XOXBOX - Problem mit der Lautstärke

Ich habe hier mitgelesen, obwohl ich nichtmal eine Xoxbox habe. Ich will nur mal zum Ausdruck bringen, dass ich Deine (= Nordcore) fachkundige Unterstützung, die Du hier kontinuierlich gegeben hast, einfach phänomenal finde :nihao: . Das war schon ein sauberer Onlineworkshop zur Fehlerdiagnostik :supi: .

Meinen allerhöchsten Respekt dafür!
 
ja definitiv top :supi:

Vielleicht kannst ja nochmal helfen :)
Sound kommt ja jetzt, irgendwie hab ich aber n tuningproblem.
wenn ich im keyboard modus bin und die noten durchspiele passiert folgendes..

transpose 1mal hoch
kann alle noten durchspielen wie sie sein sollen.

transpose aus
beginnend beim C läuft es bis G normal
ab G# bzw A ist er immer eine Oktave zu hoch
wenn ich dann C wieder drücke kommt erst ein transponiertes C .. beim zweite mal drücken dann "normales" C

Transpose -1
Nahezu alle Noten klingen gleich

Klingt das nach einstellen der Trimpotis oder was anderes?

Vielleicht kannst ja nochmal den "workshop" eröffnen :)
 
ja dacht ich mir schon..
find nur strange das nur im transpose +1 alles so läuft wies soll..
und im unteren bereich passiert gar nix.. teilweise nur 1 ton über 4 5 tasten

ein IC kanns ja eigentlich auch nicht sein wenns bei transpose+1 geht oder?
des war meine vermutung
 
Da ist ein "Wandlerbit" nicht in Ordnung:
Code:
// lowest octave
#define C1			0x0B	// 11
#define C1_SHARP	0x0C	// 12
#define D1			0x0D	// 13
#define D1_SHARP	0x0E	// 14
#define E1			0x0F	// 15
#define F1			0x10	// 16
#define F1_SHARP	0x11	// 17
#define G1			0x12	// 18
#define G1_SHARP	0x13	// 19
#define A2			0x14	// 20
#define A2_SHARP	0x15	// 21
#define B2			0x16	// 22
// middle octave
#define C2			0x17	// 23
#define C2_SHARP	0x18	// 24
#define D2			0x19	// 25
#define D2_SHARP	0x1A	// 26
#define E2			0x1B	// 27
#define F2			0x1C	// 28
#define F2_SHARP	0x1D	// 29
#define G2			0x1E	// 30
#define G2_SHARP	0x1F	// 31
#define A3			0x20	// 32
#define A3_SHARP	0x21	// 33
#define B3			0x22	// 34
// high octave
#define C3			0x23	// 35
#define C3_SHARP	0x24	// 36
#define D3			0x25	// 37
#define D3_SHARP	0x26	// 38
#define E3			0x27	// 39
#define F3			0x28	// 40
#define F3_SHARP	0x29	// 41
#define G3			0x2A	// 42
#define G3_SHARP	0x2B	// 43
#define A4			0x2C	// 44
#define A4_SHARP	0x2D	// 45
#define B4			0x2E	// 46
#define C4			0x2F	// 47
// highest octave
#define C4_SHARP	0x30	// 48
#define D4			0x31	// 49
#define D4_SHARP	0x32	// 50
#define E4			0x33	// 51
#define F4			0x34	// 52
#define F4_SHARP	0x35	// 53
#define G4			0x36	// 54
#define G4_SHARP	0x37	// 55
#define A5			0x38	// 56
#define A5_SHARP	0x39	// 57
#define B5			0x3A	// 58
#define C5			0x3B	// 59

Der Sprung von G2 auf A3, wo das Problem auftritt ist der von 0x1F auf 0x20,
die unteren Bits scheinen ja zu klappen, da die Halbtöne (plus/minus des noch nicht abgeglichene Tunings) ja stimmen und auch alle da sind.
Also stimmt da was mit bit 4 oder bit 5 nicht (Bits zählen immer ab 0) - das sind die beiden oberen Bits des Tonhöhen-CV-DA-Wandlers.
Bit 4 kommt als PC4 (=Port C, bit4) auf IC3-PIN25 aus der CPU und geht an IC9-Pin6,D2 des 74(A)HC174 und kommt dort als Q2 an Pin7 wieder raus.
Bit 5 kommt als PC5 (=Port C, bit5) auf IC3-PIN26 aus der CPU und geht an IC9-Pin11,D3 des 74(A)HC174 und kommt dort als Q3 an Pin10 wieder raus.

