Wieviel Latenz ist vertretbar/noch nutzbar?

Wieviel Latenz ist vertretbar/noch nutzbar?

  • bis 2.5 ms

    Stimmen: 1 2,9%
  • bis 5 ms

    Stimmen: 10 29,4%
  • bis 10 ms

    Stimmen: 12 35,3%
  • bis 15 ms

    Stimmen: 7 20,6%
  • bis 20 ms

    Stimmen: 3 8,8%
  • bis 30 ms

    Stimmen: 0 0,0%
  • bis 40 ms

    Stimmen: 0 0,0%
  • bis 50 ms

    Stimmen: 1 2,9%
  • bis 100 ms

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    34
Meinst du die Eingangslatenz oder die Roundtriplatenz?
Hab jetzt schon länger keine Probleme mehr mit Latenzen, so 20-30 ms Eingangslatenz ist dann schon hörbarer Bereich, glaub ich. Kann natürlich individuell unterschiedlich sein. Man kann sich allerdings beim Einspielen drauf einstellen...musste ich bei meinem ersten Musikrechner machen. Man gewöhnt sich ja dann auch dran.
Hmm 100 ms Eingangslatenz wären für mich nicht mehr sinnvoll nutzbar.
50 ms..k.A. müsst ich mal ausprobieren.
Dürfte schon hart an der Grenze sein^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der Gitarre bin ich da merkwürdigerweise kritischer als bei Synthies. Für die Gitarre würde ich da 15ms als Grenze nennen wollen und für die Synthies bis 25/30ms.
 
ich meine roundtrip, bzw Latenz zwischen Fingerbewegung und Gehörtem.

Mich stört eigentlich auch schon kleinere Latenz, zB wenn ich die Drummachine
zusammen mit aufgenommennen bzw internen Spuren laufen lasse, irritiert mich das.

Aber das meinte ich gar nicht sondern wenn man zB eine Standalone iPad App hat,
wieviel Latenz darf die haben um nutzar zu sein?

Ich glaub ich hab die Frage zu allgemein gemeint als daß sie sich so beantworten lässt.
 
Vielleicht bilde ich es mir nur ein, dass ich es höre. Seit mein DAW-Rechner eine Gesamtlatenz von ca. 15ms hat, bin ich sehr zufrieden.
 
Für eingespielte Drums sage ich mal alllerhöchstens bis 4ms.

Beim Abspielen spielt Latenz dann keine Rolle mehr - da kannst du sie auf 50ms
hochschrauben, wenn du lustig bist. Kommt sogar der Berechnungspower hungriger
Plugins zugute.
 
10ms. Da konnte ich auch noch alles einspielen. Ab 20ms ging das dann aber nicht mehr für mich.
 
Für eingespielte Drums sage ich mal alllerhöchstens bis 4ms.

Beim Abspielen spielt Latenz dann keine Rolle mehr - da kannst du sie auf 50ms
hochschrauben, wenn du lustig bist. Kommt sogar der Berechnungspower hungriger
Plugins zugute.
Dann darfst Du aber nie weiter als gut einen Meter entfernt stehen, sonst hast Du schon mehr als 4ms! In kleineren Clubs, wo der Schlagzeuger sagen wir mal 3m entfernt auf die Hihat einhämmert, kommt man so locker auf 10ms, manchmal sogar mehr. Und das geht -je nach Künstler- auch noch locker mit tightem Groove...
 
ich meine roundtrip, bzw Latenz zwischen Fingerbewegung und Gehörtem.
Ok. Hab noch mal nachgedacht. 30 ms sind mir schon zu viel.
Das geht dann nicht mehr sinnvoll und ich würde entweder Direct Monitoring nutzen, oder wenn ich mit Effekten einspielen möchte die Spur auf Solo schalten.

Bei 10-15 ms kann ich gut einspielen.
20 ms wohl auch noch. Man gewöhnt sich ja auch mit der Zeit dran.

Dementsprechen wären 100ms wirklich unbrauchbar und ob ich mich mit 40-50ms Roundtriplatenz arrangieren könnte, glaube ich nicht.
Es ist ja auch immer ein Unterschied ob man damit arbeiten muss, oder das jetzt nur mal so testet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit 20ms musste ich 'ne Zeit lang klar kommen, man gewöhnt sich daran, aber 10ms reicht vollkommen, gibt (ohne es gemessen haben) alte digitale HW Synth die in der Beziehung auch nicht schneller reagieren.
 
Latenz ist doch eigentlich nicht das Problem solange sie konstant ist. Jitter stört da eher. Wenn Geräte konstant zu spät kommen kann das für den Groove von Vorteil sein. Ich bleib bei DIN Sync - alles bestens. USB MIDI vermeide ich.
 
Mit #17 wollte ich darauf eingehen, dass gewisse Latenzen normal sind. Eine Latenz entsteht auch schon auf der Bühne (auf Grund der Schallgeschwindigkeit) zwischen den Musikern, wenn z.B. der 3 m entfernte Drumer als Sync für den Gitarristen oder Bassist fungiert: 10 ms vom gespielten Hihat bis zu der Ohren des Musikers und dann nochmal 10 ms vom Instrument des Musikers über dessen Amp zurück zu den Ohren sind schon 20 ms. Offensichtlich kann das Menschliche Gehirn da einiges ausgleichen auch über den Sichtkontakt zu den Mitmusikern. Beim Keyboarder der jetzt z.B. kein echtes Rhodes spielt, sondern ein VST-Instrument im Rechner hat eine (weitere) Latenz durch die Rechenprozesse, die notwendig sind um den Klang zu erzeugen. Mit 10 ms kommen die Meisten zurecht.
 
Ich bump das mal. Die Umfrage ist zwar jetzt schon aussagekräftig, aber es darf noch mitgemacht werden..
 


News

Zurück
Oben