Nur OnTopic Wie wichtig ist Dir deine Abhörsituation (Raumakustik) ?

Wie wichtig ist Dir deine Raumakustik?

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Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Meine Erfahrung ist, dass die ganzen Rechner im Grunde für die Katz sind, da die Situation (das Modell) in dem die funktionieren NIEMALS vorliegt. Die Abweichungen vom Modell zur Realität sind so groß, dass die Modellbildung im Grunde keinen Sinn ergibt. Das gilt für Raummodenrechenr genauso wie für die Absorptionsdiagramme. Es gibt einige professionelle Vergleichsmessungen die für dasselbe Absorbtionsmaterial in unterschiedlichen Räumen Unterschiede im Absorbtionskoeffizienten von 60% zeigen. Da macht eine zielgerichtete Planung praktisch keinen Sinn mehr. Auch die Raummodenrechner gehen von Wänden aus, die den Schall zu 100% reflektieren. Das gibt es fast nie.
Wir sind uns glaube ich einig, dass diese ganzen Rechner Werkzeuge sind, nicht mehr, nicht minder. Und wie mit allen Werkzeugen, muss man schon wissen, wofür sie gedacht sind und wie man sie korrekt bedient. Natürlich gehen die alle von bestimmten Voraussetzungen aus und das ist natürlich nicht auf jeden Raum 100% anwendbar. Mit SoundFlow könnte ich z.B. nie was sinnvolles anfangen... klar könnte ich da Werte irgendwo einkloppen, aber ich wäre nicht in der Lage das Ergebnis sinnvoll zu interpretieren, dafür fehlt mir die Erfahrung. Auch die Raummodenrechner sind nicht 100% akurat, aber sie sind ein gutes Tool um eine Idee zu bekommen, wo welche Moden sich befinden. Bei mir kam die Berechnung so +/- 10Hz hin, zumindest in den unteren Frequenzbereichen und ich konnte damit die Moden den entsprechenden Wänden zuordnen. Denn was bringt es mir, wenn ich weiss, dass ich z.B. eine Mode bei 40Hz habe, aber keine Ahnung das die 1-0-0 oder 0-1-0 ist?
 
RT60 ist eine Festlegung für professionelle Anwender mit entsprechendem Budget und KnowHow. Für 95% aller Hobbymucker ist mein Ansatz derjenige mit dem besten Nutzen/Aufwand Verhältnis.
RT60 ist für große Räume gedacht, unter 200Hz ist das in kleinen Räumen, wie wir Hobbymusiker sie meistens haben, nicht aussagefähig. Das hat erstmal nichts mit "für professionelle Anwender" zu tun. Die Aussage von @Sogyra ist damit aber nicht unbedingt falsch, da es ja um Überdämpfung und damit eher die hohen Frequenzen geht.
Zum Thema Nutzen/Aufwand/Kosten: Ich denke, das muss jeder für sich selbst entscheiden, welchen Anspruch er hat und welchen Aufwand/Kosten er investieren will. Im weiter oben verlinkten Thread zu meinen Raum habe ich auch die Materialkosten genannt, der Aufwand hielt sich für mich ziemlich in Grenzen, das KnowHow habe ich mir gekauft (Akustiker engagiert), das kann man aber alternativ auch sich selber aneignen. Insgesamt betrachtet war das Kosten/Nutzen-Verhältnis für MICH sehr gut, am Ende war es deutlich günstiger, wie ich anfangs befürchtet hatte.
Wenn du mit deinem Raum zufrieden bist und darin gut mischen kannst, dann ist das super und ich freue mich für dich, ehrlich. Aber zu behaupten, das dein Ansatz für 95% der Hobbymusiker der richtige ist, halte ich für arg vermessen...
 
