Linux != Windows (Linux ist nicht Windows)

Historisch ganz interessant. :mrgreen:
Offenbar zu XP-Zeiten geschrieben.

Alles in allem finde ich den Artikel gar nicht sooo schlecht. Enthält viele durchaus wahre Punkte, aber diese im Verlauf des Textes immer schlimmer durchschlagende, typische Arroganz des Windows-Verächters nervt gewaltig.
Nicht dass mich das überraschen würde.
Aber Begriffe wie "ungebildet" für Nicht-Computernerds sollte man sich echt besser schenken.
 
Ja, der Artikel ist schon etwas älter.

Dann hast du eine beta Binary Shell von MS *buntu, NSA, Amazon, ..., ja.
Ob nur eine Shell mit Wirt Windows gleichzusetzen ist mit einem Linux, keine Ahnung.
Btw. warum macht das MS? Vernachlässigung in OS Entwicklung und vermehrt Entwicklung in Anwender SW in Cloud Dienste?
https://www.heise.de/ix/meldung/Bun...oennen-3907088.html?wt_mc=rss.ho.beitrag.atom
Das heißt ja dass das für den Normalanwender Win10 nicht ganz so vertrauenswürdig ist, sonst würden sie da nicht so viel rumfrickeln?

PowerShell soll in manchen Punkten sogar besser sein als die Linux Shell.
 
Historisch ganz interessant. :mrgreen:
Offenbar zu XP-Zeiten geschrieben.
Hm laut meinem Internet etwas andere Informationen, kann aber an meinem Internet liegen.
Was ändert das in Bezug auf Computer && Anwendungen? Außer das ~massig dazugekommen ist wurde der Computer, das Betriebssystem bzw. die Software seit 2001 100% neu Entwickelt?
Windows XP kam am 25. Oktober 2001[1] auf den Markt.
Änderungen
11.02.2012 kleinere Verbesserungen der Übersetzung (Dank an Daniel Hommrich)
22.06.2008 kleinere Verbesserungen der Übersetzung (Dank an Karlheinz, Patrik Fimml und Heiko Hartmann), noch eine weitere vi-Ergänzung (Dank an Sebastian Schaetzl)
20.06.2008 Hinweis auf die zweite Version des Originalartikels (Dank an Jeremy Boy, Nikolaus Klepp, Matthias Kretz für die Hinweise)
08.12.2007 kleine Grammatikfehler ausgebessert (Dank an fuesika und Wilhelm Kweton), tote Links korrigiert (Dank an Marek Macioschek, David Sieg und Daniel Schmid für die Hinweise)
14.10.2007 kleine Satzkorrekturen (Dank an Thomas Fiedler und Edgar Hoffmann), Erklärungen englischer Akronyme wie CLI und BSOD auf Anregung von Thomas Fiedler, weitere Anmerkung zu vi-Befehlen hinzugefügt.
01.10.2007 Link auf deutsche Lizenzseite, korrigierter Link auf Original-Blog (Dank an Tobias Hobmeier)
26.09.2007 diverse Fehlerbeseitigungen und Verbesserungen der Übersetzung (Dank an Heiko Kempe, Ralph Jud, Ute Köster und Miriam Kuethe)
23.09.2007 Verbesserung der Übersetzung "gutaussehend" (Dank an Sebastian Linke)
26.08.2007 Verbesserung der Übersetzung: Maschine -> Motor (Dank an Nico)
03.07.2007 bessere Formulierung bei Motorrad-"Schieflage" (Dank an Uwe Walter)
11.06.2007 weitere Fehlerbeseitigungen (Dank an Dominik Geyer und Wolfgang Seebacher), Anmerkung zu Hackern und Crackern auf Anregung von Dennis Brakhane hinzugefügt.
24.01.2007 richtiger vi-Befehl (Dank an Jürgen B., Karsten W.), bessere Formulierung (Dank an Peter Henning), Anmerkung zu Freibier
28.11.2006 diverse Korrekturen (Dank an Bruno Holliger, Thomas Schneider, Sebastian Restel)
27.08.2006 "Stück Software" ist Denglisch (Dank an Danny Tank)
18.08.2006 Korrekturen im Satzbau (Dank an Jon Kowal)
05.08.2006 ein paar Fehler beseitigt (Dank an Norman Steinbach)
25.07.2006 diverse Rechtschreibfehler beseitigt (Dank an Jacqueline Dürr und insbesondere Andreas Drop)
17.06.2006 Tippfehler verbessert (Dank Sebastian Wagner)
13.06.2006 kleine Rechtschreibkorrekturen (Dank an anonymous und Timo Taglieber)
05.06.2006 kleiner Rechtschreibfehler beseitigt
04.06.2006 kleiner Rechtschreibfehler beseitigt (Dank an Robert).
03.06.2006 kleinere Rechtschreibfehler beseitigt (Dank an Stefan Schoenemann), Link auf Originalartikel angepasst.
17.05.2006 diverse englische Originalpassagen gelöscht, kleine Satzänderung auf Grund eines Hinweises von Christian Rumpf)
12.04.2006 zahlreiche Verbesserungen der Übersetzung (großen Dank an David Wührer)
12.04.2006 kleine Satzänderung (Dank an Edward von Flottwell)
22.03.2006 Link auf deutsche Wikipedia geändert (Dank an anonymous)
15.01.2006 kleine Korrekturen und Verbesserungen (Dank an Jessica Campbell)
12.01.2006 initiale Übersetzung

