Leistungsvergleich alt vs. neu, aber wie

Was taugt denn der Intel Core i3-9350KF .. hat zwar nur 4 Kerne, aber läuft dafür mit 4 GHZ und hat einen guten Single Core Wert (laut Benchmark ca. 20% schneller als ein Ryzen 3400g) und mit ca. 150€ nicht zu teuer.
 
@tobi77 - Ich würde mir den Wechsel zu Windows sehr genau überlegen. Ja, die aktuellen Mac Minis sind teuer, wenn man sie sinnvoll konfiguriert, aber dafür hast Du eine vernünftige Balance zwischen Geschwindigkeit und Energieverbrauch, Du kannst ohne komplizierte Erweiterungen ein vernünftiges Thunderbolt- oder USB-C-Interface anschließen und wirst allein damit schon sehr geringe Latenzen fahren und kannst wahrscheinlich das meiste an Software weiterverwenden, was du hast. Auch die Nutzungs-Cyclen sind in der Regel länger als bei Windows, wie Du an Deinem 9 Jahre alten Mini selbst sehen kannst. Das relativiert den momentanen Preis-Vorteil ausgesprochen.
 
Was taugt denn der Intel Core i3-9350KF .. hat zwar nur 4 Kerne, aber läuft dafür mit 4 GHZ und hat einen guten Single Core Wert (laut Benchmark ca. 20% schneller als ein Ryzen 3400g) und mit ca. 150€ nicht zu teuer.
Den i3 würde ich weniger mit dem Ryzen 3400g vergleichen, denn der Ryzen hat eine integrierte Grafik (die man auch mitbezahlt).

In der heutigen Zeit würde ich nicht auf Singlecore-Werte schauen, weil eigentlich jede halbwegs moderne Software mehrere Kerne nutzt (DAWs eingeschlossen, welche sogar hervorragend skalieren). Und wenn man Werte vergleicht, hoffentlich richtige Tests und nicht diese "einfachen Vergleichsseiten", die zwei CPUs gegenüberstellen.
Für einen heutigen Rechner würde ich dann auch ein paar Euro mehr in die Hand nehmen und direkt einen i5-9400F oder Ryzen 5 3600 mit 6 Kernen nehmen. Geringer Aufpreis, aber mehr Leistung. Ob jetzt Intel oder AMD ist Jacke wie Hose - als Nutzer vorm Rechner wirst du niemals sagen können, was jetzt verbaut ist. Zumindest bezogen auf die beiden Modelle. Bei leistungsstärkeren Modellen ist AMD an Intel vorbei gezogen, da AMD nun mal 12- und 16-Kerner im Mainstream-Markt anbietet, wo Intel kein Pendant anbietet.
 
@tobi77 - Ich würde mir den Wechsel zu Windows sehr genau überlegen. Ja, die aktuellen Mac Minis sind teuer, wenn man sie sinnvoll konfiguriert, aber dafür hast Du eine vernünftige Balance zwischen Geschwindigkeit und Energieverbrauch, Du kannst ohne komplizierte Erweiterungen ein vernünftiges Thunderbolt- oder USB-C-Interface anschließen und wirst allein damit schon sehr geringe Latenzen fahren und kannst wahrscheinlich das meiste an Software weiterverwenden, was du hast. Auch die Nutzungs-Cyclen sind in der Regel länger als bei Windows, wie Du an Deinem 9 Jahre alten Mini selbst sehen kannst. Das relativiert den momentanen Preis-Vorteil ausgesprochen.
Es kommt zu oft "vernünftig" im deinem Text vor, das scheint mir unvernünftig ?
 
