Eure Linux Erfahrung als Musiker ist gefragt

khz schrieb:
Da ich nur Hobby Musiker bin und wenig Ahnung habe kann meine Information falsch sein, aber:
Q. What plugin formats are supported?

Tracktion 5+ supports Linux-native VST plugins as well as LADSPA plugins. Tracktion 4's LADSPA support seems to be broken under v4.5.6 and it is unlikely to be fixed because TSC no longer maintain v4.

Tracktion currently has no LV2 plugin support but the Carla v2 plugin host can be built as a Linux VST plugin which brings LV2, DSSI and Windows VST support to Tracktion. falkTX, the author of Carla, claims Carla VST should enable you to use any Windows VST with Linux Tracktion that works with Windows Tracktion running under wine.

If you just want to experiment with using Windows VSTs under Tracktion for Linux you can try using Airwave or abique's vst-bridge.

Bridged and wine-dependent plugins are frequently unstable or unusable and Tracktion doesn't sandbox plugins yet so badly behaved plugins can crash the whole DAW. Plugin sandboxing, which means crashing plugins won't also also take down Tracktion, is a planned feature for T6.
Evt. ein Fehler in der FAQ?

@bluebell: Mach mal Goa! ;-)

Ich bin nicht gerade bekannt dafür, dass ich VSTs nicht mag. Von Tracktion hab ich auch keine Ahnung, da die Tracker-Welt nicht meine ist. Insofern kann ich zu diesem Thema nur gepflegt die Klappe halten 8)
 
Tracktion ist kein Tracker sondern eine Timeline DAW wie QTractor, Rosegarden, Ardour etc.

Tracktion 5 gibts kostenlos, die neueren 6 und 7 kosten Geld.
 
Drumfix schrieb:
Tracktion ist kein Tracker sondern eine Timeline DAW wie QTractor, Rosegarden, Ardour etc.

Tracktion 5 gibts kostenlos, die neueren 6 und 7 kosten Geld.

Danke für die RIchtigstellung, man lernt halt nie dazu.

Und verdaddelt hab ich mich auch noch. Bei den VSTs ist es vielmehr so, dass ich sie nicht mag, nicht mal die nativen für Linux. Aber ich brauche sie auch nicht.
 
Wer VST braucht kann halt mit Brücken, wie bei anderem OS auch.
Ich habe seit 2000 keine VST's mehr, geht auch so.
Nett wäre wenn Konzerne (HW/SW) auch hier Angebote machen würden, nicht VST Unterstützung sondern XY.lv2. Machen aber nur wenige. Nicht für Audio-RT werden Produkte für ein OS Entwickelt, vielmehr nach ?, das hat was mit Evolution zu tun.

Mich würde Interessieren ob jemand schon im Mastering Bereich ein optimiertes GNU/Linux mit "Mixbus 32C" mit all seinen Harrison Plugins und x42-Meter Plugin testet/arbeitet.
 
bluebell schrieb:
LOL, beim Versuch, im MIDI-Clip alles zu copypasten, hab ich einen neuen Bug in Qtractor entdeckt. Gleich mal nen Bugreport schreiben :)

Nicht mehr nötig, Rui (der Hauptprogrammierer von Qtractor) hat es selbst gemerkt und im aktuellen Git-Head gefixt. Wenn man Entwicklerversionen nutzt, muss man mit sowas rechnen.
 
naja,
wir benutzen linux (gentoo) seit ein paar Jahren...
das ergebnis
ich: https://soundcloud.com/small_sound_factor
mein Sohn: https://soundcloud.com/keller-a-ssel
ergo hat es wohl wenig mit dem Betriebssytem zu tun was dabei rauskommt ;-)

Linux ist wirklich klasse, allerdings muß man wesentlich mehr Geld für Hardware (PC, Interfaces und HW-Klangerzeuger)
ausgeben um (falls man im gegensatz zu mir die Fähigkeit besitzt) Musik zu produzieren.

Inzwischen gibt es ja wirklich klasse Tools für Linux wie Ardour, renoise, rosegarden etc. allerdings gibts das meiste auch für andere Betriebssysteme und wenn man keine Ahnung von IT hat ist man bei den Pinuguinen am falschen Pol.