Bezüglich Formulierung ~ja, könnte neutraler sein.
Evt. wollte er auf "klicken ohne Denken und es funkt" und "Hacken mit Denken und funkt nicht einfach" hinaus, aber das ist auch Interpretation meinerseits und evt. wieder abwertend zu verstehen (meinerseits eher wesentlicher Unterschied den verschiedenen OS'es).
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht wohl darum, den Entwicklern, die gewohnheitsmäßig LinuxTools für ihre Workflows benutzen, auch unter Windows ohne großen Unfug ihre Werkzeuge zur Verfügung zu stellen. Was hab ich mich zum Beispiel schon mit irgendwelchen schrottigen Windows-Clones von wget herumärgern müssen, wo die GUI einfach mittendrin abstürzt, der process aber trotzdem noch ohne jede Rückmeldung im Hintergrund weiterackert.
 
Der größte Schwachpunkt von Linux ist der Glaube der Entwickler, das sich der Rest der Welt auch auf nem UNI-Campus tummelt und
überall genug personelle Resourcen (vom der allgemeinheit bezahlt) vorhanden sind die endlos Zeit haben rumzufrickeln.
 
LinuxTools für ihre Workflows benutzen, auch unter Windows
Ja.
Wobei ich nicht verstehe das es MS nicht schafft selbst so ein poliges Programm (z.B. wget) zu schreiben.
Windows*buntu_Shell.binary.exe mit "USE="NSA"" Flag dran.
Abgesehen von evt. abwertenden Klischees finde ich den Artikel trotzdem gut.
Man will anders aber es soll gleich sein. ~Schizophrenie.
 
Historisch ganz interessant. :mrgreen:
Offenbar zu XP-Zeiten geschrieben.
Hm laut meinem Internet etwas andere Informationen, kann aber an meinem Internet liegen.
Wie meinst du das? Was ist denn "dein Internet"? Bitte um Erläuterung.
Meine Vermutung stützt sich auf das ganz unten benannte, ursprüngliche Datum der Übersetzung, welches in die XP-Ära fällt.

Was ändert das in Bezug auf Computer && Anwendungen? Außer das ~massig dazugekommen ist wurde der Computer, das Betriebssystem bzw. die Software seit 2001 100% neu Entwickelt?
Ich verstehe die zweite Frage nicht. Du weißt doch selber dass Windows eine lange Geschichte hat und seit 2001 natürlich nicht komplett neu entwickelt wurde. Kannst du die Frage spezifizieren?
Sicher ist Windows heute nicht mehr das Windows von vor 10 Jahren - jedenfalls aus Sicht des "ungebildeten" Anwenders.
Zu der ersten Frage: Es ändert überhaupt nichts an der Botschaft des Textes. Ich finde ihn ja prinzipiell auch gut und habe nur den arroganten Grundton des sprachlichen Ausdrucks kritisiert.
 
Wie meinst du das? Was ist denn "dein Internet"? Bitte um Erläuterung.
Naja kann ja sein das jeder andere Informationsquellen eher zugänglich gemacht werden dank z.B. NSA. ;-) Ist aber eher als Witz zu verstehen. ;-)

XP == 2001 Quelle: (Wikipedia)
Artikel (laut "Änderungen) == ~ 2006

Kannst du die Frage spezifizieren?
Die Betriebssysteme als auch die Anwendersoftware und der Einsatzbereich hat sich weiter Entwickelt. Das "wie und warum" bediene ich einen Computer auch, aber es gibt noch parallelen zu Computer OS aus ~2006.

