Yamaha MODX M

Wieso die kein Desktop machen, verstehe ich schon länger nicht.
Zu kleine Zielgruppe sag ich mal. Sowohl von Motif als auch Fantom gab es früher Rackversionen, aber die waren 1HE und nur als Soundlieferant gedacht und nicht zum "performen". Der Montage (M) und MODX (M) sind ja als Performancekeyboards konzipiert, da könnte man sehr gut einen Desktop draus machen ohne diese Features zu verlieren.
 
Zu kleine Zielgruppe sag ich mal. Sowohl von Motif als auch Fantom gab es früher Rackversionen, aber die waren 1HE und nur als Soundlieferant gedacht und nicht zum "performen". Der Montage (M) und MODX (M) sind ja als Performancekeyboards konzipiert, da könnte man sehr gut einen Desktop draus machen ohne diese Features zu verlieren.
Ja, wer will schon einen 1HE Triton - den man nicht mehr bedienen kann, sondern bestenfalls Performances umschalten und Notdisplay. Das ist Quatsch. Außer für Leute, die ihre Brotdose zur Arbeit nehmen möchten. Das muss schon "richtig" sein.
AAAber - für reine Soundrausholer ohne Soundedits - oder mit wenigen - die wollen den kompakter - wir wollen Edits und optimiert und andere ggf. als Songschiff. Aber - das kann man schon machen, schreib ich mal extra unten.

Also - gut überlegt muss es schon sein, dann klappts auch mit'm verkaufen. Yamaha denkt in 10000er Schritten. Das ist schon klar, was Geräten wie dem SeqTrak wohl das Ende bringen, aber sowas hier - das wäre ein Service - zumal man hier ja in der Sparliga ist, das Rack müsste quasi wohl MODXM und Montage M Kunden befriedigen, die bauen sicher keine 2 Versionen, so wie Mayer oder Waldorf mit Core-Modell vs. SuperVersion.

Ja - klar kenn ich übrigens Programmer - ich find nur
den Namen und das überzeichnete Wort Programmieren nicht angemesse, kennt man doch - bei mir ist das Propaganda dafür die Worte richtig zu nutzen. An einem Synthesizer stellt man nur Zeug ein, da programmiert keiner, es gibt keine Kontrollstrukturen - vielleicht schon mal einen ENV Loop Mode, aber mehr nicht. Das ist nicht einmal ein Skript, keine Programmiersprache - es ist
eher wie der Maschinist, der ein paar Stäbe reguliert, damit es schön köchelt.

Es gibt aber inzwischen Geräte wie z.B. von Korg, wo User bzw. Drittanbieter Oszillatoren, Effekte dafür coden können. Da sagt man aber auch nicht "Sounds programmieren" dazu.
Der Korg OSC ist super! das sollte man hier gern einbauen! Oder es gibt weitere Optionen - aber dann wird es noch schwerer mit dem Editor für die Sparversion - für den Montage M hingegen wäre das kein Thema. Klar! Machen!

Programmieren kann man sogar zum Videorekorder
sagen, als es die noch gab - aber ist natürlich mehr so auf dem Level Haartrockner. Hochtrabend. Ist aber die Diskussion nicht wirklich wert, das ist nur ein kleiner Störer den ich bewusst einbaue, zB wenn einer eine Soundkarte hat und die nicht in den PC geschoben wird oder wenn einer "die SH101" sagt.

Aber - Programmierer sind Coder, das sind nicht Leute, die Datentypisten-Arbeit machen, sie bauen die DATAs, damit die Sprites wie Raumschiffe aussehen, das schon. Aber sie bauen das Drumherum. Und das ohne, dass es Drums sein müssen.

Fi Fa Fuchsig.

Wie auch immer Programmieren ist Selbstaufpusterrei, aber ich finde es schon auch cool zu sagen "ich habe diesen Klang - ehm - programmiert" - eigentlich habe ich nur ein paar Zahlenwerte eingestellt. Das ist alles - haha, ich hab sogar schon nen Denker kassiert - Das Thema gibt es sogar als Thread, verweise dort hin. Ist ja nur Stichelei und Anregung. Aber ich bin auch gern Kittelträger und wirke damit cooler, weil ich ja ADDDSRR einstellen kann. 8mal! Mit PitchEnv! Oder 8 PitchENVs!

Wer mag, kann das beDENKERn, quasi Yippieayeah Schweinebacke - das ist schon ok - natürlich dürft ihr weiter normal reden - es ist
nur ein kleiner Schrei in der Wüste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim AN-X wird das noch funktionieren bei FM-X ist das halt eher was für User die auf gut Glück irgendwelche Parameter verändern und nicht gezielt ihre Sounds bauen und wenn man dann FM typisch noch viel Copy/Paste zwischen den Operatoren macht ist man mehr oder weniger nur noch am anpassen, da empfinde ich so 'ne Oberfläche eher als Zeitklau.
Das "stimmt" so nicht (für mich zumindest) - du hast hier ja sogar für jeden OP eine Reihe Pots - ich habe den Programmer für den Reface DX und bin damit einfach schneller und mir fällt mehr ein und daher - hilft es.
Es kommt sicher auch auf die Oberfläche an (je nach Mindset vermutlich) - denn gerade beim Montage M ist sie ja schnell und da braucht man das nicht zwingend - ich würde mir so etwas großes auch nicht aufbauen - das ist ein Einzelstück und deshalb steht es da.