Da in der IT genausoviel gelogen wird wie auf dem Bau, bietet sich der vergleich an:
Wenn ich mir zutraue auf eigene Faust ein Haus zu bauen dann nehm ich die Linux/Open-sorce-Bauanleitung und hoffe das die Baustoff-Lieferanten mitspielen.
Alternativ werd ich verarscht und abgezockt... hab aber ein Dach über dem Kopf.

Mein Sohn hat jetzt auf M$-Fertighaus umgestellt.
Gruß
O===O___
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: khz
telefonhoerer schrieb:
Da in der IT genausoviel gelogen wird wie auf dem Bau, bietet sich der vergleich an:
Wenn ich mir zutraue auf eigene Faust ein Haus zu bauen dann nehm ich die Linux/Open-sorce-Bauanleitung und hoffe das die Baustoff-Lieferanten mitspielen.
Alternativ werd ich verarscht und abgezockt... hab aber ein Dach über dem Kopf.

Mein Sohn hat jetzt auf M$-Fertighaus umgestellt.

Das liegt aber teilweise daran, dass das, was die Eltern machen, für die Kids uncool ist. Keins meiner Kinder nutzt Linux (Android zähle ich mal nicht).

Ich denke nicht, dass man mehr Geld für Hardware ausgeben muss, wenn man mit Linux Musik machen will. Man muss nur genauer hinschauen. Selbst Focusrite, dessen Scarlett-Interfaces class-compliant sind und daher mit allen möglichen Betriebssystemen funktionieren dürften, vermarktet diese Tatsache nicht. Aber besonders teuer finde ich die Geräte nicht.

Einen stärkeren PC braucht man auch nicht, denke ich. Auch beim PC muss die CPU die Effekte schaffen. Ob nun ein Linux-Faltungshall wie Klangfalter oder IR mehr CPU frisst als eins seiner Pendants auf Windows, bezweifle ich.

Ob es Performanceverluste gibt, wenn man den Weg geht, Windows-Software unter Linux laufen zu lassen, (mit wine), weiß ich nicht. Da sehe ich nun auch nicht so wahnsinnig viel Sinn drin.
 
Am End ist Linux && Audio bei vielen Musikern/Produzenten so relevant oder so wie ~
wayne.jpg
 
Hallo,
ich habe in letzter Zeit angefangen mir ein kleines Hardwaresetup einzurichten.
Instrumenten Plugins brauche ich auch nicht mehr sooo sehr und ich besitze noch ein gut ausgebautes REASON 8.3 mit ziemlich vielen Rack-Extensions, was ich aber kaum noch nutze.(tja, wenn es ginge würde ich Plugins ja sogar verkaufen ..)
Ich bin nun auf Linux mit Ardour und Calf Plugins umgestiegen. Die Calf Plugins sind nicht unter Windows lauffähig und klingen für meine Ohren einfach nur toll. Ardour als DAW zum aufnehmen und mischen ist für meine Arbeitsweise genau richtig und ausreichend. Da Ardour unter Windows zu oft abstürzte, habe ich mir ein Ubuntu Linux eingerichtet.
Ich finde es einfach sympathisch, mir ein auf Musiker zugeschnittenes Betriebssystem kostenlos laden und installieren zu können. Mit dem Paketmanagement ist es für mein Empfinden unter Linux sogar besser gelöst, wie Software organisiert wird. Auch den Desktop nach belieben auszutauschen und anzupassen kommt meinem betagteren Rechnern sehr entgegen.
Klar, das ein oder andere wird nicht für Linux angeboten, dafür werden Ardour, Bitwig, U-he, Loomer und co. aber durch mich bestimmt in Zukunft einen Kunden gewinnen.

Viele Grüße
Axel
 
Reverse And Play schrieb:
Mich würde die Erfahrungen von Hobby- bis Profi- Musikern/Produzenten interessieren, die mit Linux schon Musik gemacht haben, oder noch immer damit arbeiten.

- Wie gut macht sich Linux beim Produzieren?

- Was für Software und Plugins nutzt ihr?

Unabhängig davon welche Technik man verwendet ist es immer das selbe, du kannst hier und da nicht mehr machen als anders auch. Algorithmen bleiben die selben, zum Schluss entscheidet deine Komposition.
 


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