Genau zweimal. Aber hätte mir meine Deutschlehrerin in der Grundschule auch als Wiederholungsfehler angestrichen. ;-) ...
So hab ich es eigentlich gar nicht gemeint, sondern deine Meinung zu Mac Vs. Pc die schon zum teil richtig sein mag, aber nicht an allen Stellen. Ich denke das ein neuer Mac Mini nicht im Ansatz 9 Jahre mithalten kann "i5 8 Gen. der ist jetzt schon alt", und zu dem Preis in der halben angestrebten Verwendungszeit sich wieder ein wesentlich Modernes Pc System zusammenstellen lässt Diy Vorrausgesetzt. Zudem denke ich das TB genauso ein Ablaufdatum wie Firewire haben wird und klar von USB3.x abgelösst wird in denn nächsten paar jahren, mal sehen sind ja Faktisch schon die selben Schnittstellen nur andere Protokolle. Heute würde gerade bei Hochwertigen Audiointerface z.b. RME die man gerne 10 Jahre benützt lieber auf USB 3.x USB 4 oder gar Ethernet setzen. Zustimmen kann ich dir natürlich bei der Verwendung von MacOS, der switch auf Win wird einiges an Nerven kosten, gilt natürlich für beide Richtungen.
 
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Du kannst ohne komplizierte Erweiterungen ein vernünftiges Thunderbolt- oder USB-C-Interface anschließen und wirst allein damit schon sehr geringe Latenzen fahren und kannst wahrscheinlich das meiste an Software weiterverwenden, was du hast. Auch die Nutzungs-Cyclen sind in der Regel länger als bei Windows, wie Du an Deinem 9 Jahre alten Mini selbst sehen kannst. Das relativiert den momentanen Preis-Vorteil ausgesprochen.

Ich (Mac-User seit 1994) sehe das bei den aktuellen Geräten eben nicht mehr so. Mein MacBook Pro aus 2012 habe ich deshalb noch im Einsatz, weil ich damals auf die dickste CPU gesetzt habe und man RAM und SSD aufrüsten kann.

Sorry, aber gerade das Argument Nachhaltigkeit trifft bei heutigen Macs überhaupt nicht mehr zu. Schneller, dünner, teurer, lauter ... das ist das Motto, das Apple aktuell fährt. Frag mal bei Besitzern des neuen MacBook Pro 16" nach, die Apple-Foren bersten vor Frust über diese Föns. Beim MacBook Air 2020 scheint es ganz ähnlich zu sein.

Ohne Frage ist die Apple-Welt durchdachter, eleganter und stressfreier. Und auch mac OS ist kein Vergleich zu Windows. Aber komm mir bitte nicht mit solchen Argumenten wie bessere Nutzungs-Zyklen und Nachhaltigkeit. Diese Zeiten sind bei Apple längst vorbei. Von "Recht auf Reparatur" wollen wir erst garnicht reden.

Übrigens, Thunderbold hat auch ein Intel NUC für 300 EUR onboard.
 
Gestern hab ich mir den Asrock Desk Mini 300 und den Ryzen 5-3400G für zusammen 320 EUR bestellt. RAM und SSD hab ich noch in der Schublade.

So, die Brocken sind eingetroffen und zusammengebaut. Die Hardware war nach 20 min. am Start. Die Installation von Windows hat etwas gedauert, aber auch nur weil ich beim Erstellen des Boot-Sticks einen Fehler gemacht habe.

Was soll ich sagen? Ich bin total begeistert! Der Barebone ist gut verarbeitet, knuffig klein wie ich es mag und der Ryzen 5-3400G hat so viel Power, dass ich damit fast schon überfordert bin. Ich hab ein paar richtig heftige Tests mit meinen bevorzugten Plug-ins gefahren und in Ableton mit Mühe und Not 50% CPU-Last erreicht.

Auch der Rest flutscht so wie er soll, darunter auch mein Audio-Interface (Zoom U24) in niedrigsten Latenz-Einstellung (64). Onboard-Audio ist okay und hat überraschend wenig Nebengeräusche.