Für die FM finde ich "Programmer" nicht schlecht, in der Praxis würde ich es kompakter bauen und wäre noch sehr hilfreich - dazu braucht's Endlosencoder und kluge weitere Elemente zum Umschalten, aber es geht. Gabs noch NIE! Macht's schnell! Wieso das nicht mal einer je versucht hat ist Rätsel! Korg hat es fast gemacht, aber ist vorher abgebogen, falsch. Dabei war das schon fast die richtige Ecke.

Und man sieht eben auch sehr schön, wie irre das ist für die div. Engines - aber es geht und es ist intuitiver. Das ist schwer DIR das zu sagen, der beim Casio die 8 Hüllkurvenstufen am Gerät editiert. Sicher - aber gäbe es da was - wäre das schon nicht uncool. Ich habe am TG77 1500 Parameter gewälzt, geht, aber es ginge heute besser mit dem oben erhofften Ansatz.

Ein gut gemachter FM Synth braucht natürlich nicht so viel Lametta - da würde eine Reihe Encoder schon einiges tun, besonders wenn man nicht 5 Pages für 8 Stufen hat - am Ende ist das dann schon eine gute Lösung, und kommt hier vom Originalhersteller. Das ist schon gut so - Man denkt fast - huch, nur FM, pro OP - kein Ringmod oder AM oder Shaping? Sowas, was die anderen schon machen? Aber - klar - das kann man mit jeweils einer Version machen und Umschalter 1-8, dann würde das aus meiner Einschätzung schon viel schneller als Menü oder Display only - so wie es hier natürlich sein müsste. Das könnte auch ein Desktop/Rack sogar bieten.
 
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Die Schauspieler können schon auch noch was, die Guten.
Nintendo - ja, das kann sein.
Aber bei FM Synths oder hier bei 3 Engines - da denkt noch keiner so richtig über den besseren Umgang nach, während in der Nachbarschaft Performance-Synths mit Zugang durchaus schon auf dem Markt sind.

Das hier ist ein Sparsynths - ich bin nicht so der Typ dafür, außer er hätte das Bedienkonzept optimiert - was denkbar wäre, haben sie aber nicht und dann gibts so eine Quatschtastatur - also wenn, dann besser - Yamaha KANN sowas! Deshalb würde ich hier doppelt traurig, wenn ich den Sparapparat kaufte.
 
Wie auch immer - eben noch

Ehrenrettung, damit das nicht so abgehoben ist:​


Der MODXM hat schon das gleiche Display und ist so, als wären die beiden Edit-Displays nicht da - so einfach ist das - Natürlich kann man damit arbeiten, es ist eben das Sparbrot - und dennoch ist das technisch schon sehr cool, was es so macht und kann. Das man es SO macht ist für die Preise - und da spart man immer am AT und an der Bedienung. Ich würde als Zielgruppe wohl eine bessere Tastatur wollen, also auch eine gute 5 Okt-Tastatur ist ja nicht optional. Das wäre das sinnvollere Produkt für die meisten.

VISION FÜR YAMAHAs SYNTH LINIE


Für mich - müsste es aber eben auch Spaß machen und das workstationistische müsste mehr Synth werden, was der ja total ist - der kann viel, was viele unterschätzen. Ansich Omnisphere-Style. Aber es ginge besser. Würde aber nicht meckern, weil das Display groß ist und man da schon durch kommt - da hab ich keinen Zweifel - aber mehr Spaß ginge mit anderen Ansätzen.

  1. Man könnte einen Synth anbieten für "Soundleute" - das Ding hätte eine Knopfoberfläche - natürlich jeweils umgewidmet pro Soundengine. Das ist aber machbar, wenn auch schwerer - aber ein Hüllkurvensegment, ein LFO, ein OSC mit dem wichtigsten oder einfach weiterschaltbar - schon wäre es das.

    Das sind mehr Encoder, etwas anderes Design - klar - und DAS wäre dann wohl das Desktop. Der Nerdsynth - kostet weniger als die großen, aber mehr als der hier.

  2. - für die Workies gibts dann das Display-only Ding so wie hier aber mit anständiger Tastatur. Polypressure. Der wäre eher preislich bei dem hier, aber einen Tick mehr für die Tasten.

  3. Der große hat dann alles - oder kann fast so bleiben, weil die Bedienung da wirklich nicht so schlecht ist. Der kostet! >3k€ Wie jetzt.
Es könnte noch etwas optimiert werden, aber …
So wäre es.

  • 4. Es gibt ja oft noch eine Etage tiefer, also mit kleinerem Display und so, aber es bleibt dann noch mehr Klanggrab - MX irgendwas. 500€.
Behringerversion. Aber auch die könnte man cooler machen. Ist dann aber Budgetfrage- Klar.
 