RT60 ist für große Räume gedacht, unter 200Hz ist das in kleinen Räumen, wie wir Hobbymusiker sie meistens haben, nicht aussagefähig. Das hat erstmal nichts mit "für professionelle Anwender" zu tun. Die Aussage von @Sogyra ist damit aber nicht unbedingt falsch, da es ja um Überdämpfung und damit eher die hohen Frequenzen geht.
Zum Thema Nutzen/Aufwand/Kosten: Ich denke, das muss jeder für sich selbst entscheiden, welchen Anspruch er hat und welchen Aufwand/Kosten er investieren will. Im weiter oben verlinkten Thread zu meinen Raum habe ich auch die Materialkosten genannt, der Aufwand hielt sich für mich ziemlich in Grenzen, das KnowHow habe ich mir gekauft (Akustiker engagiert), das kann man aber alternativ auch sich selber aneignen. Insgesamt betrachtet war das Kosten/Nutzen-Verhältnis für MICH sehr gut, am Ende war es deutlich günstiger, wie ich anfangs befürchtet hatte.
Wenn du mit deinem Raum zufrieden bist und darin gut mischen kannst, dann ist das super und ich freue mich für dich, ehrlich. Aber zu behaupten, das dein Ansatz für 95% der Hobbymusiker der richtige ist, halte ich für arg vermessen...
Ich möchte Dir da im Grunde nicht großartig widersprechen. Kann meine 95% These auch nicht nachhaltig untermauern...glaube aber trotzdem, dass ich Recht habe.
Einfach reinhauen mit viel dickem Material funktioniert schlicht und ergreifend auch ohne Plan und übermäßig Nachdenken. Raum Tot machen und auf die Monitore vertrauen. Quasi wie Kopfhörer nur besser.
Aber man kann natürlich auch auf Profis vertrauen und hat am Ende kein messbar besseres Ergebnis.
Wir werden vermutlich keinen allgemein gültigen Beweis für die Richtigkeit der einen oder anderen Methode finden (da der Aufwand dafür zu groß wäre). Vielleicht liegt die Wahrheit auch irgendwo in der Mitte.
Jeder so wie er mag und glücklich wird ist auf jeden Fall richtig.
Frieden.
 
Es geht da auch um die Vereinheitlichung. Man hat einfach anhand der Daten den Raum bestimmt. Am ende sitzt du irgendwo auf der Welt in einem Studio und hörst unter gleichen Bedingungen. Genau genommen dürftest du die Räume mit verbundenen Augen nicht mal mehr unterscheiden können.


Aus SemiPro Sicht finde ich es immer besser, wenn man die Impuls Antwort der Musik besser hört, als die des Raums - und den Rest dann wieder auf Flat messen..
 
Jo, und dennoch wurden insb in der elektronischen Musik und insb in den 90ern großartige Platten unter widrigen Umständen produziert.

Da waren nichtmal Eierkartons an der Wand.

Rauhfasertapete und billiger Teppich ...
Mehr war da nicht :D

Und? klingt trotzdem. Zwar mit Fehlern, aus heutiger Sicht, dafür aber musikalischer, da nicht zu sehr im Detailausgearbeitet.

Der Fokus lag eindeutig auf der musik
und heute gehts um 0,1 dB am EQ
 
Du schaffst dir damit ja auch selbst eine Situation , das Material ganz anders wahrzunehmen. Mal abgesehen von irgendwelchen Rundfunk Standards.

Für mich ist es ein persönliches Erlebnis, Musik oder einen Mix in einer akkustisch optimierten Umgebung zu genießen. Und ich weiß den Unterschied zu schätzen und nehme ihn als etwas erhabenes wahr..

Und viele der Platten von damals klangen schon damals scheisse , nur war es im Club, Mono, scheiss egal , Hauptsache das Extasy hat gekickt .

Es gibt noch reichlich andere Arten von Musik, in der elektronische Geräte verwendet werden, mit einer Hörerschaft, die mit 1000€ Anschaffung wohl bessere Boxen im Wohnzimmer stehen haben, .. 😎
 
Zuletzt bearbeitet:
Mixing, Mastering, Genießen ... Da hat so eine Umgebung Vorteile, erst recht wenn man bestimmten
Standards gerecht werden muss ... Aber rein aus der Sicht des Musik schaffenden ist die Fokussierung
auf zu viele Details extrem hinderlich, weil es letztendlich den kreativen Fluß stört alles in´s Tausendstel auszuarbeiten.

Es macht schon Sinn, das Musik machen und das Mischen an unterschiedlichen Orten zu machen
oder sich zu entscheiden, wo der persönliche Fokus liegen soll.

Dieser Trend hat u.A. dazu geführt, dass neue elektronische Musik technisch den Perfektionismus lebt,
aber musikalisch total langweilig ist.

