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Ich kann das ein Stück weit verstehen, hab' in den 80ern auch immer mal versucht div. Sounds die mir gefallen nachzubauen, obwohl das häufig Sounds vom Fairlight waren, mit dem CZ-1 damals sowas wie 'ne Mission ImpossibleMuss man Bass X nachbauen? Wieso? Will man klingen wie y, imitieren?
Ich bau mittlerweile auch eher Sounds die zur Melodie passen, bzw. die Sounds liefern die dazugehörige Inspiration, die Melodie ist praktisch im Sound versteckt und muss nur noch entdeckt werdenNee, nicht meine Baustelle. Denke, vielen wird es ähnlich ergehen. Man baut Sounds und Tracks/Songs so, dass sich da eine organische Einheit entwickelt. Nicht nach Vorgaben Bass=Kraftwerk, Pads= Depeche Mode, Gitarre = The Cure usw. usf. .... führt doch zu nix.
Mir sind so'ne Themen einfach zu müßig. Findet man den Bass hier oder da gut? Ja, Nein! Okay
Muss man Bass X nachbauen? Wieso? Will man klingen wie y, imitieren?
Das finde ich auch cool wenn man das macht. Aber ein simpler Bass sound ist jetzt nicht schwer nachzubauen und in diesem Fall hat es mich einfach mal interessiert, besonders weil ichIch kann das ein Stück weit verstehen, hab' in den 80ern auch immer mal versucht div. Sounds die mir gefallen nachzubauen, obwohl das häufig Sounds vom Fairlight waren, mit dem CZ-1 damals sowas wie 'ne Mission Impossible
Auf der Bühne ist zumindest kein Minimoog. Und klanglich bin ich da auch nicht einverstanden. Und ich mach jetzt schon etwas länger mit dem Model D rum.Soweit ich das weiß, hatten Kraftwerk bei "Radioaktivität" zwei Monosynths am Start: Minimoog und ARP Odyssey. Dirk kann das vielleicht bestätigen!?
Woran machst du das fest, viel vom Charakter des Filters kann man ja bei dem Bass Sound nicht hören.Jetzt bin ich mir auch sicher daß Kraftwerk bei Spiegelsaal auch den Micromoog benutzt hat.
Ja ,aber ein bißchen kommt durch, und das hör ich.Woran machst du das fest, viel vom Charakter des Filters kann man ja bei dem Bass Sound nicht hören.
Also ich habe mir jetzt mal ein Video zum Micromoog angeschaut, und der klingt wirklich etwas anders als der Minimoog.
Bei Minute 5:50 kann man es hören. Leute die es nicht interessier ab in den Chorona Thread
https://www.youtube.com/watch?v=G7MHrMvqwFQ
Ich hab ihn mal aufgenommen. Das ist vom Model D. Klingt ziemlich authentisch finde ich. Ich bin jetzt nicht böse wenn es jemand nicht so sieht weil
man das immer noch verbessern könnte. Aber ich bin sehr nah dran.
Ja, nur daß er da ärmer klingtDen Sound bekommt man zur Not noch mit 'nem DX7 hin![]()
Kein Sweep kein Britzeln, würde mich wundern, aber ist halt auch ein langweiliger Sound.Ja, nur daß er da ärmer klingtMoogsound ist halt der Benz unter den Synthesizern.
Ein Kenner hört doch sofort woher der Wind weht.
Ich glaube, dass Threads von Normal-Usern überhaupt nicht geschlossen werden können.So , wie schließt man jetzt den Thread? Ich finde die funktion nicht mehr.
Ich steh auf langweilige SoundsKein Sweep kein Britzeln, würde mich wundern, aber ist halt auch ein langweiliger Sound.
Die lassen sich halt vergleichsweise schwer 'nem Synth oder 'ne Synthese Form zuordnen, die (Filter-)Signatur eines mehr oder weniger statischen Sounds lassen sich auch per EQ nachbilden.Ich steh auf langweilige Sounds![]()
Dieser Basssound klingt aber ganz anders als der vorher von Dir verlinkte aus "Radioaktivität".Ich hab ihn mal aufgenommen. Das ist vom Model D. Klingt ziemlich authentisch finde ich. Ich bin jetzt nicht böse wenn es jemand nicht so sieht weil
man das immer noch verbessern könnte. Aber ich bin sehr nah dran.
Bezieht sich auf folgendes Posting: https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/synth-bass-welche-quelle.152534/post-1965244Dieser Bassound klingt aber ganz anders als der vorher von Dir verlinkte aus "Radioaktivität".
Der Radioaktivität-Bass klingt für meine Ohren wie eine Pulswelle mit leichter PWM und eine Oktave darunter ein Sub-OSC. Das kann der Minimoog nicht und auch nicht Dein Behringer.