Der Ausgang des Flip-Flops IC9 geht auf ein sogenanntes R/2R Netzwerk (das 200kOhm-Grab), zusammen gibt das einen DA-Konverter.
Kontrolliere in dem Bereich(=die genannten Pins) mal die Lötstellen, also nix offen, keine Brücken.
 






thanks für den input! aber ich find da leider leider keine schlechte lötstelle. extra überal nochmal geschaut, auch keine brücken, jedenfalls für mich nichts offensichtliches. kannst ja mal pics anschauen
hab im adafruit gelesen das probleme mit den 200k widerständen geben kann? tolleranz zu hoch, aber hey.. kein plan!
Der HC 174 defekt vielleicht? wenn der jetzt au am arsch is kotz ich aber :selfhammer:
den hab ich mal vorsichtig raus und wieder rein gemacht.. same problem
 
ah... es is ja auch so das wenn ich runter transponiere praktisch alle toene gleich sind...
shity... und midi funzt au noch net!
des fuxt mich aber sowas von... :twisted:
 
Das sieht gut aus.
Stecke die Pins der CPU alle im Sockel?
(umgeknickte Beinchen kommen schon mal vor)

Und nein, Toleranz ist hier nicht das Problem, das ist ganz klar eines der Wandlerbits, die nicht richtig angesteuert werden.
Kannst du auch mit dem Multimeter messen: beim G muss Q2 (Pin 7) auf 5V liegen und Q3 (Pin10) auf 0V
beim A muss Pin7 auf 0V liegen und Pin10 auf 5V.
Die Spannungen bleiben übrigens da stehen, auch nachdem du die Taste losgelassen hast. Da geht nur Gate weg.

Außerdem kannst du am CV Ausgang des Wandlers = IC11-Pin7 mit dem Multimeter beobachten, wie die Spannung für jeden Halbton um 83mV größer wird, bzw 166mV für einen ganzen Ton - und wie das beim wechsel von G auf A einfach nicht stimmt, sondern da ein viel zu großer Sprung ist.

Ohne Oktave-Shift liegen C2 bis C3 auf der Tastatur, für welcher Ton-Nummer das ist steht in der Liste oben.
C2 ist Nummer 23. 1V ist eine Oktave. Also 1V/12*23=1,92V
D2= 2,08V
G2=2,5V
A3= 2,67V
 
bei mir isses so..

G gedrückt PIN7 5,34 V PIN 10 0V

Drück ich dann A haben PIN 7 und PIN 10 5,34V
aber nur 1mal ...
Drück ich dann nochmal kommt der richtige TON und au die von dir genannten Spannungen an 7 / 10

Ausserdem strange..

wenn ich dann mal eine oktave von oben nach unten spiele springt er einmal von a dann auf g 1 oktave tiefer und beim 2. mal drücken isses dann der richtige ton... puh

glaub langsam muss n experte ran..
 
Dann stimmt da evtl. was mit dem Note Latch an Pin 9 nicht...
 
Könnt auch ein offener Eingang sein, kontrollieren mal den CPU Sockel, ist zwar selten, aber vielleicht fehlen da die Kontaktinnereien in einem Pin ... (was den Ausgang dann in der Luft hängen lassen würde...)
 
leider nein... schon gecheckt, alle pins dran und auch die sockelinnereien sehn gut aus.
 
Mir fällt gerade nichts ein, wie ich den Fehler ohne umprogrammieren der CPU hinbekommen könnte....