@Grundton Ja ist unglücklich Formuliert. Ich versuche so etwas ~neutral zu lesen.
Man will Veränderung aber man muß weiterarbeiten...
fullack (Zeitproblem)
 
Was viele nicht wissen: linux(-distrubitionen) enthalten eine graphische Oberfläche und etliche tools die es dem unbefleckten benutzer leicht machen sollen.
Leider enthält Linux aber keinen Generalverantworltlichen (a la Microsoft) dem man seine Unfähigkeit in die Schuhe schieben kann
 
@Generalverantworltlichen Gleiche für Apple/MAC, da war es Jobs und jetzt Cook (eher verehrend als Vorwürfe).
Und das im Produktiven Einsatz wichtig.
Wobei RadHat oder Suse doch in etwa so Linux Distributionen wären?
 
Zuletzt bearbeitet:
das Problem liegt im Konzept, würde ich z.B. ein Linux-Installation (incl. entsprechender Software) zur überwachung von etwa Strahlenschutzbestimmungen betreiben,hätte ich keine Rechtssicherheit wenn das Programm buggy ist. Im Schadensfall wäre dann aber nicht ich der Gearschte sondern der Strahlenschutzverantwortliche. Und das ist immer der Geschäftsführer (genauso ists beim Datenschutz).
Und jetzt rate mal warum unsere Geschäftsführung so begeistert von Linux ist. ;-)
 
Ich finde ihn ja prinzipiell auch gut und habe nur den arroganten Grundton des sprachlichen Ausdrucks kritisiert.
100% fullack
Das gleiche gedisse höre ich aber auch von der anderen Seite (Windows/Apple/MAC User): Abwertend herablassende Äußerungen. In die Lächerlichkeit ziehende nicht für voll nehmende Opfer.
Ist was anderes, klar.
Aber darum dreht es mir hier nicht! :peace:
 
Glaube schon dass der Text einige ganz plausible Punkte benennt, insofern habe ich ihn mit Gewinn gelesen.
Gibt es irgendwo eine "Einführung in Linux unter besonderer Berücksichtigung der Kommandozeile für Dummies"? :mrgreen:
 
Etliche und nicht ohne Grund wurde vorher schon Studenten/Professor genannt, also geht bis Wissenschaftliche Abhandlungen.
Linux lebt ja von Transparenz und jeder darf (weiter) Entwickeln.
Hier im Forum kannst du u.a. Fragen, es wurden schon einige Links hier (Linux) gepostet, es gibt LUG's, Büchereien (heutzutage eher Youtube HOWTO's!!!!!!!!!!!!!!!) oder z.B. über Datenkrake https://www.google.de/search?q="Einführung+in+Linux"+kommandozeile&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b&gfe_rd=cr&dcr=0&ei=8PIjWtCZL9Lw8Af7oI74DQ
 
Wobei ich nicht verstehe das es MS nicht schafft selbst so ein poliges Programm (z.B. wget) zu schreiben.

Hat man doch, wenn man der Argumentation des Artikels folgen will: Nannte sich nämlich "Internet Explorer->Rechtsklick->Speichern unter..." ;-)

Im Ernst: Microsoft hat schon seit je her API und Entwicklungsumgebungen zur Verfügung gestellt. Wenn man sich in den Raum stellt und behauptet, dass komplexe Sachverhalte ja ganz leicht seien, dann geht das an der Lebenswirklichkeit vorbei. Ein Anwender ist ein Anwender und kein Programmierer. Dies ist das Erfolgsmodell hinter Windows, macOS, iOS und Android: Leute bezahlen Geld für Komfort.

Und jetzt stellt sich der Autor des Artikels hin und sagt, dass Konsumenten ja doof sind, weil die mit ihren Vorstellungen und Wünschen nicht in die elitäre Filterblase von einigen wenigen Linuxspezialisten vordringen können. Das ist in meinen Augen genau so ein Schwachsinn, wie das egozentrische Fanboygetue um seine Lieblingsmarke.

Das beste Werkzeug ist, welches die Aufgabe so schnell wie möglich erledigt. Wo der Vorteil darin liegen soll, eine komplizierte Technologie zu erlernen, um einmal in sechs Monaten einen Spezialfall abzuarbeiten, das will sich mir nicht so recht erschließen.