Der serienmäßige Lüfter ist für die ersten Tage durchaus brauchbar, erzeugt aber ein hochfrequentes Sirren. Zwar hab ich den Lüfter über die UEFI-Einstellungen trotzdem leise bekommen, aber der Noctua-Lüfter ist schon bestellt. Hier will ich keine Kompromisse eingehen. Ebenfalls bestellt ist das WiFi- und das USB-Kit (bringt zwei zusätzliche USB-Ports, dann sind es insgesamt 6 USB-Ports).

Mein Hauptrechner bleibt das MacBook. Meine Musiksachen werde ich jetzt erst einmal ausschließlich auf dem AMD-Kistchen fahren. Wenn die Begeisterung anhält, kann ich mir einen Vollumstieg auf Windows durchaus vorstellen.
 
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So hab ich es eigentlich gar nicht gemeint, sondern deine Meinung zu Mac Vs. Pc die schon zum teil richtig sein mag, aber nicht an allen Stellen. Ich denke das ein neuer Mac Mini nicht im Ansatz 9 Jahre mithalten kann "i5 8 Gen. der ist jetzt schon alt", und zu dem Preis in der halben angestrebten Verwendungszeit sich wieder ein wesentlich Modernes Pc System zusammenstellen lässt Diy Vorrausgesetzt. Zudem denke ich das TB genauso ein Ablaufdatum wie Firewire haben wird und klar von USB3.x abgelösst wird in denn nächsten paar jahren, mal sehen sind ja Faktisch schon die selben Schnittstellen nur andere Protokolle. Heute würde gerade bei Hochwertigen Audiointerface z.b. RME die man gerne 10 Jahre benützt lieber auf USB 3.x USB 4 oder gar Ethernet setzen. Zustimmen kann ich dir natürlich bei der Verwendung von MacOS, der switch auf Win wird einiges an Nerven kosten, gilt natürlich für beide Richtungen.
Ich hatte das schon verstanden, sehe aber keinen Grund, warum ein voll ausgebauter Mini mit 6-Core i7 und ausreichend Speicher nicht wieder 8 bis 10 Jahre halten sollte. Man muss die Peripherie doch auch nicht dauernd wechseln.

Bei meinem Mac Pro 2013 (4-Kern, 3,7 GHz) und meinem MB Air 2015 (2-Kern, i7, 2,2 GHz) sehe ich jedenfalls noch lange keinen Grund für einen Wechsel.
So viel schlechter werden die neuen Kisten nun auch nicht sein.

Das Gefummel, mir einen Windows-PC selbst zusammenzubauen, zu konfigurieren, die Treiber zu installieren, die man da für alles und jedes braucht. Dafür wären mir meine Zeit und meine Nerven echt zu schade. Ich will keinen DIY-Bausatz, sondern einen Computer mit OS, der einfach läuft. Da bezahl ich lieber mehr und habe keinen Ärger.
 
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Das Gefummel, mir einen Windows-PC selbst zusammenzubauen, zu konfigurieren, die Treiber zu installieren, die man da für alles und jedes braucht. Dafür wären mir meine Zeit und meine Nerven echt zu schade. Ich will keinen DIY-Bausatz, sondern einen Computer mit OS, der einfach läuft. Da bezahl ich lieber mehr und habe keinen Ärger.

Sollte keine Bekehrung werden, aber eine Zusammenstellung eines Systems ist heute ein Kinderspiel, auch Treiberinstallation ist mit Win10 kein Thema, Zerifizierte Treiber werden bei der Installation aus Datenbanken geladen und Installiert.
Es gibt daher heute keine Argumente mehr gegen Diy oder Upgradekit Pc.
 
Es gibt daher heute keine Argumente mehr gegen Diy oder Upgradekit Pc.
Doch, dass man keine Lust hat, sich damit zu beschäftigen. Und dass das mit der Treiberinstallation reibungslos funktioniert, davon glaube ich nichts.