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Das "stimmt" so nicht (für mich zumindest) - du hast hier ja sogar für jeden OP eine Reihe Pots - ich habe den Programmer für den Reface DX und bin damit einfach schneller und mir fällt mehr ein und daher - hilft es.
Bei den 4 Operatoren des Reface DX mag das noch halbwegs funktionieren bzw. sich mit durchaus brauchbaren Ergebnissen auszahlen, wobei auch hier Yamaha eine wirklich gute Arbeit beim User Interface geleistet hat, wenn man sich auf das Konzept einlässt. Operator Copy/Paste vermisse ich trotzdem, was sich bisher mit keiner mir bekannten Knob Box nachrüesten lässt. Im Wohzimmer/Studio wäre ich mit einem guten Editor natürlich schneller unterwegs, die Knob box ist aus meiner Sicht - um das provokativ zu schreiben - eher was für User die ihre FM nicht gut genug kennen um sie geziehlt programmieren zu können, die keine Idee davon haben was bei der jeweiligen Parameter Änderung passiert und deshalb auf irgendwelche Zufallstreffer hoffen.
Bei den 8 Operatoren von FM-X mit einem deutlich größeren Funktionsumfang - schon alleine wegen der 18 Envelopes - nimmt zumindest aus meiner Sicht der Sinn einer solchen Knobbox weiter ab, schon weil man bei jedem Operator Copy/Paste schon (vergleichbar mit einfach gestrickten VA) abholen müsste, würden sich endlos Poties, LED Kränze Fader mit LED wie beim Montage oder jetzt (???) scheinbar auch MODX M etc. etc. etc. anbieten. Trotzdem - viel Spass beim einarbeiten und suchen des Parameters den man gerade verändern will im Wald voller Knöpfe und Fader.
Das ist schwer DIR das zu sagen, der beim Casio die 8 Hüllkurvenstufen am Gerät editiert.
Das klingt so als müsse man beim Casio immer alle Hüllkuven Parameter einstellen, das ist natürlich Quatsch weil die so komplex sind wie man sie braucht - dafür gibt es Sustain und End Parameter die man für das jeweilige Segment festlegen kann. Bei Casios Version von FM und bei ansonsten praktisch keinen Parameter um die Klangfarbe bei gehaltener Note zu verändern (CZ) braucht es natürlich im Envelope Bereich ein mehr an Parameter um dem Sound Leben einzuhauchen. Würde ich aktuell aber auch nicht mehr machen wollen, genau wie das programmieren des TX81z direkt am Gerät - ich bin zu alt für diese Scheiße - und per Sysex ist das beim CZ-1 auch kein Spass, weil jedes mal der ganz Sound gesendet wird.
 
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Mir ist klar, dass die aufeinander abzustimmen sind,
aber - wenn es Endlosencoder sind, ggf. mit Kranz, hast du doch eine sehr gute Grundlage und kannst gut justieren.

Das macht der M ja bereits, ist also nicht so falsch, nur nicht als "FM Synth", sondern allgemein. Du kannst das ja mit allem machen und nur einen Taster für LFOs, ENVs, etc. eigentlich ja nicht so geheim.

Ich finde den Montage da schon sehr gut, da ist wenig Gejammer von mir - aber hier bei dem fehlt das ja - da musst das übern den Hauptscreen und da geht dann vieles verloren - das ist woran auch Workstations etc gern scheitern - 4 Layer oder 8 wo 8 Multistage Hüllkurven pro Sektion (3x also) vorhanden sind - da reicht ja eine Zeile zu machen und dann Switches 1-8, Zack - und das ist dann ganz sicher cooler,
dasselbe für OSC Coarse, Fine, Wave..
und das haben sie mit dem oberen Display ja getan, ich hab schon noch Wünsche, aber der Klotz ist eben sehr groß.

Wieso sollte man nicht 18 identische ENVs mit einer Reihe und Ansprung meistern können, so das natürlich keine Potis sein sollten. Das ist dann Kappes.

Es ist auch gut, wenn man quasi sehen könnte, was eine Etage tiefer los ist, um die Werte gut aufeinander abzustimmen.

Das ist kein Wald, das sind dann 8 oder 16 Encoder. Das haben viele Synths sowieso, eher mehr.

TX/CZ: Ja, eben! ;-)
Deshalb - wieso nicht mit so einer Reihe - gibt es so nicht oft, und nicht so.
Und Farben könnten sogar noch helfen um einzublenden, wie es bei den anderen aussieht, nicht alle 8, nur die Nachbarn.
 
Soll halt ein Budgetsynth sein, da wird gespart. Zuerst an physischen Controls. Für das Budget liefern andere Produkte aber bisweilen mehr. Für eine 16fache Multitimbralität braucht man schon etwas mehr Power unter der Haube als für die sonst heute üblichen 1 Layer Synth. Allerdings kann ich mir nicht so recht vorstellen dass bei der Billoausstattung und Produktion in China (NICHT in JAPAN!) nicht mehr drin gewesen wäre, bei dem aufgerufenen Preis.
Andere können es ja auch.
Aber ich glaube ich kenne die Zielgruppe ganz gut. Das sind Bandkeyboard-player von denen kaum einer irgend welche Sounds macht. Die kaufen höchstens welche. Also brauchen sie auch keine Controls, außer dem Kram der Splits und Layers verwaltet.
Und viele von denen wissen nicht mal was mit Aftertouch anzufangen. Das Ding wird sich also schon verkaufen. Nur nicht bei Leuten die etwas mehr Verständnis haben und etwas mehr erwarten von Yamaha.
Die Marketingleute werde da schon vorher abgecheckt haben was man einsparen kann damit das finanziell gut aussieht. Das ist ja auch nicht die erste Serie in der Art die sie auf den Markt bringen.
Wer mehr will muss halt die großen Japanmodelle kaufen.
 
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Aber dann könnte man, wenn schon Schrott-Tastatur, diese auch gleich weglassen und dem User überlassen und den Klangerzeugung dafür kompakter machen, dann wäre das ganz sicher besser und sogar billiger.

Das wäre meine Kritik an der Form.

Keyboarder wollen anständige Tasten. Klar, die Mucker machen keine Sounds, aber die spielen. Da AT weglassen finde ich sehr am falschen Ende gespart, wobei manche das ja auch nicht brauchen - mag sein.
 