Beispiel: Ich soll acht Löcher in ein Brett an vorherbestimmten Stellen mit in einem bestimmten Durchmesser bohren.
Nach dem Artikel schnappt der Windowsnutzer von 2006 sich ne Bohrmaschine, Bleistift, Metermaß und legt in mehreren, sich wiederholenden Einzelschritten los und ist nach 3 Minuten fertig.
Der Linuxnutzer von 2006 programmiert 10 Minuten lang ne CNC-Maschine, kontrolliert dann noch mal alles und drückt auf start.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie meinst du das? Was ist denn "dein Internet"? Bitte um Erläuterung.
Naja kann ja sein das jeder andere Informationsquellen eher zugänglich gemacht werden dank z.B. NSA. ;-) Ist aber eher als Witz zu verstehen. ;-)

XP == 2001 Quelle: (Wikipedia)
Artikel (laut "Änderungen) == ~ 2006

2006 war noch immer XP aktuell, 2007 kam Vista, 2009 Win 7. Da war die zweite (und offenbar aktuelle) Version des Artikels auch schon ein Jahr alt. Andere Änderungen bis 2012 betrafen vor allem initiale Fehler und Satzkosmetik.

Insgesamt für mich ein interessanter Blick auf das Konzept, aber ... ja... die Art und Weise. Vielleicht sollte der Autor mehr Richtung "Mentor" formulieren - in dem Wissen, dass keiner als Experte für irgendwas auf die Welt gekommen ist. Und es auch zur Freiheit gehört, Hochspezielles aus der IT so fern und abstrakt wie möglich zu halten. Sonst müssten wir auch alle die thermodynamische Litanei herunterbeten können, bevor wir es 'wert' sind, ein KFZ zu besteigen.

Ich finde ihn ja prinzipiell auch gut und habe nur den arroganten Grundton des sprachlichen Ausdrucks kritisiert.
100% fullack
Das gleiche gedisse höre ich aber auch von der anderen Seite (Windows/Apple/MAC User): Abwertend herablassende Äußerungen. In die Lächerlichkeit ziehende nicht für voll nehmende Opfer.
Ist was anderes, klar.
Aber darum dreht es mir hier nicht! :peace:

Verständlich. Aber wenn man einen Artikel an Neulinge richtet, sollte man sich einfach entscheiden: Will man eine Retourkutsche abfassen oder will man informieren. Wenn die Leute dicht machen und es nur die eigene Gemeinde als Selbstbestätigung zuende liest, brauch man eigentlich gar nichts zu schreiben. Es rennen überall pampige Idioten rum, guck Dir die Hardware - Neid - Diskussion an. Oder politisches... demnach müssten wir uns alle mindestens mit Schafskötteln beschießen, weil jeder wohl solche Erlebnisse hat.
 
Im Text geht es ganz klar darum, Windows-User die Sichtweise "Es ist schlecht, weil es nicht wie Windows ist" abzutrainieren und zu zeigen, dass es einfach noch andere legitime Bedienkonzepte gibt. Klar, Linux*-User sind nicht immer geborene Charmeure …


Mittlerweile habe ich DOS, Windows 3.x, OS/2, Windows 9x, Windows NT, SuSE Linux und Debian Linux verwendet, bevor ich auf Mac umgestiegen bin, erst Mac OS 9 und Mac OS X, und auf der Arbeit dann Windows XP, 7, 8 und 10. Darum kann ich mitreden, würd ich sagen. Meine Erfahrung ist:

1. Viele Windows-User äußern sich abfällig über andere Systeme, einfach weil die nicht wie Windows sind und sie nichts anderes kennen (darum wohl der Text).

2. Weitere Kritik basiert auf Vorurteilen ("Mac-Nutzer sind verzogen, weil sie mehr Geld zahlen", "… müssen nie was an ihren Systemen machen, darum sind sie dumm") und Legenden ("Es gibt keine Software für Linux/Mac"). Sie meinen es aber nicht böse, sondern wissen es einfach nicht besser und bekommen selten Gelegenheit, über den Tellerrand zu schauen. Legenden zu Windows bilden sich nicht, denn viele sehen selbst, wie es ist ("Windows stürzt ständig ab" war nach XP überholt).

3. Manchmal entwickeln sie sogar sowas wie einen Hass auf andere Systeme, ohne sie je benutzt zu haben und verdrehen Feststellungen wie "Windows ist enorm unsicher" zu "[Anderes System] ist todsicher" und enorme Schadenfreude, wenn irgendwo ein Virus mal für ein anderes System auftaucht. Mac- und Linux-User sind genauso schadenfreudig, doch irgendwie auf Grundlage von eigenen Erfahrungen.