Da die Tonhöhen-CV alle Töne trifft und hält, ist der ganze Teil rechts vom 74HC174 eher OK.
Der Fehler ist zwischen CPU und 74HC174, da sind aber nur Leiterbahnen. Und deine Lötstellen sehen OK aus.
 
ja meinst die cpu hatn schuss?
neue bestellen oder kannst du da was machen?
 
wuerde es ueberhaupt was bringen wenn ich versuchen wuerde neue firmware aufzuspielen?
oder gehts da tiefer in die materie und dem chip?
falls mein usb ueberhaupt geht, bezweifel ich zwar aber gut....
 
Was ist da für eine Firmware drauf?
... und selbst meine eher misslungensten Testversionen des MarOS haben so etwas nicht gemacht...

... außerdem habe ich immer noch keine gute Idee, was das sein könnte.

(xoxshop liefert immer Sokkos 1.9.1, Mode Machines hat das ebenfalls verwendet ... )
 
arghhh.. wenn ich die box im bootload modus anmache leuchten alle lämpchen erstmal..
der pc gibt das geraeusch eines "hey hab dich erkannt"
aber wenn ich mit c0nb0x versuche zu connecten kommt PING.. BAD
danach nur FIRMWARE... und geht nich mehr weiter
 
hab da im diagnostic modus mal skip gedrückt.. da kam dann irgendwann connectetd und unknown firmware 1.05
.. stand dann aber connected oben links..
 
carghhh.. wenn ich die box im bootload modus anmache leuchten alle lämpchen erstmal.. [/quote]
Das "gehört so", ist ein Fehler im Hardware-Entwurf.

Ich hatte dazu einen Mod gemacht, hat aber bislang noch keinen Interessiert.
(Zum einen habe ich einen neuen Bootlader, der die LEDs initialisiert. Zum anderen lege ich die /EN-Eingänge der 74HC594 auf PIn2 der CPU, der einen Pull-UP (10k oder so) bekommt.
Damit sind im Bootlader (auch der serienmäßige) alle LEDs aus, mit alter Firmware blinken sie beim einschalten dann nur einmal kurz dumm auf, mit MarOs kommen sie gleich korrekt hoch. Ohne peinlich stümüperhaft wirkende Zwischenzustände.


[/quote]der pc gibt das geraeusch eines "hey hab dich erkannt"
aber wenn ich mit c0nb0x versuche zu connecten kommt PING.. BAD
danach nur FIRMWARE... und geht nich mehr weiter[/quote]

Damit ist der USB-Chip OK.
Welchen COM-Port hat der in der Systemsteuerung bekommen?
(Bilder, Anleitung ... sind im MarOS-Thread, siehe meine Signatur)

Wenn du den COM-Port nicht in der Systemsteuerung abgelesen hast und per Hand in c0nb0x eingestellt hast, dann kann es nicht funktionieren.
 
COM PORT 4 im gerätemanager abgelesen..
bei c0nb0x eingestellt
baud 19200
eprom size 4096
pattern size 16

gerätemanager eigenschaften von com port 4
bits / s 19200
datenbits 8
parität gerade
stopbits 1
flussteuerung keine
 
Gut.

Es gibt zwei Modi:
c0nb0x: "Firmware Update", dazu muss die x0xbox mit dem Mode-Schalter auf "BOOLOADER" eingeschalter werden.
c0nb0x "Connect", dazu muss die x0xbox mit dem Mode-Schalter NICHT auf "BOOLOADER" eingeschalter werden.

Die Firmwareversion kann c0nbox nur bei MarOS und n0n0x erkennen, weder von der Stock-Firmware noch von Sokkos gibt es Versionen, wo sich mal jemand erbarmt hat und die paar 10 Bytes Code, die das braucht, dazu gefummelt hat.

Allerdings "weiß" c0nb0x das und sollte an der Stelle nicht ewig warten und nicht mit Fehlermeldungen um sich werfen.

Ich weiß auch nicht mehr ob man sokkos/stock firmware auf "Computer Mode" stellen muss, um "Connect"en zu können.(In MarOs geht das connecten in allen Modi, außer halt dem Bootlader.)
 
ahh.. jetzt hat ers,,

da steht adafruit compliant fw
v1.05

scheint verbunden zu sein

soll ich einfach mal maros druaf flashen?
 