Ich habe gerade den Waldorf Kyra für das SynMag getestet. Am Mac schließt Du den über USB an und legst los. Ist class-compliant und wird auf Jahrzehnte hinaus funktionieren. Kannst das Gerät beliebig mit anderen Audio-Devices koppeln oder es eben lassen. Und dann Windows: Du musst einen ASIO-Treiber installieren und kannst dann doch immer nur ein mehrkanaliges Interface zu einer Zeit verwenden. Du bist zudem abhängig davon, ob diese Treiber vom Hersteller auch immer noch aktualisiert werden. Allein auf so etwas hätte ich schon so etwas von keinen Bock. Wer Musik macht und mit diesem Steinzeit-System arbeitet, ist m. E. Masochist. (Ich übertreibe natürlich. Verstehe Deine Argumentation schon, aber ich bevorzuge einfach Einfachheit ;-) ...)
 
Doch, dass man keine Lust hat, sich damit zu beschäftigen. Und dass das mit der Treiberinstallation reibungslos funktioniert, davon glaube ich nichts.

Ich habe gerade den Waldorf Kyra für das SynMag getestet. Am Mac schließt Du den über USB an und legst los. Ist class-compliant und wird auf Jahrzehnte hinaus funktionieren. Kannst das Gerät beliebig mit anderen Audio-Devices koppeln oder es eben lassen. Und dann Windows: Du musst einen ASIO-Treiber installieren und kannst dann doch immer nur ein mehrkanaliges Interface zu einer Zeit verwenden. Du bist zudem abhängig davon, ob diese Treiber vom Hersteller auch immer noch aktualisiert werden. Allein auf so etwas hätte ich schon so etwas von keinen Bock. Wer Musik macht und mit diesem Steinzeit-System arbeitet, ist m. E. Masochist. (Ich übertreibe natürlich. Verstehe Deine Argumentation schon, aber ich bevorzuge einfach Einfachheit ;-) ...)
Ja ist ein Argument im Audiobereich aber recht Kleingewichtig, MS arbeitet an seinem eigenen Pendant von Audio Core zumal Windows ihren Kernel auf Linux verändern. Es wird sich viel ändern und man darf gespannt sein was Ms daraus macht, vielleicht in ein paar Jahren 99% Marktanteil.
 
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MS arbeitet an seinem eigenen Pendant von Audio Core
Diesen Audiostandard gibt es für Windows schon seit einigen Jahren: WASAPI

Und dass das mit der Treiberinstallation reibungslos funktioniert, davon glaube ich nichts.
Ja, so ist das eben mit der Mixtur aus Halbwissen und ständig wiedergekäuten Vorurteilen.

Auch auf dem Mac gibt es jede Menge Audiointerfaces und Synths, die einen speziellen Mac-Treiber benötigen, z. B. Elektron, Yamaha etc. Die Treiber und Editoren älterer Roland-Kisten (Fantom X, SonicCell etc.) werden seit langem nicht mehr aktualisiert. Unter Windows 10 bekommt man sie immer noch ans Laufen, auf dem Mac keine Chance.

Nebenbei bemerkt kann auch Windows seit Ewigkeiten mit Geräten umgehen, die class-compliant sind und somit auch unter Windows keinen Treiber benötigen. Das ist kein Privileg des Macs.
 
Ja, so ist das eben mit der Mixtur aus Halbwissen und ständig wiedergekäuten Vorurteilen.
Windows hat eine vergleichbare Funktion wie CoreAudio bisher einfach nicht. Um das zu wissen, würde Viertelwissen ausreichen. Man kann auch mit Windows arbeiten. Zugegeben. Aber das erfordert wesentlich mehr Gebrassel. Mir ging es nur darum, den Threadstarter von einem folgenschweren Fehler abzuhalten, der ihn letztendlich mehr Geld kosten wird, als er zu sparen hofft, wenn er dann genervt zum Mac zurückkehrt.
 