Das ist richtig. Das Filter des Juno bzw. eines Juno-Clones kriegt man nicht dazu, genau so zu klingen. Aber ich bleibe doch bei meinem Klangeindruck, dass da ein phasenstarrer Sub-OSC und PWM zu hören sind. Das kann man nur mit einem Synth nachbauen, der beides kann - und das trifft auf den Minimoog eben nicht zu. Übrigens komme ich mit dem JU-06A zumindest in die Nähe - habe es gerade ausprobiert. Aber wie gesagt: die Filter-Charakteristik ist halt nicht gleich.Für 'nen Juno klingt der Sound imho zu bratzig.
Was macht für dich den klanglichen Unterschied zwischen einem phasentarren Sub-OSC und 'nem zusätzlichen um 'ne Oktave tiefer gestimmten Rechteck Oszillator aus?Aber ich bleibe doch bei meinem Klangeindruck, dass da ein phasenstarrer Sub-OSC und PWM zu hören sind. Das kann man nur mit einem Synth nachbauen, der beides kann - und das trifft auf den Minimoog eben nicht zu.
Ich würde die Emulation nicht als Messlatte sehen, die Roland Winzlinge klingen für meine Ohren alle irgendwie nach VA, aber vielleicht bewegen sich die Parameter ja durchweg im Sweetspot Bereich, als Ausgleich für die einfache Architektur.Übrigens komme ich mit dem JU-06A zumindest in die Nähe
Ich tippe, @Bernie hat gleich von Anfang an Recht gehabt mit dem Micromoog.
Das ist nicht so einfach in Worte zu fassen für mich, es sind Erfahrungswerte. Ich höre einfach: das da ist ein Sub-OSC und kein zweiter frei laufender OSC eine Oktave tiefer. Das hat damit zu tun, dass ich für Basssounds ziemlich gut die unterschiedlichen Eigenschaften des Waldorf Pulse kenne und des Juno 106. Und ich weiß: das da geht eher mit dem Juno als mit dem Pulse - eben wegen des phasenstarren Sub-OSC. Diese Erfahrung stützt sich natürlich nicht nur auf die beiden, sondern auch auf diverse andere Synths. Mein Ohr sagt mir: Das ist ein typischer Sub-OSC-Sound. Ich mag da falsch liegen - das Gehör trügt bekanntlich manchmal, bin mir aber ziemlich sicher.Was macht für dich den klanglichen Unterschied zwischen einem phasentarren Sub-OSC und 'nem zusätzlichen um 'ne Oktave tiefer gestimmten Rechteck Oszillator aus?
Da liegst Du falsch. Der JU-06A ist klanglich spot-on im Vergleich mit Juno 60 und Juno 106, da können mir die Analog-Puristen (zu denen Du ja nun wirklich nicht gehörst) erzählen, was sie wollen. Man hört da wirklich keinen Unterschied zu den Originalen - außer hinsichtlich der fehlenden 2 Stimmen. Es sei denn, Du hast Originale, die mittlerweile so kaputt sind, dass sie überall verzerren, wo sie eigentlich nicht solltenIch würde die Emulation nicht als Messlatte sehen, die Roland Winzlinge klingen für meine Ohren alle irgendwie nach VA, aber vielleicht bewegen sich die Parameter ja durchweg im Sweetspot Bereich, als Ausgleich für die einfache Architektur.
Da liegst Du falsch. Der JU-06A ist klanglich spot-on im Vergleich mit Juno 60 und Juno 106, da können mir die Analog-Puristen (zu denen Du ja nun wirklich nicht gehörst) erzählen, was sie wollen. Man hört da wirklich keinen Unterschied zu den Originalen - außer hinsichtlich der fehlenden 2 Stimmen. Es sei denn, Du hast Originale, die mittlerweile so kaputt sind, dass sie überall verzerren, wo sie eigentlich nicht sollten...
Phasenstar könnte theoretisch einen Unterschied bzw. Variation bei jedem Anschlag machen, schon weil die Oszillatoren bei den alten analog Teilen nicht Tunig stabil sind, aber letztendlich klingt der Sound dann vielleicht einfach nur was lebendiger und weniger berechenbar. Speziell bei Synths die weit genug in die Sättigung fahren, werden die Oszillatoren mehr oder weniger zu einem Ganzen verschmolzen und bei einer Oktave Unterschied halten sich auch die Auslöschungen in Grenzen.Das ist nicht so einfach in Worte zu fassen für mich, es sind Erfahrungswerte. Ich höre einfach: das da ist ein Sub-OSC und kein zweiter frei laufender OSC eine Oktave tiefer.