4. Wenn Windows-User mal über den Tellerand schauen (und sich aus Apple/Linux-Hass nicht dagegen sperren), sind sie aber schnell überrascht und beflügelt von anderen Systemen (meistens von Mac OS X, Entwickler/Admins meistens von Linux), weil Dinge funktionieren wie sie sollen. Und klar, der Reiz des Neuen, die Unkenntnis der anderen Macken. Irgendwann merken Sie, dass sie andere Software brauchen, ist manchmal ein Umkehrpunkt, aber die Einstellung hat sich geöffnet.

5. Nutzer anderer Systeme haben fast immer irgendwann mal Kontakt zu Windows, ihre Kritik bezieht sich auf tatsächliche Probleme. Dass Dinge nicht wie unter ihren Systemen sind, stört sie meist nicht, weil sie gewisse Windows-Kenntnisse haben. Wenn, fragen Sie sich eher, warum grundlegende Funktionen nicht richtig durchdacht sind. Aus der Linux-Welt ist man manchmal überrascht, wie einfach die Kommandozeile gehalten ist.

6. Alle Systeme werden mit der Zeit unnötig kompliziert und die Vorteile schwinden. Egal ob Windows, Mac oder Linux. In den aktuellen Versionen finde ich alle aktuellen Betriebssysteme schlimm, weil intransparent, spähfreudig, mit Nonsens überladen und internetabhängig. Okay, Linux-Systeme sind nicht so richtig spähfreudig, aber genau so verkopft geworden.

Das sind meine Erfahrungen, ich will niemandem persönlich auf den Schlips treten oder was unterstellen. ;-)

* Linux steht jetzt mal auch für ähnliche Unix-Systeme
 
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Hmm keine Ahnung.
Ich finde es gut dass es verschiedene Betriebssysteme gibt.
Wobei es eigentlich nur eines gibt, nämlich Windows. Sonst würde für den Produktiven Einsatz z.B. in Behörden oder in Krankenhäuser eine öffentliche Ausschreibung gemacht und das nach deren Bedürfnissen (Datenschutz/Stabilität/Anwendersoftware/...) beste Betriebssystem ausgewählt. Eine Behörde mit Apple/MAC habe ich noch nie gesehen, mit Linux ist/war ja eher Fehlschlag.

Es geht ja vielmehr um den Irrglauben dass wenn ich ein anderes $Betriebssystem nehme sich alles so verhält/zu_bedienen/... wie bei dem Betriebssystem von dem ich gekommen bin und man dann noch verärgert ist das es anders ist. Dann Verbesserungsvorschläge macht (derjenige ist garantiert nicht der erste der diese geniale Idee hatte, also zum 28383 Milliardsten mal) um es letztendlich wieder vollkommen identisch zu seinem Betriebssystem zu machen von dem er gekommen ist. Wenn dann ähnliche Probleme auftreten wie bei dem Betriebssystem, von dem sie eigentlich gekommen sind, ist dass natürlich dann dem neuen $Betriebssystem (hier: Linux) anzukreiden da es einfach (Meinung:bestätigt) kakke ist! Kurz: Anders aber so wie $foo! 0o

Ein Mac/Apple ist kein Windows oder Linux!
Ein Windows ist kein Mac/Apple oder Linux!
Ein Linux ist kein Mac/Apple oder Windows!
!= BSD
Ein Android ist ein kaputtes Linux bzw. vielmehr gar kein Betriebssystem sondern Softwareschrott!!! ;-)

Das einzig gute funktionierende Betriebssystem ist IMHO das unfreie https://de.wikipedia.org/wiki/Unix.
 
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Mir ist das OS eigentlich wurscht, also genau genommen. Mir ist halt nur wichtig, dass ich die Programme darauf nutzen kann, die ich benötige. Wenn das dann irgendwann vielleicht mal Linux sein muss, dann stelle ich mir eben eine Kiste damit hin, fertig. Ob das dann Ubuntu ist oder Mint, ist für mich nicht so wichtig. Hauptsache der Kram den ich nutzen will läuft. Ist so eine Sicht falsch in euren Augen?
 