Ich sehe das auch so, aber so ist das heute eben. Korg bringt es sogar fertig ein "Flagship" herauszubringen ohne AT (Nautilus).
Wenn das Zeug trotzdem gekauft wird, wird das auch weiter so angeboten.
Ich lege da lieber ein paar Mark drauf und habe etwas das meinen Vorstellungen entspricht.
Und viele Hobby-Bandkeyboarder sind... Pfeifen. Ist halt so. Die merken das nicht mal.
Die kommen vom Klavier und entwickeln sich auf einem Synth nicht weiter.
 
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  • Daumen hoch
M.i.a.u.: m_g
die gucken beieinander die dümmsten Versionen ab, es ist aber nicht marktgerecht und man könnte eben auch noch ein paar Leute mitnehmen, die eben nur diese Großmaschinen nie kaufen würden.

Nautilus ist Kronos mit trashigen Tasten und reduziertem UI, das ist von der Idee nicht falsch, aber schlecht gemacht. Damals war jeder Synth mit AT und kaum etwas billig, auch bei den günstigeren Teilen oder denen, die weniger Synthese hatten. Einen SY85 oder sowas wirst du daher heute als gutes Steuerkeyboard nutzen können. Das ist es allemal wert.

Pfeifen kann ich mir vorstellen, sonst würde man so eine Mucke auch nicht machen *G*
 
Genau so! Und bei mir wäre es Nivek, weil erstmal ist das Kevin rückwärts und zweitens kann man Nivek von Kevin gut unterscheiden.
 
Wieso sollte man nicht 18 identische ENVs mit einer Reihe und Ansprung meistern können, so das natürlich keine Potis sein sollten. Das ist dann Kappes.
Die sind halt auch nicht 18 identische, sondern sind auch einige eher unterschiedliche bipolare Envelopes dabei für Filter, PEG und Operator PEG. So wird man eher den Überblick verlieren als auf 'nem Display oder im Editor mit grafischem Feedback abhängig von den Einstellungen. Aber die Envelopes waren nur ein Beispiel dafür wie groß der Unterschied zwischen den Modellen ist und wie wenig sich die Erfahrungen mit 'ner Knobbox zwischen Reface DX und FM-X übertragen lassen. Weil sich ja nicht nur die Anzahl der Operatoren verdoppelt hat sondern auch die Anzahl der Parameter pro Operator deutlich zugenommen - sich praktisch vervielfacht - hat.

Das macht der M ja bereits, ist also nicht so falsch, nur nicht als "FM Synth", sondern allgemein.
Wenn das so wie beim Montage ist, dann wird das für FM-X genauso genutzt wie bei AMW2, kann mir nicht vorstellen dass sie die Oberfläche bei FM-X bei den M - Modellen nicht an die zusätzlichen Möglichkeiten angepasst haben.
Ich komme halt mit Software mittlerweile deutlich schneller zum Ziel, denn die alten Dinger haben ja nicht mal Fader für die Dateneingabe. Hardware ohne Editor zu nutzen ist für mich mittlerweile eher die Ausnahme. Selbst für den Montage/FM-X hab' ich mir mittlerweile 'nen Editor besorgt, dass die Software von John Melas einen FM-X Editor enthält hätte man mir mal früher sagen sollen, dann hätte ich mir vielleicht den neuen KB Ständer gespart. :picard:
 

Programmer / Knöpfe für OP ENVELOPES - Umsetzung​


Ja, ist klar - aber die Anlage der Endlosknöpfe wäre so wie die komplexeste davon.
Bipolar ist kein Problem, nur die Anzahl., würde sie aber auch nicht auftrennen in 3-4 Gruppen Segment 1-4, dann 5-8 sondern eine komplett für alles. Damit kannst du PEGs mit 4 Multisegmenten oder ähnliches auch abbilden.

Grafik macht das Display, braucht ja nur eine Darstellung dort. Oder zB mehrerer in Farbe übereinander bzw. übereinander und da wo du drehst, siehst du dann genau die, die drüber und drunter sind. Ist doch alles machbar - Software.

Will ja nur sagen - das ist sehr cool und würde NIEMAND schlecht finden, denke ich.
Die Knopfbox mit Potis hat Nachteile - weil sie fest stehen, das ist klar, aber dafür plädiere ich ja auch nicht.
Für den Reface finde ich den dennoch hilfreich, selbst wenn du nur Teile damit editierst.
Für 8 OPs - wäre das abholen da natürlich ein Nachteil. Das ist alles klar, aber das Ding ist nachträglich gekommen, war also nicht so angelegt, könnte also besser gemacht werden. Man könnte sogar Motorknöpfe machen. Roto Control Adaption zB.
Das Ding muss aber Tasten haben für die Sektionen, sonst dauert das rumhüpfen natürlich zu lang.

Wir könnten natürlich auch separat mal schauen, was man da machen kann als Gesamtwerk und dann sollen die das machen.

Das mit der Vereinfachung ist natürlich ein Problem - aber in einem FM Synth sind ENVs, und die OP Einstellungen (Out Level, Freq, Ratio etc) - dann hast du die wichtigsten Sachen - dann noch LFO und Vel Pegel, da kann man aber auch durchaus sehen, was "live zugänglich" sein sollte und was nicht.
Einiges brauche ich nur beim bauen, live wäre es eher Macro und ein paar Basics.

Montage M Parameter​


- doch haben sie - ist ja da alles schon gemacht. Recht gut gelungen. Hätte man schlechter machen können

Software Editoren​

die hast du natürlich, wenn eine Bedienung umständlich ist - Poly 800, Matrix 6, FS1R - aber es geht bei obigem ja darum, das besser zu machen, wo man das nicht mehr benötigt.

