Welche Wellenform hat am wenigsten Aliasing?

du bist echt noch dümmer wie ich die ganze zeit dachte.^^

DU hast doch von C4 gesprochen. und C4 IST die angelsächsische bezeichung für das schloss C.

Ich bin aber nun blöderweise kein Angelsachse, wieso sollte ich angelsächsisch denken und sprechen?

ein c4 oder c"" oder viergestrichenes c"" ist halt ein c4 so wie es seit hunderten von Jahren schon ist

was kann ich denn dafür, wenn irgendwelche Amis irgendwann etwas völlig falsch für sich einrichten?
 
Ich bin aber nun blöderweise kein Angelsachse, wieso sollte ich angelsächsisch denken und sprechen?

ein c4 oder c"" oder viergestrichenes c"" ist halt ein c4 so wie es seit hunderten von Jahren schon ist

was kann ich denn dafür, wenn irgendwelche Amis irgendwann etwas völlig falsch für sich einrichten?

Man kann sich auch lächerlich machen.
 
Passieren kann das bei der Verwendung naiver Schwingungsformen oder auch bei FM/PM.
Wenn man im Rechner (oder wo auch immer) digitale Synthese betreibt, muss man immer bandbegrenzt arbeiten und bei nichtlinearen Operationen (FM gehört da dazu aber auch Filtersättigung) aufpassen. Das heisst i.d.R. konkret, dass man bei diesen Operationen mit Oversampling arbeiten muss.
Ich nahm immer an, dass Aliasing Artefakte hauptsächlich in den Höhen auftreten.
@Cyclotron hat schon erklärt, wie man das schön am Synth hörbar machen kann. Ist auch klar, dass hohe Lagen eher betroffen sind, als tiefere (zumindest bei den klassischen Wellenformen).
Manche nennen das ebenfalls Aliasing, andere Geröchel. Und im Gegensatz zum inharmonischen Aliasing ist es zuweilen recht beliebt, weil es den Klang konturiert.
Wenn man es mag (oh ja!) dann ist es klanglich genial. Ich nenne es immer Digitale Grütze. PPG und Konsorten hauen das pfundweise raus. Technisch handelt es sich um harmonisches Quantisierungsrauchen. Die alten Kisten haben einfach limitierte Bit-Tiefe und Sampling-Rate, was beim herunterpitchen dazu führt, dass die fehlenden Obertöne gehört werden können.

Ansonsten, wenn ich so recht überlege:
Q: Welche Wellenform hat am wenigsten Aliasing?
A: Rauschen!
 
Wenn man im Rechner (oder wo auch immer) digitale Synthese betreibt, muss man immer bandbegrenzt arbeiten und bei nichtlinearen Operationen (FM gehört da dazu aber auch Filtersättigung) aufpassen. Das heisst i.d.R. konkret, dass man bei diesen Operationen mit Oversampling arbeiten muss.

Das ist mir schon klar. Speziell bei der FM ist Oversampling nur eine kleine Hilfe, da die Seitenbänder je nach Modulationsindex und Obertongehalt der Operatorschwingung jeden praktischen Rahmen sprengen. Deshalb hab ich ja für meine Engine so lange an einem Algorithmus gebastelt, der das möglichst unhörbar kompensiert. Gleiches gilt für das oben gepostete Beispiel der Quantisierung: Auch die erzeugt Obertöne, die dann wiederum über SR/2 wandern können. Und auch da muss eine kleine Funktion nachhelfen, damit man das alles genießen kann, ohne plötzlich (z.Bsp. beim Pitchbend) völlig schräge Töne zu haben.
 
Gleiches gilt für das oben gepostete Beispiel der Quantisierung: Auch die erzeugt Obertöne, die dann wiederum über SR/2 wandern können.

bei all diesen grundwellenformen-oscillator aliasing geschichten findet man das so lange noch eher interessant als störend, wie noch nicht deutlich hörbar die "zweite runde" angetreten wird.
 
@Wortlaut
Was mich allerdings mal interessieren würde; Findest du jetzt eigentlich das Beispiel was ich für dich aufgenommen schrill&schrecklich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal zum Verständnis.

Ist das Problem allgemein, also grundsätzlich ein Problem digitaler Signalverarbeitung oder
betrifft es nur Wandler, also nur beim Aufnehmen und beim abspielen ?

Ein Signal mit einer bestimmten Frequenz benötigt min. die doppelte Abtastrate, um kein
Aliasing zu erzeugen. Also Sinuston bis 22,04Khz i.O. bei 44,1khz, ab Sinuston 22,05khz
gibt´s murks und theoretisch können die Aliasinganteile überall auftreten, auch im Bass, in den
Mitten, in den Höhen. Richtig ?

Macht es dann Sinn schon auf Mix- und Aufnahmeebene dafür zu sorgen, dass ein Song keine
Anteile über 22,05Khz hat ? ( Wenn in 44,1khz produziert wird)

Wenn man ITB produziert, müsste man doch feststellen können,
ob es Aliasinganteile gibt, wenn man zwei Mixdowns (eines 44,1 und einmal 88,2 khz) miteinandervergleicht und
eines in der Phase umkehrt ?
 


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