Andererseits ist es bei Musik, bei der der Mix zum kreativen Prozess gehört, recht schwierig beides zu trennen,
von daher kann ich aus meiner Sicht nur dazu raten sich entweder Können und Bewusstsein zur Reduktion draufzuschaffen
und mit etwas Mulm, schepper, Klirr und Resonanz zu leben oder diese Eigenschaften schon im vornhinein egaler erscheinen zu lassen
und sich mehr auf die Musik und das musikalische Gefühl zu konzentrieren.

Ich weiss .. so mancher "Profi" wird sich damit auf den Schlipps getreten fühlen ... nützt ja nichts ...

Ich bin es leid als Musikkonsument gelangweilt zu werden, dafür höre ich zu gerne Musik.

Aber dennoch, natürlich habe ich meinen Raum etwas optimiert und suche momentan
die Waage wieviel Fehler ich mir leisten kann, um wieder mehr musikalischen Fokus zu bekommen.
 
Verstehe was Du meinst. Ich hab jetzt einmal Arbeit in meine Abhöre gesteckt und damit ist das Thema erledigt. Also abgesehen von der Obsession die ich damit allgemein verbinde.. Also was ich sagen möchte, einmal ordentlich machen und dann ist Ruhe. Ist doch nicht zu viel verlangt ? Am ende kann man selbst entscheiden, ob der Mix okay ist und wie viel Arbeit man da reinsteckt, das ist ein ganz anderes Blatt.. Und informieren kann man sich dann an einem Ort, wo sich Leute , also Fachidioten , damit beschäftigen.. Also hier im Forum..
 
Also meine Kurzzusammenfassung der letzteren Postings:

Wer den langen und teuren Weg nicht mitgeht ist halt einfach nur „Synth Spacke“ mit vorwiegend China Stuff.

(auf einem Made in China Gerät mit teurem amerikanischen Logo geschrieben)
 
Also meine Kurzzusammenfassung der letzteren Postings:

Wer den langen und teuren Weg nicht mitgeht ist halt einfach nur „Synth Spacke“ mit vorwiegend China Stuff.

(auf einem Made in China Gerät mit teurem amerikanischen Logo geschrieben)

Wo liest Du denn das raus? Es gibt zwar unterschiedliche Einstellungen, aber keiner degradiert hier jemanden zum Synth-Spacken oder zwängt Meinungen auf.
 
Also meine Kurzzusammenfassung der letzteren Postings:

Wer den langen und teuren Weg nicht mitgeht ist halt einfach nur „Synth Spacke“ mit vorwiegend China Stuff.

(auf einem Made in China Gerät mit teurem amerikanischen Logo geschrieben)
Kann es sein, dass Du im falschen Thread geschrieben hast? Ich stehe gerade auf dem Schlauch…
 
Ja total große Nummer um sich dran aufzuhängen ,, hu, er hat Techno Spacken gesagt. Such dir mal ein Leben Meister

Kraftwerk Spacken!
 
Für mich eine glatte 10.
Ich sehe mich aber auch eher auf der engineer / producer Schiene als denn als Keyboarder, genialer Soundschrauber, fiiep und britz Zusammenstecker oder so.

Auch klar ist zum einen : wenn jemand klar kommt, kommt er klar. Dann hört man das aber auch entsprechend in seinen Sound, und er „findet“ nicht nur, das er klar kommt.
Als purer Spaßmann ist das egal, aber dann sollte man sich mit Äußerungen zurück halten mangels Erfahrungsgehalt.

Zum Anderen: bei weitem nicht alle Studios, die es zu meiner aktiven Zeit hier gab (und ich rede hier durchaus von Neve/ SSL / ADT/ Amek/ MCI usw. Räumen) hatten eine wirklich ausgeglichene Akkustik in der Regie.
Dennoch haben einige darin Hits hinbekommen, und auch ich kam nach einiger Zeit - meistens, nicht immer - klar.

ABER. Ich für meinen Teil würde soooo gerne mal so mischen, daß ich nicht ewig zwischen Auto und Küche hin und her rennen muß und dennoch regelmäßig entsetzt bin, weil der Bassbereich komplett falsch gewichtet ist oder die Höhen wieder diese gewisse Spitze Härte haben usw.