Was man braucht - ALGO Laufplan - am Screen.
ENV Darstellung
OP Frequenzen - Liste
Das ist aber alles auch mit der HW hier machbar - der Screen ist groß genug.
So übel ist es ja jetzt schon nicht, nur - müssen andere Dinge passieren, damit es passt.

Nichts gegen Editoren und noch weniger gegen Librarian Software, damit man die Sounds organisieren kann. Aber - wenn es gut gemacht wäre, bräuchte man es eben auch nicht, dann wüsste man wo man ist, es wäre aber ein Display nötig. Das muss "mitmachen". Mehr meinte ich nicht.

Der MODXM kann einiges schon, das wäre nur Anpassung, um das besser zu machen, oft nur Darstellung - viele machen ja den Fehler, nur eine ENV anzuziegen und nicht so wie man sie braucht, wäre er HiRes genug, ginge sogar alle in der Struktur darzustellen.

Will mit dem Thema aber auch nicht weiter langweilen, das ist dann jetzt abgeglichen.
 
Allerdings kann ich mir nicht so recht vorstellen dass bei der Billoausstattung und Produktion in China (NICHT in JAPAN!) nicht mehr drin gewesen wäre, bei dem aufgerufenen Preis. Andere können es ja auch.
Welche Anderen? Der direkte Konkurrent wäre Rolands Fantom-0, da bekommt man eine halbwegs anständige Tastatur mit eigenem Rahmen und Federaufhängung, aber der Rest ist genauso gespart, wobei der Yamaha sogar beleuchtete Fader und einen größeren Touchschreen hat als der kleine Fantom hat.
Über den Korg Krome reden wir besser erst garnicht. Von den Dreien ist das der übelste Plastebomber mit der miesesten Tastatur, jedenfalls die 61er Version. Sound und Sequenzer sind top, aber die Darreichungsform eine Unverschämtheit.

wenn schon Schrott-Tastatur
Die ist ja weniger schrottig als die Bisherige, weil identisch mit der im CK61, trotzdem gegenüber der im Fantom-0 eine Billigkonstruktion.

Die kommen vom Klavier und entwickeln sich auf einem Synth nicht weiter.
Das sind aber die Wenigsten, zumindest meiner Erfahrung nach. Einige kommen auch von der Orgel, wobei ich garnicht weiß, ob heutzutage überhaupt noch jemand „klassischen“ Orgelunterricht (also so mit 2 Manualen und Fußpedal) anbietet. So ganz früher hatte fast jeder 2. Haushalt so eine Heimorgel rumstehen, das ist aber schon sehr lange Geschichte. Heute stehen oder fliegen eher irgendwelche Tischhupen rum, die ab und zu mal betupft werden …
 
Will ja nur sagen - das ist sehr cool und würde NIEMAND schlecht finden, denke ich.
Sicher? Angesichts des Preises das sowas kosten würde, ich bin mit Software sicher schneller unterwegs als mit 'ner Knobox und hab' zudem noch mehr Überblick. Das intuitiver zu finden nur weil man es anfassen kann - was zu begrabbeln hat - kann ich nicht nachvollziehen.
Beim Montage hab' ich mir schon wegen Nackenschmerzen einen Keyboard Ständer geholt mit dem ich einen angenehmeren Winkel einstellen kann, ein Zugeständnis an mein Alter.

Auch wenn sich Yamaha schon beim Montage 'ne Menge Gedanken bei der FM-X Bedienung gemacht hat Operator Mute/Solo per Knopfdruck, Operator Level per Fader, Operator Copy etc. etc.
So oder so find ich das mit Maus einfach bequemer, mal sehen wie das mit dem PC4 wird.:opa: aber das ist ja nur ein minimal aufgebohrter DX7 mit modularen Inputs pro Operator.;-)

Ja, ist klar - aber die Anlage der Endlosknöpfe wäre so wie die komplexeste davon.
Bipolar ist kein Problem, nur die Anzahl., würde sie aber auch nicht auftrennen in 3-4 Gruppen Segment 1-4, dann 5-8 sondern eine komplett für alles. Damit kannst du PEGs mit 4 Multisegmenten oder ähnliches auch abbilden.
Angesichts der Anzahl der Parameter bei FM-X dürfte das entweder winzige Köpfe oder 'ne nette Tapete werden. ;-) Das Ding für den DX7 ist ja schon ein ziemliche Brummer, bei FM-X kommen ja noch so einige Parameter dazu, die Teilweise nur im Zusammenspiel mit bestimmten Wellenformen oder nur unter fixed Frequency verfügbar sind. Vielleicht wird einem erst bewusst wenn sich einen eigenen Init Sound gebaut und sich einem der Nutzen der zusätzlichen Parameter erschlossen hat.:dunno:

aber es geht bei obigem ja darum, das besser zu machen, wo man das nicht mehr benötigt.
Besser und bezahlbar? Sowas muss Hand in Hand gehen, daher wäre ich dann eher bei einer Kob Box welche die wichtiges Parameter (Frequenzen, Hüllkurven, Wellenform (+extra Parameter) Key/Rate Scaling & Co) von 2 Operatoren gleichzeitig abbildet und man auswählen kann welche Operatoren man gleichzeitig bearbeiten will.
Andererseits gehe ich davon aus dass in wenigen Jahren die VR Brillen und Handerkennung weit genug sind dass man mit beiden Händen in einer virtuellen Kopfbox wühlen kann, die man im Mixed Reality frei um sich im Raum herum positionieren kann.