Doch, dass man keine Lust hat, sich damit zu beschäftigen. Und dass das mit der Treiberinstallation reibungslos funktioniert, davon glaube ich nichts.

Ich habe gerade den Waldorf Kyra für das SynMag getestet. Am Mac schließt Du den über USB an und legst los. Ist class-compliant und wird auf Jahrzehnte hinaus funktionieren. Kannst das Gerät beliebig mit anderen Audio-Devices koppeln oder es eben lassen. Und dann Windows: Du musst einen ASIO-Treiber installieren und kannst dann doch immer nur ein mehrkanaliges Interface zu einer Zeit verwenden. Du bist zudem abhängig davon, ob diese Treiber vom Hersteller auch immer noch aktualisiert werden. Allein auf so etwas hätte ich schon so etwas von keinen Bock. Wer Musik macht und mit diesem Steinzeit-System arbeitet, ist m. E. Masochist. (Ich übertreibe natürlich. Verstehe Deine Argumentation schon, aber ich bevorzuge einfach Einfachheit ;-) ...)

Touché...
Aber das wär für mich das einzige gewichtige Argument pro-Apple
Hab letztes Jahr für 500 Euro ryzen 3600, Gigabyte aorus Elite MB, 16 GB RAM und ne 500er samsung 970+ SSD aufgerüstet.
Es gab noch nie so viel Powerzuwachs für so wenig Geld - die SSD z.bsp hat ne reale sequentielle schreibrate von 3gb/s - krass
Wenn ich einen Bentley kriege dann auch einen Mac.
Aber fürs Hobby incl. Zocken niemals Apple.
Als Profi sieht der Standpunkt wieder anders aus aber für Zuhause ganz klar win.
Auch win10 is deutlich unkomplizierter als erwartet
 
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Allein das Windows kein Core Audio hat ist eigentlich schon vernichtend. Die Macs laufen als DAW einfach runder. Hab das schon öfter gesehen. Bin aber auch angeschmierter Win10 User, mit nem Ryzen 9 3900x :P
 
kommt drauf an ob den ganzen Schnickschnack der X570 brauchst.Der CPU ist auf einen B450 genauso schnell.
am X570 würd mich der Lüfter tierisch nerven.
Das stimmt nur bedingt.
Die x570 Spezifikationen enthalten auch höherwertigere Bauteile was eine längere Lebensdauer und bessere Stabilität unter Last zur Folge hat.
Aber als reiner audiorechner braucht man keinen x570 Chipsatz
 
Das System ist unter Last genauso stabil wie auf jedem anderen Chipsatz. Was wäre den das, wenn die Boards instabil wären? Würde ja kein Mensch kaufen. Es wird so oder so lange und stabil laufen. Egal ob man jetzt 80€ oder 400€ für ein Board ausgibt. Die letzten 1% Performance unterschied hier oder da merkt kein Mensch. Und auf die kommt es auch nicht an. Wir wollen ja Musik machen und nicht den Weltrekord im Overclocking brechen. Von daher ist’s total egal. Und 10 Jahre traue ich jedem aktuell erhältlichen Board zu.
 
Windows hat eine vergleichbare Funktion wie CoreAudio bisher einfach nicht. Um das zu wissen, würde Viertelwissen ausreichen. Man kann auch mit Windows arbeiten. Zugegeben. Aber das erfordert wesentlich mehr Gebrassel. Mir ging es nur darum, den Threadstarter von einem folgenschweren Fehler abzuhalten, der ihn letztendlich mehr Geld kosten wird, als er zu sparen hofft, wenn er dann genervt zum Mac zurückkehrt.

Was Multiclient anbelangt, hast du recht. Auch stimmt es, dass man bei Windows eine gewisse Technikaffinität besitzen muss, um damit arbeiten zu können. Wenn beides für den Threadstarter kein Problem ist, würde ich nicht von einem folgenschweren und teuren Fehler reden.