Daher ist es mein größter Traum, meine 14qm Kemenate in einen halbwegs funktionierenden Mixroom zu verwandeln und bessere Monitore zu besorgen. Also wirklich gute, jenseits 310 usw., eventuell PSI, Verdade, 8c, mal sehen, in die Richtung.

In meinem Raum stehen bereits 18 Platten caruso isobond (schieb, mess, test…), aber bisher ohne schlüssiges Gesamtkonzept, es funktioniert noch lange nicht, aber das ist ja klar, wenn man sich drauf einlässt, in einem so kleinen Raum so viel zu wollen. Aber ich gebe nicht auf und bin bereit, viele qm zu opfern, wenn am Ende der Sound stimmt.

Man stelle sich nur mal vor - man hört WIRKLICH was man tut. Wahnsinn
 
Für mich eine glatte 10.
Ich sehe mich aber auch eher auf der engineer / producer Schiene als denn als Keyboarder, genialer Soundschrauber, fiiep und britz Zusammenstecker oder so.

Auch klar ist zum einen : wenn jemand klar kommt, kommt er klar. Dann hört man das aber auch entsprechend in seinen Sound, und er „findet“ nicht nur, das er klar kommt.
Als purer Spaßmann ist das egal, aber dann sollte man sich mit Äußerungen zurück halten mangels Erfahrungsgehalt.

Zum Anderen: bei weitem nicht alle Studios, die es zu meiner aktiven Zeit hier gab (und ich rede hier durchaus von Neve/ SSL / ADT/ Amek/ MCI usw. Räumen) hatten eine wirklich ausgeglichene Akkustik in der Regie.
Dennoch haben einige darin Hits hinbekommen, und auch ich kam nach einiger Zeit - meistens, nicht immer - klar.

ABER. Ich für meinen Teil würde soooo gerne mal so mischen, daß ich nicht ewig zwischen Auto und Küche hin und her rennen muß und dennoch regelmäßig entsetzt bin, weil der Bassbereich komplett falsch gewichtet ist oder die Höhen wieder diese gewisse Spitze Härte haben usw.

Daher ist es mein größter Traum, meine 14qm Kemenate in einen halbwegs funktionierenden Mixroom zu verwandeln und bessere Monitore zu besorgen. Also wirklich gute, jenseits 310 usw., eventuell PSI, Verdade, 8c, mal sehen, in die Richtung.

In meinem Raum stehen bereits 18 Platten caruso isobond (schieb, mess, test…), aber bisher ohne schlüssiges Gesamtkonzept, es funktioniert noch lange nicht, aber das ist ja klar, wenn man sich drauf einlässt, in einem so kleinen Raum so viel zu wollen. Aber ich gebe nicht auf und bin bereit, viele qm zu opfern, wenn am Ende der Sound stimmt.

Man stelle sich nur mal vor - man hört WIRKLICH was man tut. Wahnsinn

Das mit dem Isobond ist tückisch. Einzelne Platten dämpfen nur den Hochtonbereich. Ich habe ganze Pakete , umwickelt mit Molton, mit Abstand zur Wand, immer 2 aufeinander . Du kommst sonst nicht so tief runter.
 
Jo, und dennoch wurden insb in der elektronischen Musik und insb in den 90ern großartige Platten unter widrigen Umständen produziert.

Da waren nichtmal Eierkartons an der Wand.

Rauhfasertapete und billiger Teppich ...
Mehr war da nicht :D

Und? klingt trotzdem. Zwar mit Fehlern, aus heutiger Sicht, dafür aber musikalischer, da nicht zu sehr im Detailausgearbeitet.

Der Fokus lag eindeutig auf der musik
und heute gehts um 0,1 dB am EQ
So sieht das mal aus.
Ich bin das Thema Raumakustik auch bloß angegangen weil ich meine Situation nicht optimal empfand und mich interessiert hat, wie ich mit möglichst wenig Aufwand und Geld, möglichst viel in der Hinsicht verbessern konnte.
Auch das selber bauen nach Bauplänen vom Raumakustiker war mir wichtig, auch wenn ich nie wieder eine Altbaudecke behandeln möchte. :)

Am Ende kann ich nun das Tuning einzelner Elemente, EQ und Mixdown deutlich präziser wahrnehmen und einstellen als vorher.

Das man das auch mit guten Kopfhörern erzielen kann ist mir klar, ich jamme aber am liebsten über die Monitore.
 
