polarisiert..... Es gibt natürlich sinn- und wertvolle Ausnahmen, bei denen man bewusst.... Was ist dort der maximale Abstand Boxen zueinander und zum Publikum , dass Stereo noch als Stereo sinnvoll ist ?
SynthUser0815 schrieb:Als Gitarrist kann ich nur sagen, dass all dieser Kram sowieso höchst überflüssig ist. Um eine E-Gitarre zu verstärken, ist ein 15 Watt Röhrenverstärker mit einer 12"-Box in der Regel absolut ausreichend für jede Musik außer Metal.
SynthUser0815 schrieb:Ich kann nur noch einmal empfehlen, hochwertiges Equipment zu kaufen.R-U-Nuts schrieb:bei meinem mopho keyboard geht das. aber ich glaube bei meinem mixer (peavey pv8) nicht.
SynthUser0815 schrieb:Überlege einfach mal, wieviel manche Leute für ein einfaches HiFi-System im Auto bezahlen! Für so eine Anlage, die eine kleine Fahrgastzelle beschallt, geben manche Leute locker 2000,- Euro aus
SynthUser0815 schrieb:aber die PA, die einen Proberaum, eine Bühne oder gar einen kleinen Saal beschallen soll, wollen sie dann für 300,- Euro haben.
SynthUser0815 schrieb:Zum Thema "Stereo" noch eine Anmerkung: es stimmt, dass Stereo-Effekte oft überbewertet werden und ein einzelnes Instrument mono verstärkt im Proberaum und auf der Bühne oft besser zu hören ist. Es gibt allerdings Sounds, die im Instrument bereits auf Stereo-Wiedergabe ausgelegt sind - z. B. Stereo-Piano-Samples oder Sounds mit Chorus- und Unisono-Effekten. Solche Sounds sind nicht mono-kompatibel und können Probleme machen, wenn man keine Möglichkeit der Stereo-Wiedergabe hat!
als gitarrist stimme ich dir da völlig zu.
Wenn man seinen Sound gefunden hat, nur diesen Sound möchte, dann stimmt das sicherlich. Nur ist der Verstärker ein ganz wesentliches Teil der Klangerzeugung beim Gitarrensetup, sicherlich genauso wichtig wie der Gitarrentyp ! Ein Fender-Amp klingt anders als ein ein Marshall-Amp, ein Vox AC-15/30 ganz anders als ein Mesa Boogie, Röhre anders als Transistor ... usw. Deshalb hat sich im Laufe der Jahre eine kleine Amp und Gitarrensammlung bei mir gebildet, denn es sollte auch mal etwas anderes als Fender sein. Da ich auch selber ein bisken an den Röhren-Amps schraube, kann ich sagen, dass schon die Röhre(n) allein Riesenunterschiede machen kann. Eine EL84 hat einen ganz anderen Ton, als eine 6V6 ("british versus ami"), das hört auch jeder Laie. Ich besitze u.a. jeweils einen Harley Benton GA5 Combo und GA5 Head, der Combo ist auf einen 6V6 Clone (Adapter von Tube Town) umgebaut, samt Jensen Speaker. Nun sind es 2 völlig unterschiedliche Amps, der (6V6 Clone) Combo klingt fenderisch, brilliant und höhenreicher als der GA5 Head, der mehr in Richtung AC15 tendiert (allerdings habe ich auch in den Vorstufen gewerkelt
) Spiele ich jetzt mit einer Fender Strat über den "fenderisierten" Combo, klingt das völlig anders, als eine Paula oder ES335 über den Ga5/EL84 Tube Head.
Brauche ich einen Stereo-Effektsound, nehme ich eine (klein) PA ... usw... Es lohnt sich durchaus, mit verschiedenen Amps und Speakern zu "jonglieren", das Ergebnis kann manchmal sehr überraschend sein
Eine einfache Lösung sind sicherlich aktive Monitore, und da tummelt sich doch soviel am Markt, von billig über bezahlbar bis teuer.kann mir jemand eine low budget PA lösung empfehlen, mit der man zwei synths und eine gitarre so verstärken kann, dass man mit einem akustik drumkit, bass und gitarre in einem kleinen proberaum lautstärketechnisch mithalten kann?
Ich glaube, so meint er das. R-U-Nuts, ich verstehe es so, dass die beiden Synths und die Gitarre ja alle von Dir und dann nicht immer alle gleichzeitig gespielt werden.andreas2 schrieb:kann mir jemand eine low budget PA lösung empfehlen, mit der man zwei synths und eine gitarre so verstärken kann, dass man mit einem akustik drumkit, bass und gitarre in einem kleinen proberaum lautstärketechnisch mithalten kann?
Ich denke, das gibt Matsche, da werden sich Frequenzen auslöschen und/oder potenzieren. Oder es wird eine Heidenarbeit, den Mixer vor der PA so (per EQ) einzupegeln, das dabei keine Matsche entsteht. Pro Instrument ein Amp, so halte ich es, und damit fahre ich gut.