Nichts gegen Editoren und noch weniger gegen Librarian Software, damit man die Sounds organisieren kann. Aber - wenn es gut gemacht wäre, bräuchte man es eben auch nicht, dann wüsste man wo man ist, es wäre aber ein Display nötig. Das muss "mitmachen". Mehr meinte ich nicht.
Je komplexer ein Klangerzeuger wird, desto schwieriger wird es das irgendwie sinnvoll direkt am Gerät abzubilden und natürlich geht es oft auch ohne Software, aber dauert dann halt was länger.
 
Ich bin immer komplett entsetzt von diesen Promo-Videos. Das ist alles komplett unverständlich, mag ja ein geiles Gerät sein, aber wenn es keiner bedienen kann, wofür? Presetschleuder? Was macht man genau damit. Mir scheint es weder Fisch noch Fleisch. Erklärt mir mal wofür ich das genau benutze. Kann ich das so benutzen wie die MPCs? Hat das einen vollwertigen Sequencer, quasi als DAW-ersatz? Kann ich mich da dran setzen und ohne PC ein mehrspurigen Song machen? Oder ist es eher ein Synth, denn ich super geil bedienen kann und die Sequencer sind nur so Lauflichtspielerei-Schrott? Ist es eher so ein Band-Stage-Synth? Oder kann ich den eher als Masterkeyboard für meine DAW nutzen? Wie ist die Integration in Cubase? Milliarden von Cubase-Nutzern waren auf eine vernünftige Integration dieser Teile in Cubase, warum nicht mal den Vorteil nutzen, dass einem ne DAW gehört, Yamaha?
 
@Martin Kraken
Kannst du Klavier spielen oder mit Tasteninstrumenten umgehen? :)
 
Sicher? Angesichts des Preises das sowas kosten würde, ich bin mit Software sicher schneller unterwegs als mit 'ner Knobox und hab' zudem noch mehr Überblick. Das intuitiver zu finden nur weil man es anfassen kann - was zu begrabbeln hat - kann ich nicht nachvollziehen.
Beim Montage hab' ich mir schon wegen Nackenschmerzen einen Keyboard Ständer geholt mit dem ich einen angenehmeren Winkel einstellen kann, ein Zugeständnis an mein Alter.

Auch wenn sich Yamaha schon beim Montage 'ne Menge Gedanken bei der FM-X Bedienung gemacht hat Operator Mute/Solo per Knopfdruck, Operator Level per Fader, Operator Copy etc. etc.
So oder so find ich das mit Maus einfach bequemer, mal sehen wie das mit dem PC4 wird.:opa: aber das ist ja nur ein minimal aufgebohrter DX7 mit modularen Inputs pro Operator.;-)


Angesichts der Anzahl der Parameter bei FM-X dürfte das entweder winzige Köpfe oder 'ne nette Tapete werden. ;-) Das Ding für den DX7 ist ja schon ein ziemliche Brummer, bei FM-X kommen ja noch so einige Parameter dazu, die Teilweise nur im Zusammenspiel mit bestimmten Wellenformen oder nur unter fixed Frequency verfügbar sind. Vielleicht wird einem erst bewusst wenn sich einen eigenen Init Sound gebaut und sich einem der Nutzen der zusätzlichen Parameter erschlossen hat.:dunno:


Besser und bezahlbar? Sowas muss Hand in Hand gehen, daher wäre ich dann eher bei einer Kob Box welche die wichtiges Parameter (Frequenzen, Hüllkurven, Wellenform (+extra Parameter) Key/Rate Scaling & Co) von 2 Operatoren gleichzeitig abbildet und man auswählen kann welche Operatoren man gleichzeitig bearbeiten will.
Andererseits gehe ich davon aus dass in wenigen Jahren die VR Brillen und Handerkennung weit genug sind dass man mit beiden Händen in einer virtuellen Kopfbox wühlen kann, die man im Mixed Reality frei um sich im Raum herum positionieren kann.


Je komplexer ein Klangerzeuger wird, desto schwieriger wird es das irgendwie sinnvoll direkt am Gerät abzubilden und natürlich geht es oft auch ohne Software, aber dauert dann halt was länger.
Da bist du vermutlich doch eher in einer Sonderstellung - die meisten Synths verkaufen sich mit anständiger Bedienung besser. Mit Touch würde ein iPad reichen. Touchscreen muss nicht iPad bedeuten.
Maus nutze ich auch seit Jahren nicht mehr, zu umständlich. Also - denke schon, dass da auch persönliche Dinge sind - aber wenn man/ich einen beknopften FM Synth machen könnte - denke, der würde gemocht.
Umständlich gibt es genug, glaube nicht, dass Kurzweil das rausreißen.

Nein - das würde nicht winzig, es würde nicht das ganze Set sein müssen. Aber - wie schon gesagt - Yamaha hat es selbst ganz gut vorgelegt.
Man muss das nicht machen wie der DX Programmer - wie schon gesagt - du brauchst keine 8 OPs da drauf zu bringen, sagte ich aber mehrfach schon.
Bei Feedback mit der HW und Endlospots brauchst du nur eine einzige komplexere "Hüllkurve" und mit dem Rest geht das mit 8 Tastern oder Up/Down. Das ist aber wirklich nichts, wo ich jetzt Recht behalten muss oder Lufthoheit - das ist nur um es grade zu rücken.