Ja, von einzelnen Platten kann keine Rede sein….

Hier sind ganze Wände behandelt teilweise, es wird aber vermutlich auf 30cm Rückwand und Decke komplett mit ca 10 cm Abstand und beide Seiten von 20-40 oder 50 cm vorne neben dem Monitoren hinaus laufen.

Vorderwand ist proplematisch weil Aussenwand, es wird eh permanent im Sommer der ganze Raum entfeuchtet ( an heissen Tagen 5 Liter aus 50qm gesamt/ Tag….
Also alles mit Wandabstand.

Daher auch die Überlegung 8c, auch wenn teuer und im normalmode mit echt heftiger Latenz, die aber beim Mischen nicht stören würde…mal sehen.

Ev. dann teilweise Verlattung bzgl. Höhen im nächsten Schritt.

Das ganze leicht reversibel, weil gemietet.

Komplexität des Vorhabens ist mir also nach ersten gescheiterten Versuchen mit Klassikern wie „30cm (dicke, 1,20 m Fläche) pouröse Eckabsorber vorne bewusst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, von einzelnen Platten kann keine Rede sein….

Hier sind ganze Wände behandelt teilweise, es wird aber vermutlich auf 30cm Rückwand und Decke komplett mit ca 10 cm Abstand und beide Seiten von 20-40 oder 50 cm vorne neben dem Monitoren hinaus laufen.

Vorderwand ist proplematisch weil Aussenwand, es wird eh permanent im Sommer der ganze Raum entfeuchtet ( an heissen Tagen 5 Liter aus 50qm gesamt/ Tag….
Also alles mit Wandabstand.

Daher auch die Überlegung 8c, auch wenn teuer und im normalmode mit echt heftiger Latenz, die aber beim Mischen nicht stören würde…mal sehen.

Ev. dann teilweise Verlattung bzgl. Höhen im nächsten Schritt.

Das ganze leicht reversibel, weil gemietet.

Komplexität des Vorhabens ist mir also nach ersten gescheiterten Versuchen mit Klassikern wie „30cm pouröse Eckabsorber vorne bewusst.

Wenn die Sache weit genug weg von der Wand ist, dann ventiliert das schon von selbst , aber es gibt naürlich immer Ausnahmen .. Wichtig ist dann , gerade im Winter einen Blick drauf werfen zu können… bei so kleinen Räumen liegt bzw schwebt auch viel Potential in der Decke.
 
Das denke ich auch, daher wird die Decke komplett behandelt. Ja, es wird alles so montiert/ hingestellt, das es 1. Abstandshalter hat und 2. in Modulform, die alle selbststehend und leicht verschiebbar sind, aber 3. eine komplette Fläche bilden.

Einzelne Panels könnten hier GAR nix ausrichten, ausser paar Flatternitten…

Kleiner Raum= Bassproblem und je nachdem Tiefmitten.

Alles andere= später, wenn die Bässe funktionieren

Naja, Sub wird vermutlich nie wirklich richtig gut, aber hoffentlich besser.


Bzgl. Winter….da habe ich im Raum durch Heitzungsluft 30-40 % Feuchtigkeit, und es wird nix aus der Luft gezogen - Behälter leer!

Aber im Sommer…..gieße ich den Baum vor der Tür jeden Tag mit 5 Litern
 
Zuletzt bearbeitet:
@hanselmann

Ich hatte mir mal solche Teile gebaut, jeweils ein Paket Rockwool pro Kiste. Mittlerweile finde ich sie hässlich, aber die Idee gut. Sie überdämpfen halt auch nicht , weil es noch Reflektionsfläche gibt, die auch gleich noch scattert
 

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@Plasmatron Wie ist die Vorderseite gemacht?

Einfach mit Molton umspannt und mit einem Industrie Tacker befestigt , gibts im jeden Baumarkt die Teile.. Wenn es etwas schwerer Molton ist, dann rieselt da auch nicht wirklich was von der Dämmwolle durch .. nur bei dem billigen , dünnen, Molton hätte ich da Bedenken.

Lässt sich aber prima verarbeiten.

Jetzt im Keller habe ich auch einfach jeweils drei Platten Rockwool übereinander mit Molton umwickelt und an die Wand gerackert ..
 


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