Natürlich muss da ein MarOS drauf. So ganz grundsätzlich und prinzipiell.
(... ich bin da aber vermutlich etwas voreingenommen... )

Es würde mich allerdings etwas erstaunen, wenn es das Problem beseitigt.

Übrigens hat die aktuelle MarOS-Version eine eingebaute Prüfung auf korrekten Programmcode. Beim Start wird eine Prüfsumme überprüft, die x0x rennt nur los, wenn die stimmt.
Dadurch ist es sehr wahrscheinlich, dass die Firmware wirklich korrekt geflasht wurde.
Das ist bei den älteren Software-Varianten nicht so, und es kommt durchaus vor, dass da Unsinn geflasht wurde. Meistens läuft das Programm dann allerdings gar nicht.
 
Wenn du zwei LEDs und zwei (rund) 1kOhm Widerstände da hast, könntest du probieren, die beiden Bits (bit 4 und 5) an der CPU mal anzusehen.
Also vom Pin der CPU an die LED (Anode), von der LED (Kathode, langes Beinchen) an den Widerstand, andere Seite vom Widerstand an Masse.

Dann zeigen dir die LEDs an, was aus der CPU "abgeschickt" wird.
Wenn ich den Code richtig im Kopf habe, dann steht da dauerhaft an, was als letztes in das Wandler-FlipFlop (der 74HC175) reinge-clockt wurde.

das überprüft jetzt erst mal nur unseren Erkenntnis-Stand ...
 
theoretisch möglich nur welche pins an der cpu nochmal?
noobfrage.. wo soll ich die leds an masse legen? kabel ran und an den 7805?
und sind des wirklich nur bit 4 und 5?
ich mein wenn ich zb im transpose-1 gar keine tonleiter hinbekomme?1
von 12 tönen sind 10 gleich
 
so, ich habe dir mal eine Test-Firmware gebaut, bzw. einen Test-Modus in der Firmware ergänzt.

Stelle den MODE SELECT schalter auf "EDIT TRACK" (bisher unbenutzt / nichts)

Da ist jetzt ein Testmodus drauf.
Die Tasten C-D-E-F-G-A schalten die Bits 0-1-2-3-4-5 der CPU, die zum DAC-Flipflop IC9 gehen.
ACCENT schaltet das ACCENT-Bit (invertiert, da LOW-Pegel "mit Accent" ist. )
SLIDE schaltet das SLIDE-Bit.
Das sind "Toggle" switches, jeder Tastendruck schaltet zwischen An und Aus um . Die LED zeigt den aktuellen Zustand an.

Auf der RUN/STOP Taste liegt der GATE-Ausgang, der ist AN, so lange man die Taste drückt.

Auf NEXT liegt NoteLAtch, auch das ist An, so lange man die Taste drückt.
Das DAC-FlipFlop übernimmt die Werte aus der CPU bei steigender Flanke, also bei Tastendruck.

Damit kannst du diese Steuersignale beliebig langsam erzeugen und einzeln mit dem Multimeter prüfen.

Pins an der CPU
NOTE0 = DAC-Bit0: 21
NOTE1 = DAC-Bit1: 22
NOTE2 = DAC-Bit2: 23
NOTE3 = DAC-Bit3: 24
NOTE4 = DAC-Bit4: 25
NOTE5 = DAC-Bit5: 26
SLIDE: 27
ACCENT: 28
NOTE_LATCH: 29
GATE: 30


Pins an IC9 (DAC-FlipFlop)
Eingänge:
NOTE0 = Pin 3
NOTE1 = Pin 14
NOTE2 = Pin 4
NOTE3 = Pin 13
NOTE4 = Pin 6
NOTE5 = Pin 11
NOTE_LATCH = Pin 9

Die Ausgangsseite ist meiner Vermutung nach schon nicht mehr das Problem, nach einem Puls auf Pin9 werden da die Werte von der Eingangsseite übernommen.
Bit 0 = Pin 2
Bit 1 = Pin 15
Bit 2 = Pin 5
Bit 3 = Pin 12
Bit 4 = Pin 7
Bit 5 = Pin 10

Edit: Datei gelöscht - obsolet!
 


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