Mir ist schon klar, dass FM so funktioniert wie sie funktioniert.
Bezahlbar wäre es vielleicht nicht maximal - ich weiss nicht, wie teuer das würde, zumal Yamaha ja einen Teil davon schon gemacht hat. Nur nicht mit dem billigen hier.

Die anderen Serien kann man ganz gut über die gleiche Zeile eingeben und braucht halt nur Displays - wie gesagt - Yamaha hat das ja schon nahezu so gemacht mit dem M.
Von VR halte ich diesbezüglich wenig, bis es jemand mal in gut zeigen würde.
Das direkte wird schon sehr gut sein. Am Montage M würde das schon ausreichend gut sein, aber -
es ist richtig, dass du da mehrere Anwahltaster haben musst, damit es schneller geht oder eben auf dem Display.

Erst einmal war ja die Idee, dass es Optionen gibt für Tasten, Größe und damit freiere Wahl und ich würde nicht kaufen und viele hier ggf. (das müssten die sagen) - ob sie zB einen gut bedienbaren FM kaufen würden, ggf. mit speziellen Features oder eben wie hier. ich habe keinen 8OP Synth bisher, 6 schon - Aber - wir sehen mal, was passiert. Mich wundert, dass Kodamo und andere mit FM das nicht auch zugänglicher gemacht haben.
 
@Martin Kraken
Unter anderem...
Ich sehe die Yamaha Linie, sprich Montage und ModX als Workstation Performance Synth Hybrid...
Auch sehr gut für Live Keyboarder, die gerne ein komplexeres Gerät mit verschiedenen Enigines (ANx,FM,PCN usw...) auf der Bühne haben wollen...
Was nützt mir so ein MPC Daw Ersatz, wenn ich darauf nur Finger Drumming betreiben kann.
Ja es gab die MPC Keys, aber die ist eingestellt, was auch verständlich ist... Hinter dem Inmusic MPC Gedanken steckt eine völlig andere Philosophie...
Nun ein absolutes Werbe Video von Jamiroquai Member Matt Johnson on Montage M... Aber es passt, weil der neue MODX M die gleichen Engines hat und es zeigt,
warum man lieber performed, als mit einer MPC auf dem Touchscreen ""irgendwelche Patterns zusammenschustert"...

PS: Btw great E-Piano, aber auch das Felt Piano (4:24 im Video) klingt sehr schön...

 
Zuletzt bearbeitet:
Die neue Montage M Serie klingt ganz gut. Allerdings wäre mir 88 Tasten Version nicht nur zu gross, (weil ich hab schon so ein Keyboard), durch den polyphonen Aftertouch gibs beim spielen höhere Latenzen im Vergleich zu den kleineren Versionen mit monophonen Aftertouch. Die teuren M's sollen zudem eine etwas bessere Audioqualität haben als die MODX Serie.
 
@Martin Kraken
Unter anderem...
Ich sehe die Yamaha Linie, sprich Montage und ModX als Workstation Performance Synth Hybrid...
Auch sehr gut für Live Keyboarder, die gerne ein komplexeres Gerät mit verschiedenen Enigines (ANx,FM,PCN usw...) auf der Bühne haben wollen...
Was nützt mir so ein MPC Daw Ersatz, wenn ich darauf nur Finger Drumming betreiben kann.
Ja es gab die MPC Keys, aber die ist eingestellt, was auch verständlich ist... Hinter dem Inmusic MPC Gedanken steckt eine völlig andere Philosophie...
Nun ein absolutes Werbe Video von Jamiroquai Member Matt Johnson on Montage M... Aber es passt, weil der neue MODX M die gleichen Engines hat und es zeigt,
warum man lieber performed, als mit einer MPC auf dem Touchscreen ""irgendwelche Patterns zusammenschustert"...

PS: Btw great E-Piano, aber auch das Felt Piano (4:24 im Video) klingt sehr schön...



Also wenn ich mir jetzt dieses Werbevideo anschaue, dann ist das keine Werbung, sondern eher ne Abschreckung. Das alles so extrem langweilig was der da spielt. Pianogeklimper, nichts was man so oder so ähnlich nicht schon zig mal gehört hat. In all den Demos ist es nicht mehr als eine Presetschleuder, bis jetzt habe ich noch nichts kreatives mit dem Ding gesehen. Das macht mich stutzig. Ein erweitertes Stage Piano brauche ich nicht. 3 Synths die "keiner" bedienen kann auch nicht wirklich. Ich sehe den nutzen für Leute, die in einer Band spielen, Live Auftritte, aber im Studio erschließt sich mir das Ding nicht.
 
Da bist du vermutlich doch eher in einer Sonderstellung - die meisten Synths verkaufen sich mit anständiger Bedienung besser. Mit Touch würde ein iPad reichen. Touchscreen muss nicht iPad bedeuten.
Ich glaube unter den jüngeren Synth Usern gibts schon so einige die bevorzugt mit Software + Controller arbeiten, beim Montage M hat man ja die Wahl denn auch beim MODX M soll eine Software Version im Laufe des kommenden Jahres folgen, damit erübrigt sich dann wahrscheinlich auch die Frage nach dem Editor.
Touchscreens sind bei aktuellen Synths oft aus der Zeit gefallen, davon abgesehen dass es 'ne schreckliche Schmiererei ist reagieren sie häufig so schlecht wie Smartphones vor 10 - 20 Jahren und haben eine vergleichbare Auflösung. Manchmal hilft ein Stift...

Maus nutze ich auch seit Jahren nicht mehr, zu umständlich.
Hmmm, nur noch Touchscreen oder Trackpad?