Lasst uns ehrlich sein: Eigentlich war alles, was nach CP/M kam, Mist. :mrgreen:

@Altered States: Nein, was sollte daran falsch sein? Eigentlich ist es doch die einzig richtige Einstellung. ;-)
 
@Altered States: Nein, was sollte daran falsch sein? Eigentlich ist es doch die einzig richtige Einstellung. ;-)
Jeder hat andere Bedürfnisse. Und unter MAC hast du auch andere Möglichkeiten wie unter Windows. Wenn einem Dinge wie z.B. Datenschutz egal ist und es einem nur um die Anwendersoftware geht, ja.

Aber auch leicht OT.
Der Artikel Thematisiert ja eher ~
Es geht ja vielmehr um den Irrglauben dass wenn ich ein anderes $Betriebssystem nehme sich alles so verhält/zu_bedienen/... wie bei dem Betriebssystem von dem ich gekommen bin und ...
 
Die Frage, bzw. der "Irrglaube", stellt sich mir nicht. Denn wenn ich etwas nutzen will/muss, was anders ist als das was ich bisher genutzt habe, dann muss ich eben lernen damit zurecht zu kommen. Einen anderen Weg gibt es doch sowieso nicht. Ich komme ja vom Amiga 500 her und als ich dann später auch einen Atari 1040 hatte, musste ich ja auch ein wenig umdenken. Geschadet hat mir das nicht. Und als ich dann später zum PC kam, war es auch wieder anders. Falls ich irgendwann mal einen Mac haben sollte, wird mir das auch wieder nicht anders gehen. Ich bin es also schon mal gar nicht gewohnt, dass alles gleich zu sein hat. Kenne ich gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was viele nicht wissen: linux(-distrubitionen) enthalten eine graphische Oberfläche und etliche tools die es dem unbefleckten benutzer leicht machen sollen.
  • Das $Programm läuft nicht unter Linux!
  • Die Oberfläche sieht anders aus, die Bedienung ist anders!
  • Das Icon sieht anders aus und/oder "liegt" woanders!
  • Die vorinstallierten Programme heißen anders und sehen anders aus!
  • Flashplayer!
  • Hardware!
  • Cloud-Dienste Sync/Anbindung!
  • Externe Geräte/... Sync/Anbindung!
  • Zertifizierte Software!
  • Microsoft Office
  • ...!
 
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Schön das es hier auch ein Linux Bereich gibt.
Ich bin mal so frech und frage direkt...
Leider gibt es in meiner Region Wolfsburg sehr wenig Leute welche auch beruflich damit zu tun haben wollen, wer noch einen sehr gut bezahlten Job benötigt oder sich verändern möchte, bitte PN.
 
Hallo,

Privat bin ich schon 2004 auf Linux umgestiegen beruflich erst 2011, es war am Anfang etwas Überzeugungsarbeit, das an einer Uni durchzusetzen, wo es Rahmenverträge mit MS gibt. Es lohnt sich wirklich, sich mal etwas Neues zuzutrauen und den Schritt zu gehen. Ich finde es blöd ein Betriebssystem zu kritisieren, wenn man überhaupt nur ein einziges kennt.

Aber des Desktop-PC wird über kurz oder lang fast vollständig verschwinden. Die Frage wird sich also bald gar nicht mehr stellen. Was da im Internet der Dinge an Systemen gebraut wird, muss man sehen.

ich mache beruflich Text-Edition und habe es da viel (La)TeX-Programmierung zu tun. Wir sind vor 6 Jahren als ich dort anfing genau deswegen auf Linux (Debian) migriert. Bisherr hat es keiner bereut. Es ist absolut unproblematisch die kooperative Arbeit mehrere Personen an einem Band zu administrieren. Auch Eingriffe in die LaTeX-Installation sind einfacher als bei Windows zu machen. Ich finde das modulare Konzept von Linux spannend, ich habe die Wahl zwischen:

Rolling Release vs. Versionssprünge
Paketverwaltung vs. selber Kompilieren

Bei Paketverwaltungen gibt es wieder etliche

Klick-Bunt vs. Textbasiert

Desktopoberflächen, Fenstermanager usw. gibt es dabei auch wieder etliche.

Kurz: Ich kann mir mein eigenes System zusammenstellen, genau wie die Hardware und die Anwendung es hergibt. Bei Microsoft habe ich genau ein System zur Auswahl. Bei Apple muss ich sogar bestimmte Hardware kaufen.

Ich wollte mich schon lange mal mit dem Thema Server beschäftigen, komme aber nicht dazu. In jedem Fall kann ich sagen, dass mit dem Wechsel auf Linux meine Arbeit viel produktiver geworden ist - mag aber daran liegen, dass es weniger Spiele gibt ;-)


Viele Grüße
Martin
 
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