SynthUser0815 schrieb:Meine Empfehlung ist dann, mit Deinem vorhandenen Peavey-Mixer und dieser Box anzufangen, später evtl. eine zweite Box und bei Bedarf einen höherwertigen Mixer hinzuzunehmen und die Gitarre separat über einen eigenen Verstärker zu schicken: https://www.thomann.de/de/mackie_thump_th15a.htm
andreas2 schrieb:Ich denke, das gibt Matsche, da werden sich Frequenzen auslöschen und/oder potenzieren. Oder es wird eine Heidenarbeit, den Mixer vor der PA so (per EQ) einzupegeln, das dabei keine Matsche entsteht. Pro Instrument ein Amp, so halte ich es, und damit fahre ich gut.
andreas2 schrieb:Solange Du noch keinen separaten Gitarrenverstärker hast, brauchst Du für die Gitarre dann noch einen Preamp mit Speaker-Simulation. Wenn Du da noch nichts haben solltest, empfehle ich einen Sansamp oder einen gebrauchten Hughes & Kettner Tubeman I. Beides ist für knapp über 100,- Euro erhältlich.
In so einem Fall ist mit einer einfachen 15/2 nichts zu machen, da matscht es wirklich.
andreas2 schrieb:Aber die E-Gitarre würde ich IMMER über einen eigenen Amp laufen lassen, da bin ich puristisch![]()
Nicht nur zur Not. Das geht ganz wunderbar, auch mit allen anderen Instrumenten. Glasklarer Mix, sehr kontrollierter Bühnen-/Proberaum-Sound.andreas2 schrieb:Bass kann man zur Not auch über DI ins Pult einfahren, wenn denn ein Pult da ist.![]()
Für das Geld was wir damals durch den Wegfall individueller Verstärker gespart haben konnten wir uns locker ne gute gebrauchte Klein-PA kaufen.andreas2 schrieb:Meine Beispiele bezogen sich auch "janz wenig Kohle". Als Studi damals habe ich sowieso nur gebraucht gekauft, alles andere ging nicht.
, ich steh auch auf angezerrtem Blues, Old School Rock und dazu Röhrenamps, da bin ich puristisch geworden
Für das Geld was wir damals durch den Wegfall individueller Verstärker gespart haben konnten wir uns locker ne gute gebrauchte Klein-PA kaufen.
andreas2 schrieb:PS: Persönlich kenne ich keinen Gitarristen, der nicht über eigenen Amp spielt.
andreas2 schrieb:2tes PS: Ich liebe die "Interaktion" eines Röhrenamps/Speakers mit der E-Gitarre, es darf auch ruhig mal ein bisken koppeln, mit ner PA möchte ich das nicht. Aber klaro, alles Geschmackssache ...![]()
(Wieso scheinen ausgerechnet im Synthesizer-Forum alle Gitarristen eher traditionell veranlagt zu sein?)
Jörg schrieb:Ich habe mir gerade mal den Spaß gemacht und den Polysix durch meine Bass-Anlage gejagt. 500 Watt, 4 x 12 Speaker.
Jo, gut laut!!![]()
Ohne die Hochtonhörner klang es total mittig, aber mit den Hörnern voll auf war das schon nicht von schlechten Eltern. Eine 15er Box wäre sicher auch nicht verkehrt, aber im Bandkontext würde ich sagen: passt schon. Man will sich ja nicht mit dem Bass und dem Schlagzeug um die allertiefsten Frequenzen streiten, oder?
keine piano samples, kein unisono, nur monosynths und gitarre. lediglich reverb und panning fx wären stereo. kann ich aber auch notfalls drauf verzichten.
Aber die Amp-Modeling-Technik ist schon recht weit und ich will nicht pauschal behaupten, das das Mist ist.
Keine Simulation, kein Faltungshall, gar nix, kann dieses Erlebnis toppen, rein vom Klang her, die Location gar nicht betrachtet. Und ich denke, das ist gut so !
Dafür brauchts dann ausser dem Federhall nicht einmal Effekte, nur die olle RöhrenBraterei Ich persönlich finde analoge Amp-Simulationen noch besser als die digitalen Geräte bzw. die vorhandene Software (von der ich Amplitube klanglich übrigens überzeugender finde als Guitar Rig). Die beiden Hughes & Kettner Tubemans und die ganzen Sansamps haben den Vorteil, rein analog zu arbeiten. Sie liefern einen tollen Sound - und zwar ohne Latenz!andreas2 schrieb:Aber die Amp-Modeling-Technik ist schon recht weit und ich will nicht pauschal behaupten, das das Mist ist.
Würd ich auch nie sagen, benutze ja Fender Mustang II / III, manchmal auch für Keys, Guitar Rig IV ist im iMac. Vermutlich wird eine GitarrenAmp-Simulation nie 'the real thing' erreichen können, das 'organische, die hoffnungslos veraltete Technik, diese pumpend brüllende Kompression
' , ich höre lieber auf mit dem Schwärmen
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ch persönlich finde analoge Amp-Simulationen noch besser als die digitalen Geräte bzw. die vorhandene Software (von der ich Amplitube klanglich übrigens überzeugender finde als Guitar Rig). Die beiden Hughes & Kettner Tubemans und die ganzen Sansamps haben den Vorteil, rein analog zu arbeiten. Sie liefern einen tollen Sound - und zwar ohne Latenz!
Sowohl Hughes & Kettner als auch Tech 21 sprechen von "Speaker Simulation". Und da deren Technologie lange vor dem digitalen Modelling da war (und nach wie vor bestens funktioniert), können die wohl das Recht an dieser Bezeichnung für sich beanspruchen.andreas2 schrieb:"Rein analog" würde ich nicht mehr Simulation nennen, sondern eher Filter etc ...
können die wohl das Recht an dieser Bezeichnung für sich beanspruchen.