Bei Feedback mit der HW und Endlospots brauchst du nur eine einzige komplexere "Hüllkurve" und mit dem Rest geht das mit 8 Tastern oder Up/Down.
Jede der Envelope Typen ist bei FM-X anders aufgebaut, PEG, PEG pro Operator, Filter EG, Operator EG. Stelle mir das eher unübersichtlich vor das auf eine komplexe Hüllkurve runterzubrechen.

Man muss das nicht machen wie der DX Programmer - wie schon gesagt - du brauchst keine 8 OPs da drauf zu bringen, sagte ich aber mehrfach schon.
Durch den Vergleich mit dem Programmer zum Reface DX hat das für mich so angedeutet. Erlaubt man nur einen Ausschnitt der Parameter zu editieren muss man natürlich wieder vieles aufs Display verlagern um dem User den Überblick zu gewähren, wenn da wieder an der Auflösung gespart wird oder keine "Senioren" freundlich Größe genommen wird 😬

Mir ist schon klar, dass FM so funktioniert wie sie funktioniert.
Bezahlbar wäre es vielleicht nicht maximal - ich weiss nicht, wie teuer das würde, zumal Yamaha ja einen Teil davon schon gemacht hat. Nur nicht mit dem billigen hier.
Man könnte natürlich ein Live/Hardware freundlichen FM-Synth bauen der was die Anzahl der Operatoren und Möglichkeiten der Hüllkurven betrifft kompromisslos ist und trotzdem bedienbar und am Gerät editierbar bleibt. Dazu müsste man sich aber von diversen bekannten Konzepten bei FM-Synths trennen und bei etwas bei dem es keine Blaupause gibt wird es schwer werden das der möglichen Zielgruppe zu vermitteln und scheitern eine wahrscheinlich Option sein.
 
Naja, Editoren sind dennoch nicht das Allheilmittel von Performance und Klangsuche, denn dann braucht man keine HW wie diese und nur als Ausführendes Mittel - auch nicht, na- ok - ist gibt keine 8OP Software - aber das könnte man ändern. Naja -doch es gibt sie - sogar mit 9 und mit Samples. Aber - wie auch immer - das ist kein Game wo ich jetzt auf Knöpfen bestehen muss.
Dennoch kann man einen idealen FM Synth finden, den - sagen wir mal - Leute die die FM verstehen sehr gerne virtuos benutzen und mein Weg wäre der Genannte.
Es macht nichts, wenn andere das anders machen.

Allgemein würde ich aber unterstellen, dass es genug Leute gäbe die eine gute und intuitive Bedienung schätzen würden - inkl. Macros und Anpassern. Sowas geht auf jeden Fall und wäre gut, ansonsten - joar und sonst - das mit den Touchscreens ist natürlich ebenfalls mal so mal so - Da gibt es weniger rühmliche Beispiele und auch ein paar gute, aber wie ein iPad sind sie meist nicht, eher schlechter.
Manche sind sogar nur zum drauftippen - Kronos und Vorgänger.

Aber wir driften hier eh auseinander, ich würde für einen Synth und Performance sicher keinen Stift haben wollen - das nervt und bindet wertvolle Finger.
Auch das ist und kann Ansichtssache sein - ich bin sehr stark auf schnell und live ausgerichtet, daher ist es das.

Und es gibt viele Lösungen - man kann bei HW Taster bereit stellen und so weiter, die Lösung für die ENVs und so weiter habe ich schon geschrieben, da sehe ich kein Problem.
Ist nicht unübersichtlich - wenn die Führung gut ist - Ansich reicht es die Anwahl gut zu machen.
Und da drehen wir uns im Kreise - weil das wurde ja schon gesagt.

Der Synth und der Programmer müssen zusammen passen - so lassen sich sehr gute Ergebnisse bringen, was in dem Falle einfach kein Programmer sondern direkt die Oberfläche wäre. Sehe auch da keine Probleme - der Programmer braucht nur eine gut gewählte Menge an echten Knöpfen, ggf. auch Motor - denkbar, muss aber nicht. NINA-Style.

Viele Wege und Optionen.
Da sollte man nicht zu konservativ drüber denken, sowas gibt es an anderer Stelle ja schon längst, wird nur hier nicht oft angewendet. Ob und wieviel müsste man sehen und schauen, wie sehr sich das auszahlt, ich würd's gern tun - Mit dem G2 ging das auch schon - oder etwas in der Art, aber

Display und Knöpfe können sehr gut laufen, ALGO Darstellung zB - besser als Display. Und klar, ein Computerscreen kann das sowieso.
Aber - man muss nicht hin navigieren mit einem Zeigegerät und könnte eben doch mehr damit machen. Schneller. Also ggf. nicht du, aber viele andere.
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so ist es, mehr wollte ich gar nicht vermitteln - Man kann einen guten FM Synth bauen mit einer begrenzen Zahl Knöpfe im Verhältnis zu den 8 OPs.
Glaube nicht, dass das so schwer zu vermitteln ist - Eher, dass einige FM nicht verstehen und für die gibts dann ggf. Macro, man könnte die bestehenden Elemente dafür nehmen und Macros drauf legen, damit auch die etwas haben, was man mit anderen Synths so nicht machen kann.

Nunja - das ist jedenfalls kein Hexenwerk™.
Oder Raketenwissenschaften wäre das andere Anglophile Wortgestellt dafür.

Naja, ich hoffe auf einen kompakten Synth, oder ja - mache mit dem weiter was da ist.
Aber so richtig gut bedienbare FM Synths mit maximalen Möglichkeiten - das fehlt.
 


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