Die Chance, dass die Geschichte gut ausgeht, ist heute wesentlich höher als noch vor 10 Jahren. Umgekehrt kann man auch mit einem aktuellen Mac viel Geld in den Sand setzen. Ein aktuelles Beispiel dazu findet sich in diesem (mittlerweile hundertseitigen) Thread.
 
Ich denke das sich der Beitragersteller schon entschieden hatte und sich nur absicherte, diese Absicherung dürfte sich in Unsicherheit gewandelt haben. Im Grunde macht er mit beiden nichts falsch er muss sich nur entscheiden wohin er möchte Vertraute Workflows oder fürs gleiche Geld, ich gehe mal von einem Mac Mini i7 aus um 1490€ neuere Technik und Leistung.

Horn: Ich habe mir hier vor ein paar Jahren mal ein billiges Lenovo-Notebook mit Win 10 gekauft für ein paar Programme, die auf dem Mac nicht liefen. War billig (unter 300 Euro), aber die größte Fehlausgabe, die ich mir je geleistet habe. Irgendwann musste das System ein Update bekommen, die Download-Datei war aber offenbar zu groß für den internen Speicher. Beim Restart ging dann nichts mehr und ich sollte irgendwie die Lizenz erneut freischalten. Was ich auch unternahm, lief aber immer wieder in eine Endlos-Spirale, in der es nicht weiterging. Keine Installation, keine Lizenz - keine Lizenz, keine Installation. Ich kann das blöde Ding jetzt nicht mal wegwerfen, denn meine Daten sind ja noch drauf - nur komme ich nicht mehr heran.

Soviel zu Windows - beim Mac vollkommen undenkbar so etwas. Ein Rechner, der für das Betriebssystem offensichtlich nicht ausreicht, der aber trotzdem damit verkauft wird, wodurch beides - Rechner und Betriebssystem - nach kurzer Zeit unbrauchbar werden. Was für eine Ressourcen-Verschwendung!


Jeder weitere Diskurs warum ein PC bzw. Windows 10 so schrecklich sein soll ist ab hier vergebene Liebesmüh, hoffe dennoch das @tobi77 selbst eine Meinung ohne diese Forum Bilden konnte, Quellen gibt es zu genüge.
 
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Das System ist unter Last genauso stabil wie auf jedem anderen Chipsatz. Was wäre den das, wenn die Boards instabil wären? Würde ja kein Mensch kaufen. Es wird so oder so lange und stabil laufen. Egal ob man jetzt 80€ oder 400€ für ein Board ausgibt. Die letzten 1% Performance unterschied hier oder da merkt kein Mensch. Und auf die kommt es auch nicht an. Wir wollen ja Musik machen und nicht den Weltrekord im Overclocking brechen. Von daher ist’s total egal. Und 10 Jahre traue ich jedem aktuell erhältlichen Board zu.
Nun ich kann aus erster Hand berichten das es boards gibt die ab nem gewissen Alter ( in meinem Fall 6 jahre)abstürze verursachen weil diverse Bauteile, u. A . Kondensatoren , abkacken.
Hatte mal so eins da gab es sogar recapping- Anleitungen im Netz .
Das war auch ein Barebone nur für audio, und das Ding hat mich echt viel Zeit und Nerven gekostet
 
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Mir ist sowas noch nie passiert.. wobei ich meistens auch nur 4-5 Jahre die Hardware nutze.
 
Die x570 Spezifikationen enthalten auch höherwertigere Bauteile was eine längere Lebensdauer und bessere Stabilität unter Last zur Folge hat.
Längere Lebensdauer, bessere Stabilität... Sagt aber auch niemand außer der Hersteller selbst.

1) Hardware hält viel länger als sie genutzt wird
2) Sind Chipsätze darunter instabil unter Last?

Vor Ewigkeiten wurden Kondensatoren genutzt, die dann nach ein eingen Jahren aufgebläht waren. Relikt der Zeit.
 


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